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Fluch des Unglücks

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Fluch des Unglücks Empty Fluch des Unglücks

Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 13:29

Das ist jetzt meine zweite FF.... Fluch des Unglücks 582515

Titel: Fluch des Unglücks
Genre: Drama
Hauptcharaktere: Ainsley McIntyre und ihre Familie
Kommis: klick

Inhalt: Ainsley führt ein scheinbar perfektes Leben, bis ihre Familie vom Unglück verfolgt wird....

Ihr könnt die FF ja mal lesen...
Hoffentlich gefällt es euch! Fluch des Unglücks 582515


Fluch des Unglücks Off_to16


Zuletzt von shooting_Star am Di 11 Aug 2009, 22:43 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Fluch des Unglücks Empty Re: Fluch des Unglücks

Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 13:30

Fluch des Unglücks

Prolog

Es war ein überaus verregneter Sonntag. Nicht selten für diese Jahreszeit, dennoch kam mir alles sehr seltsam vor. Ich kannte diese Straße nur zu gut. Es war die Ferry Road, sie führte auf direktem Wege zu meiner Schule. Ich kannte auch das Auto, es war ein silberner Mercedes CLS. Ich liebte das Auto meiner Großeltern.
Wir fuhren die schier endloslange Straße immer weiter entlang. Der Regen wurde stärker, zu stark. Selbst für Edinburgh. Ich sah die dunklen großen Wolken am Himmel, sie waren beängstigend dunkel. Die schwarze Wand türmte sich am Horizont auf, es goss wie aus Kübeln und der Sturm ließ auch nicht nach. Langsam machte sich die Panik in mir breit. „Grandma?“, besorgt schaute ich zu meiner Großmutter. „Ja, Ains? Was ist denn?“, sie schien ganz gelassen. Der Regen hörte nicht auf. Ich konnte nur noch schwer die Landschaft draußen erkennen. „Grandma, der Regen, er hört nicht auf!“, rief ich panisch. „Es ist doch nur Regen, Schätzchen. Beruhige dich. Wir sind ja gleich da.“, doch ihre Aufmunterungsversuche schlugen fehl. Mir fiel auf, dass ich gar nicht wusste, wo wir eigentlich hin fuhren. Was sollte das ganze? Der Regen sammelte sich auf der Windschutzscheibe. Die Scheibenwischer kamen nicht mehr dagegen an. Der Mercedes begann von der Fahrbahn abzukommen. „Grandma! Was passiert hier?“, jetzt war ich völlig panisch. Doch meine Großeltern ließen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
Dann geschah es. Das Auto raste mit voller Geschwindigkeit gegen die Leitplanke.

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Fluch des Unglücks Empty Re: Fluch des Unglücks

Beitrag  Gast Di 11 Aug 2009, 20:36

1. Kapitel – Alles nur ein Traum?

„Neeein!!“, schrie ich. Schweißgebadet und immer noch schreiend setzte ich mich auf. ‚Alles nur ein Traum, das war nur ein böser Albtraum’, redete ich leise auf mich ein. Erleichtert ließ ich mich zurück auf mein Kissen fallen. Nur ein Traum…. Aber woher hatte ich denn solche Gedanken? Wie kam ich auf so etwas?
Ohne vorher zu klopfen, riss meine Mum die Tür zu meinem Zimmer auf. „Ains? Was ist passiert?“, der Schock stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. „Nichts… gar nichts.“, doch sehr glaubhaft kam das bestimmt nicht rüber. „Mir geht’s gut.“, versicherte ich ihr. „Du hast geschrien, und das sehr laut! Meine Tochter schreit nicht einfach so ohne Grund.“, beharrte meine Mutter. „Schon okay, Mum. Ich muss mich jetzt fertig machen!“, drängte ich. Ohne ein weiteres Wort ging meine Mutter die große Wendeltreppe hinunter. Ich stand auf, um mich hübsch für den Tag zu machen. Das bedeutete als allererstes, meine Schuluniform, die aus einem rot-weiß-schwarz kariertem Rock und einer weißen Bluse bestand, herauszusuchen. Ich trug diese Uniform mit Stolz, denn sie zeigte, auf welche Schule, in meinem Fall Privatschule, man ging. Ich ging auf die Erskine Stewart’s Melville Schools, die beste Privatschule in ganz Edinburgh und meiner Meinung nach auch ganz Schottland. Glücklich strich ich mit einem Finger über das Wappen. Alle meine Geschwister und Cousins haben diese Schule besucht. Meine Familie war berühmt an der Schule, alle Menschen kannten uns. Und das war auch gut so. Ich führte ein unbeschwertes Leben, ich war das glücklichste Mädchen der ganzen Welt. Egal wohin ich ging, man erkannte mich. Man erkannte das Wappen meiner Schule, mein mehr oder weniger größtes Statussymbol. Ich hatte scheinbar alles, was man sich als fünfzehnjähriges Mädchen wünschen konnte. Ich hatte eine große Familie, die mich über alles liebte, einen festen Freund, an dessen Liebe ich jedoch zweifelte, obwohl Liam mir jeden Tag, jede Nacht beteuerte, wie sehr er mich liebte. Doch all das war nur Schein. All das war gute Miene zum bösen Spiel. Denn wir wurden füreinander bestimmt. Sein Clan und meiner waren schon Jahrhunderte miteinander befreundet. Es gehörte sich so, dass wir beide später heirateten. Doch das war nicht meine Welt. Ich lebte hier und jetzt und nicht vor dreihundert Jahren. Ob ich etwas für Liam empfand, konnte ich selber nicht sagen. Doch ich hatte mich an die Spielregeln zu halten, das gehörte zu meinem perfekten Leben genauso dazu, wie Luxusautos und edle Villen, Partys und teurer Champagner. Das erklärte mir meine Mum jeden Tag aus Neue.
Als ich mich fertig angezogen hatte, lief ich zu meinem Regal. Dort befanden sich Unmengen an Make-up. Von Puder und Rouge über Kajal, Lidschatten und Mascara. Ich schminke mich für mein Leben gern. Leider musste ich mein Make-up für die Schule dezenter gestalten. Das hieß also nur ein bisschen Rouge und Mascara. Nach kurzer Zeit war ich fertig, der Tag konnte beginnen.
Doch mein Albtraum ging mir nicht aus dem Kopf.

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