Untot wie die Nacht
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Untot wie die Nacht
Hey
Also ich hab schon vor langer langer zeit mal was geschrieben und hab mich heute endlich dazu entschlossen es vllt hier reinzustellen.
Ich denke mal es ist für jederman geeignet:D
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir verbesserungsvorschläge dalassen könntet damit ich mich natürlich verbessern kann.
kleiner Hinweis..die geschichte is i-wie aus dem Leben gegriffen.
Alle menschen(außer die Vampire:D) gibt es echt. es wurden nur die Namen geändert. ICh selbst spiegel mich warschl. in der Hauptperson wieder:D
also viel Spaß beim Lesen:D
ach ja Rechtschreibfehler einfach ignorieren:DDD
öähmm es könnte mal sein, dass aus einem sie(also Kim) ein ich geworden ist, da ich am anfang in der ich person geschrieben hab und später in der sie person
also nich übel nehmen:D
Zuletzt von fivestars am Mi 06 Jan 2010, 00:35 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Re: Untot wie die Nacht
Dieser Tag sollte Kims Leben von Grund
auf ändern. Oh ja.
Man sehe ich scheiße aus, dachte sie als sie im Badezimmer stand und in den Spiegel schaute. Mit ihrer grünen Peelingmaske sah sie aber auch zum Fürchten aus.“ Wie krieg ich das Zeug nur wieder ab?“, murmelte sie vor sich hin .Nach langen Abwaschen und Abrubbeln hatte isie es endlich zustande gebracht. Doch das Bad sah nicht mehr wirklich so aus, wie es einmal war.
Eigentlich waren um den Spiegel herum Schmetterlinge geklemmt, die sie mit viel Mühe aufgehängt hatte. Ja gut mit sehr viel Mühe! Da Bad war eigentlich sehr geräumig.
Mit Dusche und Badewanne und natürlich mit einem Klo.
Aber jetzt nach ihrer Waschaktion waren überall Taschentücher und die beiden Handtücher, die eigentlich über einer Stange neben den zwei Waschbecken hingen, waren giftgrün.
Die müssen auf jeden Fall in die Wäsche. Aber davor versuchte sie schnell noch die Schmetterlinge wieder um den Spiegel herum zu klemmen. Nach einer gefühlten Stunde- es waren aber nur zehn Minuten- hatte sie es endlich geschafft. Endlich!
Mit einem Haarreif, den sie erst einmal suchen musste, in meiner langen Roten Haaren und ihrem Hello Kitty Schlafanzug schlurfte sie in ihr Zimmer und holte sich ein Buch aus ihrem Regal. Daraufhin hockte sie sich in ihren alten Sessel, der mitten ihm Zimmer stand. Er gehörte schon ihrer Uroma und war ihr deshalb sehr wichtig. Sie liebte diese etwas antiken Möbel konnte Moderne aber auch gut leiden.
Doch während dem Lesen wurde sie durch etwas unterbrochen.
Auf einmal kam ein Dröhnen aus Giulias Zimmer nebenan.Sie erkannte das Lied sofort. “Human“ von the killers . Welches sollte es denn sonst sein? Giulia hatte sich das Lied jetzt schon so oft reingezogen, dass selbst Kim, die das Lied davor eigentlich nicht kannte, es auch schon auswendig kann. Keira und Giulia hatten Kim komplett verarscht, weil jeder aus ihrer Klasse das Lied kannte, nur isie nicht.
„Mach deinen scheiß Musik leiser, ich will lesen!“, brüllte ich aus meinem Zimmer. Jedes Mal, wenn ich am Abend lesen wollte, kam immer wieder diese Musik. Kim hatte ein sehr ordentliches Zimmer. Sie hatte schon immer einen Sinn für Ordnung gehabt. Das wurde ihr schon früh von ihrer Mutter eingetrichtert. Was sie früher sehr genervt hatte. Immer wenn etwas nicht auf ihrem Platz war, wurde sie angemotzt. Aber sie war ihrer Mutter jetzt im Endeffekt dankbar.
Wenn Kim diesen Ordnungssinn nicht hätte, dann wären Giulia und sie schon längst im Chaos versunken. Sie versuchte gerade Giulia Ordnung einzubläuen, aber es wollte nicht so richtig klappen. Obwohl sie sehr ordentlich war, war ihr Zimmer extrem vollgestopft. Sie konnte einfach nichts wegschmeißen, was ihr irgendeine Erinnerung liefert. Wie den Sessel, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hatte. Von dem konnte sie sich wirklich nicht trennen.
Besonders Stolz war sie auf ihren Schmink und Schmuck-Tisch. Er war weiß und sehr alt. Ihre Oma hatte ihn schon benützt. Er stand neben ihrem Bett und fungierte gleichzeitig als Nachttisch. Außerdem war sie wirklich richtig Tollpatschig. Wo auch immer man stolpern kann stolperte sie, was ihr so den einen und anderen Lacher einbringt. Sehr Peinlich für sie.
An drei Wänden klaffen riesige Bücherregale vollgestopft mit Büchern bis an die Decke. Die meisten davon waren Vampirbücher.
Doch keineswegs die mit den bösen Vampiren sondern die mit den Guten und sexy Vampire. In jedem der Bücher fand der Vampir seine Frau und musste sie vor den Bösen beschützen und er liebte sie immer abgöttisch! Am besten gefielen ihr die Bücher von Mary Janice Davidson. Denn die Hauptfigur in diesem Buch, genannt Betsy, ähnelte ihr sehr. Nicht vom Aussehen.
Nein. Gemodelt hatte sie noch nie. Dafür war sie viel zu klein-stolze 1,65 –und außerdem, wie sie fand, viel zu hässlich. Außerdem hatte sie rote Haare und Betsy Blonde. Es war die Persönlichkeit, mit der sie sich in dem Buch identifizierte. Genau wie Betsy konnte sie ihre Klappe nicht halten, was sie des Öfteren in Peinliche Situationen brachte.
Was ein Traum für sie wäre, wenn auch sie einmal einen Vampir-gut es kann auch nur ein normaler Mensch sein- der mich abgöttisch liebte und alles für sie tun würde, hätte. Sie aus allen möglichen verzwickten Situationen rettet.
Davon träumt doch jede Frau. Nur ihr wollte das einfach nicht passieren. Aber auf ihre ganze Büchersammlung -stolze vierhundert stück und es wurden immer mehr- war sie besonders stolz. Lesen ist ihr Leben.
Wenn sie etwas nervt, zieht sie sich in ihr Zimmer zurück zum Lesen. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie schon im frühen Alter ausgezogen war.
Bei ihr Zuhause war immer volles Haus und an Ruhe war nie zu denken. Doch der Startschuss für ihren Plan auszuziehen fiel, als sich ihre Eltern trennten.
Erst dann hatte sie sich endgültig entschlossnen auszuziehen und ein eigenes Leben anzufangen.
Mit ihrer Besten Freundin Giulia. die Beiden wollten schon immer zusammenziehen und da hat es sich einfach sehr gut ergeben. Doch die Wohnungssuche war sehr schwer gewesen. Wir beide hatten einigermaßen niedrige Ansprüche gehabt, doch es sollte trotzdem etwas großes sein. Deshalb war ihre helle Vier -Zimmer Wohnung einfach nur Perfekt.
Das helle Wohnzimmer war das größte aller vier Zimmer. Es war sehr Modern eingerichtet, doch darauf haben sie lange hinsparen müssen. Da sie selbst keine Job hatten, waren sie auf ihre Eltern angewiesen gewesen, weshalb nur ihr Monatliches Taschengeld verwendet werden konnte ,denn ihre Eltern haben zusammen beschlossen, ihnen zwar die Miete zu zahlen, aber die Möbel durften sie nur aus ihren früheren Zimmer mitnehmen und den Rest sollten sie sich selbst kaufen.
Meine Mutter war sehr traurig, als ich mich dazu entschloss auszuziehen. Doch da wenigstens ihre kleine Schwester blieb, dauerte es nicht lange, bis sich ihre Mutter bald wieder beruhigte.
Der Lärm aus dem Nebenzimmer stört sie gerade mächtig.
„ Reg dich ab!“, brüllte es gerade aus diesem Zimmer zurück, aber die Musik wurde auf keinem Fall leiser. Schon seit einem Jahr lebten sie und Giulia nun schon in einer WG zusammen. Wie gesagt, ihre Eltern zahlen die Wohnung für sie. Früher hatten sie immer davon geträumt, einmal zusammenzuziehen. Sie dachten aber am Anfang, dass alles harmonisch sein wird.
Doch teilweise gab es schon noch Streit zwischen den beiden, weil sie sehr stur und ehrgeizig war, genau wie Giulia auch. Wenn sie etwas störte, musste es sofort beseitigt werden. Deshalb gab es öfter mal Streit wie jetzt gerade. Wütend legte Kim „ Wer zuletzt beißt“ von Mary Janice Davidson weg und stapft in ihren mega Wuschelhausschuhen in Tigerformat aus ihrem Zimmer, übersah aber das Telefonkabel dass immer noch nicht an der Leiste befestigt war. Sie schlug der Länge nach hin und stieß sich den Kopf am Kleiderständer an. Wie immer. Warum war sie nur so Tollpatschig? Das kann doch nicht sein. Wütend rappelte sie sich auf, bis sie merkte dass etwas Heißes Nasses an ihre Schläfe herunter lief. Oh nein Blut. Nicht das sie es nicht sehen konnte, aber ihr wurde es schön langsam zu viel.
„Oh scheiße!“, murmelte sie und torkelte in die Küche um sich ein Tempo und einen Eisbeutel zu holen. Ihr wurde fast schwarz vor den Augen und sie musste sich an der Küchentheke abstützen.
„Scheiße oh scheiße!“
Doch nach ein paar Minuten ging es ihr wieder besser. Mit dem Eisbeutel auf der Stirn schlürfte sie in Giulias Zimmer. Doch sie torkelte immer noch. Als sie im Zimmer von Giulia angekommen war, fing die an zulachen, da es schon sehr dumm aussah, wie sie da mit dem Eisbeutel auf der Stirn angeschlurft kam. Doch dann entdeckte sie das eingetrocknete Blut an Kims Schläfe sah, dass Kim nicht ganz geschafft hatte wegzuwischen.
„ Oh scheiße was ist dir denn schon wieder passiert? Typisch. Zeig mal her. Tut es weh?
„ Bin über ein Telefonkabel gestolpert aber passt schon. Ist halb so schlimm!“
„Ach ja wir gehen heute noch weg!“
„Ach wirklich. Wer sagt das?“
„Ich! Los zieh dich um! Du hast zehn Minuten!“
„Schau mich doch mal an! Ich brauch mehr als nur zehn Minuten! Aber na gut! Bin bald fertig!“
„Kannst du überhaupt mit der Riesen Wunde am Kopf richtig gehen? Du torkelst nämlich noch ziemlich“, scherzte sie, was ihr ein Kissen an den Kopf einbrachte. „Ah Hilfe ist ja gut. Wie wäre es, wenn wir noch in die Stadt gehen würden? Kate und Keira kommen auch mit. Na was sagst du?“, fragte Giulia in einem Ton, der keine Widerreden duldete.
„Ich weiß nicht… aber okay von mir aus. Wo gehen wir denn hin. Bitte nicht so viel rumlatschen meine Füße tun weh und meine Wunde!“, scherzte Kim, „ Was hältst du denn von Starbucks? Da hätte ich gerade total Bock darauf, du?“
Oh ja. Kim könnte den ganzen Tag im Starbuck sitzen und Kaffe trinken. White Cafe Mokka. Kim würde sterben für einen.
„ Okay dann zieh dich an!“. Dach dem Kampf mit dem Pflaster, was einfach nicht an ihrem, mit Make Up vollgeschmiertem Gesicht haften wollte ging Kim in ihr Zimmer und stellte sich vor ihren Kleiderschrank.
Von Schminke hielt sie eigentlich nicht so viel, da sie nicht unnatürlich aussehen wollte, doch seit zwei Tagen plagten sie wieder ein paar Pickelchen, die einfach nicht verschwinden wollten. Hautprobleme hatte sie eigentlich noch nie gehabt. Was sie immer sehr gefreut hatte, denn wenn sie so manche in ihrem Alter ansah wie die aussahen mit dem ganzen Gesicht voller Pickel, da war sie dann wirklich sehr froh darüber gewesen.
Doch Schlag auf Schlag begann es in ihrem Kopf zu summen. Oh nein nicht schon wieder. Die Kopfschmerzen fingen wieder an. Wieder diese Stimmen in ihrem Kopf, die sie volllaberten und sie wollten einfach nicht aufhören.
auf ändern. Oh ja.
Man sehe ich scheiße aus, dachte sie als sie im Badezimmer stand und in den Spiegel schaute. Mit ihrer grünen Peelingmaske sah sie aber auch zum Fürchten aus.“ Wie krieg ich das Zeug nur wieder ab?“, murmelte sie vor sich hin .Nach langen Abwaschen und Abrubbeln hatte isie es endlich zustande gebracht. Doch das Bad sah nicht mehr wirklich so aus, wie es einmal war.
Eigentlich waren um den Spiegel herum Schmetterlinge geklemmt, die sie mit viel Mühe aufgehängt hatte. Ja gut mit sehr viel Mühe! Da Bad war eigentlich sehr geräumig.
Mit Dusche und Badewanne und natürlich mit einem Klo.
Aber jetzt nach ihrer Waschaktion waren überall Taschentücher und die beiden Handtücher, die eigentlich über einer Stange neben den zwei Waschbecken hingen, waren giftgrün.
Die müssen auf jeden Fall in die Wäsche. Aber davor versuchte sie schnell noch die Schmetterlinge wieder um den Spiegel herum zu klemmen. Nach einer gefühlten Stunde- es waren aber nur zehn Minuten- hatte sie es endlich geschafft. Endlich!
Mit einem Haarreif, den sie erst einmal suchen musste, in meiner langen Roten Haaren und ihrem Hello Kitty Schlafanzug schlurfte sie in ihr Zimmer und holte sich ein Buch aus ihrem Regal. Daraufhin hockte sie sich in ihren alten Sessel, der mitten ihm Zimmer stand. Er gehörte schon ihrer Uroma und war ihr deshalb sehr wichtig. Sie liebte diese etwas antiken Möbel konnte Moderne aber auch gut leiden.
Doch während dem Lesen wurde sie durch etwas unterbrochen.
Auf einmal kam ein Dröhnen aus Giulias Zimmer nebenan.Sie erkannte das Lied sofort. “Human“ von the killers . Welches sollte es denn sonst sein? Giulia hatte sich das Lied jetzt schon so oft reingezogen, dass selbst Kim, die das Lied davor eigentlich nicht kannte, es auch schon auswendig kann. Keira und Giulia hatten Kim komplett verarscht, weil jeder aus ihrer Klasse das Lied kannte, nur isie nicht.
„Mach deinen scheiß Musik leiser, ich will lesen!“, brüllte ich aus meinem Zimmer. Jedes Mal, wenn ich am Abend lesen wollte, kam immer wieder diese Musik. Kim hatte ein sehr ordentliches Zimmer. Sie hatte schon immer einen Sinn für Ordnung gehabt. Das wurde ihr schon früh von ihrer Mutter eingetrichtert. Was sie früher sehr genervt hatte. Immer wenn etwas nicht auf ihrem Platz war, wurde sie angemotzt. Aber sie war ihrer Mutter jetzt im Endeffekt dankbar.
Wenn Kim diesen Ordnungssinn nicht hätte, dann wären Giulia und sie schon längst im Chaos versunken. Sie versuchte gerade Giulia Ordnung einzubläuen, aber es wollte nicht so richtig klappen. Obwohl sie sehr ordentlich war, war ihr Zimmer extrem vollgestopft. Sie konnte einfach nichts wegschmeißen, was ihr irgendeine Erinnerung liefert. Wie den Sessel, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hatte. Von dem konnte sie sich wirklich nicht trennen.
Besonders Stolz war sie auf ihren Schmink und Schmuck-Tisch. Er war weiß und sehr alt. Ihre Oma hatte ihn schon benützt. Er stand neben ihrem Bett und fungierte gleichzeitig als Nachttisch. Außerdem war sie wirklich richtig Tollpatschig. Wo auch immer man stolpern kann stolperte sie, was ihr so den einen und anderen Lacher einbringt. Sehr Peinlich für sie.
An drei Wänden klaffen riesige Bücherregale vollgestopft mit Büchern bis an die Decke. Die meisten davon waren Vampirbücher.
Doch keineswegs die mit den bösen Vampiren sondern die mit den Guten und sexy Vampire. In jedem der Bücher fand der Vampir seine Frau und musste sie vor den Bösen beschützen und er liebte sie immer abgöttisch! Am besten gefielen ihr die Bücher von Mary Janice Davidson. Denn die Hauptfigur in diesem Buch, genannt Betsy, ähnelte ihr sehr. Nicht vom Aussehen.
Nein. Gemodelt hatte sie noch nie. Dafür war sie viel zu klein-stolze 1,65 –und außerdem, wie sie fand, viel zu hässlich. Außerdem hatte sie rote Haare und Betsy Blonde. Es war die Persönlichkeit, mit der sie sich in dem Buch identifizierte. Genau wie Betsy konnte sie ihre Klappe nicht halten, was sie des Öfteren in Peinliche Situationen brachte.
Was ein Traum für sie wäre, wenn auch sie einmal einen Vampir-gut es kann auch nur ein normaler Mensch sein- der mich abgöttisch liebte und alles für sie tun würde, hätte. Sie aus allen möglichen verzwickten Situationen rettet.
Davon träumt doch jede Frau. Nur ihr wollte das einfach nicht passieren. Aber auf ihre ganze Büchersammlung -stolze vierhundert stück und es wurden immer mehr- war sie besonders stolz. Lesen ist ihr Leben.
Wenn sie etwas nervt, zieht sie sich in ihr Zimmer zurück zum Lesen. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie schon im frühen Alter ausgezogen war.
Bei ihr Zuhause war immer volles Haus und an Ruhe war nie zu denken. Doch der Startschuss für ihren Plan auszuziehen fiel, als sich ihre Eltern trennten.
Erst dann hatte sie sich endgültig entschlossnen auszuziehen und ein eigenes Leben anzufangen.
Mit ihrer Besten Freundin Giulia. die Beiden wollten schon immer zusammenziehen und da hat es sich einfach sehr gut ergeben. Doch die Wohnungssuche war sehr schwer gewesen. Wir beide hatten einigermaßen niedrige Ansprüche gehabt, doch es sollte trotzdem etwas großes sein. Deshalb war ihre helle Vier -Zimmer Wohnung einfach nur Perfekt.
Das helle Wohnzimmer war das größte aller vier Zimmer. Es war sehr Modern eingerichtet, doch darauf haben sie lange hinsparen müssen. Da sie selbst keine Job hatten, waren sie auf ihre Eltern angewiesen gewesen, weshalb nur ihr Monatliches Taschengeld verwendet werden konnte ,denn ihre Eltern haben zusammen beschlossen, ihnen zwar die Miete zu zahlen, aber die Möbel durften sie nur aus ihren früheren Zimmer mitnehmen und den Rest sollten sie sich selbst kaufen.
Meine Mutter war sehr traurig, als ich mich dazu entschloss auszuziehen. Doch da wenigstens ihre kleine Schwester blieb, dauerte es nicht lange, bis sich ihre Mutter bald wieder beruhigte.
Der Lärm aus dem Nebenzimmer stört sie gerade mächtig.
„ Reg dich ab!“, brüllte es gerade aus diesem Zimmer zurück, aber die Musik wurde auf keinem Fall leiser. Schon seit einem Jahr lebten sie und Giulia nun schon in einer WG zusammen. Wie gesagt, ihre Eltern zahlen die Wohnung für sie. Früher hatten sie immer davon geträumt, einmal zusammenzuziehen. Sie dachten aber am Anfang, dass alles harmonisch sein wird.
Doch teilweise gab es schon noch Streit zwischen den beiden, weil sie sehr stur und ehrgeizig war, genau wie Giulia auch. Wenn sie etwas störte, musste es sofort beseitigt werden. Deshalb gab es öfter mal Streit wie jetzt gerade. Wütend legte Kim „ Wer zuletzt beißt“ von Mary Janice Davidson weg und stapft in ihren mega Wuschelhausschuhen in Tigerformat aus ihrem Zimmer, übersah aber das Telefonkabel dass immer noch nicht an der Leiste befestigt war. Sie schlug der Länge nach hin und stieß sich den Kopf am Kleiderständer an. Wie immer. Warum war sie nur so Tollpatschig? Das kann doch nicht sein. Wütend rappelte sie sich auf, bis sie merkte dass etwas Heißes Nasses an ihre Schläfe herunter lief. Oh nein Blut. Nicht das sie es nicht sehen konnte, aber ihr wurde es schön langsam zu viel.
„Oh scheiße!“, murmelte sie und torkelte in die Küche um sich ein Tempo und einen Eisbeutel zu holen. Ihr wurde fast schwarz vor den Augen und sie musste sich an der Küchentheke abstützen.
„Scheiße oh scheiße!“
Doch nach ein paar Minuten ging es ihr wieder besser. Mit dem Eisbeutel auf der Stirn schlürfte sie in Giulias Zimmer. Doch sie torkelte immer noch. Als sie im Zimmer von Giulia angekommen war, fing die an zulachen, da es schon sehr dumm aussah, wie sie da mit dem Eisbeutel auf der Stirn angeschlurft kam. Doch dann entdeckte sie das eingetrocknete Blut an Kims Schläfe sah, dass Kim nicht ganz geschafft hatte wegzuwischen.
„ Oh scheiße was ist dir denn schon wieder passiert? Typisch. Zeig mal her. Tut es weh?
„ Bin über ein Telefonkabel gestolpert aber passt schon. Ist halb so schlimm!“
„Ach ja wir gehen heute noch weg!“
„Ach wirklich. Wer sagt das?“
„Ich! Los zieh dich um! Du hast zehn Minuten!“
„Schau mich doch mal an! Ich brauch mehr als nur zehn Minuten! Aber na gut! Bin bald fertig!“
„Kannst du überhaupt mit der Riesen Wunde am Kopf richtig gehen? Du torkelst nämlich noch ziemlich“, scherzte sie, was ihr ein Kissen an den Kopf einbrachte. „Ah Hilfe ist ja gut. Wie wäre es, wenn wir noch in die Stadt gehen würden? Kate und Keira kommen auch mit. Na was sagst du?“, fragte Giulia in einem Ton, der keine Widerreden duldete.
