Bis(s) zum Schluss
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Bis(s) zum Schluss
Hey
Ich hab mir überlegt ich schreibe mal eine BD-Fortsetzung aus Bellas Sicht.
Also: Hier das Ergebnis. Ich hoffe die FF gefällt euch.
Die FF beginnt 5 Jahre nach Bellas und Edwards Hochzeit.
Die Charaktere gehören Stephenie Meyer. Ich borge sie mir nur aus. Allerdings werden vielleicht ein paar neue Charaktere vorkommen.
Kommis und ähnliches bitte hierhin: Klick <3
Und jetzt viel Spaß beim lesen
Hochzeitstag
„ Alles Liebe zum Hochzeitstag, Bella.“ flüsterte Edward mir zärtlich ins Ohr. Ich kuschelte mich noch mehr in seine Arme und legte meine rechte Hand auf seine nackte Brust: „ Wünsche ich dir auch.“ Edward lächelte mich liebevoll an und legte seine samtenen Lippen auf meine. 5 Jahre lang waren Edward und ich nun verheiratet. Doch es kam mir vor, als wären Edward und ich erst seid gestern Mann und Frau.
Ich konnte mich noch gut an unsere Hochzeit erinnern. Alice hatte mich geschminkt während Rosalie mir die Haare geflochten hatte. Renée und Charlie hatten mir etwas Blaues und etwas Altes geschenkt: Zwei silberne Kämme, zu einem Blumenmuster gesteckt, deren Zähne mit Dunkelblauen Saphiren geschmückt waren. Charlie und Renée hatten die Strasssteine beim Juwelier durch Saphire ersetzen lassen. Die Kämme hatten Oma Swan gehört. Etwas anderes hatte Alice nicht erlaubt. Alice selbst hatte mir ein hauchdünnes, weißes Strumpfband geliehen. Mein Hochzeitskleid selbst war neu. Was Altes, was Neues, was Blaues, was Geborgtes.
Charlie hatte mich zum Altar geführt. Edward hatte vor einem Bogen mit vielen Blumen und vielen Satinbändern auf mich gewartet. Es war ein unglaubliches Gefühl das mich übermahnte als Mr Weber Edward und mich zu Mann und Frau erklärte. Ich erinnere mich nur allzu gut an das Kribbeln unter meiner Haut, als seine Lippen meine berührten.
Unsere kleine Welt wurde vollkommen durch unsere Tochter Renesmee Carlie Cullen.
5 Jahre ist es her, dass die Volturi unsere Tochter umbringen wollten, weil diese dachten, Renesmee sei ein unsterbliches Kind. Doch wir wollten uns nicht kampflos ergeben. Wir sammelten Zeugen, die vor den Volturi bezeugten, dass Renesmee sowohl Mensch als auch Vampir war. Sie wuchs sehr schnell und konnte innerhalb weniger Monate lesen, sprechen, tanzen und vieles mehr. Die Volturi gaben sich geschlagen. Seitdem hatten wir nur 2 Mal Besuch von Jane und Alec, die sich nochmal überzeugen wollten, dass Renesmee auch wirklich ein Halbvampir war. Immer wurden Janes und Alecs Hoffnungen auf einen Kampf zerstört.
Seid 5 Jahren lebten Edward, Renesmee und ich in unserer Cottage. Der Rest unserer Vampirfamilie lebte nicht weit von uns entfernt in dem Haus, in dem Renesmee geboren und ich von Edward verwandelt wurde.
Ich richtete mich auf und sah aus dem Fenster. Es nieselte. Typisch für Forks.
Nur zu ungern wollte ich jetzt aus dem Bett steigen. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag mit Edward im Bett liegen geblieben. Doch Alice hatte mich zu einem Shoppingtag mit Rosalie überredet. Vielleicht würde Renesmee ja mitkommen.
Unseren Hochzeitstag würden Edward und ich am Abend auf unsere ganz eigene Art und Weise feiern. Ich musste leise kichern und mein Blick fiel auf die Standuhr die seid ein paar Monaten in einer Ecke unseres Schlafzimmers stand. Es war 9 Uhr morgens. Vermutlich war Renesmee bereits wach.
Ich stand mit einem leisen Stöhnen auf und betrat durch die Flügeltür unseren – oder besser gesagt meinen – riesigen Kleiderschrank. Mittlerweile konnte ich mich anhand der ganzen Gerüche sehr gut im übergroßen Kleiderschrank orientieren. Mittlerweile wusste ich aber auch, was wo war! Ich ging zur linken Wand, an der mehrere Kleiderschränke auf Kiefernholz standen. Ich öffnete den Kleiderschrank der ganz links stand und fand mehrere Jeanshosen. Ich entschied mich für eine Mitternachtsblaue Jeans und ging weiter zum Schrank rechts in dem sich mehrere T-Shirts und Pullover und ähnliches befanden. Ich entschied mich kurzerhand für einen hellblauen Pullover und schloss die Schranktür ehe ich wieder ins Schlafzimmer ging. Im großen Wandspiegel sah ich, dass meine Haare leicht zerzaust waren. Ich seufzte und griff zur Haarbürste. Ich wusste ganz genau, dass Edward mich musterte. „ Du kannst ruhig lachen.“ sagte ich mit einem breiten Grinsen während ich mir die Haare bürstete. „ Wieso sollte ich lachen, Liebste? Ich finde du siehst umwerfend aus. Wie immer.“ sagte Edward. Ich lächelte ihn an und legte die Bürste wieder auf den Nachttisch. „ Ich denke ich werde langsam zu den Anderen gehen. Alice wartet sicherlich schon ungeduldig.“ sagte ich. Edward, der längst aus dem Bett war, stand urplötzlich vor mir und kicherte: „ Viel Spaß.“ Ich legte meine Lippen wieder auf seine ehe er den Kleiderschrank betrat. Er würde sicherlich nicht sehr lange brauchen um sich umzuziehen. Ihm gehörte immerhin nur eine Kleiderstange.
Ich verließ das Schlafzimmer und ging geradewegs ins Wohnzimmer. Renesmee saß gelangweilt auf dem Sofa und sah auf den Fernseher. Sie trug noch ihren Pyjama. Mittlerweile sah sie wie eine 14-jährige aus. Ihre gelockten Haare gingen ihr bis zur Taille, ihre Wangen waren trotz der Blässe ihrer Haut, rosig. Ihre braunen Augen glänzten, sobald Renesmee glücklich war, was sie eigentlich die ganze Zeit über war.
