Until the sun will shine for both of us again.
Seite 1 von 1
Until the sun will shine for both of us again.
Neue Idee, ich wünsche ganz viele Kommis, sonst stell ich die Geschichte glaub ein
Name: Until the sun will shine for us both again.
(= Bis die Sonne wieder für uns beide scheint)
Zeit: zu Beginn 2009
ich dachte einfach, das is die passendste Zeit
Bella und Edward sind beide 16.
Das ist KEINE All-Human-Geschichte.
Kommis hier ( https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/reviews-zu-until-the-sun-will-shine-for-us-both-together-t5011.htm#179515 ) rein.
Prolog
Langsam sog ich ihren Duft in mich ein. Diese Mischung aus Erdbeershampoo und ihrem eigenen, menschlichen Duft, war mir vertrauter als mein eigenes Spiegelbild. "Ich... hätte nie gedacht, das ich so etwas je empfinden könnte.", sagte ich und meine Stimme war rau und leise.
Sie legte ihre Stirn langsam an meine, unsere Lippen waren nur Zentimeter voneinander entfernt. "Das liegt daran, das wir nichts von unseren Fähigkeiten wissen, bis sie entfacht werden." Sie atmete schwer und ich wusste, das es an meiner Nähe lag.
"Ich liebe dich, Isabella Swan.", hauchte ich, bevor ich meine Hand an ihren Hinterkopf legte, sie zu mir zog und sie küsste.
Kapitel 2(!!!)
Der Tag begann ganz normal.
„Edward?“, rief Mum von unten hoch. „Edward, gleich beginnt die Schule, steh bitte auf!“
Ich wälzte mich genervt zur Seite. „Noch.. zwei Minuten.“ Die Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster meines Zimmers und ich zog mein Kissen über meinen Kopf, damit ich nicht von ihnen geblendet wurde.
Ich hörte jemanden die Treppe hochlaufen. „Edward“ Mum zog mir das Kissen weg und ich stöhnte auf. „Du musst jetzt zur Schule. Zieh dich an.“
Ich brummte.
„Edward.“
„Hm?“
„/Jetzt./“
„Is' gut, is' gut.“ Ich stand auf. Mir tat jeder Muskel weh, nur von was?
Meine Mutter lief schimpfend aus dem Zimmer, manchmal erinnerte sie mich an diese Zeichentrickente, Donald Duck, wie sie die ganzezeit vor sich hinschnatterte, aber ich liebte sie. Ich wusste, das ich seit dem Tod meines Vaters Edward Masen vor sechs Jahren der einzige Mensch in ihrem Leben war, die Person, die sie am meisten liebte und genauso ging es mir mit ihr.
Ich zog mich an, nahm meine Schultasche und lief die Treppen hinunter in die Küche.
„Hier, ich habe dir Brote gemacht“, sagte Mum und drückte mir zwei Käsebrote in die Hand. Sie wusste nicht, das ich Käse nicht mochte, ich hatte es ihr nie gesagt und ich wusste, das ich die Brote nicht essen würde, aber es machte sie glücklich zu denken, das ich sie aß, also packte ich sie ein.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Backe, schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr in Richtung Schule.
Als erstes hatte ich Geschichte in Haus 3. Forks High School war klein und ich kannte es schon seit ich ganz klein war. Mein Vater war früher manchmal mit mir hier her gekommen, wenn wir wieder einen unsrer kleinen Ausflüge machten. Er fehlte mir.
Haus 3 war rot angestrichen und lag genau neben dem Fahrradständern, was praktisch war, so musste ich nicht noch extra laufen. Ich war zwar sehr schnell gefahren – ich liebte es, schnell zu fahren -, aber dennoch war ich mindestens zwei Minuten zu spät. Ich drückte langsam den Türknopf herunter, betrat die Klasse, während Mr Gardener erregt über die Französische Revolution redete und sich gerade zur Tafel umdrehte, was praktisch war, denn so konnte ich unbemerkt die Tür schließen und zu meinem Platz hinten in der letzten Reihe zu meinem Freund Ty schleichen.