„Ich weiß nicht… aber okay von mir aus. Wo gehen wir denn hin. Bitte nicht so viel rumlatschen meine Füße tun weh und meine Wunde!“, scherzte Kim, „ Was hältst du denn von Starbucks? Da hätte ich gerade total Bock darauf, du?“
Oh ja. Kim könnte den ganzen Tag im Starbuck sitzen und Kaffe trinken. White Cafe Mokka. Kim würde sterben für einen.
„ Okay dann zieh dich an!“. Dach dem Kampf mit dem Pflaster, was einfach nicht an ihrem, mit Make Up vollgeschmiertem Gesicht haften wollte ging Kim in ihr Zimmer und stellte sich vor ihren Kleiderschrank.
Von Schminke hielt sie eigentlich nicht so viel, da sie nicht unnatürlich aussehen wollte, doch seit zwei Tagen plagten sie wieder ein paar Pickelchen, die einfach nicht verschwinden wollten. Hautprobleme hatte sie eigentlich noch nie gehabt. Was sie immer sehr gefreut hatte, denn wenn sie so manche in ihrem Alter ansah wie die aussahen mit dem ganzen Gesicht voller Pickel, da war sie dann wirklich sehr froh darüber gewesen.
Doch Schlag auf Schlag begann es in ihrem Kopf zu summen. Oh nein nicht schon wieder. Die Kopfschmerzen fingen wieder an. Wieder diese Stimmen in ihrem Kopf, die sie volllaberten und sie wollten einfach nicht aufhören.
Re: Untot wie die Nacht
Stöhnend massierte sie sich ihre Schläfe, doch alles brachte nichts. Die Stimmen wurden nur lauter aber sie konnte immer noch nichts verstehen. In ihren Büchern stand, dass das ein Zeichen dafür war, dass sie bald Gedanken lesen konnte. Aber das war ja völliger Schwachsinn. Gedanken lesen. Ha. Sie doch nicht. Sie hatte nichts Besonderes an sich, außer vielleicht ihre roten Haare aber Gedankenlesen? Nie im Leben würde sie das glauben. Aber auch gestern hatte sie die Stimmen schon gehört. Das Problem an der ganzen Schache war auch noch dass sie die Stimmen eben nicht verstehen konnte.
Deshalb konnte sie die Ursache dafür auch nicht finden. Aber teilweise kam es ihr so vor, als erkenne sie manche Stimmen an ihrem Klang, wie zum Beispiel der Klang der Stimme ihrer Freundin. Die, dachte sie, hatte sie gestern gehört, doch da konnte sie sich natürlich nicht sicher sein, da sie ja nur im Zimmer neben an war.
Es hätte ja auch sein können, dass Giulia nebenan mit sich selbst geredet hatte oder so was. Diese Stimmen hörte sie jetzt schon seit fünf Tagen. Apruppt hörten die Stimmen auf. Man was sollte denn das? Wurde sie verrückt? Jemanden zu sagen, dass sie Stimmen hörte, traute sie sich nicht. Sie hatte zu sehr Angst, dass sie jemand für verrückt halten würde. Schon oft hatte sie die Patienten ihrer Mutter gesehen, wenn sie, als sie kleiner war, ihre Mutter mit auf die Arbeit begleitet hatte, weil keiner auf sie aufpassen konnte.
Die Menschen die kurz davor waren sich umzubringen hatten sie schon genug erschreckt. Sie könnte sich nicht vorstellen, auch so zu sein. Während sie überlegte, was das in ihrem Kopf war, hörte es schlagartig auf. Was zu Teufel soll das? Da sie so in Gedanken vertieft war, merkte Kim nicht, wie Giulia in ihr Zimmer kam und ihr eine Hand auf die Schulter legte.
„ Ahhhhhhhhhhh.“ Mit einem Ruck drehte Kim sich um. „Man hast hast du mich erschreckt!!!!“. Ach ja. Schreckhaft war sie auch noch. Nicht so dass sie gleich einen Herzinfarkt bekam aber immerhin erschrak sie immer gewaltig.
„Mensch Giulia. Du weißt doch dass ich sehr schreckhaft bin. Außerdem hab ich dir schon tausendmal gesagt, du sollst anklopfen wenn du rein kommst. Ich könnte mich ja gerade umziehen oder so, was ich eh grad wollte.“
Lachend und keineswegs einsichtig antwortete Giulia: „ Kann ich ja nicht wissen, dass du so schreckhaft bist! Und jetzt beeil dich!“
„ Ja fünf Minuten. Und jetzt geh raus, und erschreck mich ja nicht wieder wie gerade eben!“. Extra langsam und mit wackelndem Arsche ging sie raus .Ohne viel zu überlegen griff Kim einfach in ihren Kleiderschrank und zog eine weiße Jeans heraus. Das sollte ihr am Abend noch sehr peinlich werden. Dazu ein grünes Top und eine schwarze Strickjacke. Sie zog sich eigentlich immer so an. Es war am bequemsten. Und sie war auch niemand der immer den neusten Trend tragen musste. Natürlich trug sie keine Kartoffelsäcke oder so etwas. Sie trug normale Klamotten die aber auch im Trend lagen.
„Wo ist denn meine Tasche?“, murmelte sie vor sich hin, während sie ihren Schrank durchsuchte. Fluchend kroch sie unter das Bett um zu schauen ob sie nicht dort war. Als sie sie nicht fand rannte sie zu dem Taschenständer in Gang. Dort war sie auch nicht
„Giulia hast du meine braune Tasche gesehen?“, rief sie. „Nein aber die hast du doch deiner Schwester geliehen“, kam es zurück.
Ach richtig, dass hatte sie ja völlig vergessen. Gestern war ihre Schwester bei ihr, die drei Jahre jünger war als Kim. Sie hatte ihr erstes Date und wollte unbedingt gut aussehen, also haben Kim und Giulia sie völlig umgestylt. Das hatte ihnen echt sehr viel Spaß gemacht. Als Kim klein war, hatte sie immer davon geträumt Modedesignerin zu werden oder Stylingberaterin. Aber jetzt war sie anderer Meinung. Doch es machte ihr immer noch Spaß. Als sie fertig waren hatte aber noch das I-Tüpfelchen gefehlt, und das war ihre braune Louis Vuitton Tasche, die sie sich eigens Zusammengespart hatte, worauf sie sehr stolz war.
Mist dachte sie sich, aber dann musste halt ihre Schwarze Tasche herhalten. Eine stinknormale von H&M für zwanzig Euro. Die hatte sie sich erst letzte Woche gekauft. Wie sie fand konnten es eben auch billige Sachen sein. Man musste nicht immer Umsummen von Geld ausgeben nur um ein Teil zu bekommen. Natürlich liebte Kim den Luxus, aber er musste auch nicht wirklich sein. Umständlich schlüpfte sie in ihre Klamotten. Als sie erst mit einem Bein in der Hose steckte und merkte gerade noch, dass sie vergessen hatte, das Preisschild ihrer Hose abzumachen. Schnell riss sie es ab und schlüpfte in ihre pinken Chucks die sie richtig geil fand!
Endlich fertig angezogen machten die beiden sich auch den Weg. Ihre Wohnung war eher außerhalb der Stadt, deshalb dauerte es immer ein bisschen, bis man am Bahnhof war, doch es war gar nicht so schlimm. Wenigstens hatte man seine Ruhe, und es fuhren nicht ständig Autos an dem Fenster vorbei. „Man hab ich Hunger. Da hinten ist ein Kiosk. Ich kauf mir schnell was. Warte…. Wo ist dem mein Scheiß Geldbeutel?“, klagte Giulia. Man, dachte sich Kim, erst hatte sie Hunger- wie immer- und dann auch noch ihren Geldbeutel vergessen.
In einem Eilsprinnt rannten sie zurück zu ihrer Wohnung und Giulia packte ihren Geldbeutel ein.
„Mensch Giulia. Irgendwann vergisst du mal deinen leeren Kopf!“
„Haha wie witzig du doch bist!“
Nachdem sie den Bus verpasst hatten- dank Giulia- mussten sie eine Viertelstunde warten, bis der nächste kam. Eine Halbe Stunde darauf waren sie am Bahnhof, an dem sie Keira und Kate trafen.
„ Hey wo wart ihr denn? Wir warten schon eine Dreiviertel Stunde.“, meckerte Kate, meinte es jedoch nicht wirklich ernst. „Alles Giulias Schuld. Sie hat ihren Geldbeutel vergessen. Deshalb haben wir den Bus verpasst!“, erwiderte Kim.
„Ich wusste es! Was sollte es denn sonst sein?“, lachte Keira, worauf sie sich einen grimmigen Blick von Giulia einfing.
„Hey Keira, wenn Blicke töten könnten, dann wärst du jetzt tot!“, kicherte Kim.
Nach langem Gelächter der vier Freundinnen gab es schon nach kurzer Zeit für Kim und Kate nur noch ein Gesprächsthema. Mit ihr teilte Kim eine große Leidenschaft.
Ihre Bücher. Als sie in der neunten Klasse waren haben sie sich geschworen eine Bücherei aufzumachen und sie waren gerade dabei ihren Traum zu verwirklichen. Was sie nie gedacht hätten.
Zu der Zeit hatten sie das eher als Scherz gesehen. Doch irgendwann haben sie das wieder komplett vergessen.
Erst vor einem halben Jahr haben sie im Fernseher eine Doku über die Geschichte der Bibiliotek gesehen. Da ist ihre ganze Idee wieder hochgekommen.
Schließlich und endlich haben sie sich entschlossen, sich ihren Traum zu verwirklichen. Letzte Woche erst haben sie sich ein Gewerbegebäude angeschaut und waren sofort hin und weg gewesen. So teuer war sie gar nicht gewesen, deshalb haben sie sie schon einmal reserviert.
Das Gute daran war, dass Kate schon achtzehn war und sie deshalb die Befugnis dafür hatte. Das einzige Problem war einfach nur, dass die beiden noch zur Schule gingen und deshalb noch nicht die Zeit hatten, die sie brauchten. Vor allem jetzt, da die beiden auf dem Weg zum Abschluss waren. Also alle vier.
Nur noch drei Monate würde es dauern, und sie waren jetzt schon so im Stress mit dem lernen, dass sie die Bücherei noch verschieben mussten. Trotzdem haben sie das Gewerbegebäude reserviert und richten es bereits ein, doch das mit dem Eröffnen würde noch lange dauern.
„Hast du schon des neue Buch von Lara Adrian? Da geht es ja jetzt mit dem Nikolai weiter. Wusstest du des?“
Und so ging es den zwischen den beiden weiter, bis Kim sich eine Haarsträne hinters Ohr strich
„ Hey was hast du denn schon wieder gemacht?“, fragte Kate Kim, als sie ihr Pflaster an der Schläfe entdeckte. „ Oh ja, das war ein hässliches Telefonkabel“, scherzte Kim.
„Oh ja das Monster Telefonkabel“, lachte Giulia. „Fick dich!“, erwiderte Kim mit sarkastischem Unterton. „Tut mir leid ich kann einfach nicht anders“, kicherte Giulia.
Das war typisch für sie. Wann immer sich jemand lächerlich machte, kam das Große Gelächter. Das war ihr schon oft passiert. Aber Kim hatte sich inzwischen daran gewohnt, und sie wusste ja auch, dass Giulia das nicht ernst meinte. Schon wenige Minuten später kam die S-Bahn und sie stiegen immer noch lachend ein.
Deshalb konnte sie die Ursache dafür auch nicht finden. Aber teilweise kam es ihr so vor, als erkenne sie manche Stimmen an ihrem Klang, wie zum Beispiel der Klang der Stimme ihrer Freundin. Die, dachte sie, hatte sie gestern gehört, doch da konnte sie sich natürlich nicht sicher sein, da sie ja nur im Zimmer neben an war.
Es hätte ja auch sein können, dass Giulia nebenan mit sich selbst geredet hatte oder so was. Diese Stimmen hörte sie jetzt schon seit fünf Tagen. Apruppt hörten die Stimmen auf. Man was sollte denn das? Wurde sie verrückt? Jemanden zu sagen, dass sie Stimmen hörte, traute sie sich nicht. Sie hatte zu sehr Angst, dass sie jemand für verrückt halten würde. Schon oft hatte sie die Patienten ihrer Mutter gesehen, wenn sie, als sie kleiner war, ihre Mutter mit auf die Arbeit begleitet hatte, weil keiner auf sie aufpassen konnte.
Die Menschen die kurz davor waren sich umzubringen hatten sie schon genug erschreckt. Sie könnte sich nicht vorstellen, auch so zu sein. Während sie überlegte, was das in ihrem Kopf war, hörte es schlagartig auf. Was zu Teufel soll das? Da sie so in Gedanken vertieft war, merkte Kim nicht, wie Giulia in ihr Zimmer kam und ihr eine Hand auf die Schulter legte.
„ Ahhhhhhhhhhh.“ Mit einem Ruck drehte Kim sich um. „Man hast hast du mich erschreckt!!!!“. Ach ja. Schreckhaft war sie auch noch. Nicht so dass sie gleich einen Herzinfarkt bekam aber immerhin erschrak sie immer gewaltig.
„Mensch Giulia. Du weißt doch dass ich sehr schreckhaft bin. Außerdem hab ich dir schon tausendmal gesagt, du sollst anklopfen wenn du rein kommst. Ich könnte mich ja gerade umziehen oder so, was ich eh grad wollte.“
Lachend und keineswegs einsichtig antwortete Giulia: „ Kann ich ja nicht wissen, dass du so schreckhaft bist! Und jetzt beeil dich!“
„ Ja fünf Minuten. Und jetzt geh raus, und erschreck mich ja nicht wieder wie gerade eben!“. Extra langsam und mit wackelndem Arsche ging sie raus .Ohne viel zu überlegen griff Kim einfach in ihren Kleiderschrank und zog eine weiße Jeans heraus. Das sollte ihr am Abend noch sehr peinlich werden. Dazu ein grünes Top und eine schwarze Strickjacke. Sie zog sich eigentlich immer so an. Es war am bequemsten. Und sie war auch niemand der immer den neusten Trend tragen musste. Natürlich trug sie keine Kartoffelsäcke oder so etwas. Sie trug normale Klamotten die aber auch im Trend lagen.
„Wo ist denn meine Tasche?“, murmelte sie vor sich hin, während sie ihren Schrank durchsuchte. Fluchend kroch sie unter das Bett um zu schauen ob sie nicht dort war. Als sie sie nicht fand rannte sie zu dem Taschenständer in Gang. Dort war sie auch nicht
„Giulia hast du meine braune Tasche gesehen?“, rief sie. „Nein aber die hast du doch deiner Schwester geliehen“, kam es zurück.
Ach richtig, dass hatte sie ja völlig vergessen. Gestern war ihre Schwester bei ihr, die drei Jahre jünger war als Kim. Sie hatte ihr erstes Date und wollte unbedingt gut aussehen, also haben Kim und Giulia sie völlig umgestylt. Das hatte ihnen echt sehr viel Spaß gemacht. Als Kim klein war, hatte sie immer davon geträumt Modedesignerin zu werden oder Stylingberaterin. Aber jetzt war sie anderer Meinung. Doch es machte ihr immer noch Spaß. Als sie fertig waren hatte aber noch das I-Tüpfelchen gefehlt, und das war ihre braune Louis Vuitton Tasche, die sie sich eigens Zusammengespart hatte, worauf sie sehr stolz war.
Mist dachte sie sich, aber dann musste halt ihre Schwarze Tasche herhalten. Eine stinknormale von H&M für zwanzig Euro. Die hatte sie sich erst letzte Woche gekauft. Wie sie fand konnten es eben auch billige Sachen sein. Man musste nicht immer Umsummen von Geld ausgeben nur um ein Teil zu bekommen. Natürlich liebte Kim den Luxus, aber er musste auch nicht wirklich sein. Umständlich schlüpfte sie in ihre Klamotten. Als sie erst mit einem Bein in der Hose steckte und merkte gerade noch, dass sie vergessen hatte, das Preisschild ihrer Hose abzumachen. Schnell riss sie es ab und schlüpfte in ihre pinken Chucks die sie richtig geil fand!
Endlich fertig angezogen machten die beiden sich auch den Weg. Ihre Wohnung war eher außerhalb der Stadt, deshalb dauerte es immer ein bisschen, bis man am Bahnhof war, doch es war gar nicht so schlimm. Wenigstens hatte man seine Ruhe, und es fuhren nicht ständig Autos an dem Fenster vorbei. „Man hab ich Hunger. Da hinten ist ein Kiosk. Ich kauf mir schnell was. Warte…. Wo ist dem mein Scheiß Geldbeutel?“, klagte Giulia. Man, dachte sich Kim, erst hatte sie Hunger- wie immer- und dann auch noch ihren Geldbeutel vergessen.
In einem Eilsprinnt rannten sie zurück zu ihrer Wohnung und Giulia packte ihren Geldbeutel ein.
„Mensch Giulia. Irgendwann vergisst du mal deinen leeren Kopf!“
„Haha wie witzig du doch bist!“
Nachdem sie den Bus verpasst hatten- dank Giulia- mussten sie eine Viertelstunde warten, bis der nächste kam. Eine Halbe Stunde darauf waren sie am Bahnhof, an dem sie Keira und Kate trafen.
„ Hey wo wart ihr denn? Wir warten schon eine Dreiviertel Stunde.“, meckerte Kate, meinte es jedoch nicht wirklich ernst. „Alles Giulias Schuld. Sie hat ihren Geldbeutel vergessen. Deshalb haben wir den Bus verpasst!“, erwiderte Kim.
„Ich wusste es! Was sollte es denn sonst sein?“, lachte Keira, worauf sie sich einen grimmigen Blick von Giulia einfing.
„Hey Keira, wenn Blicke töten könnten, dann wärst du jetzt tot!“, kicherte Kim.
Nach langem Gelächter der vier Freundinnen gab es schon nach kurzer Zeit für Kim und Kate nur noch ein Gesprächsthema. Mit ihr teilte Kim eine große Leidenschaft.
Ihre Bücher. Als sie in der neunten Klasse waren haben sie sich geschworen eine Bücherei aufzumachen und sie waren gerade dabei ihren Traum zu verwirklichen. Was sie nie gedacht hätten.
Zu der Zeit hatten sie das eher als Scherz gesehen. Doch irgendwann haben sie das wieder komplett vergessen.
Erst vor einem halben Jahr haben sie im Fernseher eine Doku über die Geschichte der Bibiliotek gesehen. Da ist ihre ganze Idee wieder hochgekommen.
Schließlich und endlich haben sie sich entschlossen, sich ihren Traum zu verwirklichen. Letzte Woche erst haben sie sich ein Gewerbegebäude angeschaut und waren sofort hin und weg gewesen. So teuer war sie gar nicht gewesen, deshalb haben sie sie schon einmal reserviert.
Das Gute daran war, dass Kate schon achtzehn war und sie deshalb die Befugnis dafür hatte. Das einzige Problem war einfach nur, dass die beiden noch zur Schule gingen und deshalb noch nicht die Zeit hatten, die sie brauchten. Vor allem jetzt, da die beiden auf dem Weg zum Abschluss waren. Also alle vier.
Nur noch drei Monate würde es dauern, und sie waren jetzt schon so im Stress mit dem lernen, dass sie die Bücherei noch verschieben mussten. Trotzdem haben sie das Gewerbegebäude reserviert und richten es bereits ein, doch das mit dem Eröffnen würde noch lange dauern.
„Hast du schon des neue Buch von Lara Adrian? Da geht es ja jetzt mit dem Nikolai weiter. Wusstest du des?“
Und so ging es den zwischen den beiden weiter, bis Kim sich eine Haarsträne hinters Ohr strich
„ Hey was hast du denn schon wieder gemacht?“, fragte Kate Kim, als sie ihr Pflaster an der Schläfe entdeckte. „ Oh ja, das war ein hässliches Telefonkabel“, scherzte Kim.
„Oh ja das Monster Telefonkabel“, lachte Giulia. „Fick dich!“, erwiderte Kim mit sarkastischem Unterton. „Tut mir leid ich kann einfach nicht anders“, kicherte Giulia.
Das war typisch für sie. Wann immer sich jemand lächerlich machte, kam das Große Gelächter. Das war ihr schon oft passiert. Aber Kim hatte sich inzwischen daran gewohnt, und sie wusste ja auch, dass Giulia das nicht ernst meinte. Schon wenige Minuten später kam die S-Bahn und sie stiegen immer noch lachend ein.
Re: Untot wie die Nacht
„Boa schaut die Geil aus! Die mach ich klar“. Mit Offenem Mund starrte Jannik der Blondine hinterher, die gerade an ihm vorbeigegangen ist.
Mit Minirock und ausgeschnittener Bluse natürlich. Gaffend ging er ihr hinterher. Jason jedoch ließ das völlig kalt. Er hatte nichts für so aufgetakelte Tussis übrig, wie die, die Jannik gerade Eiskalt abwies. Grinsend sah er zu Jannik, der gerade mit sehr betröppelter Miene zu ihnen rüber kam.
„ Na du toller Kerl. Sind deine Zeiten als Aufreißerkönig mit nur 260 Jahren etwa schon vorbei“, scherzte Kevin.
„ Fick dich ins Knie du Bastard.“, kam es in einem rauen und bissigen Ton zurück. Während Jason belustigt seinem Kumpel anschaute, der nicht fassen konnte, dass sie ihn gerade abblitzen lassen hatte, hörte er so etwas wie ein Schrei. Sofort verschärfte sich sein Gehör, was eh schon sehr ausgeprägt war.
Ja er hatte richtig gehört. Das Schreien wurde lauter und er wusste, er musste schnell handeln. „Hört ihr das auch?“, fragte er seine Kumpel. „Ja scheiße. Kommt schnell!“, kam es von Jannik zurück.
Die Blondine hatte er schon längst vergessen. In übernatürlicher Geschwindigkeit rasen die vier in die Richtung des Geschreis. Während die Anderen erst einmal die Lage checken, stürmte Jason sofort auf den Mann, der die Frau bedrängte- eine weiblicher Vampir wie er sofort bemerkte-, los und schlug ihn mit einem Hieb gegen die Wand.
Das musste wohl einer der Vampirjäger sein. Doch dem würde er bald den Gar aus machen. „Geht es Ihnen gut? Schnell. Verschwinden sie hier. Aber schnell!“, sagte er zu der jungen Frau. „Danke, dass Sie mich gerettet haben!“, bedankte diese sich.
„ Gern gesehen, aber jetzt verschwinden Sie von hier!“, forderte er sie auf. Als sie weg war, widmete er sich wieder dem Mann, der sich immer noch verschreckt mit dem Rücken an die Wand presste. Seine Augen starrten auf den Mund von Jason. Kein Wunder. Dessen Fangzähne hatten sich schon bis über seine Lippen geschoben.