„ Hey Mom.“ sagte sie als sie mich hörte und strahlte mich direkt an. „ Hey mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ fragte ich. Renesmee nickte und fügte hinzu: „ Alles Gute zu eurem Hochzeitstag.“
Ich setzte mich neben sie und küsste sie auf die Wange: „ Danke Liebes. Ich gehe jetzt gleich zu Alice und Rosalie. Du weißt ja wir fahren nach Port Angeles um zu shoppen…Willst du vielleicht mitkommen oder triffst du dich wieder mit Jake?“ Renesmee dachte nach: „ Jake hat heute keine Zeit ich weiß nicht genau wieso. Also wenn ich mitkommen könnte dann sehr gerne.“ Ich lächelte sie an und sagte: „ Gut dann komm. Oder willst du dich vorher noch umziehen?“ „ Gib mir 2 Minuten.“ sagte Renesmee und flitzte augenblicklich in ihr Zimmer. Genau 2 Minuten später kam sie wieder. Sie trug nun eine schwarze Röhrenjeans, einen weißen Pullover ihre heißgeliebten schwarz-weißen Chucks und ihre Haare waren zu einem lockeren und doch eleganten Zopf gebunden.
Ich lächelte sie erneut an und verließ dann mit ihr das Haus und wir liefen geradewegs zum Haus unserer restlichen Vampirfamilie.
Ich hab mir überlegt ich schreibe mal eine BD-Fortsetzung aus Bellas Sicht.
Also: Hier das Ergebnis. Ich hoffe die FF gefällt euch.
Die FF beginnt 5 Jahre nach Bellas und Edwards Hochzeit.
Die Charaktere gehören Stephenie Meyer. Ich borge sie mir nur aus. Allerdings werden vielleicht ein paar neue Charaktere vorkommen.
Kommis und ähnliches bitte hierhin: Klick <3
Und jetzt viel Spaß beim lesen
Hochzeitstag
„ Alles Liebe zum Hochzeitstag, Bella.“ flüsterte Edward mir zärtlich ins Ohr. Ich kuschelte mich noch mehr in seine Arme und legte meine rechte Hand auf seine nackte Brust: „ Wünsche ich dir auch.“ Edward lächelte mich liebevoll an und legte seine samtenen Lippen auf meine. 5 Jahre lang waren Edward und ich nun verheiratet. Doch es kam mir vor, als wären Edward und ich erst seid gestern Mann und Frau.
Ich konnte mich noch gut an unsere Hochzeit erinnern. Alice hatte mich geschminkt während Rosalie mir die Haare geflochten hatte. Renée und Charlie hatten mir etwas Blaues und etwas Altes geschenkt: Zwei silberne Kämme, zu einem Blumenmuster gesteckt, deren Zähne mit Dunkelblauen Saphiren geschmückt waren. Charlie und Renée hatten die Strasssteine beim Juwelier durch Saphire ersetzen lassen. Die Kämme hatten Oma Swan gehört. Etwas anderes hatte Alice nicht erlaubt. Alice selbst hatte mir ein hauchdünnes, weißes Strumpfband geliehen. Mein Hochzeitskleid selbst war neu. Was Altes, was Neues, was Blaues, was Geborgtes.
Charlie hatte mich zum Altar geführt. Edward hatte vor einem Bogen mit vielen Blumen und vielen Satinbändern auf mich gewartet. Es war ein unglaubliches Gefühl das mich übermahnte als Mr Weber Edward und mich zu Mann und Frau erklärte. Ich erinnere mich nur allzu gut an das Kribbeln unter meiner Haut, als seine Lippen meine berührten.
Unsere kleine Welt wurde vollkommen durch unsere Tochter Renesmee Carlie Cullen.
5 Jahre ist es her, dass die Volturi unsere Tochter umbringen wollten, weil diese dachten, Renesmee sei ein unsterbliches Kind. Doch wir wollten uns nicht kampflos ergeben. Wir sammelten Zeugen, die vor den Volturi bezeugten, dass Renesmee sowohl Mensch als auch Vampir war. Sie wuchs sehr schnell und konnte innerhalb weniger Monate lesen, sprechen, tanzen und vieles mehr. Die Volturi gaben sich geschlagen. Seitdem hatten wir nur 2 Mal Besuch von Jane und Alec, die sich nochmal überzeugen wollten, dass Renesmee auch wirklich ein Halbvampir war. Immer wurden Janes und Alecs Hoffnungen auf einen Kampf zerstört.
Seid 5 Jahren lebten Edward, Renesmee und ich in unserer Cottage. Der Rest unserer Vampirfamilie lebte nicht weit von uns entfernt in dem Haus, in dem Renesmee geboren und ich von Edward verwandelt wurde.
Ich richtete mich auf und sah aus dem Fenster. Es nieselte. Typisch für Forks.
Nur zu ungern wollte ich jetzt aus dem Bett steigen. Am liebsten wäre ich den ganzen Tag mit Edward im Bett liegen geblieben. Doch Alice hatte mich zu einem Shoppingtag mit Rosalie überredet. Vielleicht würde Renesmee ja mitkommen.
Unseren Hochzeitstag würden Edward und ich am Abend auf unsere ganz eigene Art und Weise feiern. Ich musste leise kichern und mein Blick fiel auf die Standuhr die seid ein paar Monaten in einer Ecke unseres Schlafzimmers stand. Es war 9 Uhr morgens. Vermutlich war Renesmee bereits wach.
Ich stand mit einem leisen Stöhnen auf und betrat durch die Flügeltür unseren – oder besser gesagt meinen – riesigen Kleiderschrank. Mittlerweile konnte ich mich anhand der ganzen Gerüche sehr gut im übergroßen Kleiderschrank orientieren. Mittlerweile wusste ich aber auch, was wo war! Ich ging zur linken Wand, an der mehrere Kleiderschränke auf Kiefernholz standen. Ich öffnete den Kleiderschrank der ganz links stand und fand mehrere Jeanshosen. Ich entschied mich für eine Mitternachtsblaue Jeans und ging weiter zum Schrank rechts in dem sich mehrere T-Shirts und Pullover und ähnliches befanden. Ich entschied mich kurzerhand für einen hellblauen Pullover und schloss die Schranktür ehe ich wieder ins Schlafzimmer ging. Im großen Wandspiegel sah ich, dass meine Haare leicht zerzaust waren. Ich seufzte und griff zur Haarbürste. Ich wusste ganz genau, dass Edward mich musterte. „ Du kannst ruhig lachen.“ sagte ich mit einem breiten Grinsen während ich mir die Haare bürstete. „ Wieso sollte ich lachen, Liebste? Ich finde du siehst umwerfend aus. Wie immer.“ sagte Edward. Ich lächelte ihn an und legte die Bürste wieder auf den Nachttisch. „ Ich denke ich werde langsam zu den Anderen gehen. Alice wartet sicherlich schon ungeduldig.“ sagte ich. Edward, der längst aus dem Bett war, stand urplötzlich vor mir und kicherte: „ Viel Spaß.“ Ich legte meine Lippen wieder auf seine ehe er den Kleiderschrank betrat. Er würde sicherlich nicht sehr lange brauchen um sich umzuziehen. Ihm gehörte immerhin nur eine Kleiderstange.