„Mr Masen“, sagte Mr Gardener.
„Ja, Sir?“, antwortete ich resigniert.
„Sie haben gute Noten, Mr Masen, keine Frage, aber bilden Die sich bloß nichts drauf ein. Pünktlichkeit ist einer der wichtigsten Prioritäten. Ohne Pünktlichkeit kommen Sie im Leben nicht weiter. Denken Sie etwa, hätte Napoleon..“ Und dann begann der Vortrag.
„Was denkst du dir eigentlich dabei?“, murmelte mir Ty zu. „Irgendwann schmeißen die dich noch raus.“
Ich grinste. „Mich doch nicht. Vielleicht komme ich öfters zu spät, ja, aber meine Noten darf man auch nicht vergessen.“
Er schüttelte den Kopf. „Du bist unverbesserlich, Masen.“
Geschichte ging quälend langsam vorbei. Mr Gardener kam noch ein, zwei Mal darauf zu sprechen, wie wichtig Pünktlichkeit war, während er mich jedes Mal böse anschaute.
Danach hatten wir Geographie in Haus 2. Wir liefen schlendernd aus dem Haus und redeten über ein paar Probleme, die Ty mit seinem neuen Wagen hatte, als ich sie zum ersten Mal sah.
Sie sah verloren aus, wie sie da alleine vor einem roten Wagen stand und sich über ein Blatt beugte, während ihre braunen Haare ihr über die Schulter fielen. Ihr zierlicher Körper war von einem roten Sommerkleid umhüllt, das ihr bis kurz über die Knie fiel, doch es wirkte nicht aufreizend, es wirkte eher süß. „Wer ist das? Ich habe das Mädchen dort noch nie gesehen.“, sagte ich und nickte unauffällig in ihre Richtung.
Ty zuckte mit den Schultern. „Weißt du, wärst du manchmal nicht so unglaublich arrogant und würdest auch ein wenig mit den anderen aus dem Sportteam reden und dir ein wenig Klatsch erzählen lassen, wüsstest du schon längst, wer das ist.“
„Ich halte nichts von Klatsch, das weißt du. Und von diesen oberflächlichen Idioten erst recht nichts.“, murmelte ich und sah, wie sie ihr Haar hinter ihr Ohr schob und kurz den Kopf hob, als hätte sie meinen Blick gespürt, aber sie sah mich nicht, ich war zu tief in der Menge.
„Ich verstehe echt nicht, was du hast. Sie haben nichts gegen dich, sie mögen dich sogar. Du könntest locker einer von ihnen sein.“
„Ty, -“, begann ich entnervt.
„Okay, okay, ich hör schon auf. Das ist Isabella Swan. Hübsch, nicht? Zwar etwas gewöhnlich, keine absolute Schönheit, aber ganz annehmbar. Sie kommt aus Phoenix, ihre Mutter ist vor ein paar Wochen gestorben und sie ist zu ihrem Vater, Chief Swan, hierher nach Forks gezogen. Für die Arme muss das Leben hier sicher verdammt langweilig sein.“ Jetzt war es an Ty, genervt zu schauen. „Schau sie noch länger mit diesem Blick an und sie denkt, du bist einer von diesen psychisch kranken Stalkern.“ Er grinste.
„So hab ich nicht geschaut“, murmelte ich beleidigt und wandte meinen Blick von ihr ab. Wir liefen jetzt weiter zu Geographie.
„Oh doch, hast du.“, entgegnete Ty.
„Nein!“
„Okay, okay.“ Er unterdrückte ein Kichern und wir öffneten die Tür und setzten uns an unsre Plätze.
