Religionsangehörigkeit
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Re: Religionsangehörigkeit
ich bin atheist, und dass ist auch gut so.
ich habe nichts gegen andere religionen, aber viele dinge die in christlichen einrichtungen geprädigt werden, kann ich einfach nicht nachvollziehen bzw. entsprechen nicht meiner weltanschauung. in anderen religionen wie zum beispiel hinduismus ist das in etwa genauso. ich kann die leute nachvollziehen die so etwas glauben, doch schon aufgrund der geschichte und beschränkungen (z. b. verhütung, homosexualität) in einigen religionen, kommt religionszugehörigkeit für mich selbst nicht in frage
ich habe nichts gegen andere religionen, aber viele dinge die in christlichen einrichtungen geprädigt werden, kann ich einfach nicht nachvollziehen bzw. entsprechen nicht meiner weltanschauung. in anderen religionen wie zum beispiel hinduismus ist das in etwa genauso. ich kann die leute nachvollziehen die so etwas glauben, doch schon aufgrund der geschichte und beschränkungen (z. b. verhütung, homosexualität) in einigen religionen, kommt religionszugehörigkeit für mich selbst nicht in frage
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Was soll man denn auswählen, wenn man gar keiner Religion angehört? :<
Grundsätzlich hab ich aber nichts gegen Gläubige oder Getaufte
Grundsätzlich hab ich aber nichts gegen Gläubige oder Getaufte
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
ich bin buddhistin.
1. weil mir jegliche vorstellung von göttlichen autoritäten, die dir vorgeben, was man zu tun und zu lassen hat, gegen den strich geht.
2. weil die/der kirchensteuer von heute, ablasshandel von früher etc. dazu da ist/war die leute mit ihrem glauben abzuzocken...und eine institution "kirche" gibt es im buddhismus nicht, keine leitfigur wie gott, nur buddha, der die lehren aufgeschrieben hat...jedem ist es freigestellt, buddhist zu sein...
3. weil mir die vorstellung beim buddhismus gefällt, dass alles, was man SELBER tut, später mal auf einen zurückfallen wird.
d.h. die entscheidung, etwas zu tun, wirkt sich später auf einen aus.
aber das ist natürlich MEINE sicht der dinge, ich renn jetzt auch nicht rum und sag "Boah bist du scheiße, du denkst anders als ich."
1. weil mir jegliche vorstellung von göttlichen autoritäten, die dir vorgeben, was man zu tun und zu lassen hat, gegen den strich geht.
2. weil die/der kirchensteuer von heute, ablasshandel von früher etc. dazu da ist/war die leute mit ihrem glauben abzuzocken...und eine institution "kirche" gibt es im buddhismus nicht, keine leitfigur wie gott, nur buddha, der die lehren aufgeschrieben hat...jedem ist es freigestellt, buddhist zu sein...
3. weil mir die vorstellung beim buddhismus gefällt, dass alles, was man SELBER tut, später mal auf einen zurückfallen wird.
d.h. die entscheidung, etwas zu tun, wirkt sich später auf einen aus.
aber das ist natürlich MEINE sicht der dinge, ich renn jetzt auch nicht rum und sag "Boah bist du scheiße, du denkst anders als ich."
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
hmm interressantes thema ich bin seit meiner geburt ohne bekenntnis.
Find ich eigentlich auch ziemlich gut,dass mir meine mum die wahl gelassen hatt.
Meine eltern sind beide aus der Kirche ausgetreten, weil sie unteranderem finden das es sinnlos ist für das zu zahlen an was man glaubt. Darüber denke ich genau so, ich denke nicht, das Gott (oder wer auch immer da oben sitzt) gewollt hätte, das seine anhänger für die Lehre zahlen.
Ich glaube schon an etwas, nur nicht an Gott und wenn wir "beten" sagen meinem mum und ich immer liebes universum, da wir uns nicht einschrenken wollen, wer da oben sitzt und über uns wacht.
Ich denke das es sehr schöne religionen gibt und ich versuche auch an "etwas" zu glauben.
Zurzeit ist es so das ich viele religionen mische und mir das aussuch was mir gefällt.
Generell glaube ich unteranderem an schicksal und Charma. Ich glaube,dass das was man zu Menschen sagt oder macht, irgenwann wieder zurück kommt.
Find ich eigentlich auch ziemlich gut,dass mir meine mum die wahl gelassen hatt.
Meine eltern sind beide aus der Kirche ausgetreten, weil sie unteranderem finden das es sinnlos ist für das zu zahlen an was man glaubt. Darüber denke ich genau so, ich denke nicht, das Gott (oder wer auch immer da oben sitzt) gewollt hätte, das seine anhänger für die Lehre zahlen.
Ich glaube schon an etwas, nur nicht an Gott und wenn wir "beten" sagen meinem mum und ich immer liebes universum, da wir uns nicht einschrenken wollen, wer da oben sitzt und über uns wacht.
Ich denke das es sehr schöne religionen gibt und ich versuche auch an "etwas" zu glauben.
Zurzeit ist es so das ich viele religionen mische und mir das aussuch was mir gefällt.
Generell glaube ich unteranderem an schicksal und Charma. Ich glaube,dass das was man zu Menschen sagt oder macht, irgenwann wieder zurück kommt.
Gast- Gast
An was glaubt ihr??
Also es gibt doch immer etwas an was man glaubt.
Glaubt ihr an Gott? Oder zumindest i-jemanden der über uns, die Welt, das Universum wacht??
Ich glaube schon das es jemanden gibt..auch wenn ich mir das nicht wirklich vorstellen kann..i-wie
Bin gespannt auf eure Äußerungen,
LG Stella
[Themem zusammengefügt by Luise am 25.02.10 um 22:09 Uhr]
Glaubt ihr an Gott? Oder zumindest i-jemanden der über uns, die Welt, das Universum wacht??
Ich glaube schon das es jemanden gibt..auch wenn ich mir das nicht wirklich vorstellen kann..i-wie
Bin gespannt auf eure Äußerungen,
LG Stella
[Themem zusammengefügt by Luise am 25.02.10 um 22:09 Uhr]
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin Atheist. Ich würde gerne an einen Gott glauben, aber das kann ich nicht. Den da gibt es zu viele offene Fragen für mich.