Ich verließ das Schlafzimmer und ging geradewegs ins Wohnzimmer. Renesmee saß gelangweilt auf dem Sofa und sah auf den Fernseher. Sie trug noch ihren Pyjama. Mittlerweile sah sie wie eine 14-jährige aus. Ihre gelockten Haare gingen ihr bis zur Taille, ihre Wangen waren trotz der Blässe ihrer Haut, rosig. Ihre braunen Augen glänzten, sobald Renesmee glücklich war, was sie eigentlich die ganze Zeit über war.
„ Hey Mom.“ sagte sie als sie mich hörte und strahlte mich direkt an. „ Hey mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ fragte ich. Renesmee nickte und fügte hinzu: „ Alles Gute zu eurem Hochzeitstag.“
Ich setzte mich neben sie und küsste sie auf die Wange: „ Danke Liebes. Ich gehe jetzt gleich zu Alice und Rosalie. Du weißt ja wir fahren nach Port Angeles um zu shoppen…Willst du vielleicht mitkommen oder triffst du dich wieder mit Jake?“ Renesmee dachte nach: „ Jake hat heute keine Zeit ich weiß nicht genau wieso. Also wenn ich mitkommen könnte dann sehr gerne.“ Ich lächelte sie an und sagte: „ Gut dann komm. Oder willst du dich vorher noch umziehen?“ „ Gib mir 2 Minuten.“ sagte Renesmee und flitzte augenblicklich in ihr Zimmer. Genau 2 Minuten später kam sie wieder. Sie trug nun eine schwarze Röhrenjeans, einen weißen Pullover ihre heißgeliebten schwarz-weißen Chucks und ihre Haare waren zu einem lockeren und doch eleganten Zopf gebunden.
Ich lächelte sie erneut an und verließ dann mit ihr das Haus und wir liefen geradewegs zum Haus unserer restlichen Vampirfamilie.
Zuletzt von Linny101 am Fr 25 Sep 2009, 20:10 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Bis(s) zum Schluss
Alice wartete bereits ungeduldig als Renesmee und ich ins Wohnzimmer kamen. „ Da seid ihr ja endlich. Hat hier jemand zu lange geschlafen?“ Alice warf Renesmee einen neckenden Blick zu.
„ Ausnahmsweise Mal nicht, Alice Ich bin ziemlich früh aufgewacht.“ verteidigte sich Renesmee. Alice lachte kurz auf ehe sie mich wie aus dem Nichts in den Arm nahm: „ Alles Liebe zu eurem Hochzeitstag.“ „ Die Nächste die uns gratuliert.“ lachte ich und befreite mich aus ihrer, komischerweise, starken Umarmung. Rosalie kam die Treppe hinunter und strahlte mich an. Sie umarmte mich zwar nicht – zumindest noch nicht – aber ich wusste was gleich kommen sollte. Und ich behielt Recht. Rosalie kam näher zu mir und sagte schließlich: „ Alles Gute zu eurem Hochzeitstag.“ „ Danke…Können wir jetzt los?“ fragte ich und hoffte, dass Rosalie meine langsam aufkeimende Genervtheit in meiner Stimme nicht bemerkte. Warum war ich überhaupt genervt von all den Glückwünschen? Sollte ich nicht eigentlich froh sein darüber, dass unsere Familie an unseren Hochzeitstag dachte? Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. „ Ja klar. Nehmen wir meinen Porsche?“ fragte Alice. Renesmees Augen fingen an zu strahlen. Sie hatte sich total in Alice´ Porsche verliebt und freute sich jedes Mal, wenn sie im Porsche saß. Oft genug bettelte Renesmee den Porsche fahren zu dürfen. Doch was das anging hatte Alice strikte Grenzen aufgebaut. „ Nein du darfst den Porsche nicht fahren, Nessie. Aber du darfst auf dem Beifahrersitz sitzen.“ Alice lachte sich halb tot als sie Renesmees gespielt beleidigte Grimasse sah. „ Okay wenn ihr 2 das geklärt habt könnt ihr ja nachkommen. Bella und ich gehen schon mal vor.“ sagte Rosalie und zog mich kurzerhand aus dem Haus.
Wenig später kamen Alice und Renesmee uns hinterher. Rosalie und ich standen an Alice´ Porsche und warteten ungeduldig bis Alice endlich die Autotüren aufschloss. Renesmee setzte sich blitzschnell auf den Beifahrersitz, Rosalie und ich stiegen auf die Rückbank und Alice
saß – wie immer – auf dem Fahrersitz. Sie startete den Motor und innerhalb weniger Sekunden waren wir auf dem Highway und fuhren Richtung Port Angeles. „ Und…?“ fragte Alice plötzlich. Ich wusste genau, dass dieses „Und…?“ an mich gerichtet war. „ Was und?“ „ Und wie war euer gemeinsamer Morgen, Bella?“ fragte Alice. Renesmee kicherte. Wäre ich ein Mensch wäre ich jetzt bestimmt rot angelaufen. Ich räusperte mich: „ Nett…“ „ Nett? Das ist alles?“ fragte Alice. Auch Rosalie musste jetzt kichern. Alice schien gar nicht zu bemerken wie sehr sie mich – und ich hoffte doch unabsichtlich – quälte. „ Mehr als nett und mehr kriegst du nicht aus mir raus.“ sagte ich. Nun kicherte auch Alice. Irgendwann würde ich Alice diesen peinlichen Moment heimzahlen. Und das würde so plötzlich passieren, dass Alice nichts voraussehen könnte.
