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Mondkuss

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Beitrag  Gast Do 24 Sep 2009, 19:39

Hey, Leute!
Ich wollte meine FF jetzt auch mal, hier rein stellen, einfach mal so. Über Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen, und Kritik ist natürlich auch gern gesehen! grins

Titel: Mondkuss
Genre: Romatik/Drama
Hauptcharaktere: Seth Clearwater und Ruby McCarty
Kommentare: Hier kommen die Kommis rein*

Inhalt:
Ich finde auch Seth sollte sich Prägen, und das wird er in der Story vermutlich auch tun, oder etwa nicht? Wir werden sehen.
In der FF tauchen übrigens auch noch ein paar komplikationen auf. (Ich wollte euch nur vorgewarnt haben.) Mondkuss 894708

Fast - alle Charaktere gehören Stephenie Meyer.

Also und nun Vieeeeeeel Spaß beim lesen, und lasst ein paar Kommentare da, ja?

LG Mondkuss 279665

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Beitrag  Gast Do 24 Sep 2009, 19:50

Kapitel 1 -
Seth
Eine neue Bekanntschaft.


Uhh. Es war sonnig, kaum vorstellbar in Forks. Und genau das war das Problem. Wir waren schon ewig unterwegs. Leah war quengelig, Jacob war mal wieder viel zu gut drauf. Und ich, fühlte mich wie in die Ecke gespuckt.
Mann hatte der Kerl energie!
Er hüpfte die ganze Zeit auf und ab. Kein Wunder, gleich würde er wieder bei seiner Renesmee sein, und dann wäre die Welt ja eh in Ordnung.
So, und wenn wir noch mal zum auf und ab hüpfen zurück kommen: Das tat er tatsächlich! Und ich denke man kann sich sehr gut vorstellen wie das bei einem riesigen Wolf aussieht.
Und sagen wirs mal so: Leah und ich hatten unseren Spaß.
Jacob! Du machst mich nervös! Und ich dachte immer Seth wär die nervigste Person überhaupt!... Tja, ich denke du hast ihn so eben übertroffen! Herzlichen Glückwunsch!
Dachte Leah, mal wieder völlig genervt.
Mittlerweile hatte ich es schon aufgegeben, irgentwas gegen ihre Beleidigungen zu sagen. Erstens: Weil Leah damit ihren Spaß hatte, und sie dann wenigstens ein paar mal in ihrem Leben dachte, mich so was von besiegt zu haben – Was unsere kleinen Dissaktionen anging.
Und zweitens: Ich wollte Jake nicht unnötig nerven.
Seth? Soll ich dir mal was sagen? Ich denk es nicht nur, ich weiss es!
Leah lachte ein Hustendes Lachen, und ich ignorierte sie.
Mann, Leah! Hal doch wenigstens einmal die Klappe!
Jacob drehte sich zu ihr um, und sie fuhr zurück.
Seth? Ich verwandle mich jetzt zurück, pass auf die Gedanken deiner Schwester auf.
Jake, Alter. Ich will mit! Ich hab die Cullens schon ne halbe ewigkeit nicht mehr gesehen!

Na, das liegt an deiner Schwester. Leah, kommst du ohne uns klar?
Leah verdrehte ihre Augen und schnaubte verächtlich.
Tja, das war wohl ein Ja. Okay, Mann. Komm schon mit!
Leah kehrte um, und Jake und ich beschleunigten unsere Schritte.
Meinst du Edward hört uns schon? Dachte ich.
Versuchs doch mal. Jake lachte.
Also er hustete, würde es wohl eher treffen.
Ich überlegte kurz und entschloss mich dann, Mich einfach mal zum Affen zu machen...
Edward? Hallooo? Hörst du mich? Eins, Zwo, Eins, Zwo...Test! Test! Wenn du uns hörst, gib mir ein Zeichen, ja?
Nichts.
Okay, Jake. Also ich denke, er hört uns noch nicht.
Jake beachtete mich gar nicht, und starrte stattdessen in den Wald. Abprupt blieb er stehen.
Ich tat es ihm gleich. Doch ich hörte nichts.
Er spitzte seine Ohren, und wartete.
Nach ein paar unendlich langen Sekunden, hörte ich ein Rascheln. Vermutlich lief irgendjemand gerade über Laub. Nicht so dramatisch...
Doch Dramatisch! Wir waren in Wolfsgestalt!
Erneut sah ich durch die dunklen Bäume.
Ich erschrak als ich eine weiße Hand hervorschnellen sah, und kurz darauf den Dazugehörigen Körper.
Ich wusste nicht wer sie war, das einzige was ich wusste war was sie war.
Es war eindeutig. Ein Vampir.
Doch keiner von den Cullens. Kein Vampir den ich kannte. Dieses Gesicht war mir völlig unbekannt.
Sie errinerte mich an Alice, klein und zierlich. Doch sie hatte lange Braune Haare, mit geschwungenden Spitzen. Sie war schön. Wunderschön, sogar.
Doch eine Sache irritierte mich. Ihre Augen waren nicht gold oder topas Farbend, aber auch nicht flammend rot. Es war eine Mischung. Vermutlich hatte sie auch vor kurzen den Vegetarischen Lebensstil gewählt.
Also, musste sie die Cullens kennen...
Jake knurrte.
Der Vampir erschrak und fuhr zusammen, jedoch blieb sie an der selben Stelle wie zu vor stehen, und beäugte uns skeptisch.
Meinst du wir können ihr vertrauen? Fragte Jake.
Keine Ahnung.
Doch das müssten wir testen.
So schnell ich konnte rannte ich hinter einen Baum, und verwandelte mich.
Die Klamotten die ich mit einem Lederband ums Handgelenk gebunden hatte, streifte ich mir schnell über, bevor ich ein wenig zögernd zurück ging.
Jake sah mich erschrocken an, doch ich machte mir nichts drauß und ging näher an sie ran.
"Hey." sagte ich leise. Ich wollte sie nicht erschrecken. Sie senkte ihren Blick.
"Darf ich fragen, wer du bist?" doch sie antwortete mir nicht. Ich endschloss mich weiterzusprechen.
"Dann werd ich mich wohl als erstes vorstellen müssen...Ich bin Seth. Und Du?" fragte ich erneut.
Sie blinzelte kurz, ehe sie sprach.
"Ruby."
"schöner Name." endgegnete ich. Man konnte ja wohl nett sein. Abgesehen davon, war ihr Name schön. Er war außergewöhnlich.
Ich sah kurz zu Jake, der nur die Augen verdrehte.
Erneut blickte ich zu ihr.
"Wo willst du hin?"
Sie senkte ihren Blick erneut. Es dauerte eine Weile ehe sie wieder sprach.
"Ich hab kein genaues Reiseziel. Ich bin schon eine Weile unterwegs..."
Ich nickte.
Als sich ihr Blick wieder hob, beäugte sie mich kurz.
Stumm sah sie mir in die Augen, und ich sah Flammen auflodern. Sie musste ihren Kopf ein wenig nach oben strecken, um in meine Augen sehen zu können, doch das schien sie nicht weiter zu stören.
Sie hob ihre Hand, und streckte sie mir endgegen. Sie zögerte und nahm sie wieder herunter.
Ihre Bewegungen waren überhaupt nicht Vampir Typisch. Sie waren langsam und eher ruig.
Jeder andere Vampir hätte so schnelle bewegungen gemacht, das sie ein normales Auge niemals hätte erfassen können.
Wieder hob sie ihre Hand.
Doch diesmal zog sie sie nicht wieder zurück. Sie streckte sie noch weiter aus, um mich an meiner nackten Schulter zu berühren.
Sanft – und äußerst darauf bedacht, mich nicht zu verletzten, auch wenn sie mir nicht wirklich etwas anhaben konnte... - strich sie in Halbkreisen über einzelne meiner Muskeln.
Doch plötzlich, ließ sie ihre Hand sinken.
Schneller als ich es überhaupt erfasst hatte, sah ich sie auch schon durch die Wälder rennen, bis ihre weiße Haut, nicht mehr zu sehen war.

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Beitrag  Gast Sa 26 Sep 2009, 23:05

Kapitel 2-
Seth
Nachgedacht.


Mit schleppenden Schritten, verschwand ich nach La Push.
Jake hinter mir – immer noch in Wolfsgestalt – protestierte, was mich aber nicht weiter beschäftigte.
Ich hatte keine Lust, ihm noch alles erklären zu müssen. Und er würde mir Fragen stellen, das wusste ich.
Seine Blicke, als ich mit Ruby sprach, sagten mehr als tausend Worte.
Vermutlich dachte er nicht daran, das ER der jenige war, der auf einen Halbvampir geprägt wurde.
Ich schmunzelte.
Jake's Schritte wurden immer leiser, weshalb ich mich umdrehte, um nachzusehen, ob er endlich kehrt gemacht hatte.
Und tatsächlich.
Aber wie sollte es auch anders sein?
Schließlich wollte er zu seiner Nessie, und nichts würde ihn davon abbringen.
Auch kein Siebzehnjähriger Werwolf, der gerade mit einem Vampir geflirtet hatte.
Hatte ich überhaupt mit ihr geflirtet?
Sie hatte meine Schulter berührt. Doch vielleicht, war das auch einfach irgendeine Vampirische Geste die ich noch nicht so ganz verstand.
Meine Schritte wurden schneller.

"Mann, Leah! Hau ab!" zischte ich.
Zwischen uns lag einglück eine geschlossene Tür. Wisst ihr wie dankbar ich dieser Tür war?!
"Oh, ist der Vampirflüsterer etwa genervt?" ich hörte sie lachen.
Schon seid – ich schaute auf die Uhr. - sechsundzwanzig Minuten, klopfte Leah ununterbrochen und textete mich zu. Natürlich mal wieder nur beleidigungen.
"Wer hat dir das erzählt?" ich stöhnte.
"Jake."
"Oh Gott."
Eine kurze Pause. Ich glaubte schon, sie sei verschwunden jedoch war ich umso entäuschter als dies NICHT der Fall war.
"Mann, Seth! Beweg dein pelzigen Hintern hier raus!" schrie sie. Während sie sprach, rüttelte sie wie wild an Tür und Klinke.
Mal wieder war ich froh, abgeschlossen zu haben.
"Nein. Wieso sollte ich raus kommen?" ich runzelte die Stirn.
Eigentlich fand ich es ja, ganz bequem hier auf meinem Bett, also wieso verschwinden?
"Seth! Wir haben besuch!" zischte sie.
"Wer?"
"Alice."
"Alice Cullen?" fragte ich unglaubwürdig.
"Ja..." antwortete sie mir gelangweillt.
"Und sie ist wirklich da? Es ist kein Trick von dir?"
Sie stöhnte. "Nein."
Etwas wiederwillig, endschloss ich mich dann doch, vor die Tür zu gehen.
Zu meinem Erstaunen stimmte das was Leah sagte. Alice Cullen saß in unserer Küche und lächelte mich freudig an.
"Hey, Alice!" sagte ich erstaunt.
"Hi!" sie winkte mir zu. Wie sollte es auch anders sein? Alice war mal wieder tierisch gut drauf.
Meine Mom war noch nicht da, weshalb Alice allein am Tisch saß.
"Kann ich kurz mit dir reden, Seth?" Ich nickte.
Leah machte Kehrt. Vermutlich ging sie in ihr Zimmer. Ich setzte mich zu Alice.
Sie schwieg kurz, find dann aber doch zu reden an.
"Magst du sie?" fragte sie dann. Natürlich mit einem Alice-Lächeln auf dem Gesicht.
"Wen?" Ich wusste wen sie meinte.
"Ruby." erwiederte sie trocken.
"Ich hab sie erst einmal gesehen." ich zuckte mit den Schultern.
Mir hätte klar sein müssen, das ALICE davon wusste.
"Klar. Aber du magst sie..." ihre kleinen Hände schnellten zusammen. Fröhlich klatschte sie.
"Ich weiß nicht."
"Oh, doch. Du weißt es ganz genau."
Ich versuchte vom Thema abzulenken. Ich wusste nicht was ich Alice bitte hätte sagen sollen... Ich wusste die Antwort ja selbst nicht.
"kennt ihr sie?"
Sie nickte.
Musste sie sich alles aus der Nase ziehen lassen?
"Also, naja. Emmett kennt sie." sie zuckte mit ihren kleinen Zaghaften Schultern.
"Emmett kennt sie?" fragte ich.
"Ja."
Mann, Alice! Wieso immer dieses aus der Nase ziehen?
"Woher?" fragte ich ein wenig genervt.
"Sie ist seine Schwester." Seine Schwester?
Mein verstummen, ließ sie weitersprechen.
"Ja, seine Leibliche. Als er noch Emmett McCarthy war. Sie wurde auch verwandelt. Seitdem hat sie nach Emmett gesucht. Eigentlich hatte sie erst bei verschiedenen Ämtern nach Adressen gesucht, Aber keinen Emmett McCarthy gefunden. Wie auch?
Sie hoffte, das er noch lebte. Auch wenn er viellecht ein alter Mann wäre. Doch sie hatte nichts gefunden. Als sie dann bei den Volturi war, wurde dort über uns getratscht, und sie hörte von einem Emmett Cullen...also machte sie sich auf die Suche, und fand uns auch heute Nachmittag. Und tatsächlich ist Emmett ihr Bruder. Und eigenartigerweise teilen sie auch beide das selbe Schicksal." als sie schließlich verstummte, versuchte ich ihre Worte zu verstehen...
"Sie war bei den Volturi?"
Alice lachte. "Naja. Nicht richtig. Sie hatte bei ihnen übergangsweise gelebt, hatte aber nichts mit ihren Machenschaften am Hut. Irgendwann kam sie damit nicht mehr klar, und ist abgehauen. Aber nicht ohne die Information über Emmett." sie tippte auf unserem Küchentisch herum.
Ich nickte.
Aber irgendwie kam mir die ganze Sache absurt vor. War es einfach nur absurt? Oder ein dummer Zufall? Ich wusste es nicht.
Aber hatten Geschwister nicht eine gewisse Ähnlichkeit, miteinander?
Ich meine: Emmett ist groß, bullig
Ruby ist klein, zierlich.
Das war eigenartig. Aber okay. Ich musste es so hin nehmen.

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Beitrag  Gast Mo 28 Sep 2009, 16:52

Kapitel 3-
Seth
Erklärungen.


Ich saß jetzt schon drei Stunden hier. In einem kleinen Ausgehobenem Baumstamm, der schon von dem ganzen Regen, völlig durchnässt war.
Doch es bot mir einen Unterschlupf.
Also störte es mich nicht weiter. Innerlich wusste ich, das mich normalerweise kein Regen davon abgehalten hätte, als riesiger Wolf durch die Gegend zu rennen.
Der springende Punkt war: Ich wollte nicht riskieren Ruby nochmals wiederzusehen.
Und da ich mich eigentlich mit Jake zur Rudelbesprechung am Haus der Cullens treffen sollte, hätte ich sie nunmal wiedergesehen. Vielleicht hatte ich Glück und sie wäre nach dem Regen auch schon wieder unterwegs. Ich hoffte es.
Ich hatte sie zwar erst einmal gesehen, doch schon wurde mir klar, das mir Ruby etwas beteutete. Mehr als gewöhnlich.
Was wäre wenn ich mich auf sie prägen würde? Auf einen Vampir. Ging das überhaupt? Wenn ja, wollte ich es nicht riskieren...
Ich hörte leise Schritte auf dem nassen Matsch, im Wald. Nicht weit weg.
Irgendjemand war in meiner Nähe...
Ich machte mir nicht die Mühe, mich in einen Wolf zu verwandeln. Ich kannte niemanden der mir Gefährlich werden könnte.
Und so wie ich wusste, waren alle "Feinde" der Cullens schon lange verbrannt.
Die Schritte wurden Lauter.
Ich sah zwischen drei Bäume, wo die Schritte herkamen.
Als ich die Person erkannte, stockte mir der Atem.
Genau wegen dieser Person, saß ich hier und "Versteckte" mich.
Es war Ruby.
Sie lächelte mich an, und kam näher.
"Darf ich mich zu dir setzten?" sie zeigte auf den Ausgehöhlten Baumstamm, auf den Platz neben mir.
Ich müsste vielleicht ein Stück rutschen, und wir müssten uns quetschen...aber es würde gehen.
"Klar."
Freudig lächelte sie mich an.
Sofort setzte sie sich neben mich, und starrte wie ich, in den Wald.
Wir redeten nicht, was sollte wir uns denn auch sagen?
Ich sah aus den Augenwinkeln wie sich ihr Mund öffnete und dann wieder schloss.
Das ging ein paar mal so, bis sie irgendwann sprach.
"Du riechst gut." sie lächelte mich schelmisch an.
Ich rieche gut? Jeder normale Vampir, dachte ich würde stinken...
Ein wenig verdattert schaute ich sie an.
"Das ist mein ernst." beteuerte sie.
Ich grinste. " Jeder normale Vampir würde denken ich stinke..."
Sie lachte. "Du hast gerade gesagt das ich nicht normal bin, oder? Außerdem, würde jeder Normale Werwolf, sich nicht mit einem Vampir abgeben. Wir sind Todfeinde...Also bin wohl ich NICHT die jenige die nicht normal ist, richtig?" konterte sie.
Ich lachte.
"Vermutlich sind wir beide nicht ganz dicht."
"Ja, schon möglich."
Wieder eine Pause.
"Wie wars bei den Cullens? Hast du mit Emmett geredet?" fragte ich nun.
Sie nickte. "Es war eigentlich ganz schön. Ich hätte niemals gedacht das wir uns daselbe Schicksal teilen... Aber zu meinem Erstaunen ist er immernoch wie früher. Total Chaotisch. Und er nimmt immernoch kein Blatt vor dem Mund." Sie lachte.
Ja das stimmte. Emmett nahm einfach kein Blatt vor dem Mund. Was ich eigentlich sehr zu schätzen mochte.
"Wie ist es bei dir? Bist du auch so?" ich grinste.
"Vermutlich schon. Also das würde ich mal von mir behaupten. Ich sag schon was ich denke. Aber warscheinlich bin ich nicht so Humorvoll wie er. Er hat schließlich immer einen Spruch auf Lager. Doch was die gute Laune angeht, merkt man wirklich das ich seine Schwester bin. Oder auch bei Alice...man könnte meinen wir wären Zwilinge...also was unsere Art an sich an geht." Sie schmunzelte.
Ihre Augen waren so wie gestern, immer noch eine Mischung aus Rot und Gold. Die ungeklärte Frage, brannte mir auf der Zunge.
"Wieso sind deine Augen so...anders? Also, sie sind nicht richtig gold, aber auch nicht richtig rot."
Wie aus der Pistole geschossen, antwortete sie mir:
"Ich war damals bei den Volturi...Also, wenn du weißt wer die sind? - "
Ich nickte. "Das hat mir Alice alles schon gesagt...Aber du hattest nichts mit ihren Machenschaften am Hut." ich grinste. Warscheinlich leicht überheblich. Ja, ich war stolz mal etwas zu wissen. Also wieso nicht prahlen?
"Genau. Und sie haben sich viel über die Cullens unterhalten, weshalb ich von ihrem Lebenstil erfuhr. Ich hab erst ein paar mal Tiere gejagt, aber ich muss sagen mir gefällt die Sache. Irgendwie muss ich sogar sagen, das es mir besser schmeckt. Ja, man mag es nicht glauben." Ein freches Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Der Regen ließ langsam nach.
Ich nickte erneut.
"Bleibst du jetzt in den nächsten Tagen, bei den Cullens?"
Sie zuckte mit ihren kleinen, zierlichen schultern. "Vermutlich schon. Ich hab keinen festen Wohnsitz. Obwohl ich es schon cool finden Würde...Vielleicht mach ich es ja auch. Vielleicht sogar hier in Forks. Oder in Seatlle. Also viellecht hier in der Nähe." sie grinste.
Wieder sah ich ihr in die Augen, und sie sprach weiter.
"Ich würde gern in Emmetts nähe bleiben."
Ich realisierte ihr Worte gar nicht mehr, ich schaute ihr einfach nur in die Augen und verschmolz in ihrem Blick.
Sie war das schönste was ich jemals zu Gesicht bekommen hatte! Sofort wollte ich alles für sie tun, nur damit sie glücklich war und plötzlich versprühte sich irgendein unbekanntes
Gefühl in meinem Körper. Eine wohlige Wärme, die stärker wurde wenn ich in ihre Augen sah.
Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr wenden, bis sie meinen Tagtraum unterbrach.
"Seth. Der Regen hat aufgehört. Ich schätze, du kannst nun zu Jacob."
Ich erhob mich langsam und stand nun vor ihr. Ich wollte mich gerade von ihr abwenden, als mir eine Frage durch den Kopf schoss.
"Wie alt bist du, Ruby? Ich meine, dein ewiges Alter?"
Sie senkte ihren Blick, schaute dann aber wieder auf, um mir zu antworten.
Erwartungsvoll sah ich sie an.

