Thinking of you
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Thinking of you
Hey
Mir ist mal wieder ne Idee für eine neue FF gekommen und ich stell sie mal einfach rein.
Bella hat totalen Liebeskummer. Ihr Freund Jacob hat sich nach 3 Jahren Beziehung von ihr getrennt. Kurz darauf zieht Bella zu ihrem Vater nach Forks wo sie Edward Cullen kennenlernt. Sie verliebt sich in ihn und als er ihr seine Liebe gesteht schwebt Bella auf Wolke 7. Doch sie hat Angst vor einer erneuten Enttäuschung in der Liebe und dann taucht auch noch Jacob in Forks auf!
Die Charaktere gehören alle Stephenie Meyer. Aber in der FF sind alle Menschen!
Kommis: Klick <3
Und jetzt erstmal das Vorwort. Viel Spaß
Vorwort
Es war wie in einem verrückten Traum.
Zuerst sah es so aus, als wäre das Kapitel Arizona endgültig abgeschlossen
gewesen.
Und jetzt war er wieder da und wollte eine zweite Chance!
Der Alptraum schien sich zu wiederholen.
Ich wollte es nicht. Ich wollte fliehen.
Doch ich konnte es nicht.
Ich spürte die Angst vor einer erneuten Enttäuschung in mir.
Ich sehe 2 Menschen.
Einen den ich früher geliebt habe und einen den ich in genau diesem
Moment liebte.
Einen Menschen, der früher Alles für mich war.
Und einen Mensch, der im Moment alles für mich war.
Voller Verzweiflung blieb ich einfach nur stehen und versuchte,
meine Gedanken von den beiden Menschen loszureißen.
Doch ich konnte es nicht!
Mir ist mal wieder ne Idee für eine neue FF gekommen und ich stell sie mal einfach rein.
Bella hat totalen Liebeskummer. Ihr Freund Jacob hat sich nach 3 Jahren Beziehung von ihr getrennt. Kurz darauf zieht Bella zu ihrem Vater nach Forks wo sie Edward Cullen kennenlernt. Sie verliebt sich in ihn und als er ihr seine Liebe gesteht schwebt Bella auf Wolke 7. Doch sie hat Angst vor einer erneuten Enttäuschung in der Liebe und dann taucht auch noch Jacob in Forks auf!
Die Charaktere gehören alle Stephenie Meyer. Aber in der FF sind alle Menschen!
Kommis: Klick <3
Und jetzt erstmal das Vorwort. Viel Spaß
Vorwort
Es war wie in einem verrückten Traum.
Zuerst sah es so aus, als wäre das Kapitel Arizona endgültig abgeschlossen
gewesen.
Und jetzt war er wieder da und wollte eine zweite Chance!
Der Alptraum schien sich zu wiederholen.
Ich wollte es nicht. Ich wollte fliehen.
Doch ich konnte es nicht.
Ich spürte die Angst vor einer erneuten Enttäuschung in mir.
Ich sehe 2 Menschen.
Einen den ich früher geliebt habe und einen den ich in genau diesem
Moment liebte.
Einen Menschen, der früher Alles für mich war.
Und einen Mensch, der im Moment alles für mich war.
Voller Verzweiflung blieb ich einfach nur stehen und versuchte,
meine Gedanken von den beiden Menschen loszureißen.
Doch ich konnte es nicht!