„Und nun zu dir du Bastard“, höhnte er, packte den Mann an seinem Kragen und schleuderte ihn gegen die Wand. Mit einem Krachen brach ein Stück aus der Wand.
„Lass mich los du Sackgesicht. Ich weiß genau was du bist. Ich könnte dich sofort umbringen!“, drohte der Vampirjäger.
„Ha. Wer ist denn hier an die Wand gequetscht und wer hat Zähne mit denen er dir die Kehle aufreißen kann?“
„Und ich hab einen Pfahl, den ich dir in dein vergammeltes Herz rammen kann!“, erwiderte der Vampirjäger, seine Stimme klang aber nicht mehr ganz so sicher wie davor.
Jason wollte sich diese Diskussion nicht länger antun und versetzte dem Mann einen tödlichen Hieb, worauf hin die anderen anfingen laut zu applaudieren. „ Und da hat er ihn erlegt“, scherzte Kevin. „Halts Maul!“, zischte Jason, der es nie als sehr angenehm entfunden hatte, jemanden umzubringen. Im Gegensatz zu den andern. Doch mit Jannik, Kevin und Andi pflegte er schon seit fast zweihundert eine Freundschaft, die ihm sehr viel bedeutete.
Auf sie konnte er sich immer verlassen, auch wenn das jetzt schnulzig klingt, aber für sie würde er seine Hand ins Feuer legen. Gelassen aber etwas bedrückt schlenderte er an seinen Platz zurück und Jason fing sofort an sich in der Gegend umzusehen.
Seit bekannt geworden ist, dass es Vampirjäger gab- wie den, den er gerade erlegt hatte- mussten sie noch vorsichtiger sein, doch er war wahrscheinlich der einzige der das Ganze ernst nahm.
Das konnte vielleicht daran liegen, dass seine Familie eine der ältesten der ganzen Vampirgemeinschaft war und ihm schon von Kindheit an eingebläut wurde, dass er immer vorsichtig sein sollte. Sein Vater war im Parlament der Vampire.
Dort wurde entschieden, wie es mit Vampiren weiterging, die gegen die Regeln, die sehr streng sein mussten, verstoßen hatten. Als Vampir galt es, die Menschen zu achten und sich nur blut zu nehmen, wenn der Mensch damit einverstanden war.
Sein Vater war eines der höchsten Tier in Latransiensra. Deshalb hatte er auch nie wirklich viel Zeit für seinen einzigen Sohn gehabt, was Jason ihm ziemlich ankreidete. Nie hatte er sich auch nur einen Funcken darum geschert was mit ihm passierte.
Das war eine der wichtigsten Regeln um die Vampirgemeinschaft zu schützen. Und seine Mutter. Naja sie war halt seine Mutter. Doch beider lebten nicht hier. Für Vampire gab es ein so Art Paralleluniversum in das Vampire verschwinden konnten, wann immer sie wollten.
Es war wie eine Stadt nur für Vampire.
Dort lebten nur seinesgleichen, doch die meisten hatten sich entschlossen auf der Erde zu leben, genau wie er.
Das so viele auf der Erde lebten, lag vor allem auch daran, dass es auf ihrer Welt, genannt Latransiensra, genau wie Gute auch Böse Vampire gab.
Der schlimmste von allen war jedoch Pricillus auch einer der ersten Vampire.
Vor etwas zweihundert Jahren hatte er mal versucht einen Aufstand gegen das Parlament anzuzetteln.
Dadurch starben fünf Mitglieder des Parlaments und deshalb wurde Pricillus aus Latransiensra verbannt und wurde zum Tode verurteilt.
Doch was keiner wusste war, dass er sich schon viele Verbündete geschaffen hatte unter ihnen auch Peter, der treuste aller Anhänger der Pricillus. Peter war es auch, der ihn aus der Gruft befreite, in der er auf seinen Tod wartete.
Daraufhin schwor er dem Parlament Rache und hatte sich in den Bergen in einer Höhle versteckt. Deshalb wurde sich schon auf lange auf einen Krieg vorbereitet. Daraufhin hatte das Parlament veranlasst, dass die Frauen und Kinder aus Latransiensra ausziehen und auf der Erde sicher lebten. Doch daraus wurde nichts.
Seit die Menschen vor fünfzig Jahren herausgefunden hatten, dass es Vampire gab, hatte sich eine Gruppe aus Männern gebildet, die es sich zur Lebensaufgabe gestellt hatten die Vampire der ganzen Welt zu vernichten. Innerhalb dieser fünfzig Jahre hatte sich diese Gemeinschaft leider um einiges vergrößert. Als er sich so umsah und Ausschau hielt entdeckte er sie.
Wallendes rotes Haar in geschmeidigen Wellen ihr ovales blasses Gesicht umrahmend. Durch seinen perfekten Blick konnte er sehen dass sie wenig Schminke trug. Das mochte er. Er hielt nichts von zu zugekleisterten Frauen, die sich nur für ihr Aussehen interessierten.
Sie hatte ein Lächeln, das nicht von dieser Welt war. Sie hatte sehr volle Lippen die perfekt in ihr Gesicht passten und sie hatte einen sehr Anmutigen Gang. Er sah aber eine Spur von Unsicherheit, als ob sie nicht ganz von sich überzeugt wäre.
Um ihre Beine schmieg sich eine weiße Jeans, die ihre Kurven perfekt zur Geltung brachte.
Wo sie wohl hinging? Diese Frage wurde ihm auch sofort beantwortet, als sie einen Schlenker nach links machte. Direkt auf den Coffeshop Starbucks zu. Aha sie mochte also Kaffee. Sie trat mit ihren Freundinnen durch die Tür, doch davor drehte sie sich noch einmal um und sah ihm in die Augen.
Ihr Gesicht wurde rot als sie merkte, dass er sie anstarrte und sie schaute schnell wieder weg, doch er hatte schon genug gesehen. Von ihren Augen ging ein Glitzern aus, von dem er magisch angezogen wurde.
Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Er sah, wie sie aufgeregt anfing mit ihren Freundinnen zu tuscheln. Plötzlich sahen ihn alle drei an. Schnell schaute er weg, sah aber noch ganz genau wie sie ihren Freundinnen einen Klaps versetzte, weil sie ihn angeschaut hatte. Er grinste in sich rein, brachte er jedoch nicht zustande seinen Blick von ihr fern zu halten. Sie zog ihn magisch an. Das war ihm noch nie passiert. Und immerhin lebte er schon um die 250 Jahre. Doch dieses Mädchen hatte etwas an sich, was außergewöhnlich war.
Nicht ihre roten Haare sondern etwas anderes. Sonst würde er sich nicht so zu ihr hingezogen fühlen. Nicht das sie nicht hübsch war. Sie war wahrscheinlich die schönste Frau die er je gesehen hatte. Sie war…Perfekt! Sonst kannte er diese Schönheit nur von Vampiren.
Ein Vampir war sie aber nicht. Er merkte es sofort, denn Vampire haben eine bestimmte Ausstrahlung die jeder Vampir selbst sofort merkte.
Ein Mensch konnte es nicht sehen. Von einem Vampir ging ein gewisses Glitzern aus, dass sich um seinen Körper schmieg. Es war jedoch nur ganz leicht zu sehen. Durch den Eintritt in die Menschliche Atmosphäre aus Latransiensra wurde um die Vampire ein Schutz gelegt, durch den es den Menschen schwer fiel, einen Unterschied zwischen ihnen zu finden. Deshalb konnte ein Vampir die Sinne eines Menschen täuschen. Wenn ein Mensch sich dazu entschloss, der Vampirgemeinschaft beizutreten, weil er seinen Auserwählten in einem Vampir gefunden hatte, konnten sie ihre Verwandten täuschen. Es würde Auffallen wenn sie nicht altern. Deshalb konnten sie ihren Verwandten eine Sinnestäuschung einpflanzen, die sie älter aussehen lassen.
Das einzige Merkmal, an dem man einen Vampir erkannte waren die Augen. In jeden Vampiraugen spiegelte sich die Landschaft von Latransienra ganz leicht wieder. Wenn man genau hinschaute konnte man die Berge sehen und teilweise erkannte man auch Gesichter. So sollen die Vampire nie vergessen, woher sie kommen. Von ihr ging kein Glitzern aus, aber trotzdem etwas, was ihn hypnotisierte.
Deshalb ging er ihr auch nach, ohne es zu merken
„ Jay was machste denn da?“, kam es von hinten, doch er merkte es gar nicht mehr.
Bis er realisiert hatte was er da gerade tat, stand er vor schon vor ihr. „Ähm…..ähm“
„Ja…willst du etwas?“, fragte sie schüchtern und erwartungsvoll aber mit einem Lächeln auf den Lippen. Als er sie so anstarrte wurde sie schon wieder rot.
Doch das Glitzern in ihren Augen brachte ihn fast um den Verstand. Es war als ob ihre Augen ihn verbrenne würden. Deshalb wusste er auch nicht, was er da gerade tat.
„ Ich hab meine Nummer verloren, kann ich deine haben?“, sprudelte es aus ihm heraus, bevor sich sein Verstand einschalten konnte. Oh mein Gott was sollte denn die Scheiße?
Da hat man die Chance dreihundert Jahre zu leben, sich jeden Flirtspruch anzueignen den es nur gab und dann fällt einem nicht besseres ein als
<< Ich hab meine Nummer verloren, kann ich deine haben? >> Wie blöd war er eigentlich? Bei den anderen Frauen, hatte er noch nie so einen Scheiß gelabert. Hey in dreihundert Jahren kann man ja wohl kaum keusch bleiben oder? Wenn man im alter von neunzehn zum Vampir wird, hat man noch lange nicht seinen Spaß gehabt. Deshalb ist es schon des Öfteren zu Beziehungen gekommen, die für ihn aber nie besonders ernst waren. Es hatte wirklich immer geklappt. Aber genau bei ihr.
Genau jetzt und dann auch noch der schlechteste den es gibt. Wenn es wenigstens
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gewesen wäre. Gut der ist auch richtig scheiße aber immerhin nicht so schlimm wie die Kacke mit der Handynummer. Och ne das auch noch. Das Lächeln, ihr wunderschönes Lächeln fiel ihr aus dem Gesicht, als hätte er in ihr Gesicht gespuckt. Das würde er natürlich nie tun.
Da prustete es auf einmal los. Jason drehte sich zu dem Geräusch um und sah einem Mädchen mit braunen glatten Haaren ins Gesicht. Sie war ganz hübsch, aber das Glitzern fehlte, was ihn bei der andern fasziniert hatte. Und sie war extrem dünn. Er bevorzugte Frauen mit Rundungen. Also nicht die Frauen mit Rundungen, bei denen man sich nicht wirklich sicher sein kann ob sie nicht gerade zehn Hotdogs verdrückt haben. Nein wirklich nicht. Er bevorzugte die Frauen die trotzdem dünn aber kein Strich in der Landschaft waren. Wie sie! Das Braunhaarige Mädchen lachte leise aber nicht zu übersehen in sich rein. Auch die anderen sahen sehr amüsiert aus.
Schnell wandte er den Blick wieder dem Mädchen zu uns sah gerade noch, wie sie einem braungelocktem Mädchen einen Blick zuwarf, der ihm verheißen lies, dass sie ihn für völlig verrückt und abgefuckt hielt. Oh mein Gott. Nicht doch!
„Ähm…sorry!“, stammelte er nur noch.
Fick dich Jason du bist der blödste Arsch auf der Welt, dachte er sich im Stillen, als er sich schnell aus dem Staub machte. Er drehte sich einfach um und rannte weg. Feige! Wenn Vampire hätten Rot werden können, dann wäre er jetzt eine Knallrote Tomate. Wie sie, die immer röter anlief. Als er gerade zur Tür rannte, hörte er gerade noch, wie sie alle vier vor Lachen brüllten
Schnell rannte er aus dem Coffeshop herraus und wurde mit einem anderen Ohrenbetäubenden Gelächter begrüßt. Natürlich hatten sie alles Mitgehört. Alle vier.
Wozu hatte man denn sein Supergehör.
„ Man das war ja mal eine Vorstellung. Respekt Alter. Das hat mir den Abend versüßt!“, lachte Kevin, was ihn einen Mörderblick von Jason einbrachte.
„Ja wirklich Jason. Das war Astrein wirklich. Besser hätte ich es auch nicht machen können!“, verarschte auch Jannik ihn.
„Du musst gerade reden. Wer ist den gerade abgeblitzt worden?“, antwortete Jason ihm bissig. Er hoffte sie würden ihn in Ruhe lassen. Es war ihm eh schon so mega peinlich.
Doch die anderen ließen nicht locker und verarschten ihn noch den ganzen Weg bis zu seiner Wohnung.
Die Jungs hatten sich einen ganzen Wohnblock gekauft, damit sie immer beisammen waren, falls irgendetwas passierte. Wie gesagt, es war sehr gefährlich für Vampire alleine auf der Erde. Zörnig auf ihn selbst und auf die Anderen stieg er in sein Bett. Man wie blöd konnte man eigentlich sein. Stöhnend drehte er sich in seinem Bett um. Ihm ging das Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Nach einem Tag? Er war doch nicht… Nein sicher nicht. Wie auch. Er hatte sie heute das erste Mal gesehen. Sonst nirgendwo. Oder? Nein sicher nicht. Er war nicht oft aus. Nein wirklich nicht. Kann man gar nicht glauben, aber es war wirklich so. Nach dreihundert Jahren kennt man die Stadt plus alle Club in New York auswendig. Und er wurde wirklich auf Dauer sehr langweilig. Nachdem er sich wahrscheinlich noch drei Stunden in seinem Bett gewälzt hatte schlief er endlich ein. Selbst im Traum verfolgte ihn ihr Gesicht.
Doch das schlimmste war immer noch. Er wusste nicht mal ihren Namen.
Mit Minirock und ausgeschnittener Bluse natürlich. Gaffend ging er ihr hinterher. Jason jedoch ließ das völlig kalt. Er hatte nichts für so aufgetakelte Tussis übrig, wie die, die Jannik gerade Eiskalt abwies. Grinsend sah er zu Jannik, der gerade mit sehr betröppelter Miene zu ihnen rüber kam.
„ Na du toller Kerl. Sind deine Zeiten als Aufreißerkönig mit nur 260 Jahren etwa schon vorbei“, scherzte Kevin.
„ Fick dich ins Knie du Bastard.“, kam es in einem rauen und bissigen Ton zurück. Während Jason belustigt seinem Kumpel anschaute, der nicht fassen konnte, dass sie ihn gerade abblitzen lassen hatte, hörte er so etwas wie ein Schrei. Sofort verschärfte sich sein Gehör, was eh schon sehr ausgeprägt war.
Ja er hatte richtig gehört. Das Schreien wurde lauter und er wusste, er musste schnell handeln. „Hört ihr das auch?“, fragte er seine Kumpel. „Ja scheiße. Kommt schnell!“, kam es von Jannik zurück.
Die Blondine hatte er schon längst vergessen. In übernatürlicher Geschwindigkeit rasen die vier in die Richtung des Geschreis. Während die Anderen erst einmal die Lage checken, stürmte Jason sofort auf den Mann, der die Frau bedrängte- eine weiblicher Vampir wie er sofort bemerkte-, los und schlug ihn mit einem Hieb gegen die Wand.
Das musste wohl einer der Vampirjäger sein. Doch dem würde er bald den Gar aus machen. „Geht es Ihnen gut? Schnell. Verschwinden sie hier. Aber schnell!“, sagte er zu der jungen Frau. „Danke, dass Sie mich gerettet haben!“, bedankte diese sich.
„ Gern gesehen, aber jetzt verschwinden Sie von hier!“, forderte er sie auf. Als sie weg war, widmete er sich wieder dem Mann, der sich immer noch verschreckt mit dem Rücken an die Wand presste. Seine Augen starrten auf den Mund von Jason. Kein Wunder. Dessen Fangzähne hatten sich schon bis über seine Lippen geschoben.
„Und nun zu dir du Bastard“, höhnte er, packte den Mann an seinem Kragen und schleuderte ihn gegen die Wand. Mit einem Krachen brach ein Stück aus der Wand.
„Lass mich los du Sackgesicht. Ich weiß genau was du bist. Ich könnte dich sofort umbringen!“, drohte der Vampirjäger.
„Ha. Wer ist denn hier an die Wand gequetscht und wer hat Zähne mit denen er dir die Kehle aufreißen kann?“
„Und ich hab einen Pfahl, den ich dir in dein vergammeltes Herz rammen kann!“, erwiderte der Vampirjäger, seine Stimme klang aber nicht mehr ganz so sicher wie davor.
Jason wollte sich diese Diskussion nicht länger antun und versetzte dem Mann einen tödlichen Hieb, worauf hin die anderen anfingen laut zu applaudieren. „ Und da hat er ihn erlegt“, scherzte Kevin. „Halts Maul!“, zischte Jason, der es nie als sehr angenehm entfunden hatte, jemanden umzubringen. Im Gegensatz zu den andern. Doch mit Jannik, Kevin und Andi pflegte er schon seit fast zweihundert eine Freundschaft, die ihm sehr viel bedeutete.
Auf sie konnte er sich immer verlassen, auch wenn das jetzt schnulzig klingt, aber für sie würde er seine Hand ins Feuer legen. Gelassen aber etwas bedrückt schlenderte er an seinen Platz zurück und Jason fing sofort an sich in der Gegend umzusehen.
Seit bekannt geworden ist, dass es Vampirjäger gab- wie den, den er gerade erlegt hatte- mussten sie noch vorsichtiger sein, doch er war wahrscheinlich der einzige der das Ganze ernst nahm.
Das konnte vielleicht daran liegen, dass seine Familie eine der ältesten der ganzen Vampirgemeinschaft war und ihm schon von Kindheit an eingebläut wurde, dass er immer vorsichtig sein sollte. Sein Vater war im Parlament der Vampire.
Dort wurde entschieden, wie es mit Vampiren weiterging, die gegen die Regeln, die sehr streng sein mussten, verstoßen hatten. Als Vampir galt es, die Menschen zu achten und sich nur blut zu nehmen, wenn der Mensch damit einverstanden war.
Sein Vater war eines der höchsten Tier in Latransiensra. Deshalb hatte er auch nie wirklich viel Zeit für seinen einzigen Sohn gehabt, was Jason ihm ziemlich ankreidete. Nie hatte er sich auch nur einen Funcken darum geschert was mit ihm passierte.
Das war eine der wichtigsten Regeln um die Vampirgemeinschaft zu schützen. Und seine Mutter. Naja sie war halt seine Mutter. Doch beider lebten nicht hier. Für Vampire gab es ein so Art Paralleluniversum in das Vampire verschwinden konnten, wann immer sie wollten.
Es war wie eine Stadt nur für Vampire.
Dort lebten nur seinesgleichen, doch die meisten hatten sich entschlossen auf der Erde zu leben, genau wie er.
Das so viele auf der Erde lebten, lag vor allem auch daran, dass es auf ihrer Welt, genannt Latransiensra, genau wie Gute auch Böse Vampire gab.
Der schlimmste von allen war jedoch Pricillus auch einer der ersten Vampire.
Vor etwas zweihundert Jahren hatte er mal versucht einen Aufstand gegen das Parlament anzuzetteln.
Dadurch starben fünf Mitglieder des Parlaments und deshalb wurde Pricillus aus Latransiensra verbannt und wurde zum Tode verurteilt.
Doch was keiner wusste war, dass er sich schon viele Verbündete geschaffen hatte unter ihnen auch Peter, der treuste aller Anhänger der Pricillus. Peter war es auch, der ihn aus der Gruft befreite, in der er auf seinen Tod wartete.
Daraufhin schwor er dem Parlament Rache und hatte sich in den Bergen in einer Höhle versteckt. Deshalb wurde sich schon auf lange auf einen Krieg vorbereitet. Daraufhin hatte das Parlament veranlasst, dass die Frauen und Kinder aus Latransiensra ausziehen und auf der Erde sicher lebten. Doch daraus wurde nichts.
Seit die Menschen vor fünfzig Jahren herausgefunden hatten, dass es Vampire gab, hatte sich eine Gruppe aus Männern gebildet, die es sich zur Lebensaufgabe gestellt hatten die Vampire der ganzen Welt zu vernichten. Innerhalb dieser fünfzig Jahre hatte sich diese Gemeinschaft leider um einiges vergrößert. Als er sich so umsah und Ausschau hielt entdeckte er sie.
Wallendes rotes Haar in geschmeidigen Wellen ihr ovales blasses Gesicht umrahmend. Durch seinen perfekten Blick konnte er sehen dass sie wenig Schminke trug. Das mochte er. Er hielt nichts von zu zugekleisterten Frauen, die sich nur für ihr Aussehen interessierten.
Sie hatte ein Lächeln, das nicht von dieser Welt war. Sie hatte sehr volle Lippen die perfekt in ihr Gesicht passten und sie hatte einen sehr Anmutigen Gang. Er sah aber eine Spur von Unsicherheit, als ob sie nicht ganz von sich überzeugt wäre.
Um ihre Beine schmieg sich eine weiße Jeans, die ihre Kurven perfekt zur Geltung brachte.
Wo sie wohl hinging? Diese Frage wurde ihm auch sofort beantwortet, als sie einen Schlenker nach links machte. Direkt auf den Coffeshop Starbucks zu. Aha sie mochte also Kaffee. Sie trat mit ihren Freundinnen durch die Tür, doch davor drehte sie sich noch einmal um und sah ihm in die Augen.
Ihr Gesicht wurde rot als sie merkte, dass er sie anstarrte und sie schaute schnell wieder weg, doch er hatte schon genug gesehen. Von ihren Augen ging ein Glitzern aus, von dem er magisch angezogen wurde.
Er konnte seinen Blick einfach nicht von ihr wenden. Er sah, wie sie aufgeregt anfing mit ihren Freundinnen zu tuscheln. Plötzlich sahen ihn alle drei an. Schnell schaute er weg, sah aber noch ganz genau wie sie ihren Freundinnen einen Klaps versetzte, weil sie ihn angeschaut hatte. Er grinste in sich rein, brachte er jedoch nicht zustande seinen Blick von ihr fern zu halten. Sie zog ihn magisch an. Das war ihm noch nie passiert. Und immerhin lebte er schon um die 250 Jahre. Doch dieses Mädchen hatte etwas an sich, was außergewöhnlich war.
Nicht ihre roten Haare sondern etwas anderes. Sonst würde er sich nicht so zu ihr hingezogen fühlen. Nicht das sie nicht hübsch war. Sie war wahrscheinlich die schönste Frau die er je gesehen hatte. Sie war…Perfekt! Sonst kannte er diese Schönheit nur von Vampiren.