Als wir in Port Angeles ankamen hielt Alice direkt vor einem kleinen Klamottenladen. Renesmee und Alice stiegen strahlend aus dem Auto. Alice hatte es doch tatsächlich geschafft Renesmee fürs shoppen zu interessieren. Bei mir hatte sie ihr Ziel noch nicht so ganz erreicht. Zwar jammerte ich nicht mehr so rum wie früher, aber mein größtes Hobby war es trotzdem nicht. Rosalie schien es ziemlich egal zu sein, ob sie shoppen ging oder nicht. Vermutlich war sie mit ihren Gedanken mal wieder bei Emmett – ihrem Kletteraffen.
Alice und Renesmee betraten vor Rosalie und mir den Laden. Sofort stürmten die beiden in die erste Etage. Um genauer zu sein in die Schuhabteilung. „ Alice wie findest du die?“ hörte ich Renesmee fragen. Rosalie und ich waren gerademal auf der Rolltreppe und Renesmee hatte sicherlich schon längst neue Chucks an den Füßen. „ Meinst du nicht du solltest langsam anfangen Pumps zu tragen? Chucks sind ja cool aber nicht so elegant wie Pumps.“ sagte Alice. „ Ich will nicht auf Hacken laufen, Alice.“ „ Solltest du aber vielleicht mal langsam tun.“ sagte Alice. „ Na Alice. Versuchst du Nessie mal wieder zu hohen Absätzen zu überreden?“ fragte Rosalie.
Renesmee verdrehte die Augen und wandte sich an mich, als sie mich erblickte: „ Wie findest du die Schuhe, Bella?“ Wir hatten ausgemacht, dass Renesmee Edward und mich in der Öffentlichkeit mit unseren Vornamen ansprach. Damit für die Sterblichen keine Verwirrung auftrat.
Renesmee strahlte und hielt pinke Chucks in die Höhe. „ Such dir lieber eine andere Farbe aus. Pink passt auch nicht zu allem.“ sagte ich. „ Lass sie doch Bella. Pink passt sehr gut zu schwarz. Und schwarz steht Nessie sehr gut. Außerdem sollte sie sich auch ihre Wahlfarbe aussuchen. Vielleicht gibt es in unserer neuen Heimat ja nur langweilige Farben…Was aber eher unwahrscheinlich ist.“ sagte Alice. „ Was meinst du mit „unserer neuen Heimat“?“ fragte ich. „ Naja…Wir leben schon ziemlich lange in Forks. Langsam wird es Zeit für einen Umzug…“ sagte Alice.
„ Ausnahmsweise Mal nicht, Alice Ich bin ziemlich früh aufgewacht.“ verteidigte sich Renesmee. Alice lachte kurz auf ehe sie mich wie aus dem Nichts in den Arm nahm: „ Alles Liebe zu eurem Hochzeitstag.“ „ Die Nächste die uns gratuliert.“ lachte ich und befreite mich aus ihrer, komischerweise, starken Umarmung. Rosalie kam die Treppe hinunter und strahlte mich an. Sie umarmte mich zwar nicht – zumindest noch nicht – aber ich wusste was gleich kommen sollte. Und ich behielt Recht. Rosalie kam näher zu mir und sagte schließlich: „ Alles Gute zu eurem Hochzeitstag.“ „ Danke…Können wir jetzt los?“ fragte ich und hoffte, dass Rosalie meine langsam aufkeimende Genervtheit in meiner Stimme nicht bemerkte. Warum war ich überhaupt genervt von all den Glückwünschen? Sollte ich nicht eigentlich froh sein darüber, dass unsere Familie an unseren Hochzeitstag dachte? Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. „ Ja klar. Nehmen wir meinen Porsche?“ fragte Alice. Renesmees Augen fingen an zu strahlen. Sie hatte sich total in Alice´ Porsche verliebt und freute sich jedes Mal, wenn sie im Porsche saß. Oft genug bettelte Renesmee den Porsche fahren zu dürfen. Doch was das anging hatte Alice strikte Grenzen aufgebaut. „ Nein du darfst den Porsche nicht fahren, Nessie. Aber du darfst auf dem Beifahrersitz sitzen.“ Alice lachte sich halb tot als sie Renesmees gespielt beleidigte Grimasse sah. „ Okay wenn ihr 2 das geklärt habt könnt ihr ja nachkommen. Bella und ich gehen schon mal vor.“ sagte Rosalie und zog mich kurzerhand aus dem Haus.
Wenig später kamen Alice und Renesmee uns hinterher. Rosalie und ich standen an Alice´ Porsche und warteten ungeduldig bis Alice endlich die Autotüren aufschloss. Renesmee setzte sich blitzschnell auf den Beifahrersitz, Rosalie und ich stiegen auf die Rückbank und Alice
saß – wie immer – auf dem Fahrersitz. Sie startete den Motor und innerhalb weniger Sekunden waren wir auf dem Highway und fuhren Richtung Port Angeles. „ Und…?“ fragte Alice plötzlich. Ich wusste genau, dass dieses „Und…?“ an mich gerichtet war. „ Was und?“ „ Und wie war euer gemeinsamer Morgen, Bella?“ fragte Alice. Renesmee kicherte. Wäre ich ein Mensch wäre ich jetzt bestimmt rot angelaufen. Ich räusperte mich: „ Nett…“ „ Nett? Das ist alles?“ fragte Alice. Auch Rosalie musste jetzt kichern. Alice schien gar nicht zu bemerken wie sehr sie mich – und ich hoffte doch unabsichtlich – quälte. „ Mehr als nett und mehr kriegst du nicht aus mir raus.“ sagte ich. Nun kicherte auch Alice. Irgendwann würde ich Alice diesen peinlichen Moment heimzahlen. Und das würde so plötzlich passieren, dass Alice nichts voraussehen könnte.
Als wir in Port Angeles ankamen hielt Alice direkt vor einem kleinen Klamottenladen. Renesmee und Alice stiegen strahlend aus dem Auto. Alice hatte es doch tatsächlich geschafft Renesmee fürs shoppen zu interessieren. Bei mir hatte sie ihr Ziel noch nicht so ganz erreicht. Zwar jammerte ich nicht mehr so rum wie früher, aber mein größtes Hobby war es trotzdem nicht. Rosalie schien es ziemlich egal zu sein, ob sie shoppen ging oder nicht. Vermutlich war sie mit ihren Gedanken mal wieder bei Emmett – ihrem Kletteraffen.