Gast- Gast
Re: Thinking of you
Erinnerungen
„ Es tut mir leid, Bella.“ sagte Jacob. Ich sah ihn verdutzt an. „ Was tut dir leid, Jake?“ fragte ich und ging einen Schritt auf ihn zu. „ Ich … Wir müssen reden.“ sagte Jacob. Meine Kehle schnürte sich automatisch zu: „ W-Worüber?“ Ich bemerkte das Zittern in meiner Stimme. Und wenn ich es bemerkte, dann bestimmt auch Jake. Jake räusperte sich: „ Wir … Wir sind seid 3 Jahren zusammen.“
„ Ja?“ „ Wir hatten natürlich unsere Höhen und Tiefen…“ sagte Jake und ich merkte, dass er das, was er sagen wollte, nicht einfach so über seine Lippen bringen konnte. „ Jake … Was ist los? Und wieso sagtest du es täte dir leid? Was meinst du damit, Jake?“ fragte ich und ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Jake atmete noch einmal tief durch: „ Bella … Du wirst immer meine beste Freundin bleiben … Aber…“ „ Was … Was willst … du damit sagen?“ stotterte ich. „ Bella … Es ist vorbei.“ sagte Jake und schloss die Augen. Ich wurde steif, die Tränen, die ich verzweifelt festzuhalten versuchte, liefen über mein Gesicht.
Ich schüttelte den Kopf und schluchzte erneut auf. Ich strich mit einem Finger über die Fotoreihe, mit insgesamt 5 Fotos, die Jake und ich hatten im Einkaufzentrum machen lassen.
„ Hast du nicht langsam genug gekauft, Bella?“ fragte Jake und deutete auf meine 2 vollen Einkaufstüten. Ich war normalerweise kein großer Fan vom Shopping. Aber meine Mutter heiratete in wenigen Tagen und ich brauchte ein passendes Kleid. „ Meine Mom heiratet, Jake.“ sagte ich und kicherte während ich einen CD Laden ansteuerte. „ Und was genau willst du im CD Laden?“ „ Ein Hochzeitsgeschenk für Phil. Linkin Park oder Green Day? Was meinst du?“ fragte ich. „ Ich würde eher Green Day nehmen.“ sagte Jake und fügte hinzu: „ Langsam müsstest du aber wissen, was dein zukünftiger Vater mag.“ „ Stiefvater.“ korrigierte ich ihn. Nachdem ich die CD von Green Day bezahlt hatte verließen Jake und ich den CD Laden. Ich sah mich um. Im Einkaufszentrum von Phoenix gab es viele Geschäfte. Ich war ziemlich selten hier. Zwischen dem Friseursaloon und dem Schuhladen erblickte ich einen Fotoautomaten. „ Komm wir machen jetzt Fotos, Jake!“ sagte ich und zog Jake mit zum Fotoautomaten.
Eine Träne fiel auf die Fotoreihe. Sie entstand vor genau einem Jahr. Ich wischte sie schnell weg doch eine neue Träne fiel hinterher.
Ich sah aus dem Fenster. Die Sonne schien. Normalerweise würden Jake und ich jetzt im Park picknicken oder im Eiscafé rumhängen. Vielleicht wären wir sogar ins Kino gegangen. Aber jetzt saß ich in meinem Zimmer. Vor 3 Tagen trennte sich Jake von mir, seid 3 Tagen saß ich in meinem Zimmer, ging nur zum Essen nach unten und aß auch ziemlich wenig. Mein Blick fiel auf eine Fotocollage. Auf einem Bild waren Jake und ich auf dem Schulball. Es war der Anfang unserer Beziehung.
„ Willst du überhaupt nicht tanzen, Bella?“ fragte Courtney Gilbert, eine meiner wenigen Freundinnen in Phoenix. „ Nein … Mir ist nicht nach tanzen zumute.“ „ Na komm! Gib dir mal ´nen Ruck!“ drängte Courtney, oder, wie ich sie gerne nannte, Corny. „ Ich kann nicht tanzen, das weißt du ganz genau, Corny.“ „ Ach komm schon, Bella…“ sagte Corny. „ Bella?“ fragte eine männliche Stimme. „ Jacob!“ sagte ich überrascht: „ Ich dachte … Du willst … gar nicht auf den … Schulball.“ „ Ich habe es mir anders überlegt.“ sagte Jake und lachte herzlich. Ich kannte Jacob aus dem Sandkasten und fand ihn immer ziemlich süß. „ Willst du vielleicht tanzen? Das heißt, wenn Courtney dich frei gibt.“ er zwinkerte Corny zu. „ Na klar gebe ich sie für dich frei!“ sagte Corny ehe ich antworten konnte. „ Na komm Bella.“ Jacob reichte mir seine Hand. Schüchtern legte ich meine Hand in seine. „ Bitte lächeln!“ sagte Corny und schoss so gleich ein Foto. Jacob und ich gingen auf die Tanzfläche. Wir tanzten den ganzen Abend lang und es kam zu unserem ersten Kuss!
„ Jacob!!“ rief ich und schluchzte in mein Kopfkissen. „ Bella! Ich kann das nicht mehr länger mit ansehen!“ sagte Renée, die urplötzlich im Zimmer stand. Renée war meine chaotische, liebevolle, durch geknallte Mutter, die vor knapp einem Jahr ihren jetzigen Ehemann Phil geheiratet hat.
Mein Vater Charlie lebte in der Kleinstadt Forks. Meine Mutter hatte sich von ihm scheiden lassen, als ich gerade mal 6 Monate alt war. „ Ich kann nicht mit ansehen wie du so unter der Trennung von Jake leidest.“ sagte Renée. Ich sah sie mit meinen verheulten Augen an. „ Vielleicht wäre es besser für dich, wenn du etwas Abstand zu … Jake aufnimmst. Am besten woanders.“ „ Wie meinst du das?“ schluchzte ich. Renée hob mit einem Finger mein Kinn an: „ Vielleicht solltest du für ein paar Wochen zu deinem Vater ziehen…“
„ Es tut mir leid, Bella.“ sagte Jacob. Ich sah ihn verdutzt an. „ Was tut dir leid, Jake?“ fragte ich und ging einen Schritt auf ihn zu. „ Ich … Wir müssen reden.“ sagte Jacob. Meine Kehle schnürte sich automatisch zu: „ W-Worüber?“ Ich bemerkte das Zittern in meiner Stimme. Und wenn ich es bemerkte, dann bestimmt auch Jake. Jake räusperte sich: „ Wir … Wir sind seid 3 Jahren zusammen.“
„ Ja?“ „ Wir hatten natürlich unsere Höhen und Tiefen…“ sagte Jake und ich merkte, dass er das, was er sagen wollte, nicht einfach so über seine Lippen bringen konnte. „ Jake … Was ist los? Und wieso sagtest du es täte dir leid? Was meinst du damit, Jake?“ fragte ich und ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Jake atmete noch einmal tief durch: „ Bella … Du wirst immer meine beste Freundin bleiben … Aber…“ „ Was … Was willst … du damit sagen?“ stotterte ich. „ Bella … Es ist vorbei.“ sagte Jake und schloss die Augen. Ich wurde steif, die Tränen, die ich verzweifelt festzuhalten versuchte, liefen über mein Gesicht.
Ich schüttelte den Kopf und schluchzte erneut auf. Ich strich mit einem Finger über die Fotoreihe, mit insgesamt 5 Fotos, die Jake und ich hatten im Einkaufzentrum machen lassen.
„ Hast du nicht langsam genug gekauft, Bella?“ fragte Jake und deutete auf meine 2 vollen Einkaufstüten. Ich war normalerweise kein großer Fan vom Shopping. Aber meine Mutter heiratete in wenigen Tagen und ich brauchte ein passendes Kleid. „ Meine Mom heiratet, Jake.“ sagte ich und kicherte während ich einen CD Laden ansteuerte. „ Und was genau willst du im CD Laden?“ „ Ein Hochzeitsgeschenk für Phil. Linkin Park oder Green Day? Was meinst du?“ fragte ich. „ Ich würde eher Green Day nehmen.“ sagte Jake und fügte hinzu: „ Langsam müsstest du aber wissen, was dein zukünftiger Vater mag.“ „ Stiefvater.“ korrigierte ich ihn. Nachdem ich die CD von Green Day bezahlt hatte verließen Jake und ich den CD Laden. Ich sah mich um. Im Einkaufszentrum von Phoenix gab es viele Geschäfte. Ich war ziemlich selten hier. Zwischen dem Friseursaloon und dem Schuhladen erblickte ich einen Fotoautomaten. „ Komm wir machen jetzt Fotos, Jake!“ sagte ich und zog Jake mit zum Fotoautomaten.
Eine Träne fiel auf die Fotoreihe. Sie entstand vor genau einem Jahr. Ich wischte sie schnell weg doch eine neue Träne fiel hinterher.
Ich sah aus dem Fenster. Die Sonne schien. Normalerweise würden Jake und ich jetzt im Park picknicken oder im Eiscafé rumhängen. Vielleicht wären wir sogar ins Kino gegangen. Aber jetzt saß ich in meinem Zimmer. Vor 3 Tagen trennte sich Jake von mir, seid 3 Tagen saß ich in meinem Zimmer, ging nur zum Essen nach unten und aß auch ziemlich wenig. Mein Blick fiel auf eine Fotocollage. Auf einem Bild waren Jake und ich auf dem Schulball. Es war der Anfang unserer Beziehung.
„ Willst du überhaupt nicht tanzen, Bella?“ fragte Courtney Gilbert, eine meiner wenigen Freundinnen in Phoenix. „ Nein … Mir ist nicht nach tanzen zumute.“ „ Na komm! Gib dir mal ´nen Ruck!“ drängte Courtney, oder, wie ich sie gerne nannte, Corny. „ Ich kann nicht tanzen, das weißt du ganz genau, Corny.“ „ Ach komm schon, Bella…“ sagte Corny. „ Bella?“ fragte eine männliche Stimme. „ Jacob!“ sagte ich überrascht: „ Ich dachte … Du willst … gar nicht auf den … Schulball.“ „ Ich habe es mir anders überlegt.“ sagte Jake und lachte herzlich. Ich kannte Jacob aus dem Sandkasten und fand ihn immer ziemlich süß. „ Willst du vielleicht tanzen? Das heißt, wenn Courtney dich frei gibt.“ er zwinkerte Corny zu. „ Na klar gebe ich sie für dich frei!“ sagte Corny ehe ich antworten konnte. „ Na komm Bella.“ Jacob reichte mir seine Hand. Schüchtern legte ich meine Hand in seine. „ Bitte lächeln!“ sagte Corny und schoss so gleich ein Foto. Jacob und ich gingen auf die Tanzfläche. Wir tanzten den ganzen Abend lang und es kam zu unserem ersten Kuss!
„ Jacob!!“ rief ich und schluchzte in mein Kopfkissen. „ Bella! Ich kann das nicht mehr länger mit ansehen!“ sagte Renée, die urplötzlich im Zimmer stand. Renée war meine chaotische, liebevolle, durch geknallte Mutter, die vor knapp einem Jahr ihren jetzigen Ehemann Phil geheiratet hat.
Mein Vater Charlie lebte in der Kleinstadt Forks. Meine Mutter hatte sich von ihm scheiden lassen, als ich gerade mal 6 Monate alt war. „ Ich kann nicht mit ansehen wie du so unter der Trennung von Jake leidest.“ sagte Renée. Ich sah sie mit meinen verheulten Augen an. „ Vielleicht wäre es besser für dich, wenn du etwas Abstand zu … Jake aufnimmst. Am besten woanders.“ „ Wie meinst du das?“ schluchzte ich. Renée hob mit einem Finger mein Kinn an: „ Vielleicht solltest du für ein paar Wochen zu deinem Vater ziehen…“
Gast- Gast
Re: Thinking of you
Entschlüsse
„ Du .. Willst mich nach Forks schicken? Wegen …“ Ich brach ab und brach wieder in Tränen aus.
„ Bella! Bitte versteh mich nicht falsch! Ich will dich ganz bestimmt nicht loswerden. Ich will nur nicht, dass du dich weiter unnötig quälst.“ sagte Renée und nahm mich in den Arm. „ Und deshalb willst du mich nach Forks schicken?“ fragte ich. Renée strich mir über die Wange: „ Ich halte es für eine gute Möglichkeit Abstand zu gewinnen.“ „ Meinst du?“ „ Ja … Ich will dich nicht zwingen, Bella. Es ist nur ein Vorschlag…“ sagte Renée. „ Ich … Ich muss noch darüber nachdenken.“ sagte ich und zupfte an meiner Jogginghose. „ Mach das, Schatz.“ sagte Renée und küsste mich auf die Stirn ehe sie mein Zimmer verließ.
Ich sollte, um Abstand zu gewinnen, zu meinem Vater nach Forks ziehen? Wegen Jacob? Bei dem Gedanken an seinen Namen zuckte ich zusammen.
Vielleicht hatte Renée Recht. Vielleicht sollte ich Abstand gewinnen. Aber wieso Forks? Ich war noch nie gerne in Forks.
Ich seufzte und mein Blick fiel erneut auf die Fotocollage an der Wand. Die Sommerferien hatten gerade angefangen. Die ganzen Ferien im Haus verbringen wollte ich nicht. Und vermutlich würde ich … ich atmete tief durch … Jacob oft sehen. Und das würde ich noch nicht verkraften.
Ich würde eben noch einmal meine Sommerferien in Forks verbringen und dann vermutlich nie wieder.
„ Hast du dich schon entschieden, Bella?“ fragte Renée beim Abendessen. „ Ja … Ich will Forks.“ sagte ich. „ Bist du dir ganz sicher, Bella?“ fragte Phil, mein Stiefvater. „ Ja. Ich brauche Abstand. Wer weiß. Vielleicht werde ich es auch gar nicht so schlimm finden. Ich war lange nicht mehr da. Vielleicht hat sich ja etwas verändert.“ sagte ich, war mir aber zu 100 % sicher, dass sich nichts verändert hatte.
„ Ich habe mit Charlie telefoniert. Und er würde sich sehr freuen wenn du zu ihm kommen würdest.“ sagte Renée. „ Wann würdest du denn gerne abreisen?“ fragte Phil. „ In einer Woche vielleicht.“ sagte ich.
„ Dann rufe ich gleich Charlie an und sage ihm, dass du kommst.“ sagte Renée. „ Okay Mom…“ sagte ich und schob meinen Teller, auf dem ein Steak und ein paar Kartoffeln standen, weg. „ Ich gehe nach oben…“ sagte ich und stand auf um in mein Zimmer zu gehen.
Dort angekommen sah ich mich um. Alles in meinem Zimmer erinnerte mich an Jacob. Die Fotos, ein paar Plüschtiere, ein Sweatshirt, ein Kissen und noch unzählige anderen Sachen. Es war, als wäre Jacob, trotz der Trennung, bei mir. Mein täglicher Begleiter. Ich ging zu der Fotocollage. Der Bilderrahmen war ein Geschenk von Jacob. Er hatte ihn rot-blau angemalt. Ein Foto fiel mir ins Auge: Ein Foto, auf dem Jacob und ich uns unter einer Eiche küssen. Mir stiegen Tränen in die Augen doch ehe sie über mein Gesicht kullerten, warf ich die gesamte Collage gegen die Wand. Ich hörte wie das Glas zersplitterte. Ich sank zu Boden, saß mit dem Rücken an die Wand, und musterte die Glasscherben. Die Fotos lagen im ganzen Zimmer verstreut. Langsam stand ich auf und ging auf den Scherbenhaufen zu. Langsam hob ich das Foto vom Schulball auf. Es schmerzte sehr die Erinnerung wieder aufkeimen zu lassen. Ich war Jacob mehrmals auf die Füße getreten. Ich konnte immer noch sein Klagen in meinen Ohren hören. Und das Lachen danach. Wieso hatte er sich von mir getrennt? Wieso konnte er mir keinen Grund nennen, als meine scheinbar heile Welt gerade in 1000 Stücke zerbrach? Hatte er nicht den nötigen Mut dazu? Oder hatte er meinen Schmerz gesehen und wollte mich nicht noch weiter kränken? Wieso konnte er sein Handeln nicht einfach zu Ende bringen? Wieso musste er mich mit der quälenden Frage nach dem Grund für die Trennung zurücklassen?