Ein Vampir war sie aber nicht. Er merkte es sofort, denn Vampire haben eine bestimmte Ausstrahlung die jeder Vampir selbst sofort merkte.
Ein Mensch konnte es nicht sehen. Von einem Vampir ging ein gewisses Glitzern aus, dass sich um seinen Körper schmieg. Es war jedoch nur ganz leicht zu sehen. Durch den Eintritt in die Menschliche Atmosphäre aus Latransiensra wurde um die Vampire ein Schutz gelegt, durch den es den Menschen schwer fiel, einen Unterschied zwischen ihnen zu finden. Deshalb konnte ein Vampir die Sinne eines Menschen täuschen. Wenn ein Mensch sich dazu entschloss, der Vampirgemeinschaft beizutreten, weil er seinen Auserwählten in einem Vampir gefunden hatte, konnten sie ihre Verwandten täuschen. Es würde Auffallen wenn sie nicht altern. Deshalb konnten sie ihren Verwandten eine Sinnestäuschung einpflanzen, die sie älter aussehen lassen.
Das einzige Merkmal, an dem man einen Vampir erkannte waren die Augen. In jeden Vampiraugen spiegelte sich die Landschaft von Latransienra ganz leicht wieder. Wenn man genau hinschaute konnte man die Berge sehen und teilweise erkannte man auch Gesichter. So sollen die Vampire nie vergessen, woher sie kommen. Von ihr ging kein Glitzern aus, aber trotzdem etwas, was ihn hypnotisierte.
Deshalb ging er ihr auch nach, ohne es zu merken
„ Jay was machste denn da?“, kam es von hinten, doch er merkte es gar nicht mehr.
Bis er realisiert hatte was er da gerade tat, stand er vor schon vor ihr. „Ähm…..ähm“
„Ja…willst du etwas?“, fragte sie schüchtern und erwartungsvoll aber mit einem Lächeln auf den Lippen. Als er sie so anstarrte wurde sie schon wieder rot.
Doch das Glitzern in ihren Augen brachte ihn fast um den Verstand. Es war als ob ihre Augen ihn verbrenne würden. Deshalb wusste er auch nicht, was er da gerade tat.
„ Ich hab meine Nummer verloren, kann ich deine haben?“, sprudelte es aus ihm heraus, bevor sich sein Verstand einschalten konnte. Oh mein Gott was sollte denn die Scheiße?
Da hat man die Chance dreihundert Jahre zu leben, sich jeden Flirtspruch anzueignen den es nur gab und dann fällt einem nicht besseres ein als
<< Ich hab meine Nummer verloren, kann ich deine haben? >> Wie blöd war er eigentlich? Bei den anderen Frauen, hatte er noch nie so einen Scheiß gelabert. Hey in dreihundert Jahren kann man ja wohl kaum keusch bleiben oder? Wenn man im alter von neunzehn zum Vampir wird, hat man noch lange nicht seinen Spaß gehabt. Deshalb ist es schon des Öfteren zu Beziehungen gekommen, die für ihn aber nie besonders ernst waren. Es hatte wirklich immer geklappt. Aber genau bei ihr.
Genau jetzt und dann auch noch der schlechteste den es gibt. Wenn es wenigstens
<
gewesen wäre. Gut der ist auch richtig scheiße aber immerhin nicht so schlimm wie die Kacke mit der Handynummer. Och ne das auch noch. Das Lächeln, ihr wunderschönes Lächeln fiel ihr aus dem Gesicht, als hätte er in ihr Gesicht gespuckt. Das würde er natürlich nie tun.
Da prustete es auf einmal los. Jason drehte sich zu dem Geräusch um und sah einem Mädchen mit braunen glatten Haaren ins Gesicht. Sie war ganz hübsch, aber das Glitzern fehlte, was ihn bei der andern fasziniert hatte. Und sie war extrem dünn. Er bevorzugte Frauen mit Rundungen. Also nicht die Frauen mit Rundungen, bei denen man sich nicht wirklich sicher sein kann ob sie nicht gerade zehn Hotdogs verdrückt haben. Nein wirklich nicht. Er bevorzugte die Frauen die trotzdem dünn aber kein Strich in der Landschaft waren. Wie sie! Das Braunhaarige Mädchen lachte leise aber nicht zu übersehen in sich rein. Auch die anderen sahen sehr amüsiert aus.
Schnell wandte er den Blick wieder dem Mädchen zu uns sah gerade noch, wie sie einem braungelocktem Mädchen einen Blick zuwarf, der ihm verheißen lies, dass sie ihn für völlig verrückt und abgefuckt hielt. Oh mein Gott. Nicht doch!
„Ähm…sorry!“, stammelte er nur noch.
Fick dich Jason du bist der blödste Arsch auf der Welt, dachte er sich im Stillen, als er sich schnell aus dem Staub machte. Er drehte sich einfach um und rannte weg. Feige! Wenn Vampire hätten Rot werden können, dann wäre er jetzt eine Knallrote Tomate. Wie sie, die immer röter anlief. Als er gerade zur Tür rannte, hörte er gerade noch, wie sie alle vier vor Lachen brüllten
Schnell rannte er aus dem Coffeshop herraus und wurde mit einem anderen Ohrenbetäubenden Gelächter begrüßt. Natürlich hatten sie alles Mitgehört. Alle vier.
Wozu hatte man denn sein Supergehör.
„ Man das war ja mal eine Vorstellung. Respekt Alter. Das hat mir den Abend versüßt!“, lachte Kevin, was ihn einen Mörderblick von Jason einbrachte.
„Ja wirklich Jason. Das war Astrein wirklich. Besser hätte ich es auch nicht machen können!“, verarschte auch Jannik ihn.
„Du musst gerade reden. Wer ist den gerade abgeblitzt worden?“, antwortete Jason ihm bissig. Er hoffte sie würden ihn in Ruhe lassen. Es war ihm eh schon so mega peinlich.
Doch die anderen ließen nicht locker und verarschten ihn noch den ganzen Weg bis zu seiner Wohnung.
Die Jungs hatten sich einen ganzen Wohnblock gekauft, damit sie immer beisammen waren, falls irgendetwas passierte. Wie gesagt, es war sehr gefährlich für Vampire alleine auf der Erde. Zörnig auf ihn selbst und auf die Anderen stieg er in sein Bett. Man wie blöd konnte man eigentlich sein. Stöhnend drehte er sich in seinem Bett um. Ihm ging das Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Nach einem Tag? Er war doch nicht… Nein sicher nicht. Wie auch. Er hatte sie heute das erste Mal gesehen. Sonst nirgendwo. Oder? Nein sicher nicht. Er war nicht oft aus. Nein wirklich nicht. Kann man gar nicht glauben, aber es war wirklich so. Nach dreihundert Jahren kennt man die Stadt plus alle Club in New York auswendig. Und er wurde wirklich auf Dauer sehr langweilig. Nachdem er sich wahrscheinlich noch drei Stunden in seinem Bett gewälzt hatte schlief er endlich ein. Selbst im Traum verfolgte ihn ihr Gesicht.
Doch das schlimmste war immer noch. Er wusste nicht mal ihren Namen.
Re: Untot wie die Nacht
Oh mein Gott was war das denn?? Das war ihr ja noch nie passiert. Wirklich nicht. Gut in Clubs wurde sie schon öfter mal angebaggert aber das? Nein das war ihr wirklich noch nie passiert. Ihr war da so peinlich. Das war ja mal ein Spruch. Und dann auch noch vor allen.
Sie hatte den Jungen ja schon davor gesehen und war natürlich sofort eine Tomate geworden. Wie immer, wenn sie jemand anstarrte. Ja er hatte sie angestarrt und wie. Sie hatte es sofort gemerkt, wie immer, wenn sie jemand anstarrte. Doch ihr hatte es sogar gefallen. Also bei ihm. Sonst hasste sie es, wenn sie angestarrt wurde. Wirklich! Aber der Junge hatte etwas Magisches an sich gehabt, doch sie dachte sich natürlich, dass er sie nur mal zufällig angeschaut hatte. Aber dann im Cafe. Als er plötzlich vor ihr stand, war sie völlig erschrocken und ihr Herz hatte plötzlich wie wild geklopft. Das war ihr auch noch nie passiert. Er wartungsvoll hatte sie ihn angeschaut und dann das! Dieser Spruch war wahrscheinlich das Blödste was jemand in so einer Situation sagen konnte. Sie hatte sich eigentlich schon ein bisschen gefreut, dass sie ein Junge ansprach aber darauf hätte sie verzichten können. Schade eigentlich. Der Junge war nämlich echt hübsch gewesen. Blass wie sie, vielleicht sogar blässer, was ja schon fast nicht mehr ging. Seine Haut hatte schon fast geleuchtet. Und seine strahlend, dunkelgrüne Augen hatten sie in einen Bann gezogen. Doch dann machte er seinen Mund auf. Und was war rausgekommen? Scheiße! Sie hatte sich schon das Lachen verkneifen müssen, als er vor ihr stand. Ihr Gesichtsausdruck musste echt schockiert gewesen sein, so wie die andern sie angeschaut hatten. Und dann auch noch die Lache von Giulia. Echt mies so loszulachen, aber sie selbst musste sich ja auch ihr Lachen verkneifen. Doch ohne Erfolg. Sobald er weg war prustete sie los, bis ihr Bauch wehtat. Genau wie sie prusteten auch die andern los, bis sie in ihren Sitzen lagen und nicht mehr konnten. „ Fuck was war das denn?“, kicherte Giulia. „Oh mein Gott wie peinlich. Aber schade. Er hat end geil ausgeschaut. Wäre bestimmt geil mit ihm zu….“ „Giulia! Klappe halten okay!“, riefen die anderen im Chor. „Okay,okay. Regt euch ab. Das hätte ich eh nicht gemacht. Ich warte auf den richtigen, aber man kann ja träumen oder nicht?“, lachte Giulia. Sie bestellten sich Kaffee mit Tränen in den Augen vor Lachen, und nach dem Gesichtsausdruck der Kellnerin musste sie sie für verrückt halten, was sie noch mehr zum Lachen brachte. Nach zehn Minuten kam der Kaffee. Doch in Gedanken war Kim immer noch bei dem Jungen. Er hatte sie so komisch angeschaut, als ob nur noch sie in dem Raum gewesen wäre und nicht noch zwanzig andere. Ihre Freundinnen hatte er völlig ignoriert. Außer als die andern natürlich angefangen haben zu lachen. Da hatte er seinen Blick abgewannt, was ihr die Chance gab ihn genauer zu betrachten. Seine gerade Nase war echt sexy aber seine Lippen waren bestimmt das Beste an ihm. Sie ertappte sich dabei, dass sie daran dachte, wie es wohl wäre, ihn zu küssen als „ Aua. Ach du Scheiße. Fuck das brennt!!“: schrie Kim, was ihr verwirrte Blicke von den anderen Leuten im Cafe einbrachte. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie sich ihren Kaffee über die weiße Hose schüttete. Wie immer wenn man sich zum Affen machen konnte, hatte sie sich zum Affen gemacht. Erst vor drei Tagen hatte sie versehentlich einem Jungen an die Hand genommen, ihn hinter sich hergezogen und auf ihn eingequatscht, bis ihr Bruder ihr hinterher rief, was sie denn da gerade mache. Erst dann merkte sie, dass sie gerade einen Wildfremden Jungen an der Hand hatte. Mit hochrotem Kopf hatte sie sich entschuldigt und war ihrem Lachendem Bruder entgegengegangen. Er zog sie immer noch damit auf. Ihre Freundinnen brüllten natürlich auch vor lachen. Da Kim auch Spaß verstand konnte sie nichts anderes als loszulachen. Das schlimme daran war ja eigentlich nur der braune Fleck auf ihrer Hose, der schon…naja sehr komisch aussah. Was sollte sie jetzt tun? Sie brauchte eine neue Hose. Und zwar schnell. So konnte sie nicht auf die Straße gehen! „ Giulia wo krieg ich jetzt noch eine neue Hose her?? Ich brauch die unbedingt. Bitte. Gott wie peinlich. Kannst du mir eine neue Hose kaufen. Jetzt. Bitte!!“, flehte sie panisch ihre beste Freundin an. „Ähm hast du schon mal auf die Uhr geschaut. Du kriegst jetzt keine Hose mehr, tut mir leid!“, erwiderte sie. „ Oh scheiße. Warum muss mir so was immer passieren??“, jammerte Kim ihre Freundinnen voll. Die vier entschlossen sich einfach so lange im Starbucks zu bleiben, wie es nur ging und dann ganz schnell zu verschwinden. Während die anderen gerade über ihre Erlebnisse an diesem Tag sprachen, starrte sie Gedankenverloren aus dem Fenster. So sehr sie es auch wollte, sie konnte sein Gesicht einfach nicht vergessen. Es zog sie magisch an. Plötzlich fingen die Stimmen in ihrem Kopf wieder an zu labern und labern. Doch dieses Mal war alles genauer. Sie konnte sogar vereinzeln etwas aushören. War so geil mit der weißen Hose, aber mir tut sie leid! Was war das denn gerade. Das kann nicht sein. Der Junge war ja eigentlich total hübsch, aber er hat ja nur sie angeschaut, es hat so ausgeschaut, als wäre nur sie im Raum gewesen. Komisch! Scheiße was war dass den jetzt? Wird sie jetzt wirklich verrückt, aber wie kann das sein, dass sie Stimmen hört in ihrem Kopf?? Plötzlich fing aber auf einmal ihr Kopf zu schmerzen an. Es fühlte sich so an, als ob Messerstiche durch ihren Kopf fuhren. Ihr Blick verschwamm und sie dachte sie würde gleich umkippen. Was eine Minute später auch geschah. Plötzlich wurde es Schwarz um sie und als sie vornüber kippte knallte sie prompt mit dem Schädel auf den Tisch. „Kim, Kim. Scheiße wach auf!“ Jemand rüttelte an ihren Schultern. Kim merkte, dass sie auf dem Boden lag und die anderen wollten wahrscheinlich dass sie die Augen aufmachte. Doch es ging nicht. So sehr sie sich auch anstrengte es ging einfach nicht. „Kim. Man verarsche mich nicht. Kim wach endlich auf!“ rief eine Stimme. Kim versuchte etwas zu sagen, aber sie schaffte es nicht ihren Mund aufzumachen. Was war los mit ihr? „Lassen sie mich durch!“, dröhnte eine Stimme, die Kim nicht erkannte. Dann roch sie etwas, was nach Krankenhaus stank. Warum haben sie denn sofort den Notarzt angerufen. So schlimm war es doch nicht oder? Jedenfalls spürte sie keinen Schmerz in ihrem Kopf. Doch dann durchzuckte sie auf einmal ein Blitz und sie fuhr ruckartig auf, sodass sie gegen den Schädel des Mannes krachte der sich gerade über sie gebeugt hatte. „Ah Scheiße. Aua“, jammerte sie. „Kim endlich!“, rief Kate und fiel ihr um den Hals. „ Ist ja gut. Nicht so schlimm! Du weißt so etwas haut mich wirklich nicht um. Giulie hilf mir mal auf!“, sagte Kim. „ Nene halt mal. Sie bleiben schön liegen. Sie müssen auf jeden Fall mit ins Krankenhaus das war ein heftiger Stoß auf dem Tisch, wie mir Ihre Freundinnen erzählt haben.“, erklärte ihr einer von den Sanitätern. Mit einem Grimmigen Blick sah sie ihre Freundinnen an. Die fühlten sich ganz schon schuldig, weil sie wussten, wie sie auf Krankenhäuser reagierte. Sie war ja schon oft genug da gewesen. Kim wurde auf eine Trage gelegt, was ihr furchtbar peinlich war, weil sie alle Leute anstarrten, als wäre sie ein Alien. Einer alten Frau, der fast die Augen aus ihrem verschrumpelten Schädel fielen als sie an ihr vorbeigeschoben wurde, hätte sie am liebsten gesagt, sie solle nicht so dumm dreinschauen. Aber das brachte sie dann doch nicht über ihr Herz, weil sie alte Menschen liebte. Aber in dieser Situation ging ihr das gerade richtig auf die Nerven. Im Krankenwagen verfrachtet lies sie sich seufzend auf die Liege sinken. Wie konnte ihr das nur wieder passieren? Aber wenigstens konnte sie die Ohnmacht auf ihre Kopfwunde schieben die sie sich bei dem Sturz über ein Telfonkabel zugezogen hatte. Sie hoffte ihre Freundinnen würden das auch denken. Da stieg Kate in den Krankenwagen gefolgt von Giulia. Keira, wie sie ihr erzählten musste unbedingt nach Hause. „Man weswegen den gleich einen Krankenwagen? Das war echt nicht nötig!“, sagte sie vorwurfsvoll zu ihren Freundinnen.
„ Weißt du eigentlich wie lange du ohnmächtig warst? Fast eine halbe stunde. Da haben wir uns sorgen gemacht das ist doch klar oder?“, erwiderte Giulia.
„Was eine halbe Stunde?“
„Ja und du warst ganz weiß im Gesicht!“
„Na das ist ja nichts Neues!“
„Und du hattest Schweißausbrüche und das ist etwas Neues!“
„Mein Gott ist doch halb so schlimm. Wenn ich wegen euch eine Nacht im Krankenhaus bleiben muss, dann kill ich euch, damit das klar ist!“, drohte sie ihnen.
„Keine Ahnung. Aber es wäre doch auch nicht so schlimm oder hast du etwa Angst im Krankenhaus? Ah der böse Onkel Doktor kommt!!!“, scherzte Kate.
„Arschloch!“, erwiderte Kim.
Nach vierzehn Minuten waren sie im Krankenhaus angekommen und sie wurde in ein Untersuchungszimmer verfrachtet. Giulia und Kate sollten draußen warten. Als der behandelte Arzt kam, untersuchte er sie gründlich!
Zum Glück musste sie nicht im Krankenhaus bleiben. Gut für Giulia und Kate. Sonst wären sie jetzt einen Kopf kürzer.
Mit einem Taxi fuhren die drei erst zu Kate dann zu Ihnen nach Hause. Was für ein Tag dachte sich Kate, als sie in ihr warmes Bett stieg. Mit einem Buch in der Hand und der Leselampe las sie noch lange. Doch das blasse Gesicht, das durch ihr Fenster starrte, bemerkte sie nicht. Bald war sie eingeschlafen und träumte von Ihm! Noch immer hatte sie sein Gesicht lebhaft vor ihm ! Wie er sie angestammelt hatte ohne genau zu wissen was er sagen sollt. Seufzend drehte sie sich im Schlaf um.