Alice und Renesmee betraten vor Rosalie und mir den Laden. Sofort stürmten die beiden in die erste Etage. Um genauer zu sein in die Schuhabteilung. „ Alice wie findest du die?“ hörte ich Renesmee fragen. Rosalie und ich waren gerademal auf der Rolltreppe und Renesmee hatte sicherlich schon längst neue Chucks an den Füßen. „ Meinst du nicht du solltest langsam anfangen Pumps zu tragen? Chucks sind ja cool aber nicht so elegant wie Pumps.“ sagte Alice. „ Ich will nicht auf Hacken laufen, Alice.“ „ Solltest du aber vielleicht mal langsam tun.“ sagte Alice. „ Na Alice. Versuchst du Nessie mal wieder zu hohen Absätzen zu überreden?“ fragte Rosalie.
Renesmee verdrehte die Augen und wandte sich an mich, als sie mich erblickte: „ Wie findest du die Schuhe, Bella?“ Wir hatten ausgemacht, dass Renesmee Edward und mich in der Öffentlichkeit mit unseren Vornamen ansprach. Damit für die Sterblichen keine Verwirrung auftrat.
Renesmee strahlte und hielt pinke Chucks in die Höhe. „ Such dir lieber eine andere Farbe aus. Pink passt auch nicht zu allem.“ sagte ich. „ Lass sie doch Bella. Pink passt sehr gut zu schwarz. Und schwarz steht Nessie sehr gut. Außerdem sollte sie sich auch ihre Wahlfarbe aussuchen. Vielleicht gibt es in unserer neuen Heimat ja nur langweilige Farben…Was aber eher unwahrscheinlich ist.“ sagte Alice. „ Was meinst du mit „unserer neuen Heimat“?“ fragte ich. „ Naja…Wir leben schon ziemlich lange in Forks. Langsam wird es Zeit für einen Umzug…“ sagte Alice.
Gast- Gast
Re: Bis(s) zum Schluss
„ Von einem Umzug weiß ich aber nichts…“ sagte ich leise. „ Es steht ja auch noch nicht fest wohin wir ziehen. Aber Carlisle wird sicherlich bald eine Versammlung ins Leben rufen und dann wird diskutiert wohin wir überhaupt ziehen. Ich würde ja gerne mal nach Vancouver ziehen…da regnet es zwar nicht so oft aber naja…“ Alice kicherte. „ In Vancouver scheint die Sonne ziemlich oft.“ sagte Renesmee und probierte die pinken Chucks an. Anschließend lief sie den Gang zwischen den einzelnen Regalen entlang. Der Gang war ihr persönlicher, kleiner Catwalk.
Rosalie kicherte und lief neben Renesmee auf ihrem Catwalk.
Während Alice unzählige Schuhkartons, in denen sehr wahrscheinlich Pumps waren, aus dem Regalen holte.
Ein Umzug? Gewiss, die Cullens und somit auch ich lebten schon sehr lange in Forks. Bald würden die Menschen misstrauisch werden. Mir war all die Jahre lang bewusst gewesen, dass wir nicht ewig in Forks bleiben konnten. Aber ich hatte die Zeit aus dem Augen verloren. Die Jahre vergingen so rasend schnell…
„ Alles okay, Bella?“ fragte Alice. Ich sah sie an: „ Ja klar…“ „ Willst du dir denn gar keine Schuhe kaufen?“ fragte Alice. „ Ich habe genug Schuhe.“ „ Du meinst die Schuhe im Schuhschrank in deinem Kleiderschrank? Das sind doch nur 50 Paar Schuhe und die sind schon 5 Jahre alt.“ „ Das Alter ist mir egal, Alice. Sie passen mir immer noch und … NUR 50?“ Rosalie und Renesmee fingen an zu kichern. Alice verdrehte die Augen, setzte dann aber ihren Dackelblick auf und machte einen Schmollmund.
„ Oh nein…“ seufzte ich. „ Bitte…Nur ein Paar Schuhe.“ flehte Alice. Ihr Schmollmund zitterte etwas. Ich musste unbedingt wegsehen sonst würde ich noch schwach werden. „ Ich sag´s dir! Gleich wird sie schwach.“ kicherte Rosalie. Ich schnaubte und gab Alice schließlich nach: „ Okay…Aber nur EIN Paar. Und ICH entscheide welche Schuhe ich mir kaufe! Und zwar NUR ich.“ Alice´ Augen fingen an zu leuchten und sie fiel mir sofort um den Hals: „ Oh Bella! Das klappt ja immer wieder! Ich glaube das Vampirdasein hat dich weicher gemacht.“ „ Überstrapazier lieber nicht ihre Geduld, Alice sonst überlegt sie es sich noch anders.“ sagte Renesmee. Sofort wich Alice einen Schritt von mir und sagte höflich: „ Dann kauf dir deine Wunschschuhe.“ Ich lächelte und schaute mich in den einzelnen Regalen um. Schwarze Lederstiefel von Gucci. Dass ein kleiner Laden in Port Angeles sowas führte. Ich nahm mir einen Schuhkarton aus dem Regal und sah hinein. Die Stiefel von Gucci, 130 $. Ziemlich viel. Aber es waren die einzigen Stiefel die noch in meiner Größe vorhanden waren. Ich biss mir auf die Unterlippe. Alice wäre begeistert gewesen. Und Edward? Ich seufzte. Mir gefielen die Stiefel wirklich sehr und wahrscheinlich würde ich sowas nicht nochmal in Port Angeles finden. Und es wäre wohl ein schönes Andenken an den Laden in Port Angeles. Immerhin würden wir bald umziehen. Vermutlich würde es in unserer neuen Heimat auch Geschäfte in der Nähe geben wo es tolle Schuhe gab…Aber naja…
„ Hast du welche gefunden, Bella?“ fragte Alice und nahm mir den Karton ab und hob den Deckel hoch. Sie machte große Augen und sagte: „ Fabelhafte Wahl! Du kaufst sie dir doch, oder? Oder? Oder?“ Alice hüpfte kurz Auf und Ab und starrte mich dabei an. Ich seufzte und nickte. Alice machte ein leises quietschendes Geräusch. Warum eigentlich? Hoffte sie etwa darauf, dass ich ihr die Stiefel irgendwann mal ausleihen würde? Vermutlich.
Renesmee entschied sich dafür die pinken Chucks zu kaufen. Rosalie und Alice kauften sich Pumps. Schwarze, graue und pinke. Was hatten sie auf einmal mit der Farbe Pink?
3 Stunden verbrachten wir insgesamt im Laden. Davon 1 ½ Stunden mit Tops, Jeans´ und Kleidern. 30 Minuten gingen für die Schuhe drauf und der Rest der Zeit für Accessoires. Alice hatte sich eine Fransentasche von Gucci gekauft.
„ Ich bin so stolz auf dich, Bella.“ sagte Alice während der Rückfahrt. „ Wieso das denn? Weil ich mir Stiefel von Gucci für 130 $ gekauft habe?“ „ Genau deshalb. Ich glaube du hast jetzt deinen ganz persönlichen Stil entwickelt. Was kommt als nächstes? Versace?“ Alice kicherte. „ Alice das war eine Ausnahme. Mach dir keine großen Hoffnungen.“ sagte ich. „ Ach komm schon Bella. Du musst zugeben! Gucci ist gar nicht mal so schlecht wie du noch vor 2 Jahren behauptet hast.“ Alice konnte sich so viele Hoffnungen machen wie sie wollte. Aber ich würde bestimmt nicht dauernd nur Sachen von Gucci kaufen.
Nachdem wir zu Hause angekommen waren präsentierte Rosalie Emmett sofort ihre neuen Sachen, inklusive dem schwarzen Cocktailkleid, das perfekte an ihrem Modelkörper aussah. Emmett und Rosalie waren sofort, nachdem sich Rosalie in ihrem Cocktailkleid präsentiert hat, nach oben gegangen. Ob das Kleid überlebt hat? Esme kam die Treppe runter und nahm mich sofort in den Arm. Das war unvermeidlich. „ Alles Liebe zu eurem Hochzeitstag, Bella.“ „ Danke, Esme.“ sagte ich und befreite mich aus ihrer Umarmung. Alice und Renesmee mussten kichern. „ Willst du noch bleiben oder kommst du mit mir nach Hause, Renesmee?“ fragte ich. „ Ich bleibe noch etwas. Am Abend bin ich wieder da.“ sagte Renesmee.
Ich verließ das Haus und lief, mit meinen Einkäufen, zur Cottage. Nachdem ich die Tür geschlossen und die Einkäufe im Wohnzimmer abgestellt hatte, rief
ich: „ Edward?“ Augenblicklich war Edward an meiner Seite. Er trug eine schwarze Khakihose und ein hellblaues Hemd. „ Wie wars beim Shopping?“ fragte er mich und küsste mich auf die Wange. „ Nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte.“ sagte ich und küsste ihn stürmisch auf den Mund. Edward kicherte und trug mich ins Schlafzimmer. Während wir uns küssten dachte ich an die schönen Zeiten, die wir hier verbracht hatten. Bald würden wir umziehen und die ganzen schönen Jahre hier in dieser Cottage sollten enden…Und was war mit Charlie? Und Jake?
Edward merkte, dass etwas nicht so war wie heute Morgen: „ Ist irgendwas los, Bella? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ „ Nein…Aber ich will hier nicht weg…“ flüsterte ich.
Rosalie kicherte und lief neben Renesmee auf ihrem Catwalk.
Während Alice unzählige Schuhkartons, in denen sehr wahrscheinlich Pumps waren, aus dem Regalen holte.
Ein Umzug? Gewiss, die Cullens und somit auch ich lebten schon sehr lange in Forks. Bald würden die Menschen misstrauisch werden. Mir war all die Jahre lang bewusst gewesen, dass wir nicht ewig in Forks bleiben konnten. Aber ich hatte die Zeit aus dem Augen verloren. Die Jahre vergingen so rasend schnell…
„ Alles okay, Bella?“ fragte Alice. Ich sah sie an: „ Ja klar…“ „ Willst du dir denn gar keine Schuhe kaufen?“ fragte Alice. „ Ich habe genug Schuhe.“ „ Du meinst die Schuhe im Schuhschrank in deinem Kleiderschrank? Das sind doch nur 50 Paar Schuhe und die sind schon 5 Jahre alt.“ „ Das Alter ist mir egal, Alice. Sie passen mir immer noch und … NUR 50?“ Rosalie und Renesmee fingen an zu kichern. Alice verdrehte die Augen, setzte dann aber ihren Dackelblick auf und machte einen Schmollmund.
„ Oh nein…“ seufzte ich. „ Bitte…Nur ein Paar Schuhe.“ flehte Alice. Ihr Schmollmund zitterte etwas. Ich musste unbedingt wegsehen sonst würde ich noch schwach werden. „ Ich sag´s dir! Gleich wird sie schwach.“ kicherte Rosalie. Ich schnaubte und gab Alice schließlich nach: „ Okay…Aber nur EIN Paar. Und ICH entscheide welche Schuhe ich mir kaufe! Und zwar NUR ich.“ Alice´ Augen fingen an zu leuchten und sie fiel mir sofort um den Hals: „ Oh Bella! Das klappt ja immer wieder! Ich glaube das Vampirdasein hat dich weicher gemacht.“ „ Überstrapazier lieber nicht ihre Geduld, Alice sonst überlegt sie es sich noch anders.“ sagte Renesmee. Sofort wich Alice einen Schritt von mir und sagte höflich: „ Dann kauf dir deine Wunschschuhe.“ Ich lächelte und schaute mich in den einzelnen Regalen um. Schwarze Lederstiefel von Gucci. Dass ein kleiner Laden in Port Angeles sowas führte. Ich nahm mir einen Schuhkarton aus dem Regal und sah hinein. Die Stiefel von Gucci, 130 $. Ziemlich viel. Aber es waren die einzigen Stiefel die noch in meiner Größe vorhanden waren. Ich biss mir auf die Unterlippe. Alice wäre begeistert gewesen. Und Edward? Ich seufzte. Mir gefielen die Stiefel wirklich sehr und wahrscheinlich würde ich sowas nicht nochmal in Port Angeles finden. Und es wäre wohl ein schönes Andenken an den Laden in Port Angeles. Immerhin würden wir bald umziehen. Vermutlich würde es in unserer neuen Heimat auch Geschäfte in der Nähe geben wo es tolle Schuhe gab…Aber naja…
„ Hast du welche gefunden, Bella?“ fragte Alice und nahm mir den Karton ab und hob den Deckel hoch. Sie machte große Augen und sagte: „ Fabelhafte Wahl! Du kaufst sie dir doch, oder? Oder? Oder?“ Alice hüpfte kurz Auf und Ab und starrte mich dabei an. Ich seufzte und nickte. Alice machte ein leises quietschendes Geräusch. Warum eigentlich? Hoffte sie etwa darauf, dass ich ihr die Stiefel irgendwann mal ausleihen würde? Vermutlich.
Renesmee entschied sich dafür die pinken Chucks zu kaufen. Rosalie und Alice kauften sich Pumps. Schwarze, graue und pinke. Was hatten sie auf einmal mit der Farbe Pink?