Es war nicht so, wie ich manchmal in Büchern gelesen hatte, das ich die ganzen weiteren Stunden nur Isabella Swan im Kopf hatte, aber meine Gedanken huschten viel zu oft zu diesem unbekannten Mädchen. Ich wollte sie unbedingt kennen lernen.
Die Mädchen in unserer Schule waren so furchtbar anders als Isabella, das sah ich vom ersten Blick an. Die anderen waren durchschaubar für mich. Als könnte ich ihre Gedanken lesen. Ich hatte eine sehr gute Menschenkenntnis und ich hatte mich nie mit einem Mädchen hier verabredet, weil ich wusste, das kaum eines von ihnen auch nur mit mir reden würde, würde ich nicht so aussehen, wie ich aussah, anscheinend hübsch für Mädchenaugen. Ich fand mich durchschnittlich. Mir war mein Aussehen nicht völlig egal, aber mein Charakter war mir um Längen wichtiger und ich bezweifelte, das auch nur eine von ihnen sich mehr für meine Persönlichkeit als für mein Aussehen interessierte.
Die Schule verging schnell, vielleicht weil ich nicht ganz bei der Sache war, vielleicht auch weil ich ausgeschlafen war und sich so nicht alles in die Länge zog.
Ich verabschiedete mich von Ty und stieg auf mein Fahrrad, radelte langsam nach Hause, was ich sonst nie tat und atmete die frische und feuchte Luft von Forks ein.
Ich legte mich früh ins Bett, morgen wollte ich nicht wieder zu spät kommen.
Müde kroch ich in mein Bett und atmete tief ein. Dieser Tag war einfach nur seltsam gewesen. Das letzte was ich sah, bevor ich meine Augen schloss, war Isabella Swan und das verwirrte mich noch mehr.
Bellas Kleid ->klick <-
Ist nicht OOC, mir ist klar, das die schüchterne Bella, wie wir sie kennen^^ so etwas nie anziehen würde, aber das wird noch alles erklärt.
Gast- Gast
Re: Until the sun will shine for both of us again.
Kapitel 1(!!!)
BELLA POV
Ich zog an dem Reißverschluss meines Koffers. Hier irgendwo musste es sein, ich hatte jetzt alle Taschen durchwühlt und das war die letzte, in der es noch stecken konnte. „AH.“ Fluchend zog ich meinen pochenden Finger heraus. Ich hatte mich an einer Rasierklinge geschnitten. Auch das noch.
„Bella, alles okay?“, rief Charlie hoch.
„Alles klar, hab mich nur geschnitten.“, gab ich knapp als Antwort und lutschte an meinem Finger. Nun musste ich wohl mit der anderen Hand suchen. Jetzt tauchte meine linke Hand in das Chaos und wühlte in den Sachen, sorgsam darauf bedacht, sich nicht wieder zu schneiden.
Es musste hier sein.
Ich würde es nicht verkraften, hätte ich es vergessen.
Es raschelte.
Ich hatte es.
Ich zog das Kleid aus der blauen Tüte, die geraschelt hatte und sah es vor mir.
Das Kleid.
Mein Kleid.
Renées Kleid.
Flink schlüpfte ich aus meinen Sachen und streifte mir das Kleid über. Ich hätte es edler und sanfter angehen können, aber ich war so gespannt auf den Anblick meines Spiegelbildes, das es nicht langsamer ging.
Ich zog es hinten, wo es noch ein wenig unvorteilhaft saß, etwas runter und trat zu meinem Spiegel.
Ich sah aus wie sie.
Mein Gesicht, meine Haare, meine Augen, das alles waren ihre.
Und das Kleid betonte die Ähnlichkeit zu meiner Mutter. Meiner toten Mutter.
Renée sagte immer, man sollte sich etwas heraussuchen, eine Sache, die man immer machen oder tragen sollte, wenn man bereit für Veränderungen war. Etwas Absurdes, etwas das ganz und garnicht zu deinem Charakter passte.