Langsam sammelte ich die einzelnen Scherben auf und legte sie auf einen Haufen. „ Verdammt.“ zischte ich als ich mich an einer Scherbe schnitt. Innerhalb weniger Sekunden quoll ein Blutstropfen aus der Wunde und tropfte direkt auf das Foto von Jake und mir unter der Eiche. „ Verflixt nochmal!“ fluchte ich und hob das Foto auf. Ich griff nach einer Packung Taschentücher die auf meinem Bett lagen und wischte den Blutstropfen vom Foto. Anschließend sah ich mir das Foto genau an. Es war kein sehr großer Schaden entstanden … Ich setzte mich, mit dem Rücken an die Wand lehnend, auf den Fußboden und betrachtete das Foto.
Wir sahen glücklich aus. Das Foto entstand vor 1 Monat. Damals war noch alles okay. Und jetzt? Jetzt heulte ich meiner großen Liebe hinterher! Ich wischte mit dem Handrücken über meine tränennassen Augen und legte die Fotos aus der ehemaligen Fotocollage in einen Schuhkarton, den ich in meinem unordentlichen Kleiderschrank finden konnte. Ich würde versuchen meine Erinnerungen zu verschließen. Auch wenn ich mir sehr sicher war, dass es nicht so funktionieren würde, wie ich hoffte…
„ Du .. Willst mich nach Forks schicken? Wegen …“ Ich brach ab und brach wieder in Tränen aus.
„ Bella! Bitte versteh mich nicht falsch! Ich will dich ganz bestimmt nicht loswerden. Ich will nur nicht, dass du dich weiter unnötig quälst.“ sagte Renée und nahm mich in den Arm. „ Und deshalb willst du mich nach Forks schicken?“ fragte ich. Renée strich mir über die Wange: „ Ich halte es für eine gute Möglichkeit Abstand zu gewinnen.“ „ Meinst du?“ „ Ja … Ich will dich nicht zwingen, Bella. Es ist nur ein Vorschlag…“ sagte Renée. „ Ich … Ich muss noch darüber nachdenken.“ sagte ich und zupfte an meiner Jogginghose. „ Mach das, Schatz.“ sagte Renée und küsste mich auf die Stirn ehe sie mein Zimmer verließ.
Ich sollte, um Abstand zu gewinnen, zu meinem Vater nach Forks ziehen? Wegen Jacob? Bei dem Gedanken an seinen Namen zuckte ich zusammen.
Vielleicht hatte Renée Recht. Vielleicht sollte ich Abstand gewinnen. Aber wieso Forks? Ich war noch nie gerne in Forks.
Ich seufzte und mein Blick fiel erneut auf die Fotocollage an der Wand. Die Sommerferien hatten gerade angefangen. Die ganzen Ferien im Haus verbringen wollte ich nicht. Und vermutlich würde ich … ich atmete tief durch … Jacob oft sehen. Und das würde ich noch nicht verkraften.
Ich würde eben noch einmal meine Sommerferien in Forks verbringen und dann vermutlich nie wieder.
„ Hast du dich schon entschieden, Bella?“ fragte Renée beim Abendessen. „ Ja … Ich will Forks.“ sagte ich. „ Bist du dir ganz sicher, Bella?“ fragte Phil, mein Stiefvater. „ Ja. Ich brauche Abstand. Wer weiß. Vielleicht werde ich es auch gar nicht so schlimm finden. Ich war lange nicht mehr da. Vielleicht hat sich ja etwas verändert.“ sagte ich, war mir aber zu 100 % sicher, dass sich nichts verändert hatte.
„ Ich habe mit Charlie telefoniert. Und er würde sich sehr freuen wenn du zu ihm kommen würdest.“ sagte Renée. „ Wann würdest du denn gerne abreisen?“ fragte Phil. „ In einer Woche vielleicht.“ sagte ich.
„ Dann rufe ich gleich Charlie an und sage ihm, dass du kommst.“ sagte Renée. „ Okay Mom…“ sagte ich und schob meinen Teller, auf dem ein Steak und ein paar Kartoffeln standen, weg. „ Ich gehe nach oben…“ sagte ich und stand auf um in mein Zimmer zu gehen.
Dort angekommen sah ich mich um. Alles in meinem Zimmer erinnerte mich an Jacob. Die Fotos, ein paar Plüschtiere, ein Sweatshirt, ein Kissen und noch unzählige anderen Sachen. Es war, als wäre Jacob, trotz der Trennung, bei mir. Mein täglicher Begleiter. Ich ging zu der Fotocollage. Der Bilderrahmen war ein Geschenk von Jacob. Er hatte ihn rot-blau angemalt. Ein Foto fiel mir ins Auge: Ein Foto, auf dem Jacob und ich uns unter einer Eiche küssen. Mir stiegen Tränen in die Augen doch ehe sie über mein Gesicht kullerten, warf ich die gesamte Collage gegen die Wand. Ich hörte wie das Glas zersplitterte. Ich sank zu Boden, saß mit dem Rücken an die Wand, und musterte die Glasscherben. Die Fotos lagen im ganzen Zimmer verstreut. Langsam stand ich auf und ging auf den Scherbenhaufen zu. Langsam hob ich das Foto vom Schulball auf. Es schmerzte sehr die Erinnerung wieder aufkeimen zu lassen. Ich war Jacob mehrmals auf die Füße getreten. Ich konnte immer noch sein Klagen in meinen Ohren hören. Und das Lachen danach. Wieso hatte er sich von mir getrennt? Wieso konnte er mir keinen Grund nennen, als meine scheinbar heile Welt gerade in 1000 Stücke zerbrach? Hatte er nicht den nötigen Mut dazu? Oder hatte er meinen Schmerz gesehen und wollte mich nicht noch weiter kränken? Wieso konnte er sein Handeln nicht einfach zu Ende bringen? Wieso musste er mich mit der quälenden Frage nach dem Grund für die Trennung zurücklassen?
Langsam sammelte ich die einzelnen Scherben auf und legte sie auf einen Haufen. „ Verdammt.“ zischte ich als ich mich an einer Scherbe schnitt. Innerhalb weniger Sekunden quoll ein Blutstropfen aus der Wunde und tropfte direkt auf das Foto von Jake und mir unter der Eiche. „ Verflixt nochmal!“ fluchte ich und hob das Foto auf. Ich griff nach einer Packung Taschentücher die auf meinem Bett lagen und wischte den Blutstropfen vom Foto. Anschließend sah ich mir das Foto genau an. Es war kein sehr großer Schaden entstanden … Ich setzte mich, mit dem Rücken an die Wand lehnend, auf den Fußboden und betrachtete das Foto.
Wir sahen glücklich aus. Das Foto entstand vor 1 Monat. Damals war noch alles okay. Und jetzt? Jetzt heulte ich meiner großen Liebe hinterher! Ich wischte mit dem Handrücken über meine tränennassen Augen und legte die Fotos aus der ehemaligen Fotocollage in einen Schuhkarton, den ich in meinem unordentlichen Kleiderschrank finden konnte. Ich würde versuchen meine Erinnerungen zu verschließen. Auch wenn ich mir sehr sicher war, dass es nicht so funktionieren würde, wie ich hoffte…
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