3 Stunden verbrachten wir insgesamt im Laden. Davon 1 ½ Stunden mit Tops, Jeans´ und Kleidern. 30 Minuten gingen für die Schuhe drauf und der Rest der Zeit für Accessoires. Alice hatte sich eine Fransentasche von Gucci gekauft.
„ Ich bin so stolz auf dich, Bella.“ sagte Alice während der Rückfahrt. „ Wieso das denn? Weil ich mir Stiefel von Gucci für 130 $ gekauft habe?“ „ Genau deshalb. Ich glaube du hast jetzt deinen ganz persönlichen Stil entwickelt. Was kommt als nächstes? Versace?“ Alice kicherte. „ Alice das war eine Ausnahme. Mach dir keine großen Hoffnungen.“ sagte ich. „ Ach komm schon Bella. Du musst zugeben! Gucci ist gar nicht mal so schlecht wie du noch vor 2 Jahren behauptet hast.“ Alice konnte sich so viele Hoffnungen machen wie sie wollte. Aber ich würde bestimmt nicht dauernd nur Sachen von Gucci kaufen.
Nachdem wir zu Hause angekommen waren präsentierte Rosalie Emmett sofort ihre neuen Sachen, inklusive dem schwarzen Cocktailkleid, das perfekte an ihrem Modelkörper aussah. Emmett und Rosalie waren sofort, nachdem sich Rosalie in ihrem Cocktailkleid präsentiert hat, nach oben gegangen. Ob das Kleid überlebt hat? Esme kam die Treppe runter und nahm mich sofort in den Arm. Das war unvermeidlich. „ Alles Liebe zu eurem Hochzeitstag, Bella.“ „ Danke, Esme.“ sagte ich und befreite mich aus ihrer Umarmung. Alice und Renesmee mussten kichern. „ Willst du noch bleiben oder kommst du mit mir nach Hause, Renesmee?“ fragte ich. „ Ich bleibe noch etwas. Am Abend bin ich wieder da.“ sagte Renesmee.
Ich verließ das Haus und lief, mit meinen Einkäufen, zur Cottage. Nachdem ich die Tür geschlossen und die Einkäufe im Wohnzimmer abgestellt hatte, rief
ich: „ Edward?“ Augenblicklich war Edward an meiner Seite. Er trug eine schwarze Khakihose und ein hellblaues Hemd. „ Wie wars beim Shopping?“ fragte er mich und küsste mich auf die Wange. „ Nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte.“ sagte ich und küsste ihn stürmisch auf den Mund. Edward kicherte und trug mich ins Schlafzimmer. Während wir uns küssten dachte ich an die schönen Zeiten, die wir hier verbracht hatten. Bald würden wir umziehen und die ganzen schönen Jahre hier in dieser Cottage sollten enden…Und was war mit Charlie? Und Jake?
Edward merkte, dass etwas nicht so war wie heute Morgen: „ Ist irgendwas los, Bella? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ „ Nein…Aber ich will hier nicht weg…“ flüsterte ich.
Gast- Gast
Re: Bis(s) zum Schluss
„ Bella…“ flüsterte Edward und strich mir über die Wange. „ Ja es tut mir leid…ich sollte unseren Hochzeitstag nicht durch einen Umzug ruinieren…Es tut mir leid…“ sagte ich leise und sah aus dem Fenster. Es fing an zu dämmern und es hatte aufgehört zu nieseln. „ Bella, Liebste...Ich kann verstehen wie du dich fühlst. Du hast dich an das Leben hier in Forks gewöhnt. Ebenso wie wir alle…Aber so ist das Leben eines Vampirs nun mal…Wir werden ja irgendwann wieder nach Forks kommen. Charlie wird uns besuchen kommen…Oder wir können für ein Wochenende zu ihm fahren – Mit Renesmee.“ sagte Edward und sah mir tief in die Augen. Seine Bernsteinfarbenen Augen brannten vor Liebe und Wärme. „ Edward…Ich will nicht, dass unser Hochzeitstag durch dieses Thema ruiniert wird. Können…Können wir das Thema wechseln?“ fragte ich. „ Natürlich, Liebste.“ sagte Edward und küsste mich sofort. Ich erwiderte seinen Kuss. Unsere Planung für den Abend war in vollem Gange. Doch eins war nicht mehr so, wie es am Morgen unseres Hochzeitstages war: Meine Stimmung.
Sorry, ist ein sehr kurzer Teil. Ist aber das Ende des Kapitels
Sorry, ist ein sehr kurzer Teil. Ist aber das Ende des Kapitels
Gast- Gast
Re: Bis(s) zum Schluss
Besprechung
Der Morgen nach unserem Hochzeitstag war regnerisch. Ich saß auf unserem Bett und starrte aus dem Fenster. Heute würde Carlisle uns zu einer Versammlung bitten. Wir würden unseren nächsten Wohnort besprechen. Bestimmt würden wir an Renesmees Geburtstag schon längst in unserer neuen Heimatstadt leben. Es würde ein einsamer Geburtstag für sie werden. Ohne ihre Freunde – Ohne Jake. Jake war Renesmee sehr ans Herz gewachsen. Und Jake hatte sich auf Renesmee geprägt. Bestimmt würde Jake einen Aufstand machen…Und dann?
Ich seufzte und stand auf. Ich hörte wie die Haustür zuschlug. Ich ging ins Wohnzimmer. Edward hatte das Haus gerade betreten: „ Ich war bei Carlisle.“ „ Dachte ich mir.“ „ Wir treffen uns heute um 15Uhr.“ sagte Edward. „ Der Umzug?“ fragte ich. Ich kannte die Antwort aber ich musste trotzdem fragen. Edward nickte. „ Wir klären heute, wann wir umziehen und wohin…“ „Hoffentlich nicht…nach Europa oder Asien…“ sagte ich und versuchte zu lächeln. „ Ach Bella…“ sagte Edward und war sofort neben mir. Ich sah auf meine Armbanduhr, die Edward mir nach unserer Liebesnacht gestern Abend geschenkt hatte. „ Ein kleines Geschenk, für eine wundervolle Frau.“ hatte Edward mir ins Ohr geflüstert als ich über sein Geschenk völlig sprachlos war. Es war 13 Uhr. Renesmee war bereits bei unserer Familie. Vermutlich redete sie in diesem Moment mit Alice über Schuhe.
Ich seufzte und setzte mich aufs Sofa. Ich lehnte mich zurück und starrte an die weiß gestrichene Decke. Edward setzte sich neben mich. Eine Weile lang konnte ich deutlich aus meinen Augenwinkeln sehen, dass er mich ansah. Eine unheimliche Stille herrschte im Raum. Normalerweise war es immer laut wenn jemand da war. Aber jetzt?
Schließlich war es Edward, der das Schweigen brach: „ Wir werden irgendwann zurückkommen, Bella.“ Ich wandte meinen Blick von der Decke ab und sah Edward direkt in seine wunderschönen Augen: „ Mir war bewusst, dass wir nicht ewig hier bleiben können. Es war mir von Anfang an bewusst. Ich habe mich für dieses Leben entschieden. Und ich werde mich an die ganzen Umzüge schon noch gewöhnen.“ Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
„ Bereust du deine Entscheidung für dieses Leben?“ Ich hätte schwören können, dass ich Schmerz in seiner samtenen Stimme hörte. „ Natürlich nicht! Ich bin glücklich. Mit meinem Leben, mit Renesmee, mit unserer Familie – Mit dir!“
Edward nahm meine Hände von seinem Gesicht und küsste sie zärtlich. Ich lächelte leicht und küsste Edward erneut. Er strich mir sanft über den Rücken. „ Ich liebe dich Edward. Und ich werde sooft mit dir umziehen wie es unser Leben verlangt. Was sind schon Umzüge?“ fragte ich. Der letzte Satz kam mir nur schwer über die Lippen.
Die 2 Stunden bis zum Anfang unserer Besprechung zogen sich. Edward und ich sahen gelangweilt eine Dokumentation. Als die 2 Stunden endlich vorbei waren sagte ich: „ Lass uns zu unserer Familie gehen.“ „ Bella? Ich kann dir eins sagen: Wir bleiben auf jeden Fall in Amerika.“ „ Ein schwacher Trost.“ sagte ich, musste aber grinsen. „ Wir warten einfach die Besprechung ab. Wer weiß! Vielleicht ziehen wir ja gar nicht sehr weit von Forks weg.“ sagte Edward. „ Du hast Recht. Ich sollte wirklich erst die Besprechung abwarten, bevor ich mir noch mehr Sorgen mache…“ „ Es wird bestimmt nicht allzu schlimm, Bella.“
Edward nahm mich an die Hand und verließ mit mir das Cottage. Gemeinsam liefen wir zum Haus unserer Familie.
Der Morgen nach unserem Hochzeitstag war regnerisch. Ich saß auf unserem Bett und starrte aus dem Fenster. Heute würde Carlisle uns zu einer Versammlung bitten. Wir würden unseren nächsten Wohnort besprechen. Bestimmt würden wir an Renesmees Geburtstag schon längst in unserer neuen Heimatstadt leben. Es würde ein einsamer Geburtstag für sie werden. Ohne ihre Freunde – Ohne Jake. Jake war Renesmee sehr ans Herz gewachsen. Und Jake hatte sich auf Renesmee geprägt. Bestimmt würde Jake einen Aufstand machen…Und dann?
Ich seufzte und stand auf. Ich hörte wie die Haustür zuschlug. Ich ging ins Wohnzimmer. Edward hatte das Haus gerade betreten: „ Ich war bei Carlisle.“ „ Dachte ich mir.“ „ Wir treffen uns heute um 15Uhr.“ sagte Edward. „ Der Umzug?“ fragte ich. Ich kannte die Antwort aber ich musste trotzdem fragen. Edward nickte. „ Wir klären heute, wann wir umziehen und wohin…“ „Hoffentlich nicht…nach Europa oder Asien…“ sagte ich und versuchte zu lächeln. „ Ach Bella…“ sagte Edward und war sofort neben mir. Ich sah auf meine Armbanduhr, die Edward mir nach unserer Liebesnacht gestern Abend geschenkt hatte. „ Ein kleines Geschenk, für eine wundervolle Frau.“ hatte Edward mir ins Ohr geflüstert als ich über sein Geschenk völlig sprachlos war. Es war 13 Uhr. Renesmee war bereits bei unserer Familie. Vermutlich redete sie in diesem Moment mit Alice über Schuhe.
Ich seufzte und setzte mich aufs Sofa. Ich lehnte mich zurück und starrte an die weiß gestrichene Decke. Edward setzte sich neben mich. Eine Weile lang konnte ich deutlich aus meinen Augenwinkeln sehen, dass er mich ansah. Eine unheimliche Stille herrschte im Raum. Normalerweise war es immer laut wenn jemand da war. Aber jetzt?
Schließlich war es Edward, der das Schweigen brach: „ Wir werden irgendwann zurückkommen, Bella.“ Ich wandte meinen Blick von der Decke ab und sah Edward direkt in seine wunderschönen Augen: „ Mir war bewusst, dass wir nicht ewig hier bleiben können. Es war mir von Anfang an bewusst. Ich habe mich für dieses Leben entschieden. Und ich werde mich an die ganzen Umzüge schon noch gewöhnen.“ Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
„ Bereust du deine Entscheidung für dieses Leben?“ Ich hätte schwören können, dass ich Schmerz in seiner samtenen Stimme hörte. „ Natürlich nicht! Ich bin glücklich. Mit meinem Leben, mit Renesmee, mit unserer Familie – Mit dir!“
Edward nahm meine Hände von seinem Gesicht und küsste sie zärtlich. Ich lächelte leicht und küsste Edward erneut. Er strich mir sanft über den Rücken. „ Ich liebe dich Edward. Und ich werde sooft mit dir umziehen wie es unser Leben verlangt. Was sind schon Umzüge?“ fragte ich. Der letzte Satz kam mir nur schwer über die Lippen.
Die 2 Stunden bis zum Anfang unserer Besprechung zogen sich. Edward und ich sahen gelangweilt eine Dokumentation. Als die 2 Stunden endlich vorbei waren sagte ich: „ Lass uns zu unserer Familie gehen.“ „ Bella? Ich kann dir eins sagen: Wir bleiben auf jeden Fall in Amerika.“ „ Ein schwacher Trost.“ sagte ich, musste aber grinsen. „ Wir warten einfach die Besprechung ab. Wer weiß! Vielleicht ziehen wir ja gar nicht sehr weit von Forks weg.“ sagte Edward. „ Du hast Recht. Ich sollte wirklich erst die Besprechung abwarten, bevor ich mir noch mehr Sorgen mache…“ „ Es wird bestimmt nicht allzu schlimm, Bella.“
Edward nahm mich an die Hand und verließ mit mir das Cottage. Gemeinsam liefen wir zum Haus unserer Familie.
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