So wie dieses Kleid. Ich hätte es niemals zur Schule angezogen, meinen Gammellook hätte ich nie gewechselt, aber ich wusste, das ich mich jetzt verändern musste, sonst würde ich an dem Schmerz den Renées Tod bei mir verursachte, ersticken.
Mum war jetzt schon sieben Wochen tot.
Seit sieben Wochen hatte ich jeden Tag den gleichen Tagesablauf. Aufstehen, anziehen, essen, weinen, essen, Toilette, schlafen. So sah jeder Tag aus.
Aber heute würde ich zur Schule gehen. Zum ersten Mal seit ich Mum tot auf den Fließen unserer Küche gefunden hatte, blutleer und offenbar Opfer eines Killers.
Ich atmete tief ein und unterdrückte die Tränen, die aufstiegen. Heute würde ich anders sein, heute /musste/ ich anders sein.
Ich schnappte mir meine Schlüssel, meine Schultasche und eine leichte Sommerjacke und stieg in meinen Wagen.
BELLA POV
Ich zog an dem Reißverschluss meines Koffers. Hier irgendwo musste es sein, ich hatte jetzt alle Taschen durchwühlt und das war die letzte, in der es noch stecken konnte. „AH.“ Fluchend zog ich meinen pochenden Finger heraus. Ich hatte mich an einer Rasierklinge geschnitten. Auch das noch.
„Bella, alles okay?“, rief Charlie hoch.
„Alles klar, hab mich nur geschnitten.“, gab ich knapp als Antwort und lutschte an meinem Finger. Nun musste ich wohl mit der anderen Hand suchen. Jetzt tauchte meine linke Hand in das Chaos und wühlte in den Sachen, sorgsam darauf bedacht, sich nicht wieder zu schneiden.
Es musste hier sein.
Ich würde es nicht verkraften, hätte ich es vergessen.
Es raschelte.
Ich hatte es.
Ich zog das Kleid aus der blauen Tüte, die geraschelt hatte und sah es vor mir.
Das Kleid.
Mein Kleid.
Renées Kleid.
Flink schlüpfte ich aus meinen Sachen und streifte mir das Kleid über. Ich hätte es edler und sanfter angehen können, aber ich war so gespannt auf den Anblick meines Spiegelbildes, das es nicht langsamer ging.
Ich zog es hinten, wo es noch ein wenig unvorteilhaft saß, etwas runter und trat zu meinem Spiegel.
Ich sah aus wie sie.
Mein Gesicht, meine Haare, meine Augen, das alles waren ihre.
Und das Kleid betonte die Ähnlichkeit zu meiner Mutter. Meiner toten Mutter.
Renée sagte immer, man sollte sich etwas heraussuchen, eine Sache, die man immer machen oder tragen sollte, wenn man bereit für Veränderungen war. Etwas Absurdes, etwas das ganz und garnicht zu deinem Charakter passte.
So wie dieses Kleid. Ich hätte es niemals zur Schule angezogen, meinen Gammellook hätte ich nie gewechselt, aber ich wusste, das ich mich jetzt verändern musste, sonst würde ich an dem Schmerz den Renées Tod bei mir verursachte, ersticken.
Mum war jetzt schon sieben Wochen tot.
Seit sieben Wochen hatte ich jeden Tag den gleichen Tagesablauf. Aufstehen, anziehen, essen, weinen, essen, Toilette, schlafen. So sah jeder Tag aus.
Aber heute würde ich zur Schule gehen. Zum ersten Mal seit ich Mum tot auf den Fließen unserer Küche gefunden hatte, blutleer und offenbar Opfer eines Killers.
Ich atmete tief ein und unterdrückte die Tränen, die aufstiegen. Heute würde ich anders sein, heute /musste/ ich anders sein.
Ich schnappte mir meine Schlüssel, meine Schultasche und eine leichte Sommerjacke und stieg in meinen Wagen.
Gast- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten