Forks Bloodbank
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the wolf in me.

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Beitrag  jasper loverin Di 23 Jun 2009, 20:33

Erstmal tut es mir Leid, dass ich zurzeit viele FF´s aufmache. Fariytale gone bad werde ich erstmal auf Eis legen. Doch natürlich werde ich Mandira - Vorderungen ans Leben weiterposten. Hier ist mal die FF für Seth. Damit er nicht so alleine ist Very Happy Please comment Very Happy


You see, all have an end. The love, too. But now, the love is here. And I know, you love me. I love you more than words can say. More than pictures can show. I love you too the moon and back. Because you are my life now. But... Nothing lasts for ever.




Für den lieben Seth, und das ganze große Rudel^^







„Fahr nicht so schnell, Dad!“, bat ich ihn. Er fuhr viel zu schnell. Das wusste sogar ich. „Alles ist okay, Nila.“, sagte er genervt. Er mahnte ich schon das siebte Mal heute. Es war zu gefährlich. „Ken, sie hat doch Recht.“, lächelte Mum und versuchte, mich zu verteidigen. Ich sah zum Fenster raus. Es regnete in Strömen. Ich wusste nicht einmal, wieso wir wieder hierher fahren mussten. So schnell finde ich sicher keine Freunde mehr. Die Bäume huschten vorbei und verschmolzen fast mit einander. Ich seufzte und wandte mich meinen Laptop zu. Neue Mails. Die erste von meiner Schule im Reservat. Sie begrüßen mich recht herzlich. Dann das nächste von… einem Sam. „Mum, wer ist Sam?“, fragte ich verwirrt. „Alpha.“ Ein Wort mit so großer Bedeutung. Er war das Alphatier im Rudel. Im Wolfrudel, und bald würde ich dazugehören. Ich wollte kein Wolf werden. Und doch interessierte es mich, was er schrieb.


Hallo Nila.

Wir freuen uns schon, dass du wieder herkommst. Es wird sicher eine schöne Zeit.
Wir bissen schon nicht. Keine Sorge. Ich denke, du kennst die Regeln?


Welche Regeln?

Regeln? Welche Regeln? Ja, ich freue mich auch.

Schrieb ich zurück. Gleich darauf bekam ich eine Antwort.

Oh, okay. Das ist ziemlich simpel. Geh nicht nach Forks. Erst mal nicht. Die müssen erstmal an die Grenze kommen. Seth wird sie holen. Oder Jacob. Aber das werden wir sehen. Jenes wird geschehen, wenn du ankommst. Es regnet eh gerade. Ich kläre dich dann auf.

Ich sah verwirrt auf den Bildschirm. Wir waren jetzt in Forks. Ich sah noch mal aus dem Fenster und klappte den Laptop zu. Doch es gab Regen. Nichts als Regen. Was war also so schlimm, hierher zu gehen? Aber ich werde es sicherlich noch erfahren.
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Beitrag  jasper loverin Mi 24 Jun 2009, 22:37

Endlich hielt Dad den Wagen an. Es regnete noch stärker, und ich spielte mit dem Gedanken, einfach gar nicht auszusteigen. Dad klopfte schon ungeduldig an die Scheibe, und ich sah hinter ihm den Umzugswagen. Ich seufzte und packte den Laptop in die für ihn vorgesehen Tasche. Dann machte ich zögernd die Tür auf. Schon kam mir eiskalter Wind entgegen, und die Regentropfen peitschten mir ins Gesicht. Dann schlüpfte ich nach draußen und schlug die Tür zu. Mein Dad stand schon an der Tür und hielt sie auf. Ich lief rein und drehte mich dann um. "Dad, wann kommen die Möbel?", fragte ich kichernd. "Die kommen gleich.", meinte er. "Okay....", ich musste grinsen. Man merkte, das war eher eine Vermutung als das sichere Wissen. "Ach, oben in deinem Zimemr liegt eine Matratze. Es hängen Zettel an der Tür. Dort steht dann dein Name." Ich nickte. Ich wandte mich der alten Holztreppe zu, und ging unsciher die erste Stufe hoch. Sie knarrzte fürchterlich. "Ähem, Dad.... Ich glaube nicht, dass diese Treppe stabil ist." "Ach was. Mit der ist alles in Ordnung." Nein. Dann würde sie doch nicht so knarzen, oder? Ich ging vorsichtig noch eine Stufe und die knarzte Gott sei Dank nicht.
Die Treppe ging nach rechts und in der Biegung war ein kleines Fenster. Mann konnte dort gut sehen, wer alles draußen stand und wer vor der Tür. Die Möbelpacker trugen gerade die Couch rein. Ich hoffte, die wird je wieder trocken. Dann ging ich schnell weiter, so ganz traute ich der Treppe dann doch nicht. Oben gab es einen kleinen, hellen Flur. Wenn man von der Treppe hochkam, war mein Zimmer das erste rechts. Ich machte die Tür auf, und sie knarzte nicht. Sie war aus Eichenholz mit eingeschnitzen Blumenranken. Sie war wunderschön. Dann sah ich mich um. An der Seite lag eine alte Matratze. Das Zimmer war genau richtig. Es hatte einen schönen Ausblick und viele Fenster. Ich wollte mich gerade hinsetzten, als es klopfte. Ich schrak zusammen. "Ja?", fragte ich. Die Tür ging auf und ein großer Mann kam herein. Hinter ihm noch einer, der fast genauso groß war. "Nila. Ich bin Sam, und das ist Jacob.", sagte der Größere mit dunkler Stimme. Ich sah zwischen den beiden hin und her. "Hallo. Freut mich.", begrüßte ich sie und hielt ihnen meine Hand hin. Sam nahm sie und schüttelte sie. Jacob tat das gleiche. Sie waren heiß. Als würden sie Fieber haben. "Kommst du mit an die Grenze?", fragte Jacob. Ich nickte lngsam. Ich hatte ja nichts zu tun. Außerdem wurde ich langsam neugierig was das alles auf sich hatte.
Wir gingen wieder runter und unter unserem Gewicht ächzte die Treppe. Als wir unten waren, ging die Tür auf und ein Junge kam auf uns zugestürmt. Nein, ken Junge mehr. Aber das kindliche war noch nicht ganz aus seinem Gesicht gewichen. "Seth. Kommt du etwa mit?", fragte Jacob neugierig. Er hieß also Seth. Ein wirklich schöner Name.
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Beitrag  jasper loverin Do 25 Jun 2009, 16:50

"Ja, natürlich.", entrüstete er sich. "Jemand muss doch die Cullens holen.", meinte Sam. Ich meinte, Spott in seiner Stimme zu hören. "Könnte ich machen.", schlug Jacob vor. Doch Seth schüttelte entschlossen den Kopf. "Gut.", meinte Sam und ging als erstes durch die Tür. "Viel Spaß, ihr vier!", rief meine Mum. Ich lächelte sich kurz an und ging dann als letztes durch die Tür. Wir liefen schnell zum Auto und stiegen ein. Jacob und Sam vorne; Sam fuhr, Seth und ich hinten. Ich sah nachdenklich aus dem Fenster. Was wohl so wichtig war?


"Und du bist also, Nila, richtig?", fragte Seth mich. Ich zuckte leicht zusammen. Ich hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden. Aber die Quileute hier waren wohl nicht ganz so schüchtern wie ich. Ich drehte meinen Kopf zu Seth und blickte direkt in seine großen, dunkelbraunen Augen, die mich aufmerksam ansahen. Ich merkte, wie ich rot wurde. Mein Gesicht wurde ganz heiß und ich senkte schnell meinen Blick. "Ja, genau.", sagte ich leise. Er lachte leise. Dann sah ich ihn wieder an. "Wie meinst du das, du musst die Cullens holen?", fragte ich neugierig, und betonte "Cullens" genauso wie Sam vorher. Seth seufzte. "Das wirst du bald sehen.", meinte er dann. Sam lachte auf. Es war ein hartes Lachen. Er mochte die Cullens nicht besonders, das wusste sogar ich. "Sam. Sie sind okay.", knurrte Seth. Noch ein Lachen. Wieder von Sam. Seth sah aus dem Fenster. Dann hielt der Wagen und Seth sprang aus dem Auto. Regen. Natürlich. Ich hatte mir schon Hoffnungen gemacht, dass es vielleicht aufhören würde, wenn wir aussteigen würden.
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Beitrag  jasper loverin Sa 27 Jun 2009, 19:53

tuuuut mir höllisch leid Very Happy aber ich hoffe, das wird das alles gut machen Very Happy


Sam ging zu einem bestimmten Punkt auf der Straße, und cih blieb direkt neben ihm stehen. Seth lief weiter in den Wald. Er war sehr schnell - für einen Menschen. Er konnte sich ja schlecht mitten auf der Straße in einen Wolf verwandeln. Als er in den Wald verschwunden war, gab es einen lauten Knall, und eine Art reißen. Iche rschreckte mich nicht, denn ich hatte ja fast darauf gewartet. Ich wollte ein paar Schritte vor gehen, doch Sam hielt mich zurück. "Nicht, dort beginnt ihr Revier.", meinte er. Ich sah verwirrt zu ihm auf. Welches Revier denn? Wir waren inzwischen klitschnass, und es donnerte. Blitzte zuckten über den Himmel. Ich begann zu zittern, als auch noch ein eiskalter Wind dazukam. Ich lache auf. Das beginnt ja wie in einem schlechten Horrorfilm! Sam legte einen Arm um mich, um mich zu wärmen. Werwölfe, oder genauer gesagt, Gestaltenwandler, waren sehr viel wärmer als normale Menschen. Ich glaube, ihre Temperatur liegt bei ca. 42°C. Ein Mensch wäre mit dieser Temperatur sicherlich schon tot. Ich lehnte mich an ihn. Es wollte einfach nicht aufhören zu regnen. Die dunkelgrauen Wolken hingen träge am Himmel über ganz Washington, und keine Sonne in Sicht, und am Bordstein lief das Wasser in kleinen Bächen über die Straße. Sie rissen den Dreck von der Straße mit sich. Sam hob den Kopf und starrte in den Wald. Er hörte sicher etwas, was für das Menschliche Ohr zu leise war. Kurz darauf kam Seth aus dem Wald, und Sam verkrampfte sich leicht. Jacob sah gespannt in den Wald. Ich hatte ihn garnicht richtig bemerkt. Dann sah ich sie. Sie waren alles weiß wie schnee und hatten goldene Augen. Und alle waren wunderschön. Als erstes trat ein blonder Mann aus dem Wald. Er konnte nicht älter als Ende 20 sein. Er versprühte soetwas wie Autorität, und es war klar, wer in dieser Familie das Sagen hatte. Hinter ihm kam eine Frau zum Vorschein. Sie hatte karamellfarbenes Haar, das ihr in sanften Wellen bis zu den Schultern floss. Sie war ungefähr so alt wie der Mann vor ihr, und so groß wie. Also ca. 1.70 m. Ausserdem war sie schlank. Hinter ihnen kam ein großer, sehr muskulöser Mann mit dunklen Locken. Er grinste breit. Als nächstes kam eine klassische Schönheit. Ihre blonden, langen Haare flossen ihr in sanften Wellen bis zu der Mitte ihres Rückens. Sie war ebenfalls schlank, doch sie sah ziemlich arrogant aus. Es folgte ein junger Mann. Er hatte nicht so viele Muskeln wie der vorherige, und sah jungenhafter aus. Er hatte bronzefarbenes, verwuscheltes Haar. Doch er sah so verbittert aus. Hinter ihm tänzelte eine kleine Frau in die Reihe, die sie gerade gebildet hatten. Sie hatte kurze, schwarze Haare die ihr in alle Richtungen abstanden. Sie war dürr. Sie lächelte mich an. Dahinter kam ein großer, blonder Mann aus dem Wald. Er hatte einen leidenen Gesichtsausdruck und weniger Muskeln als der erste, doch mehr als der zweite junge Mann. Sie sahen alle so verschieden aus, und doch glichen sie wie einem Ei dem anderen. Der Mann räusperte sich kurz und ich sah fasziniert zu ihm. "Ich bin Carlisle Cullen, und das ist meine Frau Esme.", er deutete auf die Frau mit den karamellfarbenen Haaren, "Das sind Emmett und seine Frau Rosalie.", es waren der große Mann mit den dunklen Locken, und die klassische Schönheit mit dem arroganten Gesichtsausdruck, "Das sind Edward, Jasper und seine Frau Alice." Edward war der jungenhafte, und Jasper der große mit den bloden Haaren. Alice war die kleine schwarzhaarige. "Hallo. Ich bin Nila Stream.", stellte ich mich vor. Sam und Jake begrüßten sie mit einem leichten Nicken. Was war an dieser netten Familie nur so falsch?
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Beitrag  jasper loverin So 28 Jun 2009, 13:50

Ich wurde zusehends nervöser. Was sollte das ganze? Wollten sie mir Forks schönste Familie zeigen? Oder die schönste auf der ganzen Welt? Doch dann verschwand das nervöse Gefühl, und Ausgeglichenheit trat an ihrer Stelle. Seltsam. Nun lächelte Jasper leicht, und Sam knurrte leise. Ich sah zwischen ihnen hin und her. Dann befreite ich mich aus Sams Umarmung und trat einen Schritt vor, um dort meine Arme trotzig zu verschränken. Jake räusperte sich kurz und zog mich dann weider hinter. "Also... ja... das sind die Cullens, und sie... sind nicht wie normale Menschen... und auch nicht wie... wir...", fing er vorsichtig an. Edward verdrehte die Augen. "Du... sie sind Vampire.", sprudelte er dann heraus. Ich starrte ihn fassungslos an. Blass. Schön. Sie waren alle sehr schnell hier. Doch... Vampire gibt es doch nicht! Oder doch? Es gibt ja auch Werwölfe... Ich begann wieder zu zittern, doch nicht vor Kälte, sondern vor Angst. Esme musterte mich besorgt. "Lass das Jasper!", brüllte Sam plötzlich. Ich wich vor den Cullens zurück. Meine Intuition sagte mir, das es auch besser so war. Jasper knurrte leise. "Das macht es auch nicht besser.", tadelte Esme. Es klang streng. Doch in ihrer Stimme klang Liebe mit. Reine, starke Liebe. "Ist doch sowieso richtig, wenn sie vor euch Angst hat.", spöttete Sam. "Aber wir würden niemanden von euch wehtun. Wir sind doch anders.", warf Alice ein. Sie sah mich bittend an. "Nila, wir sind keine normalen Vampire. Wir ernähren uns von Tierblut. Nicht von Menschenblut." Ich sah sie verwirrt an. "Wir wollen keine Monster sein.", erklärte sie. Ich nickte. Wer will das schon? "Nila, glaub mir. Sie sind friedlich.", redete Seth auf mich ein. Alice lächelte, und streckte ihre Hand aus. Jake knurrte nun auch. Ich holte tief Luft, und griff nach ihrer Hand. In Esmes Stimme klang Liebe mit. Kein Moster kann Lieben. Alice drückte mich an sich. "Hast du Angst?", fragte sie mich. "Nein."
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Beitrag  jasper loverin So 28 Jun 2009, 21:10

ist nur ein kleiner teil. aber davor will ich noch was erklären:

Zeiterklärung: Es gibt Bella noch nicht. Auf jeden fall nciht in Forks doer eben LaPush. Deswegen ist Edward immer noch so mies drauf. Es gibt jedoch schon die zwei verschiedenen Rudel, und das gute Verhältnis zwischen Seth und den Cullens.

"Musst du auch nciht.", versprach mir Alice. "Kann sie auf euer Land?", erkundigte sich Seth. "Natürlich. Sie ist ein Mensch. Und sonst auch. Wenn sie das will. Zu welchem Rudel wird sie kommen?", fragte sie Seth. "Zu Sams.", sagte er gleich. Mir fiel auf, dass sie zu niemanden von uns je so viel Vetrauen haben werden wie zu Seth. Sam ncikte und Jacob und er gingen weg. Ich sah ihnen verwundert nach. "Ähem, Alice!", rief ich. Sie erdrückte mich fast. "Oh, tut mir Leid!", rief sie und lies mich los. Es donnerte wieder, und Alice drehte sich zu ihrer Familie. "Was haltet ihr von Baseball?", grinste sie. "Ja!", rief Emmett und verschwand schon in den Wald. Dann drehte sich Alice wieder zu uns. "Tschau ihr beiden!", rief sie und lief auch in den Wald, den anderen nach. "Wieso wollen sie jetzt Baseball spielen?", fragte ich Seth. Er grinste. "Das wirst du sicher mal erfahren."
Dann liefen wir zum Auto und stiegen ein.
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Beitrag  jasper loverin Di 30 Jun 2009, 16:39

