Ivy League

Ja ich hab mal wieder was neues. Aber die Ideen sprudeln nur so aus mir raus^^
Mit dem Konzept der Geschichte bin ich schon ziemlich weit. Ich versuche auch alles so schnell wie möglich zu papier oder besser gesagt auf den PC zu bringen.

Kommentare und Kritiken sind erlaubt und erwünscht ;)

Also dann. Viel Spass
Ps: Wer wissen will was der Titel bedeutet.Klick

Ivy League

Ok: Jasper, kommen wir zu erstmal zu ihnen. Wieso haben sie sich von Alice getrennt?
Jasper: Das ist eine sehr private Frage. Ich möchte mich auch nicht weiter dazu äußern außer das es eine schwere Zeit ist.
Ok: Nun gut. Werden sie die Trennung in ihrem neuesten Buch verarbeiten?
J: Ich denke nicht. Wie schon gesagt, es ist zu privat.
Ok: Wie oft seht ihr euch den? Ihr seit ja alle sehr erfolgreich und beschäftigt.
Edward: Wir versuchen es so oft es geht. Mindestens 1 mal in der Woche. Natürlich gibt es Zeiten wo das nicht klappt. Aber wir haben auch feste Termine wo wir uns immer treffen.
J: Genau. Wie zum Beispiel Emmetts Saisoneröffungsspiele. Er ist davor immer so nervös das wie immer dabei sein müssen.
Emmett: Bei Jasper sind es Lesungen vor Kritiker.
Ok: Und bei ihnen Edward?
E: Ich bin kein so Angsthase.
J: Oh doch. Jedes Mal müssen wir bei den Tourauftakten dabei sein.
Ok: Könnt ihr euch vorstellen eure Karrieren für eine Frau aufzugeben?
Em: Nein!
E: Ganz Aufgeben nein. Aber vielleicht weniger Konzerte zu spielen.
J: Mein Beruf ist Beziehungsfreundlich….




Rose gab sich gar nicht erst die Mühe das Interview fertig zu lesen. Was wohl passiert ist das so eine Institution wie Alice und Jasper sich trennten? Das war so unfassbar. Die beiden waren schließlich schon in der High School ein Paar.
Alice und Rose waren in der High School beste Freunde. Als dann aber Rose nach New York ging, brach der Kontakt ab. Alice ging zusammen mit Jasper nach Berkley. Er studierte Klassische Literatur und Englisch. Sie Design. Und von Edward wusste sie nur das er an der Columbia Musik und Philosophie studierten wollte. Emmett stand gerade vor seinem großen Durchbruch als Footballspieler der New York Giants, außerdem wollte er trotz Sportkarriere weiterhin an der Brown Psychologie studieren.
Noch nichtmal mit dem Studium fertig und schon berühmt. Das fuchste Rosalie.
Vielleicht sollte sie sich mal bei Alice melden? Immerhin waren sie beste Freunde und das mit Jasper war traurig.

Gelangweilt schlenderte Rose zu Starbucks. Sie musste gleich zur Arbeit und wollte vorher noch einen Kaffee. Semesterferien waren ja eigentlich zum ausruhen gedacht. Jedoch galt das nicht für Rosalie. Sie machte ein Praktikum bei einem Magazin. Es war zwar nicht die Vogue oder die Times, sondern nur ein Hausfrauenmagazin, aber das war ihr egal. Jeder fängt mal klein an.
Sie stand gerade an der Schlange als sie ihr eine allzu bekannte Stimme hörte.
“….Danke das du das machst. Obwohl er dein Bruder ist.“ Alice!
Sie kaute nachdenklich auf ihrer Lippe. Sollte sie da jetzt hingehen oder lieber nicht?
Schließlich gewann der Drang Alice wieder zu sehen und langsam ging Rose in die Richtung der Stimme.
„Alice?“
Die Angesprochene drehte sich um. „Rose? OH MEIN GOTT.“ Alice sprang Rose in die Arme. „Man hast du dich verändert. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? 3 Jahre? Was machst du jetzt? Wir müssen uns unbedingt mal treffen.“ Sprudelte es aus Alice heraus. Rosalie konnte nicht anders als Lachen. Das war so typisch Alice. „Ich muss gleich zur Arbeit. Aber danach hab ich Zeit. Dann kann ich dir alles erzählen.“ Hinter Alice räusperte sich jemand. Aliche lachte. „Erinnerst du dich noch an Emmett? Er war so lieb mir seine New Yorker Wohnung zu überlassen, bis ich was eigenes habe.“ Emmett stand auf und reichte der verblüfften Rose die Hand.
„Rosalie. Rosalie Hale. Lange her das wir beiden Hübschen uns gesehen haben.“ Er grinste.
Genervt boxte der kleine Wirbelwind ihm in die Rippen. Böse funkelte sie ihn an. Sie reichte Rose einen Zettel. „Ruf an wenn du fertig bist mit Arbeiten.“ Diese verabschiedete sich gleich und hastete los zur Arbeit.

Nachdenklich saß Jasper in seinem Büro. Er dachte, wie so oft, an Alice. Seit der Trennung fast immer. War es richtig sie zu verlassen? Mittlerweile war er sich nicht mehr so sicher.
Gedankenverloren strich er über ein Bild von ihr. Sein kleiner Engel. Nein, nicht mehr sein Engel nur noch ein Engel. Hoffentlich würde Edward sich bald melden oder Emmett. Jemand zum reden wäre jetzt nicht schlecht.
Wenigstens hatte er Emmett dazu gebracht, ihr sein Appartement zu leihen. Wegen der Trennung hatte sie die Uni gewechselt. Sie studierte ab Herbst an der NYU. Jetzt war sie nicht mehr sein Engel und sie war auch weit weg. Viel zu weit.

„Emmett. Du machst mich so an.“ raunte eine Stimme in sein Handy. „Milla. Ich kann jetzt nicht. Er saß gerade mit Alice in seiner, jetzt ihrer Küche. Milla miaute ins Telefon. „Komm so schnell es geht durch. Ich hab neue Unterwäsche.“ Kurz überlegte er. „Ich komme später.“ Hastig legte er auf. Alice kam gerade von der Besichtigunstour zurück. So ein Telefonat musste sie nicht unbedingt mitbekommen.
Alice war, ihrer Aussage nach, entzückt von der Wohnung. „Freut mich das sie dir gefällt.“
Nachdenklich schaute Alice auf ein Bild. Es zeigte Edward, Emmett und Jasper beim Angeln. „Kann ich das Abhängen?“ murmelte sie bedrückt. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Aus heiterem Himmel hatte er sich von ihr getrennt. Sie dagegen dachte an eine Verlobung. Immerhin waren sie 6 Jahre lang ein glückliches Paar.

„Und wie findest du den?“ Edward zeigte Emmett gerade Verlobungsring Nummer 9. Er wollte einfach den perfekten Ring für Bella finden. Da sie ja zum Glück in New Heaven studierte und er in Brooklyn wohnte, hatte er bis zum Wochenende Zeit einen Ring zu finden.
„Emmett jetzt schau dir den Ring mal an.“ keifte er. Emmett war gerade am Simsen. Wahrscheinlich mit seinem aktuellen Betthäschen kam es Edward in den Sinn. Fluchs nahm er ihm das Handy ab und hielt ihm den Ring unter die Nase. Beleidigt grunzte Emmett. „Nimm den. Der gefällt ihr sicher.“ Er schaute Edward an. „Bist du sicher dass du heiraten willst? Ich meine, du kannst dann das süße Lebe nicht mehr genießen.“
Genervt rollte der Angesprochene die Augen. Tief atmete er ein und wieder aus. „So wie du? Ich wäre ja dafür dass du dir endlich mal jemand festes suchst. Mum und Dad übrigens auch.“ Den letzten Satz murmelte er nur. Er wusste wie sehr Emmett es hasste, wenn er es ihren Eltern nicht recht machen konnte. „Was sagen eigentlich deine Groupies zur geplanten Verlobung?“ versuchte Emmett von dem anderen Thema abzulenken. „Sie wissen nicht mal das es Bella gibt. Und das ist gut so.“ Für ihn war das Thema damit beendet. „Wie geht’s Jasper?“ Emmett neigte den Kopf. „Genauso scheiße wie Alice.“ murmelte der Große. „Sie lebt jetzt in meinem Appartement in TriBeCa. Wir waren heute Mittag etwas trinken.“ Gemeinsam traten sie auf die Straße, nachdem Edward den Ring bestellt hatte. „Sie versteht nicht wieso er das gemacht hat. Aber das tun wir ja alle nicht.“ fuhr er fort. „Aber ich denke sie wird sich ablenken können. Sie hat Rosalie Hale getroffen und ihr Studium beginnt ja jetzt dann wieder.“ Edward stutzte. „Rosalie? Ich wusste nicht mal das sie in New York lebt.“

Kaputt stieg Rosalie aus dem Aufzug. Alice hatte sie gleich nach ihrer Arbeit zu sich bestellt. Und jetzt stand sie hier. In einem edlen Loft. „Ahhh endlich. Ich dachte du versetzt mich.“ jubelte Alice und viel ihr um den Hals. Rose konnte nicht anders als Alice auch an sich zu drücken. Ohne Frage. Sie hatte sie vermisst. „Wie geht’s dir denn?“ prüfend sah sie Alice an. Sie sah ausgezehrt aus und erschöpft und das Strahlen in ihren Augen fehlte. Nachdenklich zuckte Alice mit den Schultern. „Ich vermisse ihn. Aber er wollte es so. Ändern kann ich es nicht mehr. Emmett war so nett mir für den Anfang eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, bis ich was Eigenes habe.“ Stirnrunzeln sah sie sich um. „Das war wirklich Emmett? Ich hab ihn nur noch als Dicken Jungen in Erinnerung.“ Zum ersten mal seit langem brach Alice in schallendes Gelächter aus. Und sie konnte nicht aufhören. Ja Emmett war als Kind wirklich Dick gewesen. Heute war es Muskelmasse. Aber damals hatten ihm sämtliche Hemden über dem Bauch gespannt und mit seinen Armen ist er nicht mal durch seine Pullis gekommen.

Emmett stand gerade unter der Duschte des Trainingsgelände. Nachher würde er sich mit Alice treffen. Auch wenn sie getrennt waren, mochte er sie noch immer sehr.
Suchend schaute er sich bei NoBu´s um. Klein, aufgeregt und Schwarzhaarig. So schwer konnte sie ja nicht zu finden sein.
„Emmi, Emmi. Hier!“ rief ihn jemand aus der hintersten Ecke. Dort saß sie und neben ihr, Rosalie. Zufrieden grinste er. Falls ihm heue Fotografen auflauerten, würden keine peinlichen Bilder entstehen, bei solch hübschen Begleiterinnen.
Lässig schon er sich neben Rose auf die Bank.
Gemütlich schlug er die Speisekarte auf. „Was habt ihr heute gemacht?“ Rosalie kicherte. „Wir waren auf dem Empire, im Central park, sind über die Brooklyn Bridge gelaufen und waren an den restlichen Touri Zielen.“ Glücklich gluckste Alice. „Und wir waren bei Saks und Bendels.“ fügte Rose noch schnell hinzu.
Die 3 bestellten ihr Essen. Von allem nur das Beste, schließlich lud Emmett die beiden ein. Strahlend und begeistert erzählte er den beiden von seinem Footballteam und dem Stadion. Erstaunt musterte Rose ihn. „Wie bekommst du das alles unter einen Hut? Ich bin schon mit einem kleinen Job neben dem Studium überfordert.“ „Alles eine Frage des Willen.“ winkte Emmett ab. „Ich will eben beiden und auf nichts verzichten.“

Es war schon weit nach 24 Uhr als sie das Restaurant verließen. „Wollen wir noch zu mir? Einen Kaffe trinken.“ fragend sah Rose ihre Freunde an. „Klar wieso nicht. Los geht’s.“ begeistert lief Alice los. Kichernd sah Rose ihr nach. „Falsche Richtung Aly.“ Diese machte eine Kehrtwende und gemeinsam schlenderten sie durch das immer noch belebte New York.
Natürlich hätten sie auch ein Taxi nehmen können, aber so war es schöner. Sie schwiegen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Die Kleinste dachte an Jasper.
Sie war 1-mal mit ihm hier in New York gewesen. Es war Dezember und sie wollten Weihnachtsgeschenke kaufen. Damals war sie noch in ihrer Seifenblase aus Glück und Liebe gefangen. Er sprach damals sogar über Kinder und eine Familie, die er mit ihr gründen wollte, als sie die ganzen Eltern und Kinder auf der Eislaufbahn im Central Park beobachteten. Jasper wollte 2 Stück. Ein Benjamin und eine Penelope und am liebsten würde er mit Alice und den Kindern auf eine Farm in Texas ziehen.
„Alice, alles okay bei dir?! Unbemerkt liefen Alice Tränen über die Wangen. Besorgt nahm Rose ihre Freundin in den Arm. „DU hast an Jasper gedacht.“ Stelle Emmett fest.

Es war Samstagabend und Bella stand in Edwards Küche und trank Tee. Vor einer halben Stunde war eben dieser verschwunden. Was er wohl gerade machte? Gelangweilt setze sie sich an den Küchentisch und fing an ihre Notizen der letzten Lesung durch zugehen. Psychologie von Serienmördern. Spannende Lektüre. Im Hintergrund lief der Fernseher. Seit Bella gestern aus New Heaven kam, war Edward schon so merkwürdig.
Er verheimlichte ihr irgendwas.

Edward war gerade bei Tom, den Inhaber von Serendipty 3. Sein Heiratsantrag sollte bombastisch werden. Er wusste wie sehr seine Freundin Eis liebte. Und das beste gab es eben bei Serendipty. Tom schloss gerade den Laden. „Vergiss nicht das du dafür am Dienstag hier auftreten sollst.“ Sie hatten einen Deal geschlossen. Tom überlass Edward für heute seinen Laden, dafür gab er am Dienstag ein Unplugged Konzert. „Danke du bist wirklich ein Freund.“
Freudig grinste der Musiker. Als Tom weg war, schanppte er sich sein Handy und bestellte Bella zu sich.

Meine Familie, Beruf und Schule und Private Probleme haben zu viel Zeit beansprucht. Aber ich habe keine der Geschichten vergessen und werde auch weitermacht, hoffentlich noch diese Woche.
Meien Notzibücher, in die ich immer die neuen Kapitel schreibe liegen imemr neben mir, sodas wenn ich eine Idee hab sie immer sofort weiterschreiben kann.