@: ich wollte mich nur noch mal schnell bei allen bedanken, die mir Kommentare geschrieben haben! Mondkuss 143787
Ihr seid die besten! (Ja, ja. Ich weiß. EIn bisschen Loben, vielleicht bekomm ich dann noch mehr Kommis? *Ganz lieb Kuck* Mondkuss 337753 )

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Beitrag  Gast Mi 30 Sep 2009, 21:49

Kapitel 4 -
Seth
Geburstage die Jahre zurückliegen...


"Das willst du nicht wissen..." sie sah ein wenig betrübt aus.
"Doch." konterte ich.
"Ich wurde 1936 verwandelt. Ein Jahr nach Emmett vermeidlichen Tod."
"wirklich?"
Sie nickte.
Ich wusste nicht warum – ich tat es automatisch – nahm ich Rubys Hand und verschränkte sie mit meiner. Nur einen kurzen Augenblick.
Dann sah ich ihr nochmals in die Augen und verschwand.
Ich machte mir nicht die Mühe mich zu verwandeln, schließlich würde ich eh gleich bei Jake sein. Das Haus der Cullen war nur etwa zehn Minuten weg.
Doch so langsam wie ich lief, bräuchte ich warscheinlich mindestens zehn minuten länger.

"DU HAST WAS GEMACHT?", schrie Jake mich an.
Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ruby ist wirklich nett. Wirklich."
"Seth, sie ist ein Vampir. Und, DU HAST MIR GERADE GESAGT, DAS DU GLAUBST SICH AUF SIE GEPRÄGT ZU HABEN." er schnaubte.
Langsam baute sich die Wut in mir auf. "Und du meinst du bist besser? Ich weiß nicht wieso du mich so anschreist! Nicht nur ich bin auf einen Vampir geprägt!...also vermutlich."
Er schüttelte schnell den Kopf. "Das ist was völlig anderes." sagte er dann etwas ruhiger als zu vor.
"Ist es nicht, Jacob!"
"Oh doch" jetzt wurde sein Verhalten herablassend. Er zeigte mit dem Finger auf mich und zog eine Augenbraue hoch.
Ich schlug ihm seine Hand weg. "Jacob! Wir wissen es doch noch gar nicht! Und selbst wenn? Was ist daran so schlimm? Du darfst dich selbst nicht vergessen, Jake! Kennst du die Geschichte von dem Glashaus und den Steinen?" ich grinste fies. Diese Genugtuung musste ich mir gönnen.
Doch sofort bereute ich es. Jakes Körper zitterte, seine Hände hatte er zu Fäusten geballt.
"Jacob." ich hob die Hände. "Du weißt das Nessie nicht mal zehn Meter von uns im Haus der Cullens ist. Sie bekommt alles mit. Das willst du doch nicht, Richtig?"
Für kurze Zeit wurde das Zittern stärker, doch dann verschwand es ganz plötzlich.
Nur noch seine Fingerspitzen vibrierten ein wenig.
"Seth." Er zögerte kurz, kam dann näher.
"Nessie, ist ein Halbvampir. Das ist was anderes. Ruby, ist ein ganz normaler Blutsauger der es darauf abgesehen hat uns alle umzubringen! Niemals, könnte so jemand liebreizend sein, geschweige denn liebenswert. Aber wieso Diskutiere ich eigentlich? Das musst du schließlich mit dir ausmachen. Ich bin weg."
Und ohne ein weiteres Wort machte er kehrt und ging ins Haus der Cullens.
Er ließ mich, wortwörtlich, im Regen stehen.
Regentropfen perlten von meiner Haut ab.
Wie egoistisch er doch war! Es machte keinen Unterschied ob Halbvampir oder Vampir!
Ruby war nicht so. Niemals würde sie uns oder einem der Cullens etwas antun! Niemals!
Oder ich schwebte in meiner eigenen Traumwelt und Jacob hatte recht.
Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Nein. Niemals. Wiederholte ich mich.
Oder etwa doch?

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Beitrag  Gast Fr 23 Okt 2009, 20:24

Kapitel 5-
Ruby
Eiszeit


"Emmett!"ich lachte. "ich hab doch gesagt, da kommt kein Käse rein!"
"Oh." erwiederte er nur. Sofort legte er den Käse wieder in den Kühlschrank.
Bevor sich die Tür geschlossen hatte, bat ich ihn nochmals. Das bestimmt zehnte mal in zehn Minuten. "Em? Bevor der Kühlschrank zu ist...Wir brauchen noch Eier." ich grinste leicht.
Erneut rührte ich in der Schüssel rum.
Ich hörte wie sich die Tür schloss, sah auch aus den Augenwinkeln wie das Licht, das der Kühlschrank in die Küche warf, erlosch.
Kurz darauf sah ich die Schachtel mit den Eier, die Emmett mir vor die Nase hielt.
"Gut und jetzt nimmst du dir drei und trenntst sie."
Er nickte.
Ich hörte auf zu rühren um das was er tat sofort zu beobachten.
"Okay. Und nach welchen Kriterien, soll ich sie trennen? Ich meine, man erkennt ja wohl schlecht welches Ei Männlein und welches Weiblein ist.“ er kicherte.
Ich prustete los.
"Emmett! Hast du noch nie ein Ei getrennt?"
Er schüttelte nur leicht den Kopf. "Ich weiß auch gar nicht warum du kochen kannst, Ruby. Wozu? Oder, Edward. Wieso könnt ihr kochen, obwohl ihr davon gar nichts habt?" sagte er interessiert.
"Tja, Emmett. Überleg doch einfach mal. Bei mir ist es, weil ich die ganze Nacht langeweile hab. Und bei Edward, weil er eine sterbliche Freundin hatte. Oder hat. Die jetzt aber nicht mehr sterblich ist. Du weißt was ich meine?"
Erst war sein Blick verwirrt, dann aber wirkte er verständlich.
"Komm, wir lassen den ganzen Quatsch. Der Kuchen wird eh scheußlich schmecken, und die Lust ist mir auch vergangen." sagte er trotzig.
"Wie gut das der Kuchen nicht superwichtig ist. Ich wusste das so was kommt. Du hast dich kein bisschen verändert." ich lachte.
Emmett räumte das benutze Zeug schon mal weg und ich beschloss ins Wohnzimmer zu gehen. Hier in der Küche gab es nichts zu tun, außerdem sagte Emmett er wolle den anderen mal beweisen das auch er mal verantwortungsbewusst sein kann.
Jedoch glaubte ich nicht daran, das er das allein schaffen würde. Bei dem Gedanke musste ich schmunzeln.
Das Wohnzimmer war hell erleuchtet, doch nicht so hell das meine Haut hätte glitzern können. Denn dafür war das Licht zu schwach. Der einzige der sich im Zimmer befand war Jacob, der mich wie immer geflissendlich ignorierte. Vermutlich schlauchte ihn die Feindschaft zwischen Werwolf und Vampir mehr als die anderen.
"Hey, Jacob." sagte ich freundlich.
Doch er blickte nicht mal auf. Sein Blick, die ganze Zeit zum Fernseher gerichtet.
Ich bezweifelte das er überhaupt hinsah, geschweige denn darauf achtete.
Vermutlich bekam er noch nicht mal mit, was er sah.
Ich lief noch fünf kurze Schritte, und setzte mich neben ihn aufs Sofa.
Jacob verkrampfte sich, sofort merklich. Er ballte die Hände zu Fäusten, so das seine Knöchel weiß hervortraten.
"Jacob, hu hu?" ich schmunzelte. Was hatte dieser Typ nur?
"Was?" zischte er. Doch er sah mich nicht an. Sein Blick die ganze Zeit streng zum Fernseher gerichtet.
"Oh. Sollte ich...was hab ich dir getan? Wieso kannst du mich nicht leiden?" fragte ich leicht genervt.
Was war nur mit ihm los?
Endlich schaute er zu mir, doch seine Miene war Hart. Sie trug nicht gerade dazu bei, das ich mich wohler neben ihm fühlte.
"Das fragst du noch?" zischte er. "Du machst unsere ganze Familie kaputt. Die wirst uns alle umbringen. Du wirst Seth umbringen. Du willst doch nur das wir dir vertrauen, damit du uns an die Gurgel springen kannst. Du elendes Monster."
Darauf war ich nicht vorbereitet.
Pause.
Ich stand auf und stellte mich vor ihn, so damit ich in ansehen konnte.
"Jacob." sagte ich im ruhigen Ton. "Ich will niemanden umbringen! Und selbst wenn, wüsste es dann nicht irgentjemand? Edward oder Alice? Wenn ich es wollen würde, wäre es dann nicht ziemlich unlogisch, wenn ich da hingehe wo ich weiß das jemand meine Spielchen durschauen würde? Ich hoffe, diese Frage kannst du dir selbst beantworten. Und das mit Seth. Ihn würde ich schon gar nicht umbringen. Er ist der netteste Werwolf den ich jemals kennenglernt hab. Was man von dir ja wohl überhaupt nicht sagen kann."
Ich wartete noch auf eine Antwort, doch es kam nichts. Also machte ich anstalten zu gehen. Vielleicht zu Alice. Ich wusste wo sie war. Während alle anderen Jagen waren, vergnügte sie sich mit Jasper beim Shoppen. Obwohl Jasper daran warscheinlich gar nichts fand, aber er ging mit. Ihr zu Liebe. Weil er sie liebte.
Ich drehte mich noch einmal zu Jacob um.
"Denk drüber nach."
Rasch, senkte er den Blick.
Es war ihm peinlich, und das war auch gut so. Schließlich benahm er sich wie ein Kleinkind.
So sch nell ich konnte, rannte ich in die Mall.
Straßen, zischten nur so an mir vorbei.

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Beitrag  Gast Di 17 Nov 2009, 22:37

Kapitel 6-
Seth
Überraschung


"Okay. Und jetzt noch mal für die Akten..." sagte Billy.
Er war der einzige der mir helfen konnte. Er war der einzige der mir sagen könnte ob ich mich geprägt habe, und er war der einzige der mir sagen könnte wie es dann weiter gehen solle.
"Ruby, ist ein Vampir. Du bist ein Werwolf. Jedes mal wenn du sie siehst kribbelt dein ganzer Körper, und die fühlst dich in ihrer Nähe einfach wohl. Du bist dir aber nicht sicher, ob du dich gepräg haben könntest?"
Ich nickte.
"Tja, Alter. Ich würde sagen: Du hast dich geprägt! Zwar auf einen Vampir, aber immerhin."
"Meinst du wirklich?" fragte ich leicht erschüttert.
"Definitiv."
War es nicht das was ich hören wollte? Doch genau jetzt, da ich gewissheit hatte, wollte ich nicht mehr die Realität. Am liebsten würde ich jetzt in einen Glaskasten schlüpfen, und die Außenwelt nur beobachten.
So wäre es mir definitiv am liebsten.

"Seth!" ich hörte meinen Namen wohl schon zum hundertsten mal, doch ich ignorierte es.
Müsste meine Mom nicht langsam heiser sein?
"Seth! Ich rufe dich jetzt zum aller letzten mal! Wenn du nicht sofort runterkommst, schick ich deinen Gast, eben wieder weg!"
Ein Gast?
Ich sprang aus dem Bett, und lief schnurstraks runter zur Tür.
"Wurde aber auch langsam Zeit." zischte Mom, und haute mir auf den Hinterkopf.
"Hey!" erwiederte ich.
Sue verschwand und ich öffnete die Tür.
Ihr Anblick traf mich wie ein Schlag.
"Ruby?" fragte ich erstaunt.
"Wow, das ist mal eine Begrüßung." lachte sie.
"Wo bleib das: Schön dich zu sehen?"
"Ähm...ich...schön dich zu sehen." stotterte ich.
"Ich weiß genau was du jetzt denkst..."
Ich hob eine Augenbraue.
"O Ja. Was tut sie hier? Fragt ein winzig kleiner Mann in deinem Kopf, hab ich recht?"
Ich stand immer noch stocksteif da, und fand meine Stimme nicht.
"Willst du reinkommen?"
"Klar."
Erst jetzt achtete ich auf ihre Kleidung.
Sie trug eine einfache Jeans, und ein braunes Oberteil, was ihrer Figur schmeichelte.
Auch wenn sie heute nicht gerade bombastisch gekleidet war, fand ich ihre Kleidung passend und einfach...Wow.
Mit kleinen, schnellen Schritten, lief sie in die offene Küche.
Einen Flur hatten wir nicht so wirklich. Wenn man hereinkam stand man sofort in der Küche.
Im großen und ganzen war unser Haus, eh sehr klein und minimalistisch eingerichtet, doch ich liebte es trotzdem. Gegen keine Villa der Welt würde ich es eintauschen...
"Geh, doch einfach weiter geradeaus. Dann setzten wir uns auf die Veranda." beschloss ich.
Ruby nickte.
Die Veranda wäre wohl der einzige Platz wo wir uns ruig unterhalten konnten.
Wenn es das war was sie wollte...
Sofort setzte sie sich auf die alten Holzpanele, und starrte in den Wald.
Es war abends, die Wälder schienen Schwarz nicht grün. Jegliche Farben hatten sich verdunkelt.
"Wieso bist du hier, Ruby?" fragte ich sie, während ich es mir neben ihr bequem machte.
"Ich wollte dich sehen, ist das nicht Grund genug?"
"Doch aber..." wollte ich wiedersprechen.
"Soll ich vielleicht gehen?" sie zeigte mit ihrem kleinem Zeigefinger in Richtung Wald.
"Nein."
Und sofort stieg die Wut in mir auf.
Wie konnte ich sie so verletzten? War sie verletzt? Oder nicht?
Doch ich wusste: Dieses ganze Drama, mit dem Prägen, war nicht gut...
Ganz und gar nicht...

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Beitrag  Gast Sa 02 Jan 2010, 19:36

Kapitel 7
Ruby
Gewissensbisse


"Ich glaub Jacob mag mich nicht..." sagte ich. Um ein Thema zu beginnen.
Doch dies war Gewiss nicht der Grund weshalb ich hier war.
Ganz bestimmt nicht.
Seth überlegte kurz. Man sah es ihm an, sein Blick, die denkfältchen auf der Stirn...
"Wieso?"
"Er ist immer komisch drauf wenn ich in seiner Nähe bin. Er hat angst um dich und seine Familie ."
"Mach dir darüber keine Gedanken...so ist er einfach. Er verdeidigt sein Revier...mehr nicht."
"Glaubst du etwa auch, ich würde euch alle umbringen wollen?" ich sah in seine braunen Augen, und versank darin.
Erst jetzt viel mir auf, das Feuer in mir loderte. Doch nicht wegen meinem Durst...das Feuer loderte weiter tiefer. Es loderte in meinem Bauch.
"Nein, um gottes willen!" sagte er, jetzt ernst.
"Es würde niemals klappen..." redete ich mehr mit mir selbst als mit ihm. Mal wieder laut gedacht.
"Bitte was?" Seth.
Ich rang kurz um Luft, um weiterzusprechen. "Es würde niemals klappen. Wegen mehr als einem Grund... Erstens: Du bist ein Werwolf, ich ein Vampir. Zweitens: ich könnte dich deswegen jede Sekunde umbringen. Drittens: Schau mich doch an." Ich fuhr mir mit dem Handrücken über die Arme.
Seth's Blick wechselte von irritiert zu unverständlich.
"Du und ich. Wir könnten niemals ..." sagte ich. Den rest des Satzes ließ ich in der Luft hängen. Ich wusste das es lächelich war. Schließlich hatte ich mich nun total zum Horst gemacht.
Niemals, würde Seth das selbe fühlen wie ich.
Niemals würde er das Feuer spüren wenn er mich ansah, so wie ich.
Das ging einfach nicht.
Es war schon ein Wunder das er überhaupt mit mir sprach. Jeder normale Werwolf würde genauso reagieren wie Jacob.
"Ähm. Du meinst ... DAS?"
"Ja." flüsterte ich.
Er überlegte kurz und sprach dann weiter.
"Naja. Ehrlich gesagt, gibt es kein Gesetz was DAS verbietet oder?"
"Doch."
"Stimmt ... Hatte ich vergessen."
Wir starrten noch ein paar Minuten in den Wald.
Niemand sagte etwas.
Seth sah sehr nachdenklich aus. Wenn er noch weiter so angestrengt darüber nachdachte würde sein Schädel platzten.
"Ich bin müde." sagte er dann und stand auf.
"Soll ich gehen?"
Ich spannte meinen ganzen Körper an, blinzelte ein paar mal und wartete das seine müdikeit verflog.
"Ja ... Also ..."
Noch mehr anstrengen, Ruby. Sagte ich mir in Gedanken.
Sofort reagierte mein Gehirn und machte wie bestellt.
"Also, Ruby. Ich bin irgendwie gar nicht mehr müde. Ich denke du kannst noch bleiben." Seth grinste.
Geschafft.
Er setze sich wieder auf eine der Veranda stufen und betrachtete mich nachdenklich.
"Was ist?" fragte ich.
"Hast du eigentlich eine Gabe? Ich meine ... "
"Nein." sagte ich wie aus der Pistole geschossen. Er müsste ja nicht wissen das ich eine besaß. Immerhin, war es ja keine außerordentlich tolle Gabe.
Wow. Wie toll. Ich kann leute mit Energie betanken oder ihnen Energie nehmen. Was bitte ist daran schon so toll?
Lieber unter den Tisch kehren ...
"Wirklich nicht?"
"Nein."
"Ich hatte gerade irgendwie total das Gefühl, das mich jemand "aufgetankt" hat. Irgendwie. Warscheinlich bin ich einfach nur genau in diesem Moment über den wunden Punkt gekommen."
Ich atmete tieeeeeeeeef durch.

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Bitte bitte lasst ein paar Kommis da, jaaaaaaa? Mondkuss 732306 Mondkuss 143787

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