Forks Bloodbank
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Second Hand

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Beitrag  Gast Sa 31 Okt 2009, 00:33

Huhu...

Ich habe letztens auch einfach mal angefangen eine FF zu schreiben. Die Idee dazu kam mir eigentlich eher spontan, aber das Thema liegt mir doch sehr am Herzen. Auch, wenn es in den ersten Zeilen und wahrscheinlich auch Kapiteln nicht so rüberkommen wird, geht es um das ernste Thema "Organspende". Was noch so alles passieren wird, ist noch nicht so ganz schlüssig in meinem Kopf, aber ich denke, dass ihr das noch verfolgen könnt, wenn ihr meine Schreibstil und die Story ansich mögt Second Hand 582515
Die Charaktere entstammen alle meiner "Fantasie" und ich verdiene mit der Story kein Geld.^
Kommis bitte HIER ( https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/kommentare-zu-second-hand-von-knuffi-t6562.htm#289243 ), wenn ihr mögt Second Hand 582515.

Achso. Ich werde wohl eher unregelmäßig und nicht so oft dazu kommen, einen neuen Tei zu posten. Ich hab zwar schon ein bisschen per Hand geschrieben, aber ich schaffs irgendwie nie das abzutippen oder überhaupt mal weiterzuschreiben. Aber Ideen hab ich noch genug ^^. Von daher. Lasst ech überraschen, ich hoffe, euch gefällt die FF, oder was ich davon hier poste ^^, wenigstens ein bisschen.

Ciao Knuffi


Zuletzt von Knuffi am Sa 31 Okt 2009, 00:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Sa 31 Okt 2009, 00:33

Prolog

Ein jeder kennt das Sprichwort: „Schön, wenn der Schmerz nachlässt.“ Doch kaum einer kann sich vorstellen, welch existenzielle Bedeutung dieser, meist für harmlosere Aspekte verwendeter, Spruch für MICH hat.
Welch unbeschreiblichen Massen von Glückshormonen in meinem Körper freigesetzt werden, wenn das Morphium langsam durch meine Venen fließt, meine Geist allmählich benebelt und sich wie ein Wattebausch über meinen beinahe unerträglichen Schmerzen ausbreitet und mir nach langen Minuten der Qual endlich ermöglicht wieder in einen Traumlosen Schlaf zu verfallen, der es mir ermöglicht meine Situation etwas besser zu überstehen.
Der Schmerz ist das, was mich am Leben hält und gleichzeitig immer weiter auf den Abgrund des Todes zusteuern lässt.
‚Schön, wenn der Schmerz nachlässt’, dachte ich.
Dem Leben entkommen, wenn es einen quält. Doch gleichzeitig der Wille, das Leben noch nicht so früh beenden zu müssen.
Denn mit 17 Jahren, da fängt das Leben erst richtig an… *hahaha*

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Beitrag  Gast Sa 31 Okt 2009, 00:34

1. Ein wundervoller Tag

Es war ein Tag, der perfekter nicht sein könnte.
Zwar holte mich der Wecker schon um sechs Uhr in der Früh aus dem Land der Träume in die knallharte Wirklichkeit zurück, doch ich konnte draußen bereits die ersten Sonnenstrahlen am Horizont erkennen. Keine einzige Wolke befand sich am Himmel. Es schien, als würde es ein wunderschöner Tag werden.
Während ich mich langsam aus meiner kuscheligen und warmen Decke schälte, hörte ich unten in der Küche bereits das Geschirr klappern. Meine Mutter war also auch schon wach, schlussfolgerte ich daraus.
Ich verschwand schnell im Bad um zu duschen. Das Prasseln des kalten Wassers auf meiner Haut erweckte meinen noch immer müden Körper langsam zum Leben. Nach dem ich mich abgetrocknet hatte, stand nur noch die Wahl für das zum heutigen Tage passende Outfit an. Meine Wahl fiel auf eine dunkelblaue Röhrenjeans und ein grünes Top. Das würde bei dem kommenden Wetter wohl die richtige Entscheidung sein. Hoffentlich Sonne satt. ‚Dann kann ich Ginger nachher noch einen Besuch abstatten’, plante ich in Gedanken meinen weiteren Tagesverlauf.
Bei dem Gedanken an Ginger bemerkte ich, wie mir ganz warm ums Herz wurde. Ginger war ein sechsjähriger brauner Hannoveranerwallach und mein eigenes Pferd. Ich war unglaublich stolz auf ihn, da er sehr intelligent war und mit mir zusammen schon einige Turniere gewonnen hatte. Aber auch ohne diese Erfolge würde ich ihn natürlich abgöttisch lieben. Denn er war auch auf Grund seines einzigartigen Charakters einfach nur liebenswert.
„Maya, beeil dich bitte. Das Frühstück ist gleich fertig“, rief Melissa, meine Mutter, aus der Küche. „Ja, ich bin gleich soweit“, entgegnete ich. Schnell putzte ich meine Zähne, zog die bereits zurecht gelegten Klamotten an, nahm meine Lieblingsstrickjacke von der Stuhllehne (für den Fall, dass es so früh am Morgen doch noch etwas frisch sein sollte) und schnappte im Vorbeigehen noch meinen Schulrucksack der schon griffbereit an meinem Schreibtisch neben meiner Tür stand.
Auf dem Weg nach unten stieg mir schon der Duft von frisch getoastetem Weißbrot in die Nase. Ich stellte den Rucksack vor der Kommode im Flur ab und betrat die Küche. Dort setzte ich mich an den Tisch, nahm eine Scheibe Toast und bestrich sie mit einer dünnen Schicht Butter. Dazu noch eine leckere Scheibe Putensalami und der Start in den Tag war perfekt.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte mich meine Mutter. „Liegt heut etwas Besonderes in der Schule an?“ Ich kaute erst aus und antwortete dann: „Oh, ich hab wunderbar geschlafen. Es scheint heut ein toller Tag zu werden. In der Schule sollte eigentlich nicht aufregendes passieren. Aber ich werde gleich nach dem Unterricht in den Stall fahren und Ginger besuchen. Vielleicht reite ich auch, mal schauen, wie viele Hausaufgaben wir aufbekommen.“
„Das ist schön. Dann brauch ich für dich kein Mittagessen machen?“
„Doch, bitte. Ich werde das dann abends noch einmal warm machen und essen.“
„Gut, dann viel Spaß nachher mit Ginger und denk bitte daran, dass du die Schule nicht vernachlässigen sollst“, schloss meine Mutter unsere kleine Unterhaltung, als ich das Frühstück beendet hatte und mich vom Tisch erhob. „Ja, Mama. Mach dir keine Sorgen“, sagte ich laut. ‚Mein Gott, immer diese Moralpredigten. Als ob ich mir meine Zeit mit 16 Jahren nicht schon selbst einteilen könnte’, dachte ich aber noch im Stillen dazu. An meine Mutter gewandt meinte ich dann: „Also, mach’s gut. Wir sehen uns heut Abend. Ich hab dich lieb!“ „Ja, ich dich auch!“, entgegnete sie mir.

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