Selbst wenn Gott ein vielbeschäftiger "Mensch" wäre.... fände ich ihn grausam, selbst wenn es einen geben würde. Den ich frage mich, warum er es zuletzt das unschuldige, junge Mädchen vergewaltigt werden... Z.B.
Klar man soll Gott nicht für alles verantwortlich machen... Aber für mich... ist es so, dass ich aus diesen Gründe vllt. glaube das es einen Gott gibt (Irgendetwas muss es ja geben, dass das Universum erschaffen hat) aber wenn dann mag ich ihn nicht. Für mich ist die Welt grausam... Die Menschen sind natürlich auch grausam. Aber wenn Gott nicht eingreift in unser Leben, warum hat er dann zugelassen das es so böse Menschen gibt... und das wir Menschen zu so grausamen Dingen tätig sind....
Selbst wenn Gott ein vielbeschäftiger "Mensch" wäre.... fände ich ihn grausam, selbst wenn es einen geben würde. Den ich frage mich, warum er es zuletzt das unschuldige, junge Mädchen vergewaltigt werden... Z.B.
Klar man soll Gott nicht für alles verantwortlich machen... Aber für mich... ist es so, dass ich aus diesen Gründe vllt. glaube das es einen Gott gibt (Irgendetwas muss es ja geben, dass das Universum erschaffen hat) aber wenn dann mag ich ihn nicht. Für mich ist die Welt grausam... Die Menschen sind natürlich auch grausam. Aber wenn Gott nicht eingreift in unser Leben, warum hat er dann zugelassen das es so böse Menschen gibt... und das wir Menschen zu so grausamen Dingen tätig sind....
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Feel schrieb:Ich bin Atheist. Ich würde gerne an einen Gott glauben, aber das kann ich nicht. Den da gibt es zu viele offene Fragen für mich.
Selbst wenn Gott ein vielbeschäftiger "Mensch" wäre.... fände ich ihn grausam, selbst wenn es einen geben würde. Den ich frage mich, warum er es zuletzt das unschuldige, junge Mädchen vergewaltigt werden... Z.B.
Klar man soll Gott nicht für alles verantwortlich machen... Aber für mich... ist es so, dass ich aus diesen Gründe vllt. glaube das es einen Gott gibt (Irgendetwas muss es ja geben, dass das Universum erschaffen hat) aber wenn dann mag ich ihn nicht. Für mich ist die Welt grausam... Die Menschen sind natürlich auch grausam. Aber wenn Gott nicht eingreift in unser Leben, warum hat er dann zugelassen das es so böse Menschen gibt... und das wir Menschen zu so grausamen Dingen tätig sind....
Ja darüber habe ich ebenfalls nach gedacht.
Es ist schon manchmal bedenklich, was er alles geschehen lässt.
Vorallem, es heißt immer aus seinen Fehlern lernt man, aber die meisten Menschen lernen es nie!
Bei behinderten Menschen, was haben sie für Fehler gemacht? Keine!
Das finde ich auch ziemlich traurig, das da nichts passiert.
Vllt etwas weit her geholt, aber hat Gott nicht gesagt, nach der Arche Noah das er ab jetzt die Finger von allem lässt?
Keine Ahnung, wenn es wirklich einen Gott gibt und den Himmel usw..
dann frag ich mich auch, wieso er nichts mehr macht.
Es ist schließlich sein Werk, wieso lässt er so was zu?
Re: Religionsangehörigkeit
Es ist auch viel Schuld natürlich den Menschen zuzuschreiben. Meiner Meinung nach ;D
Hätte Eva nur nicht das Äpfli gegessen, dann wären wir jetzt alle noch im Paradies
Hätte Eva nur nicht das Äpfli gegessen, dann wären wir jetzt alle noch im Paradies
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ja
es gibt schon viele Geschichten wo man denk: 'Das kann unmöglich passiert sein'
und vielles oder alles ist gar nicht passiert^^
aber i-wie muss es doch jemanden geben oder????
ach man die frage werden wir wohl nie beantworten können..
meine mum hat eine freundin und der ihre tochter ist behindert..
sie kann nicht reden, hat anfälle und muss ständig medikamente nehmen
da denkt man sich schon: WO IST DA BITTESCHÖN GOTT????
es gibt schon viele Geschichten wo man denk: 'Das kann unmöglich passiert sein'
und vielles oder alles ist gar nicht passiert^^
aber i-wie muss es doch jemanden geben oder????
ach man die frage werden wir wohl nie beantworten können..
meine mum hat eine freundin und der ihre tochter ist behindert..
sie kann nicht reden, hat anfälle und muss ständig medikamente nehmen
da denkt man sich schon: WO IST DA BITTESCHÖN GOTT????
Re: Religionsangehörigkeit
*Stella* schrieb:Also es gibt doch immer etwas an was man glaubt.
Glaubt ihr an Gott? Oder zumindest i-jemanden der über uns, die Welt, das Universum wacht??
[Themem zusammengefügt by Luise am 25.02.10 um 22 Uhr]
Interessantes Thema, wo sich irgendwie keine einheitliche Lösung finden lässt, weil letztendlich sowas subjektives Empfinden ist und es lässt sich verdammt schwer ausdrücken...naja ich will es mal versuchen.
Ich glaube nicht an Gott (die Gründe hierfür stehen weiter oben ^^) & meine Meinung ist, dass sich die Menschen Gott und die Religion nur erschaffen haben, um sich das Gefühl zu geben, nicht vollständig allein zu sein auf ihrem Lebensweg/im Universum etc., dass Christen zu Gott und Jesus beten, als stellvertretenden Freund oder Beschützer.
Ich glaube, dass alles was passiert eine Verkettung willkürlicher oder unwillkürlicher Entscheidungen ist, die uns zu unseren Handlungen bewegen. Schicksal - Zufall - das mag vielleicht die Variable dabei sein, aber beweisen kann man es nicht. (verdammt rede ich hochgestochen ich versteh mich grad selber nicht )
Mich würde die Wahrheit wahnsinnig interessieren. Steuern irgendwelche Aliens unser Leben? (lol) Gibt es Gott? Oder sind wir ein Produkt der Evolution, die so weit fortgeschritten ist in der Intelligenz, dass die Religion ein Produkt unserer Intelligenz ist?
Huahh ich muss aufhören, sonst verknoten sich meine Hirnsynapsen.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin rk, allerdings nur auf dem Papier. Ich glaube zwar an Gott, aber garantiert nicht an die Kirche. Der Gott an den ich glaube hat rein gar nichts mit dem Gott zu tun den die Kirche uns aus der Unwissenheit vergangener Zeiten verkaufen will.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin evangelisch. Und ich muss sagen, dass ist auch gut so.
Ich glaube schon an Gott, aber dazu muss ich nicht in die Kirche gehen. Ich bin kein Kirchgänger nicht wirklich. Das war mal anders. Nach meiner Konfirmation war ich einer Jugendgruppe in meiner Kirche und da haben wir sehr viel zum Thema Gott und Kirche gemacht. Ich bin immer noch in meiner Kirche fest verankert. Ich mache ehrenamtliche Arbeit, z.B. unterstütze ich unsere Pfarrer bei der Konfiarbeit, leite eine Jugendgruppe und bin im Jugendausschuss. (Ja geht noch mit 27 )
Auf mein Leben bezogen ist es gut so dass ich evangelisch bin. Es ist nicht in jeder Kirche gern gesehen wenn man Lesbisch ist. Wir haben sogar jetzt einen schwulen Pfarrer als Vakanzvertretung. Und unser alter Pfarrer wird uns auch trauen. Sogar in der Kirche.
Das geht nicht in allen Kirchen.
Deswegen bin ich eigentlich ganz froh evangelisch zu sein.
Ich glaube schon an Gott, aber dazu muss ich nicht in die Kirche gehen. Ich bin kein Kirchgänger nicht wirklich. Das war mal anders. Nach meiner Konfirmation war ich einer Jugendgruppe in meiner Kirche und da haben wir sehr viel zum Thema Gott und Kirche gemacht. Ich bin immer noch in meiner Kirche fest verankert. Ich mache ehrenamtliche Arbeit, z.B. unterstütze ich unsere Pfarrer bei der Konfiarbeit, leite eine Jugendgruppe und bin im Jugendausschuss. (Ja geht noch mit 27 )
Auf mein Leben bezogen ist es gut so dass ich evangelisch bin. Es ist nicht in jeder Kirche gern gesehen wenn man Lesbisch ist. Wir haben sogar jetzt einen schwulen Pfarrer als Vakanzvertretung. Und unser alter Pfarrer wird uns auch trauen. Sogar in der Kirche.
Das geht nicht in allen Kirchen.
Deswegen bin ich eigentlich ganz froh evangelisch zu sein.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
hm wieso ist das denn hier so wichtig was für ne religion ma hat ich finde des hat ja null mit twilight zutun aber naja kann ja trotzdem mal sagen ,also ich bin christlich erzogen wurden und mit 20 jahren zum islam konvertiert ,ich versuche weitgehend vieles grundlegende einzuhalten,aber fehler machen ist menschlich und ich will trotzdem normal leben, also eigentlich bin ich genau der gleiche mensch als muslimin ,wie wo ich noch christin vorher war, nur das ich kein schwein esse ,oder alk trinke oder rauche (aber das mochte ich früher auch nie) und ansonsten bin ich stinknormal, ach es ist im grunde nicht dominierend welcher religion man angehört ,nur das man ein guter und erlicher mensch ist und sein mitmensch respektvoll behandelt.das wars von mir dazu.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Also ich bin getaufte Orthodoxin.Bei uns in russland ist man das ja eigentlich.
Ich bin mit dem glauben sehr "fest dran". Meine eltern und ich sind sehr daran gebunden...das hört sich an.ich bin jetzt keine gott liebende tussi,aber ich bin halt so.
Ich bin mit dem glauben sehr "fest dran". Meine eltern und ich sind sehr daran gebunden...das hört sich an.ich bin jetzt keine gott liebende tussi,aber ich bin halt so.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin katholisch, wurde als baby getauft, ging mit 9 zur Kommunion, mit 14 wurde ich dieses Jahr gefirmt. Meine Eltern haben mich auch relativ streng katholisch erzogen, liegt vielleicht auch da dran, dass ich auf dem Land wohne und dort der sonntägliche- Kirchgang etc. einfach gängiger ist (gibt natürlich ausnahmen sowohl aufm land, als auch in der stadt). Ich bin Ministrant und war auch dieses Jahr auf Mini- wahlfahrt in rom. Mir macht das alles auch spaß und ich könnte mir nicht mehr vorstellen keiner religion anzugehören. Klar, als Baby kannst du selber noch nicht entscheiden, mit 9 weißt du auch nicht recht an was du glauben sollst... du machst einfach was die eltern machen. Aber die Firmung war ganz allein meine Entscheidung und ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Ich stimme auch ganz und gar zu, dass es einige missstände gibt, besonders mit den "oberen" herren, sprich papst, bischöfe usw.. Ich könnte mich als echt aufregen über die so ein sch**s gelabber vom papst von wegen keine kondome und so... hallooo altmodisch wie sonst was und die wundern sich, dass ihnen die jungen leute wegrennen. Zwischen dem evangelischen und katholischen seh ich eigentlich keine großen unterschiede und finde es schade, dass die zwei konfessionen immer noch getrennt sind. Natürlich hab ich auch rein garnichts gegen andere Religionen........ Meine mum hat mal gesagt: Eigentlich glauben wir alle an den selben Gott. Nur jeder hat andere Geschichten, Namen und eine ganz eigene Vorstellung von ihm.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Also ich bin katholisch und lass mir persönlich auch von niemanden rein reden.
Selbst wenn meine Freunde ab und zu sagen "Die ging in nen Katholischen Kindergarten, das sagt alles!" ist mir das relativ Wurst was die anderen denken.
Ich bin katholisch erzogen, glaube an Gott, stehe die aber auch zuden Fehlern
Klar die kirche hat seine Fehler aber das alles andere auch
Selbst wenn meine Freunde ab und zu sagen "Die ging in nen Katholischen Kindergarten, das sagt alles!" ist mir das relativ Wurst was die anderen denken.
Ich bin katholisch erzogen, glaube an Gott, stehe die aber auch zuden Fehlern
Klar die kirche hat seine Fehler aber das alles andere auch
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin katholisch, bin getauft, hatte Kommunion und Firmung.
Und was hat es mir gebracht..NIXXXX...