Sie hatte den Jungen ja schon davor gesehen und war natürlich sofort eine Tomate geworden. Wie immer, wenn sie jemand anstarrte. Ja er hatte sie angestarrt und wie. Sie hatte es sofort gemerkt, wie immer, wenn sie jemand anstarrte. Doch ihr hatte es sogar gefallen. Also bei ihm. Sonst hasste sie es, wenn sie angestarrt wurde. Wirklich! Aber der Junge hatte etwas Magisches an sich gehabt, doch sie dachte sich natürlich, dass er sie nur mal zufällig angeschaut hatte. Aber dann im Cafe. Als er plötzlich vor ihr stand, war sie völlig erschrocken und ihr Herz hatte plötzlich wie wild geklopft. Das war ihr auch noch nie passiert. Er wartungsvoll hatte sie ihn angeschaut und dann das! Dieser Spruch war wahrscheinlich das Blödste was jemand in so einer Situation sagen konnte. Sie hatte sich eigentlich schon ein bisschen gefreut, dass sie ein Junge ansprach aber darauf hätte sie verzichten können. Schade eigentlich. Der Junge war nämlich echt hübsch gewesen. Blass wie sie, vielleicht sogar blässer, was ja schon fast nicht mehr ging. Seine Haut hatte schon fast geleuchtet. Und seine strahlend, dunkelgrüne Augen hatten sie in einen Bann gezogen. Doch dann machte er seinen Mund auf. Und was war rausgekommen? Scheiße! Sie hatte sich schon das Lachen verkneifen müssen, als er vor ihr stand. Ihr Gesichtsausdruck musste echt schockiert gewesen sein, so wie die andern sie angeschaut hatten. Und dann auch noch die Lache von Giulia. Echt mies so loszulachen, aber sie selbst musste sich ja auch ihr Lachen verkneifen. Doch ohne Erfolg. Sobald er weg war prustete sie los, bis ihr Bauch wehtat. Genau wie sie prusteten auch die andern los, bis sie in ihren Sitzen lagen und nicht mehr konnten. „ Fuck was war das denn?“, kicherte Giulia. „Oh mein Gott wie peinlich. Aber schade. Er hat end geil ausgeschaut. Wäre bestimmt geil mit ihm zu….“ „Giulia! Klappe halten okay!“, riefen die anderen im Chor. „Okay,okay. Regt euch ab. Das hätte ich eh nicht gemacht. Ich warte auf den richtigen, aber man kann ja träumen oder nicht?“, lachte Giulia. Sie bestellten sich Kaffee mit Tränen in den Augen vor Lachen, und nach dem Gesichtsausdruck der Kellnerin musste sie sie für verrückt halten, was sie noch mehr zum Lachen brachte. Nach zehn Minuten kam der Kaffee. Doch in Gedanken war Kim immer noch bei dem Jungen. Er hatte sie so komisch angeschaut, als ob nur noch sie in dem Raum gewesen wäre und nicht noch zwanzig andere. Ihre Freundinnen hatte er völlig ignoriert. Außer als die andern natürlich angefangen haben zu lachen. Da hatte er seinen Blick abgewannt, was ihr die Chance gab ihn genauer zu betrachten. Seine gerade Nase war echt sexy aber seine Lippen waren bestimmt das Beste an ihm. Sie ertappte sich dabei, dass sie daran dachte, wie es wohl wäre, ihn zu küssen als „ Aua. Ach du Scheiße. Fuck das brennt!!“: schrie Kim, was ihr verwirrte Blicke von den anderen Leuten im Cafe einbrachte. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie sich ihren Kaffee über die weiße Hose schüttete. Wie immer wenn man sich zum Affen machen konnte, hatte sie sich zum Affen gemacht. Erst vor drei Tagen hatte sie versehentlich einem Jungen an die Hand genommen, ihn hinter sich hergezogen und auf ihn eingequatscht, bis ihr Bruder ihr hinterher rief, was sie denn da gerade mache. Erst dann merkte sie, dass sie gerade einen Wildfremden Jungen an der Hand hatte. Mit hochrotem Kopf hatte sie sich entschuldigt und war ihrem Lachendem Bruder entgegengegangen. Er zog sie immer noch damit auf. Ihre Freundinnen brüllten natürlich auch vor lachen. Da Kim auch Spaß verstand konnte sie nichts anderes als loszulachen. Das schlimme daran war ja eigentlich nur der braune Fleck auf ihrer Hose, der schon…naja sehr komisch aussah. Was sollte sie jetzt tun? Sie brauchte eine neue Hose. Und zwar schnell. So konnte sie nicht auf die Straße gehen! „ Giulia wo krieg ich jetzt noch eine neue Hose her?? Ich brauch die unbedingt. Bitte. Gott wie peinlich. Kannst du mir eine neue Hose kaufen. Jetzt. Bitte!!“, flehte sie panisch ihre beste Freundin an. „Ähm hast du schon mal auf die Uhr geschaut. Du kriegst jetzt keine Hose mehr, tut mir leid!“, erwiderte sie. „ Oh scheiße. Warum muss mir so was immer passieren??“, jammerte Kim ihre Freundinnen voll. Die vier entschlossen sich einfach so lange im Starbucks zu bleiben, wie es nur ging und dann ganz schnell zu verschwinden. Während die anderen gerade über ihre Erlebnisse an diesem Tag sprachen, starrte sie Gedankenverloren aus dem Fenster. So sehr sie es auch wollte, sie konnte sein Gesicht einfach nicht vergessen. Es zog sie magisch an. Plötzlich fingen die Stimmen in ihrem Kopf wieder an zu labern und labern. Doch dieses Mal war alles genauer. Sie konnte sogar vereinzeln etwas aushören. War so geil mit der weißen Hose, aber mir tut sie leid! Was war das denn gerade. Das kann nicht sein. Der Junge war ja eigentlich total hübsch, aber er hat ja nur sie angeschaut, es hat so ausgeschaut, als wäre nur sie im Raum gewesen. Komisch! Scheiße was war dass den jetzt? Wird sie jetzt wirklich verrückt, aber wie kann das sein, dass sie Stimmen hört in ihrem Kopf?? Plötzlich fing aber auf einmal ihr Kopf zu schmerzen an. Es fühlte sich so an, als ob Messerstiche durch ihren Kopf fuhren. Ihr Blick verschwamm und sie dachte sie würde gleich umkippen. Was eine Minute später auch geschah. Plötzlich wurde es Schwarz um sie und als sie vornüber kippte knallte sie prompt mit dem Schädel auf den Tisch. „Kim, Kim. Scheiße wach auf!“ Jemand rüttelte an ihren Schultern. Kim merkte, dass sie auf dem Boden lag und die anderen wollten wahrscheinlich dass sie die Augen aufmachte. Doch es ging nicht. So sehr sie sich auch anstrengte es ging einfach nicht. „Kim. Man verarsche mich nicht. Kim wach endlich auf!“ rief eine Stimme. Kim versuchte etwas zu sagen, aber sie schaffte es nicht ihren Mund aufzumachen. Was war los mit ihr? „Lassen sie mich durch!“, dröhnte eine Stimme, die Kim nicht erkannte. Dann roch sie etwas, was nach Krankenhaus stank. Warum haben sie denn sofort den Notarzt angerufen. So schlimm war es doch nicht oder? Jedenfalls spürte sie keinen Schmerz in ihrem Kopf. Doch dann durchzuckte sie auf einmal ein Blitz und sie fuhr ruckartig auf, sodass sie gegen den Schädel des Mannes krachte der sich gerade über sie gebeugt hatte. „Ah Scheiße. Aua“, jammerte sie. „Kim endlich!“, rief Kate und fiel ihr um den Hals. „ Ist ja gut. Nicht so schlimm! Du weißt so etwas haut mich wirklich nicht um. Giulie hilf mir mal auf!“, sagte Kim. „ Nene halt mal. Sie bleiben schön liegen. Sie müssen auf jeden Fall mit ins Krankenhaus das war ein heftiger Stoß auf dem Tisch, wie mir Ihre Freundinnen erzählt haben.“, erklärte ihr einer von den Sanitätern. Mit einem Grimmigen Blick sah sie ihre Freundinnen an. Die fühlten sich ganz schon schuldig, weil sie wussten, wie sie auf Krankenhäuser reagierte. Sie war ja schon oft genug da gewesen. Kim wurde auf eine Trage gelegt, was ihr furchtbar peinlich war, weil sie alle Leute anstarrten, als wäre sie ein Alien. Einer alten Frau, der fast die Augen aus ihrem verschrumpelten Schädel fielen als sie an ihr vorbeigeschoben wurde, hätte sie am liebsten gesagt, sie solle nicht so dumm dreinschauen. Aber das brachte sie dann doch nicht über ihr Herz, weil sie alte Menschen liebte. Aber in dieser Situation ging ihr das gerade richtig auf die Nerven. Im Krankenwagen verfrachtet lies sie sich seufzend auf die Liege sinken. Wie konnte ihr das nur wieder passieren? Aber wenigstens konnte sie die Ohnmacht auf ihre Kopfwunde schieben die sie sich bei dem Sturz über ein Telfonkabel zugezogen hatte. Sie hoffte ihre Freundinnen würden das auch denken. Da stieg Kate in den Krankenwagen gefolgt von Giulia. Keira, wie sie ihr erzählten musste unbedingt nach Hause. „Man weswegen den gleich einen Krankenwagen? Das war echt nicht nötig!“, sagte sie vorwurfsvoll zu ihren Freundinnen.
„ Weißt du eigentlich wie lange du ohnmächtig warst? Fast eine halbe stunde. Da haben wir uns sorgen gemacht das ist doch klar oder?“, erwiderte Giulia.
„Was eine halbe Stunde?“
„Ja und du warst ganz weiß im Gesicht!“
„Na das ist ja nichts Neues!“
„Und du hattest Schweißausbrüche und das ist etwas Neues!“
„Mein Gott ist doch halb so schlimm. Wenn ich wegen euch eine Nacht im Krankenhaus bleiben muss, dann kill ich euch, damit das klar ist!“, drohte sie ihnen.
„Keine Ahnung. Aber es wäre doch auch nicht so schlimm oder hast du etwa Angst im Krankenhaus? Ah der böse Onkel Doktor kommt!!!“, scherzte Kate.
„Arschloch!“, erwiderte Kim.
Nach vierzehn Minuten waren sie im Krankenhaus angekommen und sie wurde in ein Untersuchungszimmer verfrachtet. Giulia und Kate sollten draußen warten. Als der behandelte Arzt kam, untersuchte er sie gründlich!
Zum Glück musste sie nicht im Krankenhaus bleiben. Gut für Giulia und Kate. Sonst wären sie jetzt einen Kopf kürzer.
Mit einem Taxi fuhren die drei erst zu Kate dann zu Ihnen nach Hause. Was für ein Tag dachte sich Kate, als sie in ihr warmes Bett stieg. Mit einem Buch in der Hand und der Leselampe las sie noch lange. Doch das blasse Gesicht, das durch ihr Fenster starrte, bemerkte sie nicht. Bald war sie eingeschlafen und träumte von Ihm! Noch immer hatte sie sein Gesicht lebhaft vor ihm ! Wie er sie angestammelt hatte ohne genau zu wissen was er sagen sollt. Seufzend drehte sie sich im Schlaf um.
Re: Untot wie die Nacht
Jason starrte sie an, wie sie im Schlaf lächelte. Er saß auf ihrem Fenstersims. Er hatte sie einfach sehen müssen. Vor drei Stunden war er aufgewacht und war durch die Stadt gestreift. Er war es nicht gewöhnt, dass er jemanden so begehrte wie sie. Ohne zu wissen wo sie wohnte hatte allein ihr Geruch ich zu ihr geführt. Als er die Wohnung entdeckt hatte war sie nicht da gewesen. Wahrscheinlich war sie immer noch im Cafe. Doch er hatte nicht lange warten müssen, bis sie nach Hause gekommen war. Als sie sich umzog hatte er sich zwingen müssen nicht hinzuschauen. Doch gewisse Körperteile hatten sich etwas geregt, als sie angefangen hatte sich auszuziehen. Nur durch einen Blick in ihr Zimmer hatte er herausgefunden dass sie Bücher liebte. Drei Wände in ihrem Zimmer waren vollgestopft mit Büchern. Er zweifelte nicht daran, dass sie sie alle schon gelesen hatte aber sie sahen so neu aus. Als ob sie sie hütete wie ihren Schatz. Das hatte er auch gemerkt, als er sie beim Lesen beobachtet hatte. Sie hatte ihr Buch nur so weit geöffnet, sodass der Buchrücken unbeschädigt blieb. Doch das mochte er. Er selbst hatte viele Bücher und liebte es zu lesen. Auch wenn er nicht so sehr acht auf seine Bücher gab.Eigentlich komisch für einen Jungen. Doch Vampire legten sehr viel Wert auf Bildung, deshalb sollten junge Vampire auch in normale Schulen gehen. Sie mussten dann halt immer wieder umziehen.
Er hatte Glück gehabt, da er mit zwanzig zu einem Vampir wurde. Deshalb musste er auch nur hundert Jahre in die Schule gehen. Und wurde dann mit zweihundertzwanzig von der Schule freigestellt.
Wie das geht am Tag?
Vampire können die Sonne vertragen. Das Vampire bei Sonnenlicht verbrennen war einer der Mythen die in den modernen Büchern standen. Völliger Schwachsinn. Da hat sich irgendein Idiot gedacht, man sollte die Vampir ein bisschen Schwächer machen als sie eigentlich sind.
Genauso wie viele Vampire streng christlich waren.
Das Vampire durch die Kirche abgeschreckt wären war der totale Schwachsinn.
Eigentlich waren alle Mythen, die jemals in Büchern beschrieben wurden falsch.
Außer dass Vampire wirklich nur von Blut leben konnten. Das stimmte, aber die modernen Vampire wie Jason einer war konnten auch normales Essen zu sich nehmen. Doch nur in kleinen Mengen.
Und es war nicht nahrhaft für sie also auch nichts um den Hunger zu stillen.
Aber die ganz alten, die die schon seit fast tausend Jahren lebten konnten nichts zu sich nehmen außer Blut. Genauso wie sie fast unverwundbar waren. Vampire konnten nur sterben indem man ihnen fein säuberlich den Kopf abtrennte. Ein Pflock in das Herz brachte einem so viel wie wenn man sie mit einer Nadel pickste. Nämlich gar nichts. Deshalb war es ja auch so schwer einen Vampir umzubringen. Denn man konnte gar nicht so schnell bei dem Vampir sein, bis einem selbst den Kopf abgetrennt oder man durch die Fänge verletzt wurde. Das einzige was gegen Vampire noch halb waren Silberpfeile. Diese konnten die Vampire zwar nicht umbringen, aber wenigstens sie so lange lähmen bis der Vampirjäger selbst den Vampir umbringen konnte. Ihm würde das hoffentlich nie passieren, denn es war ein qualvoller Tod von einem Vampirjäger umgebracht zu werden. Sie machten es nämlich nicht schnell sondern wollten die Vampire leiden sehen. Jason wandte seinen Blich wieder ihr zu.
Nachdem er sich an ihr satt gesehen hatte- gut das klingt pervers aber es ist so- streifte er noch durch die Stadt und kam später wieder nach Hause.
Seine Freunde warteten schon auf ihn.
„Wir haben schlechte Nachrichten!“
„Was ist passiert?“, fragte Jason mit einem unwohlen Gefühl.
„Pricillus. Er ist wieder aufgetaucht und hat schon sein erstes Opfer zurückgelassen!“
„WAS? Oh scheiße. Wer ist es denn?“, fragte Jason mit zitternder Stimme. Er hoffte es war nicht jemand, den er kannte aber am meisten hoffte er, dass es nicht sein Vater war. Aber hätte seine Mutter ihn dann nicht benachrichtigt?
„Es ist dein Onkel. Eric. Sie konnten nichts mehr für ihn tun. Er wurde…“
„Nein lass es ich will es gar nicht hören .Dieser Scheißkerl .Ich werde ihm den Kopf abreißen .Der wird schon noch merken, dass er sich mit dem Falschen angelegt hat!“
„Klar. Aber überstürze nichts. Das muss alles geplant sein. Du kannst nicht einfach nach Latransiensra wandern. Das geht nicht. Aber wir werden dir helfen diesen Bastart zu erledigen! Das kannst du glauben!“
Mit betrübter Miene gingen die drei aus seiner Wohnung und ließen ihn alleine.
Scheiße warum Eric?
Jasons Onkel Eric war im sehr wichtig gewesen. Er hatte im immer geholfen und seinen Wunsch in der Menschenwelt zu leben akzeptiert. Im Gegensatz zu seinem Vater. Der war am Anfang entsetzt gewesen, dass er sich dazu entschlossen hatte. Vampire müssen unter sich sein war sein Motto und er hielt daran fest wie ein Affe an der letzten Banane. Doch am Ende hat er es akzeptier. Doch insgeheim hoffte sein Vater immer noch, dass Jason dem Parlament beitrat. Er brauchte Jason nur um hin vorzuzeigen. Doch er wollte lieber für das Gute auf der Welt kämpfen. Er wollte den Bösen endlich den Gar aus machen, sodass sie in Friede leben konnten.
Seufzend ließ er sich ins Bett fallen. Ihr Gesicht immer noch vor sich. Warum hatte sein Verstand gestern nur so versagt? Warum?
Nach einem Unruhigen Schlaf wachte er am Morgen durch einen Knall auf. Sofort roch er es. Vampir. Und er war Böse!
Aber der Geruch war ihm Fremd. Es stank. Gefahr! Im Eiltempo rannte er die Treppe runter. Aus Janniks Wohnung kam der Gestank, der ihm in die Nase stieg.
Scheiße. Mit einem Tritt stoß er die Tür auf und sag Jannik am Boden liegen.
Schnell rannte er zu ihm hin und stellte erleichtert fest, dass er nur bewusstlos war.
Bis ihm etwas Hartes am Kopf traf. Aua. Mit einem Knurren drehte er sich um und seine Vampirzähne verlängerten sich.
„Arschloch! Leg dich ja nicht…“, knurrte er, dann „..Frederik. Was willst du denn ….“, doch er wurde unterbrochen denn eben dieser zog ein Messer und sprang ihn an. Gerade noch konnte er Frederiks Angriff abwehren und zurückschlagen. Er traf ihn direkt an der Nase. Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht nahm er das Geräusch war, das erklang wenn Knochen brachen.
„Du Bastard. Was willst du hier. Verpiss dich wieder in die Gruft und geh sterben!“
„Das hättest du wohl gerne. Weißt du. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, deine ganze Familie umzubringen. Ja da staunst du was? Auch wir du bin ich nicht von meinem Vater abhängig. Genau wie du. Aber ich werde nicht dafür kämpfen dass diese Menschen überleben. Was haben sie uns denn alles angetan? Ich habe mich hundert Jahre vor ihnen verstecken müssen. Du weißt das alles nicht. Du warst noch nicht auf der Welt. Du hast nicht mitbekommen wie sie mit uns umgegangen sind. Du hast deine Mutter nicht sterben sehen. Du hast nicht gesehen wie sie sie gequält haben und ihr anschließend vor mir den Kopf abgerissen haben! Du hast keine Ahnung. Ach ja wegen deinem Freund. Ich hab mich gerade nur in der Tür getäuscht. Er war einfach nur an der falschen Stelle.
Aber keine Panik. Er dürfte noch leben. Also werde ich dir jetzt auch ein Ende setzen.“, höhnte Frederik und sprang Jason an.
Mit einem Hieb schleuderte er ihn gegen das Fenster. Der Rahmen brach und das Glas zersplitterte.
Jason konnte sich gerade noch an dem Fensterrahmen festhalten, sonst wäre er drei Stockwerke nach unter in den Mülltonnen gelandet. Er wäre zwar weich gelandet aber es war trotzdem sehr unangenehm aus dem dritten Stock zu fallen.
Als er benommen in dem Fenster lag, schlenderte Frederik auf ihn zu und trat ihm in die Magengegend. Jason ächzte. Sein Blick trübte sich. Doch nur kurz. Er kannte hinter Frederik eine Gestalt erkennen. Es war Kevin. Er schlich sich an Frederik an. Mit einer Eisenstange in der Hand. Schlaues Kerlchen! Wie Jason glücklicherweise merkte, schliche auch Andi an Frederik heran. Hinter ihm Jannik. Gott sein Dank! Ihm war nichts passiert. Außer natürlich die klaffende Wunde an seinem Kopf. Trotzdem ging er aufrecht. Jason hoffte sich durch seinen flüchtigen Blick hinter Frederik verraten zu haben , doch Kevin erledigte den Rest. Dieser Volltrottel stieg auf eine Glasscheibe was Frederik natürlich sofort bemerkte und sich mit einem Zischen umdrehte. Die Sekunde der Abgelenktheit
nützte Jason aus und er rammte ihm eine Glasscherbe ins Bein.
Frederik jaulte auf und riss seinen Kopf herum um Jason einen Tritt gegen den Kopf zu verpassen, was die anderen ausnützten und ihm in den Rücken traten. Frederik knallte gegen die Wand und sackte zu Boden.
„Na was sagst du jetzt du Bastard? War das alles?“
„Nein noch lange nicht. Du wirst noch von mir hören Jason!“, schrie Frederik drückte sich von der Wand ab und sprang aus dem Fenster.
Die vier verfolgten ihn zwar noch aber sie konnten ihn nicht mehr einholen.
Wahrscheinlich war er nicht alleine gewesen und irgendeiner hatte ihn mit dem Auto abgeholt und deshalb war er auch so schnell. Gut Vampire konnten schon sehr schnell rennen, aber gegen ein Auto hatten sie keine Chance. Während die anderen wieder zu ihrer Wohnung gingen
streifte Jason unruhig am helllichten Tage durch die Stadt und da er etwas zu essen brauchte musste er dringend nach Latransiensra.
Durch einen mentalen Befehl nach oben stieg er in einer Nebengasse in die Lüfte und verschwand nach zehn Metern.
Nach einer Minute fand er sich in Latransiensra wieder. Es hatte sich nichts seit seinem Letzten Besuch verändert. Schweigend betrat er eine Vampirkneipe, in denen sich jeden Tag viele Blutsspender befanden.
„Hey Jonny. Wie geht’s?“, fragte Jason grinsend als er seinen besten Freund aus Jugendzeit entdeckte.
„Hey alter was ist den mit dir passiert?“
„Frederik. Aber egal! Einmal das üblich!“
„Ok ich frag erst gar nicht. Nicole ist frei!“
Nachdem er “gegessen“ hatte, stattete er seinem Vater einen Besuch ab, um ihm von Frederik zu berichten.
Sein Vater reagierte sehr geschockt. Natürlich wollte er sofort dass sein Sohn bei Ihm bleibt.
„Hier bist du sicher. Mensch warum bist du nur so Stur?“
„Nein! Du kannst mich nicht hier festhalten. Ich habe mich entschlossen in der Menschenwelt zu leben. Akzeptier das endlich. Und hör damit auf, mich überreden zu wollen.
Viel wichtiger ist, dass gerade ein Vampir aus deiner so tollen Stadt versucht hat mich umzubringen. Und übrigens. Er hat Eric umgebracht. Frederik!“
„Frederik. Der Frederik? Der Sohn von Thomas? „
„Ja genau der. Der Sohn einer deiner besten Freunde oder wie du die Mitglieder dieses beschissenen Parlaments nennst. Weiß das dein toller Freund schon davon?“
„Ich weiß nicht. Ich werde ihn auf jeden Fall benachtrichtigen. Bist du dir aber wirklich sicher?“
„Ja auf jeden Fall. Ich muss dann auch wieder los. Ich hab echt keine Lust mehr mir von dir Vorwürfe machen zu lassen Wo ist Mutter?“
„Im Urlaub mit Marie. Auf Gran Canaria!“
„Achso. Dann lass den Kopf nicht hängen! Und schlag dir endlich aus dem Kopf ich könnte noch irgendwann mal hier wohnen!“
Wieder in der Menschenwelt schlenderte er durch die Stadt. An allem Möglichen vorbei bis er sie sah!
Mit kurzer Jogginghose I-Pod Kopfhörern und einem Top joggte sie auf ihn zu.
Selbst in Schlabberlook sah sie einfach umwerfend aus!
Als sie ihn erkannte blieb sie prompt stehen.
Es sah schon fast so aus, als ob sie umdrehen wollte, kam aber dann doch auf ihn zu.
Als sie dann schließlich neben ihm stand, fasste er seinen Mut zusammen.
„Ähm. Sorry wegen gestern aber ich war etwas durcheinander und naja ich hab eine große Scheiße gelabert. Dass tut mir leid. Eigentlich bin ich ja gar nicht so.“
„Ist schon in Ordnung. Es war ja eh ein Wunder, dass mich überhaupt jemand angesprochen hat, also...“
„Ähm darf ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen? Und ich verspreche dir, dich nicht zu blamieren!“, scherzte er.
„Ähm gerne aber ich habe nicht so viel Zeit, aber ein bisschen habe ich schon!“
„Ok wo willst du denn hin?“, fragte er sie?
„Keine Ahnung. Mir egal. Sag du!“, antwortete sie ihm schüchtern.
Nach drei Minuten Spaziergang waren sie an einem Cafe angekommen, das eines der besten der Stadt war.
„Warum bist du eigentlich so blass. Verträgst du die Sonne nicht?“, fragte sie ihn, woraufhin sie sich die Hand vor den Mund schlug und ihn entsetzt ansah.
„Oh Scheiße. Tut mir leid, aber ich kann meine Klappe einfach nicht halten! Das war echt blöd von mir!“, beschämd schaute sie auf den Boden.
„Scheiß drauf. Jetzt sind wir quitt!“, lachte er.
„Ach ja ich heiße übrigens Jason!“, stellte er sich vor.
„Kim!“, erwiderte sie.
Sie unterhielten sich über alles Mögliche. So erfuhr er dass sie in einer Wohnung mit ihrer besten Freundin lebte. Und dass sie Vampirbücher liebte.
„Ich weiß, das kommt ein bisschen Goth rüber aber ich liebe einfach Vampirbücher. Es wäre doch geil, wenn es wirklich welche gäbe oder? Was denkst du?“
Von ihrer anfänglichen Schüchternheit war überhaupt nichts mehr zu spüren.
„Ja ich weiß nicht. Ich glaube nicht daran!“, log er. Wenn sie wüsste, dass sie gerade einem gegenüber saß, dann würde sie nicht mehr so gelassen sein.
„Ja, aber ich mein. Wenn es welche gäbe, wie würdest du das finden?“
„Es wäre vielleicht nicht schlecht!“
Und so ging das Gespräch noch eine Weile weiter bis sie auf ihre I-Pod Uhr schaute und rief.
„Fuck!. Oh Sorry, aber ich muss gehen. Ich hab noch y…Was vor! War nett dich kennenzulernen! Vielleicht sieht man sich ja mal wieder!“
„Ja vielleicht.“
Von wegen vielleicht. Er würde sie ganz bestimmt wieder sehen.
Als sie ihm zum Abschied die Hand schüttelte durchzuckte es ihn innerlich. Wow was so eine Berührung von ihr in ihm auslöste. Auch sie schien irgendwie verändert denn sie konnte es gar nicht schnell genug haben wegzukommen.
Er hatte Glück gehabt, da er mit zwanzig zu einem Vampir wurde. Deshalb musste er auch nur hundert Jahre in die Schule gehen. Und wurde dann mit zweihundertzwanzig von der Schule freigestellt.
Wie das geht am Tag?
Vampire können die Sonne vertragen. Das Vampire bei Sonnenlicht verbrennen war einer der Mythen die in den modernen Büchern standen. Völliger Schwachsinn. Da hat sich irgendein Idiot gedacht, man sollte die Vampir ein bisschen Schwächer machen als sie eigentlich sind.
Genauso wie viele Vampire streng christlich waren.
Das Vampire durch die Kirche abgeschreckt wären war der totale Schwachsinn.
Eigentlich waren alle Mythen, die jemals in Büchern beschrieben wurden falsch.
Außer dass Vampire wirklich nur von Blut leben konnten. Das stimmte, aber die modernen Vampire wie Jason einer war konnten auch normales Essen zu sich nehmen. Doch nur in kleinen Mengen.
Und es war nicht nahrhaft für sie also auch nichts um den Hunger zu stillen.
Aber die ganz alten, die die schon seit fast tausend Jahren lebten konnten nichts zu sich nehmen außer Blut. Genauso wie sie fast unverwundbar waren. Vampire konnten nur sterben indem man ihnen fein säuberlich den Kopf abtrennte. Ein Pflock in das Herz brachte einem so viel wie wenn man sie mit einer Nadel pickste. Nämlich gar nichts. Deshalb war es ja auch so schwer einen Vampir umzubringen. Denn man konnte gar nicht so schnell bei dem Vampir sein, bis einem selbst den Kopf abgetrennt oder man durch die Fänge verletzt wurde. Das einzige was gegen Vampire noch halb waren Silberpfeile. Diese konnten die Vampire zwar nicht umbringen, aber wenigstens sie so lange lähmen bis der Vampirjäger selbst den Vampir umbringen konnte. Ihm würde das hoffentlich nie passieren, denn es war ein qualvoller Tod von einem Vampirjäger umgebracht zu werden. Sie machten es nämlich nicht schnell sondern wollten die Vampire leiden sehen. Jason wandte seinen Blich wieder ihr zu.
Nachdem er sich an ihr satt gesehen hatte- gut das klingt pervers aber es ist so- streifte er noch durch die Stadt und kam später wieder nach Hause.
Seine Freunde warteten schon auf ihn.
„Wir haben schlechte Nachrichten!“
„Was ist passiert?“, fragte Jason mit einem unwohlen Gefühl.
„Pricillus. Er ist wieder aufgetaucht und hat schon sein erstes Opfer zurückgelassen!“
„WAS? Oh scheiße. Wer ist es denn?“, fragte Jason mit zitternder Stimme. Er hoffte es war nicht jemand, den er kannte aber am meisten hoffte er, dass es nicht sein Vater war. Aber hätte seine Mutter ihn dann nicht benachrichtigt?
„Es ist dein Onkel. Eric. Sie konnten nichts mehr für ihn tun. Er wurde…“
„Nein lass es ich will es gar nicht hören .Dieser Scheißkerl .Ich werde ihm den Kopf abreißen .Der wird schon noch merken, dass er sich mit dem Falschen angelegt hat!“
„Klar. Aber überstürze nichts. Das muss alles geplant sein. Du kannst nicht einfach nach Latransiensra wandern. Das geht nicht. Aber wir werden dir helfen diesen Bastart zu erledigen! Das kannst du glauben!“
Mit betrübter Miene gingen die drei aus seiner Wohnung und ließen ihn alleine.
Scheiße warum Eric?
Jasons Onkel Eric war im sehr wichtig gewesen. Er hatte im immer geholfen und seinen Wunsch in der Menschenwelt zu leben akzeptiert. Im Gegensatz zu seinem Vater. Der war am Anfang entsetzt gewesen, dass er sich dazu entschlossen hatte. Vampire müssen unter sich sein war sein Motto und er hielt daran fest wie ein Affe an der letzten Banane. Doch am Ende hat er es akzeptier. Doch insgeheim hoffte sein Vater immer noch, dass Jason dem Parlament beitrat. Er brauchte Jason nur um hin vorzuzeigen. Doch er wollte lieber für das Gute auf der Welt kämpfen. Er wollte den Bösen endlich den Gar aus machen, sodass sie in Friede leben konnten.
Seufzend ließ er sich ins Bett fallen. Ihr Gesicht immer noch vor sich. Warum hatte sein Verstand gestern nur so versagt? Warum?
Nach einem Unruhigen Schlaf wachte er am Morgen durch einen Knall auf. Sofort roch er es. Vampir. Und er war Böse!
Aber der Geruch war ihm Fremd. Es stank. Gefahr! Im Eiltempo rannte er die Treppe runter. Aus Janniks Wohnung kam der Gestank, der ihm in die Nase stieg.
Scheiße. Mit einem Tritt stoß er die Tür auf und sag Jannik am Boden liegen.
Schnell rannte er zu ihm hin und stellte erleichtert fest, dass er nur bewusstlos war.
Bis ihm etwas Hartes am Kopf traf. Aua. Mit einem Knurren drehte er sich um und seine Vampirzähne verlängerten sich.
„Arschloch! Leg dich ja nicht…“, knurrte er, dann „..Frederik. Was willst du denn ….“, doch er wurde unterbrochen denn eben dieser zog ein Messer und sprang ihn an. Gerade noch konnte er Frederiks Angriff abwehren und zurückschlagen. Er traf ihn direkt an der Nase. Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht nahm er das Geräusch war, das erklang wenn Knochen brachen.
„Du Bastard. Was willst du hier. Verpiss dich wieder in die Gruft und geh sterben!“
„Das hättest du wohl gerne. Weißt du. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, deine ganze Familie umzubringen. Ja da staunst du was? Auch wir du bin ich nicht von meinem Vater abhängig. Genau wie du. Aber ich werde nicht dafür kämpfen dass diese Menschen überleben. Was haben sie uns denn alles angetan? Ich habe mich hundert Jahre vor ihnen verstecken müssen. Du weißt das alles nicht. Du warst noch nicht auf der Welt. Du hast nicht mitbekommen wie sie mit uns umgegangen sind. Du hast deine Mutter nicht sterben sehen. Du hast nicht gesehen wie sie sie gequält haben und ihr anschließend vor mir den Kopf abgerissen haben! Du hast keine Ahnung. Ach ja wegen deinem Freund. Ich hab mich gerade nur in der Tür getäuscht. Er war einfach nur an der falschen Stelle.
Aber keine Panik. Er dürfte noch leben. Also werde ich dir jetzt auch ein Ende setzen.“, höhnte Frederik und sprang Jason an.
Mit einem Hieb schleuderte er ihn gegen das Fenster. Der Rahmen brach und das Glas zersplitterte.
Jason konnte sich gerade noch an dem Fensterrahmen festhalten, sonst wäre er drei Stockwerke nach unter in den Mülltonnen gelandet. Er wäre zwar weich gelandet aber es war trotzdem sehr unangenehm aus dem dritten Stock zu fallen.
Als er benommen in dem Fenster lag, schlenderte Frederik auf ihn zu und trat ihm in die Magengegend. Jason ächzte. Sein Blick trübte sich. Doch nur kurz. Er kannte hinter Frederik eine Gestalt erkennen. Es war Kevin. Er schlich sich an Frederik an. Mit einer Eisenstange in der Hand. Schlaues Kerlchen! Wie Jason glücklicherweise merkte, schliche auch Andi an Frederik heran. Hinter ihm Jannik. Gott sein Dank! Ihm war nichts passiert. Außer natürlich die klaffende Wunde an seinem Kopf. Trotzdem ging er aufrecht. Jason hoffte sich durch seinen flüchtigen Blick hinter Frederik verraten zu haben , doch Kevin erledigte den Rest. Dieser Volltrottel stieg auf eine Glasscheibe was Frederik natürlich sofort bemerkte und sich mit einem Zischen umdrehte. Die Sekunde der Abgelenktheit
nützte Jason aus und er rammte ihm eine Glasscherbe ins Bein.
Frederik jaulte auf und riss seinen Kopf herum um Jason einen Tritt gegen den Kopf zu verpassen, was die anderen ausnützten und ihm in den Rücken traten. Frederik knallte gegen die Wand und sackte zu Boden.
„Na was sagst du jetzt du Bastard? War das alles?“
„Nein noch lange nicht. Du wirst noch von mir hören Jason!“, schrie Frederik drückte sich von der Wand ab und sprang aus dem Fenster.
Die vier verfolgten ihn zwar noch aber sie konnten ihn nicht mehr einholen.
Wahrscheinlich war er nicht alleine gewesen und irgendeiner hatte ihn mit dem Auto abgeholt und deshalb war er auch so schnell. Gut Vampire konnten schon sehr schnell rennen, aber gegen ein Auto hatten sie keine Chance. Während die anderen wieder zu ihrer Wohnung gingen
streifte Jason unruhig am helllichten Tage durch die Stadt und da er etwas zu essen brauchte musste er dringend nach Latransiensra.
Durch einen mentalen Befehl nach oben stieg er in einer Nebengasse in die Lüfte und verschwand nach zehn Metern.
Nach einer Minute fand er sich in Latransiensra wieder. Es hatte sich nichts seit seinem Letzten Besuch verändert. Schweigend betrat er eine Vampirkneipe, in denen sich jeden Tag viele Blutsspender befanden.
„Hey Jonny. Wie geht’s?“, fragte Jason grinsend als er seinen besten Freund aus Jugendzeit entdeckte.
„Hey alter was ist den mit dir passiert?“
„Frederik. Aber egal! Einmal das üblich!“
„Ok ich frag erst gar nicht. Nicole ist frei!“
Nachdem er “gegessen“ hatte, stattete er seinem Vater einen Besuch ab, um ihm von Frederik zu berichten.
Sein Vater reagierte sehr geschockt. Natürlich wollte er sofort dass sein Sohn bei Ihm bleibt.
„Hier bist du sicher. Mensch warum bist du nur so Stur?“
„Nein! Du kannst mich nicht hier festhalten. Ich habe mich entschlossen in der Menschenwelt zu leben. Akzeptier das endlich. Und hör damit auf, mich überreden zu wollen.
Viel wichtiger ist, dass gerade ein Vampir aus deiner so tollen Stadt versucht hat mich umzubringen. Und übrigens. Er hat Eric umgebracht. Frederik!“
„Frederik. Der Frederik? Der Sohn von Thomas? „
„Ja genau der. Der Sohn einer deiner besten Freunde oder wie du die Mitglieder dieses beschissenen Parlaments nennst. Weiß das dein toller Freund schon davon?“
„Ich weiß nicht. Ich werde ihn auf jeden Fall benachtrichtigen. Bist du dir aber wirklich sicher?“
„Ja auf jeden Fall. Ich muss dann auch wieder los. Ich hab echt keine Lust mehr mir von dir Vorwürfe machen zu lassen Wo ist Mutter?“
„Im Urlaub mit Marie. Auf Gran Canaria!“
„Achso. Dann lass den Kopf nicht hängen! Und schlag dir endlich aus dem Kopf ich könnte noch irgendwann mal hier wohnen!“
Wieder in der Menschenwelt schlenderte er durch die Stadt. An allem Möglichen vorbei bis er sie sah!
Mit kurzer Jogginghose I-Pod Kopfhörern und einem Top joggte sie auf ihn zu.
Selbst in Schlabberlook sah sie einfach umwerfend aus!
Als sie ihn erkannte blieb sie prompt stehen.
Es sah schon fast so aus, als ob sie umdrehen wollte, kam aber dann doch auf ihn zu.
Als sie dann schließlich neben ihm stand, fasste er seinen Mut zusammen.
„Ähm. Sorry wegen gestern aber ich war etwas durcheinander und naja ich hab eine große Scheiße gelabert. Dass tut mir leid. Eigentlich bin ich ja gar nicht so.“
„Ist schon in Ordnung. Es war ja eh ein Wunder, dass mich überhaupt jemand angesprochen hat, also...“
„Ähm darf ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen? Und ich verspreche dir, dich nicht zu blamieren!“, scherzte er.
„Ähm gerne aber ich habe nicht so viel Zeit, aber ein bisschen habe ich schon!“
„Ok wo willst du denn hin?“, fragte er sie?
„Keine Ahnung. Mir egal. Sag du!“, antwortete sie ihm schüchtern.
Nach drei Minuten Spaziergang waren sie an einem Cafe angekommen, das eines der besten der Stadt war.
„Warum bist du eigentlich so blass. Verträgst du die Sonne nicht?“, fragte sie ihn, woraufhin sie sich die Hand vor den Mund schlug und ihn entsetzt ansah.
„Oh Scheiße. Tut mir leid, aber ich kann meine Klappe einfach nicht halten! Das war echt blöd von mir!“, beschämd schaute sie auf den Boden.
„Scheiß drauf. Jetzt sind wir quitt!“, lachte er.
„Ach ja ich heiße übrigens Jason!“, stellte er sich vor.
„Kim!“, erwiderte sie.
Sie unterhielten sich über alles Mögliche. So erfuhr er dass sie in einer Wohnung mit ihrer besten Freundin lebte. Und dass sie Vampirbücher liebte.
„Ich weiß, das kommt ein bisschen Goth rüber aber ich liebe einfach Vampirbücher. Es wäre doch geil, wenn es wirklich welche gäbe oder? Was denkst du?“
Von ihrer anfänglichen Schüchternheit war überhaupt nichts mehr zu spüren.
„Ja ich weiß nicht. Ich glaube nicht daran!“, log er. Wenn sie wüsste, dass sie gerade einem gegenüber saß, dann würde sie nicht mehr so gelassen sein.
„Ja, aber ich mein. Wenn es welche gäbe, wie würdest du das finden?“
„Es wäre vielleicht nicht schlecht!“
Und so ging das Gespräch noch eine Weile weiter bis sie auf ihre I-Pod Uhr schaute und rief.
„Fuck!. Oh Sorry, aber ich muss gehen. Ich hab noch y…Was vor! War nett dich kennenzulernen! Vielleicht sieht man sich ja mal wieder!“
„Ja vielleicht.“
Von wegen vielleicht. Er würde sie ganz bestimmt wieder sehen.
Als sie ihm zum Abschied die Hand schüttelte durchzuckte es ihn innerlich. Wow was so eine Berührung von ihr in ihm auslöste. Auch sie schien irgendwie verändert denn sie konnte es gar nicht schnell genug haben wegzukommen.
Re: Untot wie die Nacht
Yoga. Ja zum Yoga hatte sie gemusst, als sie die Unterhaltung mit Jason unterbrechen musste. Seit zwei Jahren besuchten sie und Giulia jetzt schon den Kurs und es war ziemlich entspannend.
Aber heute nicht. Als sie gerade dabei waren den Kranich zu machen erzählte ihr Kim im Flüsterton:
„Ach ja ich war heute Kaffeetrinken!“
„Mit wem?“, fragte Giulia erwartungsvoll.
„Mit dem Jungen von Gestern!“
Krach! Mit einem Rums fiel Giulia um und auf Melanie, die neben ihnen ihre Übungen machten. “Sorry!“, stammelte sie.
„Du hast was? Oh meine Gott mit dem Loser?“
„Ne er war total nett. Ich bin ihm beim joggen wieder begegnet. Als erstes wollte ich ja schnell wieder umkehren aber ich konnte nicht da war..“
„Meine Damen die andern wollen ihre Ruhe sie können ihre Privatgespräche auch woanders führen. Merken sie sich das. Und jetzt leise!“, mahnte sie ihre Yogalehrerin.
„Mein Gott die hat ja mal wieder Probleme.“, motzte Giulia mit einer noch leiseren Stimme.
„Erzähl weiter, ist doch egal was die alte Schnepfe sagt!“
„Giulia! Okay also. Also ich konnte nicht gehen. Irgendwas war da. Also hab ich mich auf eine Kaffee einladen lassen.“
„Und was habt ihr so geredet?“
„Eigentlich über alles und auch über meine Bücher und dass ich am liebsten Vampirbücher lesen und….“
„Du hast WAS?“, schrie Giulia um sich gleich darauf die Hand vor den Mund zu schlagen.
„Mensch was ist mit ihnen den heute los. Wenn sie nicht leise sind, dann muss ich sie bitten zu gehen!“, motzte die Yogalehrerin wieder.
Kim warf ihr einen grimmigen Blick zu und wandte sich daraufhin wieder an Giulia.
„Hey er fand das gut. Ich glaube wir haben uns fast eine halbe Stunde darüber unterhalten und…“
„Was hast du denn gefragt? Bitte sag nicht, ob er gerne ein Vampir wäre. Oh bitte lieber Gott!“
„Ähm…“, verlegen schaute Kim Giulia an, “doch!“
„Nein“, schrie Giulia fassungslos!
„Also wirklich jetzt….“
„Jaja wir gehen ja schon. Komm Kim. Ich muss dich eindeutig unterrichten.“
Es brach ein Gemurmel aus. Wahrscheinlich beschwerten sich gerade viele über die Beiden-
„Aber einen geilen Arsch hat er wirklich da kannst du nicht sagen!“, flüsterte Kim ihrer Freundin zu.
„Er hat was?“, fragte Giulia, da sie Kim nicht verstanden hatte.
Also sagte Kim das ganze schon etwas lauter.
„Er hat einen geilen Arsch!“, schrie sie, doch in dieses Moment wurde es ganz still.
Oh scheiße dachte sich Kim und rannte mit hochrotem Kopf in die Umkleiden.
„Also noch mal genauer. Er hat sich wirklich so lange mit dir darüber unterhalten und ist nicht weggerannt. Erstaunlich!“, scherzte Giulia.
Worauf Kim ihr ihren Sportschuh an den Schädel pfefferte.
„Hey spinnst du das war doch nur ein Scherz. Aber eine geilen Arsch hat er wirklich!“
„Ja .Sage ich doch! Und jetzt komm ich will heim!“
Bei ihnen angekommen holte sich Giulia sofort Chips und pflanzte sich vor den Fernseher.
Kim aber kramte ihr Tagebuch unter der Matratze ihres Bettes hervor und schrieb:
4.3.2009
Liebes Tagebuch
Oh mein Gott. Ich kann es nicht glauben. Ich habe gestern einen Jungen kennengelernt und er ist sooo süß. Aber am Anfang war er der totale Loser.
Gestern waren wir vier im Starbucks und haben uns einen Kaffee gegönnt.
Auf einmal stand ein Junge neben mir. Auf einmal stand er auf einmal neben mir und hat mich gefragt: „Ich habe meine Nummer verloren kann ich deine Haben“
Hammer oder? In dem Moment dachte ich echt was ist das den für einer. Aber ich konnte einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Dann war ich heute joggen und hab ihn wieder getroffen. Er war total nett und hat mich auf einen Kaffee eingeladen. Aber ich musste schnell gehen weil ich Yoga hatte und Giulia hat wirklich nicht gelassen reagiert. Erst hat sie mich für verrückt erklärt. Aber des is mir echt total egal. Ich kann machen was ich will und als er mich an der Hand berührt hatte, hat es mich total durchzuckt. Wie so ein Blitz. Das war mir richtig unheimlich. Auch er hatte so ausgeschaut als wäre etwas nicht normal.
Kim !
So das würde gehen dachte sie sich und verstaute ihr Tagebuch wieder unter der Matratze. Hoffentlich findet es keiner das wäre nämlich richtig peinlich. Sie schrieb jetzt schon seit sie vierzehn war Tagebuch. Zwar nicht jeden Tag aber schon par mal in der Woche. Da stand zum Beispiel ihr erster Schwarm drinnen, den sie früher angehimmelt hatte. Sie war mit ihm auch eine Weile zusammen gewesen, aber so richtig verliebt war sie noch nie.
Auf jeden Fall hatte sie jetzt eine Dusche nötig nach dem Tag.
Als sie den Wasserstrahl andrehte schrie sie erstmal auf, da das Wasser eiskalt war. Aus dem Wohnzimmer hörte sie ein Lachen. Giulia! Die beiden wohnten in einer Wohnung, in der man erst den Warmwasserboliler anstellen musste, damit es warmes Wasser gab. Und Giulia hatte es mal wieder vergessen! Fluchend schlüpfte sie in ihren Bademantel und stapfte ins Wohnzimmer.
„Du Schlampe du hast den hässlichen Warmwasserboiler nicht angestellt. Bist du blöd oder was?“, zeterte Kim.
„Reg dich ab. Stell ihn an und warte dann halt noch eine halbe Stunde!“
„Man hättest du es davor gemacht dann müsste ich jetzt nicht warten. Und jetzt hab ich Hunger. Du bist Schuld, wenn ich fett werde!“, scherze Kim.
In der Küche angekommen merkte sie sofort, dass Giulia vergessen hatte einzukaufen. Ein popeliger Jogurt stand noch im Kühlschrank
„Giulia? Warum hast du nicht eingekauft? Jetzt hab ich nichts mehr zu essen!“, schrie sie aus der Küche.
„Ich hab ne Pizza für uns bestellt!“, kam es aus dem Wohnzimmer.
„Na toll. Von Fett triefend!“
„Ist doch egal. Du verträgst es ja!“
Nachdem die Pizza gegessen wurde war Kim so müde dass sie sofort in ihr Bett fiel ohne zu lesen, obwohl das fast noch nie vorgekommen ist, und ohne zu duschen.
Am nächsten Tag wachte sie sehr früh auf. Dies nützte sie aus und entschloss sich gleich einkaufen zu gehen. Denn wenn sie einmal wach war, schlief sie nie wieder ein.
Da die Geschäfte erst um acht öffneten konnte sie sich Zeit lassen. Zur Schule musste sie nicht, da gerade Osterferien waren.
Noch etwas schläfrig schlurfte sie ins Bad und bemerkte, dass ihre Stirn blau war. Und die Beule war auch noch nicht ganz weg. Na toll! Da sie gestern nicht geduscht hatte stellte sie sich unter die Dusche. Doch davor überprüfte sie noch einmal, ob das Wasser auch wirklich warm war. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte packte sie sich ihren Geldbeutel und eine Einkaufstasche und verlies leise die Wohnung, da sie Giulia nicht wecken wollte.
Auf dem Weg zum Supermark musste sie aber durch eine dunkle Gasse, und da es noch nicht ganz hell war, war es dort richtig dunkel.
Auf einmal hörte sie Schritte hinter sich woraufhin sie sich umdrehte. Sie konnte gerade noch einen Schatten entdecken, der in eine Hauswand huschte. Naja war ja nichts Ungewöhnliches das jemand auch so früh aufstand wie sie. Aber was sollte das verstecken?
Beunruhigt ging sie in schon größeren Schritten. Bis sich plötzlich eine stinkende Hand auf ihren Mund presste.
„Hmmmpf!“, schrie sie und biss, obwohl die Hand höllisch stank, dem Fremden in die Finger. Igitt wie ekelig!
Der jaulte auf und sie nützte es aus und rannte davon doch da schlangen sich Arme um ihre Beine und sie knallte der Länge nach hin.
„Ahhhh. Lass mich los du Arsch. Was willst du von mir?“, schrie sie ihren Angreifer an. Den stechenden Schmerz in ihrem Arm ignorierte sie einfach. Sie wollte ihn nur loswerden.
Doch der schlang seine Arme um sie und sie sah, wie er einen begierigen Blick auf ihren Hals war. Häh warum das denn, dachte sie sich wurde aber abgelenkt, da sie aus dem Augenwinkeln eine große Gestalt erkannte, die ihr bekannt vorkam.
„Las sie sofort los Frederik!“, forderte der Fremde ruhig.
„Jason. Nett dich zu sehen. Hast du noch nicht genug?“
Jason? Der Name kam ihr bekannt vor aber ihr fiel nicht ein woher.
„Wenn du sie nicht sofort loslässt, dann…!“
„Was dann? Musst du dann heulen?“
Kim lag immer noch unter dem Mann, der Frederik zu heißen schien. Phhf! Was für ein Kavalier war doch der Fremde. Lässt sie da einfach liegen, während er seine Männer Probleme löste.
„Hey hallo. Kannst du mal von mir runtergehen!“, schrie sie Frederik in sein Ohr.
„Ah Schlampe. Warum den gleich so laut?“, erwiderte Frederik knurrend und näherte sich ihrem Hals.
Mit einem Laut, den Kim nirgendwo einordnen konnte stürzte sich der Fremde auf Frederik und riss ihn von ihr runter. Ängstlich kroch diese in eine Ecke und sah, wie der Fremde Frederik an die Wand knallte.
Es dauerte nicht lange und Frederik stieß einen Schrei aus, und verschwand in der Dunkelheit der Gasse.
Als sie der Fremde umdrehte sah sie ihn erst genau. Oh scheiße. Das war Jason, der Junge aus dem Kaffee und mit dem sie gestern Kaffee getrunken hatte.
„Ähm so sieht man sich wieder!“, scherzte sie.
Man immer im falschen Moment musste sie Anfangen Unsinn zu reden.
„Ähm ja. Komm ich helfe dir hoch! Tut dir irgendwas weh?“, fragte er sie besorgt.
„Nein alles okay!“, log sie. Ihr Handgelenk pochte und sie musste die Zähne zusammen beißen um nicht zu ächzen, als er ihr aufhalf und sie sich am Boden abstieß. Er bemerkte das natürlich sofort.
„Natürlich hast du was. Zeig mal her!“
Als er ihre Hand nahm durchzuckte sie ein Schlag und sie zog ihm die Hand weg.
„Sorry. Hab ich dir weh getan??“
„Nene. Geht schon. Aber es ist wirklich nicht so schlimm!“
„Und ob. Die muss auf jeden Fall untersucht werden!“
Seufzend ließ sie sich ins Krankenhaus führen. Zum zweiten Mal in zwei Tagen. Die ganze Untersuchung blieb er bei ihr sitzen. Es stellte sich am Ende jedoch nur heraus, dass sie sich ihr Handgelenk geprellt hatte. Zum Glück.
„Komm ich bring dich heim. Und keine Widerrede. Wo wohnst du?“
Oh mein Gott. Er will zu ihrnach Hause. Was sollte sie machen? Als erstes musste sie Giulia anrufen.
„Ähm..du da? Ich muss mal kurz telefonieren!“, stotterte sie und wandte sich schnell ab!
Tüt, Tüt. Giulia heb ab!
„Hallo..!“, kam es aus dem Handy
„Jungenalarm. Er will mich nach Hause begleiten. Was soll ich tun. Scheiße!“
„Wer?“, fragte Giulia Kim ahnungslos.
„Na wer wohl, du Schlaubischlumpf. Er Jason! Scheiße bist du da?“
„Oh der. Ja ich bin da. Bring ihn doch einfach mit. Ich räum auf. Aber zwing mich ja nicht das Bad zu putzen!“
„Nein, aber räum auf…Richtig!“, ermahnte Kim sie in strengem Ton. Mit einem Seufzen legte sie auf. Ok es kann losgehen.
„Okay… Es geht da lang. Aber es geht mir wirklich gut ich….“.
Auf dem ganzen Nachhauseweg tat sie so, als ob sie gerade etwas ganz wichtiges in ihr Handy eintippen würde. Bitte würde er es nicht merken…. Nein schon passiert.
„Du brauchst nichts vorzutäuschen. Es ist egal wenn du nicht mit mir reden willst!“, bemerkte er in einem belustigten Ton.
Oh nein wie peinlich!
„Ähm…Ja! Was willst du den reden?“
Wie sinnlos diese Frage zu stellen. Sie musste wirklich noch einiges lernen! Gleich morgen würde ich Giulia anbetteln müssen. Na Prost Mahlzeit.
Darauf konnte er aber auch nichts antworten. Da dieser Heini. Was sollte das denn? Erst fragen und dann nichts sagen. Hey das reimt sich!
Endlich waren sie bei ihr zuHause angekommen und sie sperrte mit Zitternden Fingern auf. Er bemerkte das mit einer belustigten Miene. Idiot!
„Giulia wir sind…Oh. Mein. Gott. Sie stand da mit hochgesteckten Haaren und ihrem Kleid, das sie sich eigentlich gekauft hatte, wenn sie weggehen wollte. Was hatte sie nur wieder angestellt?
„Hallo. Mein Name ist Giulia. Nett Sie kennen zu lernen!“, erwiderte sie in einem mega höflichen Ton.
Jason brach in schallendes Gelächter aus.
„Na dann halt nicht!“, meinte Giulia und sah ihn boshaft an.
Kim machte sich mit ihm auf den Fersen aus dem Staub.
Die würde sie sich später noch einmal vorknöpfen.
„Ist deine Freundin immer so verrückt drauf?“, fragte er Kim mit einem Grinsen auf dem Gesicht, was ihre Beine etwas wackelig machten. Schnell setzte sie sich hin.
„Naja. Eigentlich nicht. Ich hab echt keine Ahnung was gerade los war….Setz dich doch. Du musst doch nicht stehen!“
Mit einer eleganten Bewegung setzte er sich auf meine Couch.
Scheiße sie hatte noch niemanden sich so elegant darauf setzten sehen. Egal!
„Wie du siehst mir geht es wieder gu....ah scheiße!“
Da war es wieder. Das dröhnen und die Kopfschmerzen. Doch dieses Mal waren die Stimmen um einiges deutlicher und Kim konnte etwas verstehen.
„Was hast du gesaaaa.aua!“, jammerte ich.
„Ähm ich hab gar nichts gesagt. Hier leg dich doch mal hin. Das tut dir bestimmt gut. Das liegt bestimmt an dem Sturz. Der war richtig heftig!“
Von wegen Sturz! Das hat nichts mit dem Sturz zu tun. Ich werde eindeutig verrückt!!
„Huch!“, kam es aus ihrem nicht zu bändigendem Maul, als er sie hochhob.
Sacht legte er sie auf die Couch.
„Bin gleich wieder da!“, flüsterte er ihr zu und verschwand in Richtung Bad.
Ich glaub ich werde wirklich verrückt, dachte sich Kim. Sie hatte seine Stimme gehört! Aber er hat nichts gesagt! Scheiße was war mit ihr los?
Seufzend schloss sie die Augen!
„Ihh. Was ist das?“, quietschte sie als etwas Nasses ihre Stirn berührte.
Ein Lachen ertöhnte.
„Keine Panik. Nur ein Tuch! Gleich müsste es dir besser gehen"
Und wirklich ihr ging es schon besser, nachdem er ihr seine Hand auf die Stirn gelegt hatte. Irgendwie fühlte sie sich danach auch sehr schläfrig.
Schwankend stand sie auf.
„Ich glaube du solltest jetzt gehen, ich bin sehr müde und…!“
Schon war sie auf der Couch zusammengeklappt. Das letzte was sie sah, war, dass er sie mit einem besorgten Blick bedachte.
Aber heute nicht. Als sie gerade dabei waren den Kranich zu machen erzählte ihr Kim im Flüsterton:
„Ach ja ich war heute Kaffeetrinken!“
„Mit wem?“, fragte Giulia erwartungsvoll.
„Mit dem Jungen von Gestern!“
Krach! Mit einem Rums fiel Giulia um und auf Melanie, die neben ihnen ihre Übungen machten. “Sorry!“, stammelte sie.
„Du hast was? Oh meine Gott mit dem Loser?“
„Ne er war total nett. Ich bin ihm beim joggen wieder begegnet. Als erstes wollte ich ja schnell wieder umkehren aber ich konnte nicht da war..“
„Meine Damen die andern wollen ihre Ruhe sie können ihre Privatgespräche auch woanders führen. Merken sie sich das. Und jetzt leise!“, mahnte sie ihre Yogalehrerin.
„Mein Gott die hat ja mal wieder Probleme.“, motzte Giulia mit einer noch leiseren Stimme.
„Erzähl weiter, ist doch egal was die alte Schnepfe sagt!“
„Giulia! Okay also. Also ich konnte nicht gehen. Irgendwas war da. Also hab ich mich auf eine Kaffee einladen lassen.“
„Und was habt ihr so geredet?“
„Eigentlich über alles und auch über meine Bücher und dass ich am liebsten Vampirbücher lesen und….“
„Du hast WAS?“, schrie Giulia um sich gleich darauf die Hand vor den Mund zu schlagen.
„Mensch was ist mit ihnen den heute los. Wenn sie nicht leise sind, dann muss ich sie bitten zu gehen!“, motzte die Yogalehrerin wieder.
Kim warf ihr einen grimmigen Blick zu und wandte sich daraufhin wieder an Giulia.
„Hey er fand das gut. Ich glaube wir haben uns fast eine halbe Stunde darüber unterhalten und…“
„Was hast du denn gefragt? Bitte sag nicht, ob er gerne ein Vampir wäre. Oh bitte lieber Gott!“
„Ähm…“, verlegen schaute Kim Giulia an, “doch!“
„Nein“, schrie Giulia fassungslos!
„Also wirklich jetzt….“
„Jaja wir gehen ja schon. Komm Kim. Ich muss dich eindeutig unterrichten.“
Es brach ein Gemurmel aus. Wahrscheinlich beschwerten sich gerade viele über die Beiden-
„Aber einen geilen Arsch hat er wirklich da kannst du nicht sagen!“, flüsterte Kim ihrer Freundin zu.
„Er hat was?“, fragte Giulia, da sie Kim nicht verstanden hatte.
Also sagte Kim das ganze schon etwas lauter.
„Er hat einen geilen Arsch!“, schrie sie, doch in dieses Moment wurde es ganz still.
Oh scheiße dachte sich Kim und rannte mit hochrotem Kopf in die Umkleiden.
„Also noch mal genauer. Er hat sich wirklich so lange mit dir darüber unterhalten und ist nicht weggerannt. Erstaunlich!“, scherzte Giulia.
Worauf Kim ihr ihren Sportschuh an den Schädel pfefferte.
„Hey spinnst du das war doch nur ein Scherz. Aber eine geilen Arsch hat er wirklich!“
„Ja .Sage ich doch! Und jetzt komm ich will heim!“
Bei ihnen angekommen holte sich Giulia sofort Chips und pflanzte sich vor den Fernseher.
Kim aber kramte ihr Tagebuch unter der Matratze ihres Bettes hervor und schrieb:
4.3.2009
Liebes Tagebuch
Oh mein Gott. Ich kann es nicht glauben. Ich habe gestern einen Jungen kennengelernt und er ist sooo süß. Aber am Anfang war er der totale Loser.
Gestern waren wir vier im Starbucks und haben uns einen Kaffee gegönnt.
Auf einmal stand ein Junge neben mir. Auf einmal stand er auf einmal neben mir und hat mich gefragt: „Ich habe meine Nummer verloren kann ich deine Haben“
Hammer oder? In dem Moment dachte ich echt was ist das den für einer. Aber ich konnte einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Dann war ich heute joggen und hab ihn wieder getroffen. Er war total nett und hat mich auf einen Kaffee eingeladen. Aber ich musste schnell gehen weil ich Yoga hatte und Giulia hat wirklich nicht gelassen reagiert. Erst hat sie mich für verrückt erklärt. Aber des is mir echt total egal. Ich kann machen was ich will und als er mich an der Hand berührt hatte, hat es mich total durchzuckt. Wie so ein Blitz. Das war mir richtig unheimlich. Auch er hatte so ausgeschaut als wäre etwas nicht normal.
Kim !
So das würde gehen dachte sie sich und verstaute ihr Tagebuch wieder unter der Matratze. Hoffentlich findet es keiner das wäre nämlich richtig peinlich. Sie schrieb jetzt schon seit sie vierzehn war Tagebuch. Zwar nicht jeden Tag aber schon par mal in der Woche. Da stand zum Beispiel ihr erster Schwarm drinnen, den sie früher angehimmelt hatte. Sie war mit ihm auch eine Weile zusammen gewesen, aber so richtig verliebt war sie noch nie.
Auf jeden Fall hatte sie jetzt eine Dusche nötig nach dem Tag.
Als sie den Wasserstrahl andrehte schrie sie erstmal auf, da das Wasser eiskalt war. Aus dem Wohnzimmer hörte sie ein Lachen. Giulia! Die beiden wohnten in einer Wohnung, in der man erst den Warmwasserboliler anstellen musste, damit es warmes Wasser gab. Und Giulia hatte es mal wieder vergessen! Fluchend schlüpfte sie in ihren Bademantel und stapfte ins Wohnzimmer.
„Du Schlampe du hast den hässlichen Warmwasserboiler nicht angestellt. Bist du blöd oder was?“, zeterte Kim.
„Reg dich ab. Stell ihn an und warte dann halt noch eine halbe Stunde!“
„Man hättest du es davor gemacht dann müsste ich jetzt nicht warten. Und jetzt hab ich Hunger. Du bist Schuld, wenn ich fett werde!“, scherze Kim.
In der Küche angekommen merkte sie sofort, dass Giulia vergessen hatte einzukaufen. Ein popeliger Jogurt stand noch im Kühlschrank
„Giulia? Warum hast du nicht eingekauft? Jetzt hab ich nichts mehr zu essen!“, schrie sie aus der Küche.
„Ich hab ne Pizza für uns bestellt!“, kam es aus dem Wohnzimmer.
„Na toll. Von Fett triefend!“
„Ist doch egal. Du verträgst es ja!“
Nachdem die Pizza gegessen wurde war Kim so müde dass sie sofort in ihr Bett fiel ohne zu lesen, obwohl das fast noch nie vorgekommen ist, und ohne zu duschen.
Am nächsten Tag wachte sie sehr früh auf. Dies nützte sie aus und entschloss sich gleich einkaufen zu gehen. Denn wenn sie einmal wach war, schlief sie nie wieder ein.
Da die Geschäfte erst um acht öffneten konnte sie sich Zeit lassen. Zur Schule musste sie nicht, da gerade Osterferien waren.
Noch etwas schläfrig schlurfte sie ins Bad und bemerkte, dass ihre Stirn blau war. Und die Beule war auch noch nicht ganz weg. Na toll! Da sie gestern nicht geduscht hatte stellte sie sich unter die Dusche. Doch davor überprüfte sie noch einmal, ob das Wasser auch wirklich warm war. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte packte sie sich ihren Geldbeutel und eine Einkaufstasche und verlies leise die Wohnung, da sie Giulia nicht wecken wollte.
Auf dem Weg zum Supermark musste sie aber durch eine dunkle Gasse, und da es noch nicht ganz hell war, war es dort richtig dunkel.
Auf einmal hörte sie Schritte hinter sich woraufhin sie sich umdrehte. Sie konnte gerade noch einen Schatten entdecken, der in eine Hauswand huschte. Naja war ja nichts Ungewöhnliches das jemand auch so früh aufstand wie sie. Aber was sollte das verstecken?
Beunruhigt ging sie in schon größeren Schritten. Bis sich plötzlich eine stinkende Hand auf ihren Mund presste.
„Hmmmpf!“, schrie sie und biss, obwohl die Hand höllisch stank, dem Fremden in die Finger. Igitt wie ekelig!
Der jaulte auf und sie nützte es aus und rannte davon doch da schlangen sich Arme um ihre Beine und sie knallte der Länge nach hin.
„Ahhhh. Lass mich los du Arsch. Was willst du von mir?“, schrie sie ihren Angreifer an. Den stechenden Schmerz in ihrem Arm ignorierte sie einfach. Sie wollte ihn nur loswerden.
Doch der schlang seine Arme um sie und sie sah, wie er einen begierigen Blick auf ihren Hals war. Häh warum das denn, dachte sie sich wurde aber abgelenkt, da sie aus dem Augenwinkeln eine große Gestalt erkannte, die ihr bekannt vorkam.
„Las sie sofort los Frederik!“, forderte der Fremde ruhig.
„Jason. Nett dich zu sehen. Hast du noch nicht genug?“
Jason? Der Name kam ihr bekannt vor aber ihr fiel nicht ein woher.
„Wenn du sie nicht sofort loslässt, dann…!“
„Was dann? Musst du dann heulen?“
Kim lag immer noch unter dem Mann, der Frederik zu heißen schien. Phhf! Was für ein Kavalier war doch der Fremde. Lässt sie da einfach liegen, während er seine Männer Probleme löste.
„Hey hallo. Kannst du mal von mir runtergehen!“, schrie sie Frederik in sein Ohr.
„Ah Schlampe. Warum den gleich so laut?“, erwiderte Frederik knurrend und näherte sich ihrem Hals.
Mit einem Laut, den Kim nirgendwo einordnen konnte stürzte sich der Fremde auf Frederik und riss ihn von ihr runter. Ängstlich kroch diese in eine Ecke und sah, wie der Fremde Frederik an die Wand knallte.
Es dauerte nicht lange und Frederik stieß einen Schrei aus, und verschwand in der Dunkelheit der Gasse.
Als sie der Fremde umdrehte sah sie ihn erst genau. Oh scheiße. Das war Jason, der Junge aus dem Kaffee und mit dem sie gestern Kaffee getrunken hatte.
„Ähm so sieht man sich wieder!“, scherzte sie.
Man immer im falschen Moment musste sie Anfangen Unsinn zu reden.
„Ähm ja. Komm ich helfe dir hoch! Tut dir irgendwas weh?“, fragte er sie besorgt.
„Nein alles okay!“, log sie. Ihr Handgelenk pochte und sie musste die Zähne zusammen beißen um nicht zu ächzen, als er ihr aufhalf und sie sich am Boden abstieß. Er bemerkte das natürlich sofort.
„Natürlich hast du was. Zeig mal her!“
Als er ihre Hand nahm durchzuckte sie ein Schlag und sie zog ihm die Hand weg.
„Sorry. Hab ich dir weh getan??“
„Nene. Geht schon. Aber es ist wirklich nicht so schlimm!“
„Und ob. Die muss auf jeden Fall untersucht werden!“
Seufzend ließ sie sich ins Krankenhaus führen. Zum zweiten Mal in zwei Tagen. Die ganze Untersuchung blieb er bei ihr sitzen. Es stellte sich am Ende jedoch nur heraus, dass sie sich ihr Handgelenk geprellt hatte. Zum Glück.
„Komm ich bring dich heim. Und keine Widerrede. Wo wohnst du?“
Oh mein Gott. Er will zu ihrnach Hause. Was sollte sie machen? Als erstes musste sie Giulia anrufen.
„Ähm..du da? Ich muss mal kurz telefonieren!“, stotterte sie und wandte sich schnell ab!
Tüt, Tüt. Giulia heb ab!
„Hallo..!“, kam es aus dem Handy
„Jungenalarm. Er will mich nach Hause begleiten. Was soll ich tun. Scheiße!“
„Wer?“, fragte Giulia Kim ahnungslos.
„Na wer wohl, du Schlaubischlumpf. Er Jason! Scheiße bist du da?“
„Oh der. Ja ich bin da. Bring ihn doch einfach mit. Ich räum auf. Aber zwing mich ja nicht das Bad zu putzen!“
„Nein, aber räum auf…Richtig!“, ermahnte Kim sie in strengem Ton. Mit einem Seufzen legte sie auf. Ok es kann losgehen.
„Okay… Es geht da lang. Aber es geht mir wirklich gut ich….“.
Auf dem ganzen Nachhauseweg tat sie so, als ob sie gerade etwas ganz wichtiges in ihr Handy eintippen würde. Bitte würde er es nicht merken…. Nein schon passiert.
„Du brauchst nichts vorzutäuschen. Es ist egal wenn du nicht mit mir reden willst!“, bemerkte er in einem belustigten Ton.
Oh nein wie peinlich!
„Ähm…Ja! Was willst du den reden?“
Wie sinnlos diese Frage zu stellen. Sie musste wirklich noch einiges lernen! Gleich morgen würde ich Giulia anbetteln müssen. Na Prost Mahlzeit.
Darauf konnte er aber auch nichts antworten. Da dieser Heini. Was sollte das denn? Erst fragen und dann nichts sagen. Hey das reimt sich!
Endlich waren sie bei ihr zuHause angekommen und sie sperrte mit Zitternden Fingern auf. Er bemerkte das mit einer belustigten Miene. Idiot!
„Giulia wir sind…Oh. Mein. Gott. Sie stand da mit hochgesteckten Haaren und ihrem Kleid, das sie sich eigentlich gekauft hatte, wenn sie weggehen wollte. Was hatte sie nur wieder angestellt?
„Hallo. Mein Name ist Giulia. Nett Sie kennen zu lernen!“, erwiderte sie in einem mega höflichen Ton.
Jason brach in schallendes Gelächter aus.
„Na dann halt nicht!“, meinte Giulia und sah ihn boshaft an.
Kim machte sich mit ihm auf den Fersen aus dem Staub.
Die würde sie sich später noch einmal vorknöpfen.
„Ist deine Freundin immer so verrückt drauf?“, fragte er Kim mit einem Grinsen auf dem Gesicht, was ihre Beine etwas wackelig machten. Schnell setzte sie sich hin.
„Naja. Eigentlich nicht. Ich hab echt keine Ahnung was gerade los war….Setz dich doch. Du musst doch nicht stehen!“
Mit einer eleganten Bewegung setzte er sich auf meine Couch.
Scheiße sie hatte noch niemanden sich so elegant darauf setzten sehen. Egal!
„Wie du siehst mir geht es wieder gu....ah scheiße!“
Da war es wieder. Das dröhnen und die Kopfschmerzen. Doch dieses Mal waren die Stimmen um einiges deutlicher und Kim konnte etwas verstehen.
„Was hast du gesaaaa.aua!“, jammerte ich.
„Ähm ich hab gar nichts gesagt. Hier leg dich doch mal hin. Das tut dir bestimmt gut. Das liegt bestimmt an dem Sturz. Der war richtig heftig!“
Von wegen Sturz! Das hat nichts mit dem Sturz zu tun. Ich werde eindeutig verrückt!!
„Huch!“, kam es aus ihrem nicht zu bändigendem Maul, als er sie hochhob.
Sacht legte er sie auf die Couch.
„Bin gleich wieder da!“, flüsterte er ihr zu und verschwand in Richtung Bad.
Ich glaub ich werde wirklich verrückt, dachte sich Kim. Sie hatte seine Stimme gehört! Aber er hat nichts gesagt! Scheiße was war mit ihr los?
Seufzend schloss sie die Augen!
„Ihh. Was ist das?“, quietschte sie als etwas Nasses ihre Stirn berührte.
Ein Lachen ertöhnte.
„Keine Panik. Nur ein Tuch! Gleich müsste es dir besser gehen"
Und wirklich ihr ging es schon besser, nachdem er ihr seine Hand auf die Stirn gelegt hatte. Irgendwie fühlte sie sich danach auch sehr schläfrig.
Schwankend stand sie auf.
„Ich glaube du solltest jetzt gehen, ich bin sehr müde und…!“
Schon war sie auf der Couch zusammengeklappt. Das letzte was sie sah, war, dass er sie mit einem besorgten Blick bedachte.
Re: Untot wie die Nacht
Jason betrachtete sie, wie sie so dalag. Süß. Sehr süß sogar. Wenn das Frederik gewesen war,der sie so verletzt hatte, dann würde dieser bald einen Kopf kürzer sein. Jason dieser war vorhin gerade noch rechtzeitig gekommen. Nur eine Minute später und dieser Arsch von Frederik hätte sie gebissen. Nicht vorzustellen was dann passiert wäre. Verwandelt hätte er sie auf keinen Fall, aber es wäre noch was Schlimmeres mit ihr passiert. Es ist nämlich so. Wenn ein Mensch von einem Vampir gebissen wird, es aber auch will, dann passiert nichts. Wie auch in den Vampirkneipen die es in Latransiensra gibt. Dort arbeiten Menschen, weil sie es wollen. Wenn ein Vampir einen Menschen aber mit Gewalt beißt, und dieser es nicht will, dann kann es wirklich gefährlich werden. Wenn man dem Menschen am Ende nicht die Bisswunden versiegelt -die meisten bösen Vampire vergessen dass!- dann kann der Mensch verbluten und zwar sehr schnell. Und sehr schmerzhaft. Die Wunden sind nämlich nur durch den Speichel eines Vampirs zu schließen.
Selbst wenn man das Opfer rechtzeitig findet und die Bisswunden näht, wird der Faden durch das Gift der Fangzähne immer wieder aufgelöst, bis das Opfer kläglich verblutet. Jason hätte es nicht ertragen, wenn ihr irgendwas zugestoßen wäre. Nicht durch Frederik. Nicht durch so einen Spasten
Nach dieser Sache würde er noch motivierter nach Frederik suchen und ihn ein für alle male beseitigen. Es konnte nicht sein, dass Frederik jetzt auch schon auf der Erde Unruhe verbreitete. Sobald er seine ersten Opfer zurücklassen würde, dann würden auch wieder die Vampirjäger nach New York kommen. In letzter Zeit war es eigentlich sehr ruhig gewesen. Aber wenn Frederik verursachen würde, das vielleicht sogar einer seiner Freunde umgebracht würde, dann….
„Aua. Was hast du mit mir angestellt?“ kam es auf einmal von der Couch. Oh sie war wach. Sehr gut. Jason hatte nämlich keine Ahnung wie sehr er sie zum Pennen gebracht hatte. Ja wirklich. Er beherrsche dieses Ganze Gedankenzeug noch nicht so ganz und deshalb hatte er auch keine Ahnung wie lange er ihr befohlen hatte zu schlafen. Jedenfalls war sie jetzt wach und er war froh.
„Hey geht’s dir gut??“
„Ähm ja aber was hast du mit mir gemacht??“
Mit einem ängstlichen Blich wich sie vor ihm Zurück.
„Ich hab genau gemerkt was du gemacht hast. Du hast…
Sag mal bin ich verrückt. Weil es hat sich echt so angefühlt als hättest du mir gesagt ich soll mich wie ein totes Schwein auf die Couch legen. Und was war heute mit diesem Frederik? Du bist durch die luft geflogen. Geflogen! Hallo das ist nicht normal. Und dieses Knurren. Uggggg. Das war richtig animalisch!“
Während sie das erzählte und sie mit den Händen in der Gegend herumfuchtelte sah sie wirklich so aus als wäre sie leicht verrückt.
Das musste sein Mund natürlich auch gleich laut herrausrufen.
„Du bist verrückt! Was redest du denn da?? Ich bin nicht geflogen. Ich bin…..gesprungen. Und ich hab dir ganz sicher nicht gesagt du solltest dich auf die Couch legen. Ähm…Warum sollte ich das auch??? Ich bin doch kein…Gedankenkontrolleur oder so!! Also so was gibt’s doch gar nicht!!!!“
„Stimmt du hast Recht, aber trotzdem!!“
„Ähm… Ich muss jetzt gehen. Bye vielleicht sehen wir uns ja wieder!“
Und schon rannte er aus der Wohnung. Man das war aber knapp.
Sie hatte ihn ganz schön zum stottern gebracht.
Er musste sie aber trotzdem wiedersehen.
Nur wie????
Selbst wenn man das Opfer rechtzeitig findet und die Bisswunden näht, wird der Faden durch das Gift der Fangzähne immer wieder aufgelöst, bis das Opfer kläglich verblutet. Jason hätte es nicht ertragen, wenn ihr irgendwas zugestoßen wäre. Nicht durch Frederik. Nicht durch so einen Spasten
Nach dieser Sache würde er noch motivierter nach Frederik suchen und ihn ein für alle male beseitigen. Es konnte nicht sein, dass Frederik jetzt auch schon auf der Erde Unruhe verbreitete. Sobald er seine ersten Opfer zurücklassen würde, dann würden auch wieder die Vampirjäger nach New York kommen. In letzter Zeit war es eigentlich sehr ruhig gewesen. Aber wenn Frederik verursachen würde, das vielleicht sogar einer seiner Freunde umgebracht würde, dann….
„Aua. Was hast du mit mir angestellt?“ kam es auf einmal von der Couch. Oh sie war wach. Sehr gut. Jason hatte nämlich keine Ahnung wie sehr er sie zum Pennen gebracht hatte. Ja wirklich. Er beherrsche dieses Ganze Gedankenzeug noch nicht so ganz und deshalb hatte er auch keine Ahnung wie lange er ihr befohlen hatte zu schlafen. Jedenfalls war sie jetzt wach und er war froh.
„Hey geht’s dir gut??“
„Ähm ja aber was hast du mit mir gemacht??“
Mit einem ängstlichen Blich wich sie vor ihm Zurück.
„Ich hab genau gemerkt was du gemacht hast. Du hast…
Sag mal bin ich verrückt. Weil es hat sich echt so angefühlt als hättest du mir gesagt ich soll mich wie ein totes Schwein auf die Couch legen. Und was war heute mit diesem Frederik? Du bist durch die luft geflogen. Geflogen! Hallo das ist nicht normal. Und dieses Knurren. Uggggg. Das war richtig animalisch!“
Während sie das erzählte und sie mit den Händen in der Gegend herumfuchtelte sah sie wirklich so aus als wäre sie leicht verrückt.
Das musste sein Mund natürlich auch gleich laut herrausrufen.
„Du bist verrückt! Was redest du denn da?? Ich bin nicht geflogen. Ich bin…..gesprungen. Und ich hab dir ganz sicher nicht gesagt du solltest dich auf die Couch legen. Ähm…Warum sollte ich das auch??? Ich bin doch kein…Gedankenkontrolleur oder so!! Also so was gibt’s doch gar nicht!!!!“
„Stimmt du hast Recht, aber trotzdem!!“
„Ähm… Ich muss jetzt gehen. Bye vielleicht sehen wir uns ja wieder!“
Und schon rannte er aus der Wohnung. Man das war aber knapp.
Sie hatte ihn ganz schön zum stottern gebracht.
Er musste sie aber trotzdem wiedersehen.
Nur wie????
Re: Untot wie die Nacht
Was was das? Warum ist der denn jetzt so schnell rausgerannt?
Aber ich bin wirklich dumm, dachte sie sich. Wie kam sie darauf ihn so auszuquetschen? Kann ja nicht angehen. Sie mit ihren Vampire. Ich glaube ich sollte wirklich mal anfangen andere Bücher zu lesen, schwirrte es ihr im kopf herum. Naja, was soll man machen?
„Hey was war das? Der ist ja gerannt als hättest du ihn als Vampir enttart!", fragte Guilia mit einem Vorwurfsvollen ton.
Auf meinen Gesichtsausdruck hin rief sie schokiert: „Nein. Mensch Kim. Nein!!!!
Das ist doch jetzt ein Scherz!! Man ich kann das einfach nicht glauben. So wie du dich immer anstellst wirst du nie einen Mann bekommen. Geschweige denn überhaupt mal einen Freund. Hey ich glaub echt, ich muss dir mal helfen.“
Och ne. Nicht das schon wieder. Jedesmal wenn Kim ein Date verpatzt habe kommt Giulia mit derselben Leier. Sie wird nie einen Mann bekommen geschweige denn einen Freund. Sie wird nie Kinder haben und sie wird nie Heiraten. Ist ja eigentlich logisch oder?
Naja und jetzt versuchte Giulia gerade Kim wieder mal was beizubringen . Von wegen:" Du musst mit den Wimpern klimpern wenn dir ein Typ über den Weg läuft. Oder immer schön mit dem Arsch wackeln". Ne danke. Das sind alles diese Tussianmachen, mit denen sie nichts zu tun haben wollte. Da ist sie echt anders als die anderen. Diese, die nichts in der Birne haben sondern immer nur mit ihren weiblichen Reizen spielen sind ihr echt zuwider. Das sind echt solche Dummen Gänse.
Naja wieder zu Giulia. Jetzt war es erst einmal Kims Aufgabe sich aus dieser Sache wieder herauszuwinden.
„ Jetzt hör doch mal auf! Ich weiß selbst dass ich nicht wirklich der Flirtprofi bin, aber trotzdem musst du mir das nicht jedes Mal vorkauen! Ich weiß selbst was ich machen kann und nicht. Okay. Außerdem ist er gegangen, weil….er gehen musste!“, log Kim.
„Jaja genau. Und das soll ich dir glauben. Jetzt hör doch mal auf so einen Schwachsinn zu reden. Du weißt dass das nicht stimmt. Er ist nicht weggelaufen weil er wegmusste sondern weil du ihn verjagt hast. Gibs doch zu!“
„Hey du kannst mich mal so was von. Du hast doch auch noch keinen oder? Also hör auf mir ständig Vorwürfe zu machen. Komm wieder mit deinen altklugen Vorschlägen, wenn du einen Freund hast, der länger als zwei Wochen.“
Jetzt glitzerden Tränen in Kims Augen.
„Denkst du es ist schön, wenn man die ganze Zeit gesagt bekommt, dass man eh nie einen abbekommt?? Man ich hab in meinem Leben schon zu oft gehört, dass ich zu nichts tauge. Da musst du mir das nicht auch noch gegen den Kopf werfen! Und ich dachte du wärst meine beste Freundin!“, schmiss sie Giulia gegen den Kopf.
Da sie nicht vor ihr anfangen wollte zu heulen, rannte sie aus dem Zimmer, packte ihre Tasche und rannte aus der Wohnung. Wie konnte Giulia nur. Zu oft hatte Kim schon gehört, dass sie nutzlos ist. Früher hatte sie nämlich keine so guten Noten wie alle anderen. Sie hatte immer die durchschnittlichen Noten. Doch das war keinem Recht. Und jetzt da sie sehr gute Noten hatte, wird es ihr immer noch nicht anerkannt. Das Leben kann doch wirklich fies sein. Sie rannte so schnell sie konnte. Sie wollte einfach nicht, dass ihr Giulia hinterher rannte und wieder mit ihren melodramatischen Entschuldigungen anfing.
Sie konnte jetzt einfach mit keinem Reden. Dank ihrer immer noch vorhandenen Tollpatschigkeit schaffte sie es auch diesmal nicht, nicht hinzufallen. Als sie gerade um eine Ecke bog passierte es. Sie rutschte aus und flog mit vollem Karacho ab den Boden. Ihr Fuß knackste um und sie lag auf dem Boden.
„Fuck, Fuck , Fuck. Ahhhhh!“, schrie sie.
„Nanananana. Na man will doch keine bösen Wörter verwenden“
Ruckartig drehte sie sich um und sah in die schönsten grünen Augen und das breiteste Grinsen der Welt.
„Ähm. So sieht man sich wieder?“, scherzte sie, während sie knallrot anlief.
Oh man er musste ihr aber auch immer in den falschen Momenten über den Weg laufen. Genau in diesen Momenten fiel ihr der Schmerz in meinem Bein wieder ein und sie stöhnte auf.
„Ahhh. Scheiße!“, schimpfte Kim.
„Du hast es schon wieder gesagt!“
„Was. Aua!“
„Na Scheiße! Warte ich helfe dir auf!“
Während er das tat, fragte er sie: „Hey du hast ja ein Händchen fürs Ausrutschen oder? Beziehungsweise fürs Hinfallen!“
„Danke, das weiß ich aber selber!“, meckerte Kim. Sie wusste auch nicht warum sie gerade so sauer war, aber sie war sich einigermaßen sicher, dass es was mit Giulia zu tun hatte.
Nur wegen den Gedanken an sie liefen ihr Tränen über die Wangen.
Das merkte er natürlich sofort.
„Hey was ist los?“, fragte er sie sanft.
„Ach alles ist Scheiße. Mein Leben... einfach Alles!!“
„Hey. Warum? Komm her!“
Sie konnte nicht glauben was sie da gerade tat. Sie lehnte doch gerade an dem Traumtyp und heulte ihm die Hucke voll. Sein T-Shirt war schon ganz nass. Es spannte sich um seine Muskeln. Man hatte der Kerl viele. Langsam schob er ihren Kopf von seiner Schulter weg und nahm ihn in seine Hände.
„Hey. Was ist los?“, sagte er in einem unglaublich sanften Tonfall. Kim hatte echt noch nie einen so sanften Tonfall bei jemanden gehört. Geschweige denn einem Jungen. Und wie er da ihren Kopf in seinen Händen hielt, hatte sie den Drang ihn zu küssen. Sie wusste nicht warum. Okaaayy sie wusste es.
Er war einfach.
Perfekt. Es liefen ihr immer noch Tränen die Wangen hinunter.
Er wischte sie mit seinen schmalen langen Fingern weg und flüsterte: „Solch ein schönes Gesicht darf man nicht so verunstalten, indem man weint. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Und Kim? Sie ließ es geschehen. Denn sie wollte es. Mehr als alles andere. Und nicht nur, weil sie Trost brauchte. Sie wollte es einfach.
Aber ich bin wirklich dumm, dachte sie sich. Wie kam sie darauf ihn so auszuquetschen? Kann ja nicht angehen. Sie mit ihren Vampire. Ich glaube ich sollte wirklich mal anfangen andere Bücher zu lesen, schwirrte es ihr im kopf herum. Naja, was soll man machen?
„Hey was war das? Der ist ja gerannt als hättest du ihn als Vampir enttart!", fragte Guilia mit einem Vorwurfsvollen ton.
Auf meinen Gesichtsausdruck hin rief sie schokiert: „Nein. Mensch Kim. Nein!!!!
Das ist doch jetzt ein Scherz!! Man ich kann das einfach nicht glauben. So wie du dich immer anstellst wirst du nie einen Mann bekommen. Geschweige denn überhaupt mal einen Freund. Hey ich glaub echt, ich muss dir mal helfen.“
Och ne. Nicht das schon wieder. Jedesmal wenn Kim ein Date verpatzt habe kommt Giulia mit derselben Leier. Sie wird nie einen Mann bekommen geschweige denn einen Freund. Sie wird nie Kinder haben und sie wird nie Heiraten. Ist ja eigentlich logisch oder?
Naja und jetzt versuchte Giulia gerade Kim wieder mal was beizubringen . Von wegen:" Du musst mit den Wimpern klimpern wenn dir ein Typ über den Weg läuft. Oder immer schön mit dem Arsch wackeln". Ne danke. Das sind alles diese Tussianmachen, mit denen sie nichts zu tun haben wollte. Da ist sie echt anders als die anderen. Diese, die nichts in der Birne haben sondern immer nur mit ihren weiblichen Reizen spielen sind ihr echt zuwider. Das sind echt solche Dummen Gänse.
Naja wieder zu Giulia. Jetzt war es erst einmal Kims Aufgabe sich aus dieser Sache wieder herauszuwinden.
„ Jetzt hör doch mal auf! Ich weiß selbst dass ich nicht wirklich der Flirtprofi bin, aber trotzdem musst du mir das nicht jedes Mal vorkauen! Ich weiß selbst was ich machen kann und nicht. Okay. Außerdem ist er gegangen, weil….er gehen musste!“, log Kim.
„Jaja genau. Und das soll ich dir glauben. Jetzt hör doch mal auf so einen Schwachsinn zu reden. Du weißt dass das nicht stimmt. Er ist nicht weggelaufen weil er wegmusste sondern weil du ihn verjagt hast. Gibs doch zu!“
„Hey du kannst mich mal so was von. Du hast doch auch noch keinen oder? Also hör auf mir ständig Vorwürfe zu machen. Komm wieder mit deinen altklugen Vorschlägen, wenn du einen Freund hast, der länger als zwei Wochen.“
Jetzt glitzerden Tränen in Kims Augen.
„Denkst du es ist schön, wenn man die ganze Zeit gesagt bekommt, dass man eh nie einen abbekommt?? Man ich hab in meinem Leben schon zu oft gehört, dass ich zu nichts tauge. Da musst du mir das nicht auch noch gegen den Kopf werfen! Und ich dachte du wärst meine beste Freundin!“, schmiss sie Giulia gegen den Kopf.
Da sie nicht vor ihr anfangen wollte zu heulen, rannte sie aus dem Zimmer, packte ihre Tasche und rannte aus der Wohnung. Wie konnte Giulia nur. Zu oft hatte Kim schon gehört, dass sie nutzlos ist. Früher hatte sie nämlich keine so guten Noten wie alle anderen. Sie hatte immer die durchschnittlichen Noten. Doch das war keinem Recht. Und jetzt da sie sehr gute Noten hatte, wird es ihr immer noch nicht anerkannt. Das Leben kann doch wirklich fies sein. Sie rannte so schnell sie konnte. Sie wollte einfach nicht, dass ihr Giulia hinterher rannte und wieder mit ihren melodramatischen Entschuldigungen anfing.
Sie konnte jetzt einfach mit keinem Reden. Dank ihrer immer noch vorhandenen Tollpatschigkeit schaffte sie es auch diesmal nicht, nicht hinzufallen. Als sie gerade um eine Ecke bog passierte es. Sie rutschte aus und flog mit vollem Karacho ab den Boden. Ihr Fuß knackste um und sie lag auf dem Boden.
„Fuck, Fuck , Fuck. Ahhhhh!“, schrie sie.
„Nanananana. Na man will doch keine bösen Wörter verwenden“
Ruckartig drehte sie sich um und sah in die schönsten grünen Augen und das breiteste Grinsen der Welt.
„Ähm. So sieht man sich wieder?“, scherzte sie, während sie knallrot anlief.
Oh man er musste ihr aber auch immer in den falschen Momenten über den Weg laufen. Genau in diesen Momenten fiel ihr der Schmerz in meinem Bein wieder ein und sie stöhnte auf.
„Ahhh. Scheiße!“, schimpfte Kim.
„Du hast es schon wieder gesagt!“
„Was. Aua!“
„Na Scheiße! Warte ich helfe dir auf!“
Während er das tat, fragte er sie: „Hey du hast ja ein Händchen fürs Ausrutschen oder? Beziehungsweise fürs Hinfallen!“
„Danke, das weiß ich aber selber!“, meckerte Kim. Sie wusste auch nicht warum sie gerade so sauer war, aber sie war sich einigermaßen sicher, dass es was mit Giulia zu tun hatte.
Nur wegen den Gedanken an sie liefen ihr Tränen über die Wangen.
Das merkte er natürlich sofort.
„Hey was ist los?“, fragte er sie sanft.
„Ach alles ist Scheiße. Mein Leben... einfach Alles!!“
„Hey. Warum? Komm her!“
Sie konnte nicht glauben was sie da gerade tat. Sie lehnte doch gerade an dem Traumtyp und heulte ihm die Hucke voll. Sein T-Shirt war schon ganz nass. Es spannte sich um seine Muskeln. Man hatte der Kerl viele. Langsam schob er ihren Kopf von seiner Schulter weg und nahm ihn in seine Hände.
„Hey. Was ist los?“, sagte er in einem unglaublich sanften Tonfall. Kim hatte echt noch nie einen so sanften Tonfall bei jemanden gehört. Geschweige denn einem Jungen. Und wie er da ihren Kopf in seinen Händen hielt, hatte sie den Drang ihn zu küssen. Sie wusste nicht warum. Okaaayy sie wusste es.
Er war einfach.
Perfekt. Es liefen ihr immer noch Tränen die Wangen hinunter.
Er wischte sie mit seinen schmalen langen Fingern weg und flüsterte: „Solch ein schönes Gesicht darf man nicht so verunstalten, indem man weint. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Und Kim? Sie ließ es geschehen. Denn sie wollte es. Mehr als alles andere. Und nicht nur, weil sie Trost brauchte. Sie wollte es einfach.
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