Ich fühl mich noch genauo nicht verbunden mit der Kirche wie davor.
Ich kann einfach nicht an Gott glauben.
Ich verstehe nicht, warum es denn dann so viel unrecht auf der
welt gibt. Warum kleine Kinder in Africa verhungern und sterben, während
sich manche im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch mit Geldscheinen
Ausputzen. Das ist nicht gerecht. Und dann soll es einen gott geben??
Der Gerechtigkeit auf der Welt bringen soll?? nein für mich ist das absolut nicht
gerecht. Und deshalb aknn ich an keinen gott glauben. Aber das
heißt nicht, dass keiner daran glauben soll.
Ich meine manchen hilft das wirklich. Sie fühlen sich darin geborgen.
Aber ich kann und will einfach nicht daran glauben. Es geht einfach nicht.
neulich hatte meine kleine cousine Kommunion und ich saß mit meiner anderen
Cousine in der Kirche. Wir haben uns mal die Lieder angeschaut und sie uns
richtig durchgelesen, weil uns langweilig war. Nach einer Zeit, als wir uns die Lieder
richtig angeschaut haben, ham wir uns angeschaut und beide Gleichzeitig im selben
´Moment gesagt : " Gott das is ja wie in einer Sekte".
Und ja mir kommt es manchmal wirklich so vor.
Als wäre der glauben schon eine sekte ( wie früher)
Wenn dann in den Liedern steht " gott ist dein Blut, dein Herr, glaube alles was er sagt..
usw..blablabla" Dann denke ich mir. WOW..
Und das ist normal..oder dass soll einem Menschen helfen?? Ihn sozusagen abhänhig zu machen.??
Nein da will ich nicht dazu gehören.
Und ich muss sagen.
Mir fehlt absolut gar nichts!!!
Soo zerreißt jetzt meine Aussage und stellt mich als verrückt hin.. Ich denke so und ich finde
sowas wie Religion ist unnütze
Und was hat es mir gebracht..NIXXXX...
Ich fühl mich noch genauo nicht verbunden mit der Kirche wie davor.
Ich kann einfach nicht an Gott glauben.
Ich verstehe nicht, warum es denn dann so viel unrecht auf der
welt gibt. Warum kleine Kinder in Africa verhungern und sterben, während
sich manche im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch mit Geldscheinen
Ausputzen. Das ist nicht gerecht. Und dann soll es einen gott geben??
Der Gerechtigkeit auf der Welt bringen soll?? nein für mich ist das absolut nicht
gerecht. Und deshalb aknn ich an keinen gott glauben. Aber das
heißt nicht, dass keiner daran glauben soll.
Ich meine manchen hilft das wirklich. Sie fühlen sich darin geborgen.
Aber ich kann und will einfach nicht daran glauben. Es geht einfach nicht.
neulich hatte meine kleine cousine Kommunion und ich saß mit meiner anderen
Cousine in der Kirche. Wir haben uns mal die Lieder angeschaut und sie uns
richtig durchgelesen, weil uns langweilig war. Nach einer Zeit, als wir uns die Lieder
richtig angeschaut haben, ham wir uns angeschaut und beide Gleichzeitig im selben
´Moment gesagt : " Gott das is ja wie in einer Sekte".
Und ja mir kommt es manchmal wirklich so vor.
Als wäre der glauben schon eine sekte ( wie früher)
Wenn dann in den Liedern steht " gott ist dein Blut, dein Herr, glaube alles was er sagt..
usw..blablabla" Dann denke ich mir. WOW..
Und das ist normal..oder dass soll einem Menschen helfen?? Ihn sozusagen abhänhig zu machen.??
Nein da will ich nicht dazu gehören.
Und ich muss sagen.
Mir fehlt absolut gar nichts!!!
Soo zerreißt jetzt meine Aussage und stellt mich als verrückt hin.. Ich denke so und ich finde
sowas wie Religion ist unnütze
Re: Religionsangehörigkeit
Japp. Das seh ich genauso.fivestars schrieb:Ich bin katholisch, bin getauft, hatte Kommunion und Firmung.
Und was hat es mir gebracht..NIXXXX...
Ich fühl mich noch genauo nicht verbunden mit der Kirche wie davor.
Ich kann einfach nicht an Gott glauben.
Ich verstehe nicht, warum es denn dann so viel unrecht auf der
welt gibt. Warum kleine Kinder in Africa verhungern und sterben, während
sich manche im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch mit Geldscheinen
Ausputzen. Das ist nicht gerecht. Und dann soll es einen gott geben??
Der Gerechtigkeit auf der Welt bringen soll?? nein für mich ist das absolut nicht
gerecht. Und deshalb aknn ich an keinen gott glauben. Aber das
heißt nicht, dass keiner daran glauben soll.
Ich meine manchen hilft das wirklich. Sie fühlen sich darin geborgen.
Aber ich kann und will einfach nicht daran glauben. Es geht einfach nicht.
neulich hatte meine kleine cousine Kommunion und ich saß mit meiner anderen
Cousine in der Kirche. Wir haben uns mal die Lieder angeschaut und sie uns
richtig durchgelesen, weil uns langweilig war. Nach einer Zeit, als wir uns die Lieder
richtig angeschaut haben, ham wir uns angeschaut und beide Gleichzeitig im selben
´Moment gesagt : " Gott das is ja wie in einer Sekte".
Und ja mir kommt es manchmal wirklich so vor.
Als wäre der glauben schon eine sekte ( wie früher)
Wenn dann in den Liedern steht " gott ist dein Blut, dein Herr, glaube alles was er sagt..
usw..blablabla" Dann denke ich mir. WOW..
Und das ist normal..oder dass soll einem Menschen helfen?? Ihn sozusagen abhänhig zu machen.??
Nein da will ich nicht dazu gehören.
Und ich muss sagen.
Mir fehlt absolut gar nichts!!!
Soo zerreißt jetzt meine Aussage und stellt mich als verrückt hin.. Ich denke so und ich finde
sowas wie Religion ist unnütze
Verstehe nicht, wenn Gott da sein soll, warum so viele Leute sterben müssen.
Ich fühle mich wohl, so wie ich bin. Ohne Gott. Aber andere sind da anders, und das find ich auch sehr gut so.
Aber ich kann an Gott nicht glauben. Auch wenn ich katholisch bin, getauft, habe auch an der Kommunion und der Firmung teilgenommen. Mir gehts da so wie Lena eben.
Aber vielleicht kann man mich ja überzeugen. Wenn die Ungerechtigkeit der Welt aufhört.
Die Meinungen gehen da auch auseinander.
Re: Religionsangehörigkeit
Huhu
ich bin Atheist so wie meine Eltern und meine Großeltern auch.
Ich glaube einfach nicht an Gott und vor allem glaube ich nicht an die Kirche an keine Kirche um genau zu sein.
Von mir aus können aber alle Leute glauben was immer sie möchten und auch nach ihrem Glauben handeln, sofern sie dabei keinen Dritten schädigen und mir nicht auf die Nerven gehen, indem sie mich bekehren wollen.
LG
ich bin Atheist so wie meine Eltern und meine Großeltern auch.
Ich glaube einfach nicht an Gott und vor allem glaube ich nicht an die Kirche an keine Kirche um genau zu sein.
Von mir aus können aber alle Leute glauben was immer sie möchten und auch nach ihrem Glauben handeln, sofern sie dabei keinen Dritten schädigen und mir nicht auf die Nerven gehen, indem sie mich bekehren wollen.
LG
Elora- ~Playing chess with Eric~
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Re: Religionsangehörigkeit
personalSun schrieb: Ich stimme auch ganz und gar zu, dass es einige missstände gibt, besonders mit den "oberen" herren, sprich papst, bischöfe usw.. Ich könnte mich als echt aufregen über die so ein sch**s gelabber vom papst von wegen keine kondome und so... hallooo altmodisch wie sonst was und die wundern sich, dass ihnen die jungen leute wegrennen. Zwischen dem evangelischen und katholischen seh ich eigentlich keine großen unterschiede und finde es schade, dass die zwei konfessionen immer noch getrennt sind. Natürlich hab ich auch rein garnichts gegen andere Religionen.
Das koennte ich gewesen sein, ich stimme dir in allen Punkten zu! Ich bin der Meinung, dass wir ganz schnell einen neuen Papst brauchen. Dieser hier kommt zum Beispiel mit der Jugend auch gar nicht so gut klar- er ist ein Theologe, das war's aber auch schon. Fuer mich hat er jetzt nicht gerade tolle Sachen verrichtet in seiner Zeit, Papst Paul II fand ich 1000 mal besser. Ich fand' auch die Reaktion auf die Missbraeuche nicht so angemessen. Immer diese Geheimniskraemerei. Warum kann man Probleme nicht einfach offen ansprechen?? Ich denke, es waere mal ganz hilfreich, die ganzen alten konservativen Leute auszusortieren und neue Leute einzusetzten, die sich mal um die wirklichen Probleme kuemmern, z.B. um die Armut in Afrika etc. Ich wuensche mir, dass der naechste Papst ein schwarzer ist. Irgendwie habe ich so im Gefuehl, dass der sich da wirklich mal drum kuemmern wuerde, und nicht irgendwas von Kondome verbieten erzaehlen wuerde...
Und zu dem Katholisch-Evangelisch-Gespalten-Sein: Ich sehe auch keine grossen Unterschiede, die wesentichen Dinge sind immer noch dieselben. Und ich glaueb nicht, dass es Luthers Wunsch war, die Kirche zu 'trennen'. Ich faende es super, wenn wir uns wieder verinigen wuerden. ;)
@fivestars: Alle Probleme in der Welt einfach auf Gott zu schieben, ist aber auch sehr einfach. ;)
Luise
Luise- Moderatorin
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Re: Religionsangehörigkeit
Luise schrieb:personalSun schrieb: Ich stimme auch ganz und gar zu, dass es einige missstände gibt, besonders mit den "oberen" herren, sprich papst, bischöfe usw.. Ich könnte mich als echt aufregen über die so ein sch**s gelabber vom papst von wegen keine kondome und so... hallooo altmodisch wie sonst was und die wundern sich, dass ihnen die jungen leute wegrennen. Zwischen dem evangelischen und katholischen seh ich eigentlich keine großen unterschiede und finde es schade, dass die zwei konfessionen immer noch getrennt sind. Natürlich hab ich auch rein garnichts gegen andere Religionen.
Das koennte ich gewesen sein, ich stimme dir in allen Punkten zu! Ich bin der Meinung, dass wir ganz schnell einen neuen Papst brauchen. Dieser hier kommt zum Beispiel mit der Jugend auch gar nicht so gut klar- er ist ein Theologe, das war's aber auch schon. Fuer mich hat er jetzt nicht gerade tolle Sachen verrichtet in seiner Zeit, Papst Paul II fand ich 1000 mal besser. Ich fand' auch die Reaktion auf die Missbraeuche nicht so angemessen. Immer diese Geheimniskraemerei. Warum kann man Probleme nicht einfach offen ansprechen?? Ich denke, es waere mal ganz hilfreich, die ganzen alten konservativen Leute auszusortieren und neue Leute einzusetzten, die sich mal um die wirklichen Probleme kuemmern, z.B. um die Armut in Afrika etc. Ich wuensche mir, dass der naechste Papst ein schwarzer ist. Irgendwie habe ich so im Gefuehl, dass der sich da wirklich mal drum kuemmern wuerde, und nicht irgendwas von Kondome verbieten erzaehlen wuerde...
Und zu dem Katholisch-Evangelisch-Gespalten-Sein: Ich sehe auch keine grossen Unterschiede, die wesentichen Dinge sind immer noch dieselben. Und ich glaueb nicht, dass es Luthers Wunsch war, die Kirche zu 'trennen'. Ich faende es super, wenn wir uns wieder verinigen wuerden. ;)
@fivestars: Alle Probleme in der Welt einfach auf Gott zu schieben, ist aber auch sehr einfach. ;)
Luise
Wenn das so einfach wär mit dem neuen Papst Da müssen wir noch warten bis er seinen weg ins Himmelreich antritt..... aber genug damit, über den Tod von jemandem zu reden der noch lebt gehört sich nicht.
Mir kommt es manchmal seltsam vor, so den Papst zu kritisieren, wo ich doch selber gerade diesen Sommer auf Wallfahrt war, ihn live gesehen und zugejubelt habe, aber ich glaube, das hat eher was mit der Stimmung zu tun, die damals auf diesem riesigen überfüllten Platz voller junger fröhlicher Leute geherrscht hatte. Aber sobald man wieder daheim ist und den tatsachen ins Auge blickt, ist man regelrecht enttäuscht von der Kirche, wiedereinmal. Ich weiß nicht, ob das überall so ist, aber hier aufm Land, wo noch so jedes kleine dorf ne Kirche hat und jeden Sonntag oder am besten 2mal in der Woche gottesdienst will, da gehn uns langsam die Pfarrer aus. Aber kein wunder: WER will schon Pfarrer werden, wenn er sein ganzes Leben der Kirche opfern muss d.h. keine Frau, keine Kinder, keinen Sex; auch dass nur männer Pfarrer werden können sehe ich als ernstes Problem an. Deshalb nützen uns auch die ganzen alten, sturen, altmodischen Heinis in Rom nichts, die einfach nicht von über tausend Jahren alten Traditionen loslassen wollen. Da muss es doch mal klingeln, dass das, was vor 1000 Jahren gut ging heute die Leute einfach nicht mehr erreichen kann! Heute nicht mehr, die müssen sich was neues einfallen lassen. Das mit dem Schwarzen ist ne super Idee das wär ja schon fast ne Revolution in unserer spießigen Kirche.....
Und wegen dem Unheil in der welt: da gebe ich die auch Recht. Menschen sollten nicht alles auf Gott schieben, sondern selbst mal was machen. Man kann es sehen wie man will, aber ich denke, uns wurde der freie Wille gegeben und dann sollten wir ihn auch richtig nutzen. Niemand zwingt Menschen Krieg anzufangen, Verbrechen zu begehen, die Welt zu zerstören, oder hindert sie daran anderen Menschen zu helfen. Das ist ihr freier Wille, sollte der wille uns Menschen genommen werden. Das ist ein heikles Thema.......
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin römisch - katholisch getauft.
Für mich spielt der Glaube eine große Rolle, wenngleich ich nicht an alles glauben kann, was die katholische Kirche vertritt.
So fällt es mir schwer, an die Dreifaltigkeit (Einheit von Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist) zu glauben; ich kann nicht so recht daran glauben, dass Jesus Gott ist, der auf Erden kam um die Menschheit zu erlösen und dass er auch der Heilige Geist ist.
Für mich waren das immer getrennte Wesen. Gott habe ich immer als Vater von Jesus Christus gesehen und den Heiligen Geist als eine Art Helfer, der den Menschen beisteht und der, dadurch dass er keinen irdischen Körper hat, gleichzeitig in vielen Menschen wirken kann und ihnen hilft, richtig zu handeln.
Außerdem kann ich auch nicht glauben, dass alle Menschen bereits als Sünder geboren werden und gleich als Babys von ihrer Schuld reingewaschen werden müssen. Ich meine, wie kann ein Säugling ein Sünder sein?
Diese Zweifel und Fragen haben mich zu einer Religion geführt, die die Dinge sehr ähnlich sieht wie ich: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen).
Ich weiß nicht, ob ich so weit gehen werde, zu dieser Religion zu wechseln, bin aber fasziniert von Vielem, was dieser Glaube lehrt und vertritt, weil es sich eben mit Vielem deckt, was ich glaube, bevor ich wusste, dass die Mormonen dies genauso oder ähnlich sehen.
So findet dort keine Säuglingstaufe statt, weil der Gedanke, dass Babys Sünder sind, abgelehnt wird und an die Dreifaltigkeit wird auch nicht geglaubt.
Aber was mir am Besten gefällt ist die Lehre der Mormonen, dass wir Menschen eigenverantwortlich sind und für unsere Taten hier im Diesseits die volle Verantwortung tragen. Die Eigenverantwortung des Menschen spielt eine sehr bedeutende Rolle und hat Auswirkungen darauf, wie es uns im Jenseits ergehen wird.
So einfach, dass wir uns durch Beichte reinwaschen von unseren Sünden ist es bei den Mormonen nicht und das finde ich irgendwie richtig? Womit vielleicht auch die Fragen von fivestars beantwortet wären? Gott ist nicht dazu da, in das Unrecht der Welt einzugreifen, wenn man daran glaubt, dass er dem Menschen die Eigenverantwortung gegeben hat. Er ist bestimmt traurig und bestürzt darüber, welches Unrecht und welche Verbrechen hier auf Erden verübt werden, aber ich glaube nicht, dass er im Diesseits lenkend eingreift. Aber nach dem Tod müssen diese Menschen für ihre Verbrechen wohl geradestehen...........
Wäre interessant zu wissen, ob hier im Forum Mormonen sind.
Für mich spielt der Glaube eine große Rolle, wenngleich ich nicht an alles glauben kann, was die katholische Kirche vertritt.
So fällt es mir schwer, an die Dreifaltigkeit (Einheit von Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist) zu glauben; ich kann nicht so recht daran glauben, dass Jesus Gott ist, der auf Erden kam um die Menschheit zu erlösen und dass er auch der Heilige Geist ist.
Für mich waren das immer getrennte Wesen. Gott habe ich immer als Vater von Jesus Christus gesehen und den Heiligen Geist als eine Art Helfer, der den Menschen beisteht und der, dadurch dass er keinen irdischen Körper hat, gleichzeitig in vielen Menschen wirken kann und ihnen hilft, richtig zu handeln.
Außerdem kann ich auch nicht glauben, dass alle Menschen bereits als Sünder geboren werden und gleich als Babys von ihrer Schuld reingewaschen werden müssen. Ich meine, wie kann ein Säugling ein Sünder sein?
Diese Zweifel und Fragen haben mich zu einer Religion geführt, die die Dinge sehr ähnlich sieht wie ich: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen).
Ich weiß nicht, ob ich so weit gehen werde, zu dieser Religion zu wechseln, bin aber fasziniert von Vielem, was dieser Glaube lehrt und vertritt, weil es sich eben mit Vielem deckt, was ich glaube, bevor ich wusste, dass die Mormonen dies genauso oder ähnlich sehen.
So findet dort keine Säuglingstaufe statt, weil der Gedanke, dass Babys Sünder sind, abgelehnt wird und an die Dreifaltigkeit wird auch nicht geglaubt.
Aber was mir am Besten gefällt ist die Lehre der Mormonen, dass wir Menschen eigenverantwortlich sind und für unsere Taten hier im Diesseits die volle Verantwortung tragen. Die Eigenverantwortung des Menschen spielt eine sehr bedeutende Rolle und hat Auswirkungen darauf, wie es uns im Jenseits ergehen wird.
So einfach, dass wir uns durch Beichte reinwaschen von unseren Sünden ist es bei den Mormonen nicht und das finde ich irgendwie richtig? Womit vielleicht auch die Fragen von fivestars beantwortet wären? Gott ist nicht dazu da, in das Unrecht der Welt einzugreifen, wenn man daran glaubt, dass er dem Menschen die Eigenverantwortung gegeben hat. Er ist bestimmt traurig und bestürzt darüber, welches Unrecht und welche Verbrechen hier auf Erden verübt werden, aber ich glaube nicht, dass er im Diesseits lenkend eingreift. Aber nach dem Tod müssen diese Menschen für ihre Verbrechen wohl geradestehen...........
Wäre interessant zu wissen, ob hier im Forum Mormonen sind.
Gast- Gast
Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin katholisch getauft und gefirmt. Früher war ich auch Ministrant.
Bei mir ist es so: Ich glaube an Gott, aber nicht an sein Bodenpersonal.
Die Kirche ist so engstirnig und frauenfeindlich!!
Außerdem sollten Pfarrer u andere Männern der Kirche erlaubt sein zu heiraten und Kinder zu kriegen. (dann gäb es keine Alimente (oder so ähnlich)).
Was mich aber super aufregt sind diese Missbrauchfälle und, dass sie so vertuscht werden!!
Wenn die Kirche nicht so vernagelt, engstirnig wäre und ihren Priestern mehr Freiraum und Möglichkeiten gäbe, dann würden sich vlt. nicht so viele an Kindern vergreifen!!
Frauen sollten auch Positionen bekleiden dürfen u Kirchenmänner heiraten. Ich meine, Hallo, wir leben im 21ten Jahrhundert.
An Gott glaube ich einfach, weil mir die Welt sonst sehr traurig und i-wie verlassen vorkommen würde.
Ich meine z.B ein armes afrikanisches Kind, das sein ganzes Leben lang nur hungert und dann blutjung und unglücklich stirbt, da muss es doch i-was danach geben auf das man hoffen kann.
Wenn nicht wäre das doch viel trauriger als die Frage warum Gott das zulässt.
Bei mir ist es so: Ich glaube an Gott, aber nicht an sein Bodenpersonal.
Die Kirche ist so engstirnig und frauenfeindlich!!
Außerdem sollten Pfarrer u andere Männern der Kirche erlaubt sein zu heiraten und Kinder zu kriegen. (dann gäb es keine Alimente (oder so ähnlich)).
Was mich aber super aufregt sind diese Missbrauchfälle und, dass sie so vertuscht werden!!
Wenn die Kirche nicht so vernagelt, engstirnig wäre und ihren Priestern mehr Freiraum und Möglichkeiten gäbe, dann würden sich vlt. nicht so viele an Kindern vergreifen!!
Frauen sollten auch Positionen bekleiden dürfen u Kirchenmänner heiraten. Ich meine, Hallo, wir leben im 21ten Jahrhundert.
An Gott glaube ich einfach, weil mir die Welt sonst sehr traurig und i-wie verlassen vorkommen würde.
Ich meine z.B ein armes afrikanisches Kind, das sein ganzes Leben lang nur hungert und dann blutjung und unglücklich stirbt, da muss es doch i-was danach geben auf das man hoffen kann.
Wenn nicht wäre das doch viel trauriger als die Frage warum Gott das zulässt.
Sternlight- ~Motorbiking with Embry~
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Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin evangelisch und zwar mit Leib und Seele.
Evangelisch getauft, konfirmiert und immer noch fest der Meinung, dass Gott existiert und man sich Gedanken zu dem machen sollte, was in der Bibel steht.
Was Gott angeht bin ich auf gewisse Weise recht engstirnig, da kann man mir sagen, was man will, ich beharre auf meiner Meinung.
Ich gehe zwar nicht regelmäßig in die Kirche, da ich dafür (um es mal einfach auszudrücken) schlichtweg zu faul für bin, trotzdem fühle ich mich mit Gott verbunden.
Eine Welt ohne Gott ist für mich gar nicht vorstellbar, wie Sternlight auch schon schrieb: Es wäre eine einsame Welt.
Ich bin einfach so erzogen worden und wenn mich jemand fragt, warum ich daran glaube, gibt es da keine grundlegende Erklärung für. Es ist einfach so. Ich bin so aufgewachsen und kann es mir nicht mehr wegdenken. Kann zum Teil daran liegen, dass meine Ma Laienpredigerin ist, ich in einem evangelischen Kindergarten war und früher noch regelmäßig in die Kirche ging. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein Mensch bin, der noch an Wunder glaubt. Ich glaube nicht an Vampire oder Ähnliches, aber für mich gibt es durchaus übernatürliche Phänomene, die ich nur auf Gott zurückführen kann. Dieses ganze wissenschaftliche Zeug von wegen Evolutionstheorie und so ist bis zu einem gewissen Grad schlüssig, aber irgendwo gibt es immer einen Haken und den wird es auch immer geben, solange wir nicht auf Gott vertrauen.
Evangelisch getauft, konfirmiert und immer noch fest der Meinung, dass Gott existiert und man sich Gedanken zu dem machen sollte, was in der Bibel steht.
Was Gott angeht bin ich auf gewisse Weise recht engstirnig, da kann man mir sagen, was man will, ich beharre auf meiner Meinung.
Ich gehe zwar nicht regelmäßig in die Kirche, da ich dafür (um es mal einfach auszudrücken) schlichtweg zu faul für bin, trotzdem fühle ich mich mit Gott verbunden.
Eine Welt ohne Gott ist für mich gar nicht vorstellbar, wie Sternlight auch schon schrieb: Es wäre eine einsame Welt.
Ich bin einfach so erzogen worden und wenn mich jemand fragt, warum ich daran glaube, gibt es da keine grundlegende Erklärung für. Es ist einfach so. Ich bin so aufgewachsen und kann es mir nicht mehr wegdenken. Kann zum Teil daran liegen, dass meine Ma Laienpredigerin ist, ich in einem evangelischen Kindergarten war und früher noch regelmäßig in die Kirche ging. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein Mensch bin, der noch an Wunder glaubt. Ich glaube nicht an Vampire oder Ähnliches, aber für mich gibt es durchaus übernatürliche Phänomene, die ich nur auf Gott zurückführen kann. Dieses ganze wissenschaftliche Zeug von wegen Evolutionstheorie und so ist bis zu einem gewissen Grad schlüssig, aber irgendwo gibt es immer einen Haken und den wird es auch immer geben, solange wir nicht auf Gott vertrauen.
Rose_fan 4 ever- ~Meadow Visitor~
- Anzahl der Beiträge : 1188
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Re: Religionsangehörigkeit
Ich bin getaufte und gefirmte Katholikin. Bis zu meinem sechzehnten Lebensjahr war ich Messdienerin und war auch oft mit Jugendgruppen des katholischen Jugendamtes auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs. Leider wurde der Sitz des KJA in unserer Region geschlossen und auch der Gottesdienst wird weiterhin engstirnig und recht veraltet abgehalten. Somit verlor ich schnell mein Interesse an der Gemeinde.
Es ist nicht so, dass ich meinen Glauben verloren habe. Ich bin nur kein Mensch, der jeden Samstag/Sonntag in die Kirche rennt um sich auf die Knie zu werfen und einem veralteten Pfarrer mit engstirnigen Weltansichten bei der Predigt zuhört. Glaube ist immer da. Ich muss nicht in ein von menschen erschaffenes "Gotteshaus" rennen um diesen zu bekräftigen. Oder was meint ihr?
Persönlich habe ich nichts gegen andere Religionen. Meiner Meinung nach sollte jeder an das glauben dürfen, was er will. Religionskriege wie sie in so vielen Ländern auf unserer Erde geführt werden finde ich einfach nur schrecklich. Ich denke nicht, dass es im Sinne Allahs ist, wenn sich sein Volk für ihn bei Selbstmordattentaten in die Luft sprengen. Genauso wenig kann ich die damaligen Kreuzzüge der Christen nachvollziehen...
Nervig finde ich, wenn man jemanden den eigenen Glauben aufzwingen will. Ich habe nichts gegen die Zeugen Jehovas, aber warum müssen sie unbedingt in regelmäßigen Abständen bei mir klingeln um über Gott zu sprechen? oO
Mein Cousin war so selbstbewusst und hat sich in unserer durch und durch katholischen Familie (wir sind nicht altmodisch aber ein Großteil meiner Familie hat zusätzlich einen kulturell anderen Hintergrund) zu seinem neuen Glauben bekannt und ist nun Buddist. Wir haben ihn nicht verstoßen. Er hätte jede X-beliebige Religion annehmen können. Er ist ja schließlich noch immer der selbe Mensch, oder nicht?
Nun, den Zusammenschluß von Katholiken und Protestanten würde ich nur gutheißen. Sind die Protestanten doch in vielerlei Hinsicht moderner und weniger engstirnig. Ich finde es sehr traurig, dass in den katholischen Gemeinden so wenig für die jungen Christen getan wird. Müssen denn die Gottesdienste noch immer nach den alten Mustern vollzogen werden? Wieso dürfen wir diese zB nicht selbst gestalten? In der Ortschaft, in der ich lebe gab es lange Zeit einen Pfarrer, bei dem man nicht kirchlich heiraten durfte, sollten nicht beide Ehepartner gefirmt sein. So lange die katholische Kirche an ihren alten Brauchtümern und ihrer Engstirnigkeit festhält, stirbt ihnen zusehends die Gemeinde weg. Da sollte sich möglichst bald etwas ändern! Was meint ihr?
Es ist nicht so, dass ich meinen Glauben verloren habe. Ich bin nur kein Mensch, der jeden Samstag/Sonntag in die Kirche rennt um sich auf die Knie zu werfen und einem veralteten Pfarrer mit engstirnigen Weltansichten bei der Predigt zuhört. Glaube ist immer da. Ich muss nicht in ein von menschen erschaffenes "Gotteshaus" rennen um diesen zu bekräftigen. Oder was meint ihr?
Persönlich habe ich nichts gegen andere Religionen. Meiner Meinung nach sollte jeder an das glauben dürfen, was er will. Religionskriege wie sie in so vielen Ländern auf unserer Erde geführt werden finde ich einfach nur schrecklich. Ich denke nicht, dass es im Sinne Allahs ist, wenn sich sein Volk für ihn bei Selbstmordattentaten in die Luft sprengen. Genauso wenig kann ich die damaligen Kreuzzüge der Christen nachvollziehen...
Nervig finde ich, wenn man jemanden den eigenen Glauben aufzwingen will. Ich habe nichts gegen die Zeugen Jehovas, aber warum müssen sie unbedingt in regelmäßigen Abständen bei mir klingeln um über Gott zu sprechen? oO
Mein Cousin war so selbstbewusst und hat sich in unserer durch und durch katholischen Familie (wir sind nicht altmodisch aber ein Großteil meiner Familie hat zusätzlich einen kulturell anderen Hintergrund) zu seinem neuen Glauben bekannt und ist nun Buddist. Wir haben ihn nicht verstoßen. Er hätte jede X-beliebige Religion annehmen können. Er ist ja schließlich noch immer der selbe Mensch, oder nicht?
Nun, den Zusammenschluß von Katholiken und Protestanten würde ich nur gutheißen. Sind die Protestanten doch in vielerlei Hinsicht moderner und weniger engstirnig. Ich finde es sehr traurig, dass in den katholischen Gemeinden so wenig für die jungen Christen getan wird. Müssen denn die Gottesdienste noch immer nach den alten Mustern vollzogen werden? Wieso dürfen wir diese zB nicht selbst gestalten? In der Ortschaft, in der ich lebe gab es lange Zeit einen Pfarrer, bei dem man nicht kirchlich heiraten durfte, sollten nicht beide Ehepartner gefirmt sein. So lange die katholische Kirche an ihren alten Brauchtümern und ihrer Engstirnigkeit festhält, stirbt ihnen zusehends die Gemeinde weg. Da sollte sich möglichst bald etwas ändern! Was meint ihr?
Ischämie- ~Meadow Visitor~
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