Ob ich das üerhaupt erfahren will? Seth startete den Motor und ich sah ihn skeptisch an. "Wie alt bist du?", fragte ich neugierig. "16. Wieso?", fragte er zurück. "Darfst du denn schon autofahren?", fragte ich, spießig wie ich bin. "Hier in LaPush schon.", grinste er. Ich nickte. "Wo fahren wir hin?", fragte ich. "Zu Emily." "Wer ist denn Emily?", fragte ich verwirrt. "Sams Verlobte.", erklärte er mir. "Oh.", sagte ich. "Und starrte sie bitte nicht an.", bat er mich. "Wieso?" "Bitte.", sagte er nachdrücklich. "Na gut.", meinte ich seufztend. Es regnete immer noch. Doe Pfützen auf den Wiesen und Straßen wurden immer größer. Plötzlich wurde ich nach vorne geschleudert, aber der Gurt hielt mich fest. Ichs chrie erschrocken auf. "Tut mir Leid. War ein wenig zu abrupt, oder?", fragte er reumütig. Er hatt abrupt gebremst. Ich nickte wieder. "Muss ich noch üben.", meinte er entschuldigend lächelnd. "Bitte ohne mich.", bat ich grinsend. "Okay.", lachte er. Damit stieg er aus und lief auf ein kleines Häuschen zu. Ich stieg aus und machte schnell die Tür zu, um ebenfalls zu dem Häuschen zu rennen. Seth klingelte, und schon öffnete sich die Tür. "Na, endlich!", rief ein großer Mann. Seth lachte. "Tut mir Leid, Embry.", sagte er.
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Beitrag  jasper loverin Do 02 Jul 2009, 16:17

"Hey, Sam hat mir von dir erzählt. Du bist Nila, hab ich recht?", begrüßte er mich. "Ja, genau.", sagte ich leise und wurde rot. Mir war das alles total peinlich. Neue Freundschaften zu schließen lag mir nicht wirklich. "Kom doch rein.", sagte er und schob mich rein. Wir hörten Gelächter aus der... Küche. Denke ich. Seth ging auf den Raum zu, und machte die Tür auf. Ich ging zögerlich hinter ihm her. "Seth! Da seit ihr ja endlich!", rief eine FRauenstimme ägerlich. "Ich hab mir schon Sorgen gemacht, so unter Vampiren!" Ich ging zur Tür und machte sie auf, Embry hinter mir. "Hey, das ist Nila!", rief er den Leute da drin zu. Ich lies meinen Blick über die Leute im Zimmer gleiten. Viele Jungs, zwei Mädchen. Ein Mädchen, dass Seth umarmte hatte, drehte sich zu mir. Sie war sehr hübsch. "Hallo. Ich bin Leah. Seths Schwester." "Geniale Schwester!", riefen alle im Raum, und Leah verzog das Gesicht. Dann drehte sich das andere Mädchen um, und kam und lächelte mich an. "Hallo Nila, schön dich kennen zu lernen, ich bin Emily." Sie war ebenfals sehr hübsch. Ich erschrak, als ich ihre rechte Gesichtshälfte sah. Sie war vollkommen vernarbt, doch die Narben sahen älter aus. Gut dass mich Seth gewarnt hatte, und so sah ich schnell auf ihre Brosche, die sie trug, und versuchte, mich auf die linke Gesichtshälfte zu konzentrieren. Die Arme, was nur mit ihr passiert war? "Sie ist ja vollkommen nass!", warf sie Seth vor. "Ich auch! Außerdem regnet es draußen!", verteidigte er sich. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. "Mhmmm. Besser wenn du was anderes anziehst, wir wollen ja nicht, dass du krank wirst.", sagte sie zu mir. "Na, komm mal mit.", lächelte sie. "Danke.", sagte ich leise und folgte ihr rauf. "Und, wie findest du es hier in LaPush?", fragte sie mich. "Nass.", meinte ich grinsend. Sie lachte. "Ja, ist aber nicht immer so. Nur meistens. So, das müsste dir passen.", meinte sie. "Danke.", wiederholte ich und sie drehte sich um. Ich schlüpfte schnell in die Hose und die Bluse, die mir erstaunlicher Weise genau passten. "Okay, du kannst wieder herschauen.", infomierte ich sie grinsend. Sie drehte sich um. Und ich fand, auch mit den Narben, war sie wunderschön.


Zuletzt von jasper loverin am Mi 12 Aug 2009, 19:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  jasper loverin So 05 Jul 2009, 12:33

Sie lächelte mich an und wir gingen wieder hinunter. Dort saßen nun alle an großen Tischen. Emily ging zu den Küchenthresen und machte den Kühlschrank auf. Seth winkte mich zu dem Tisch, an dem Sam, Leah, sicherlich noch Emily, zwei Jungen, die ich noch nicht kannte, und er selbst saßen. "Das sind Collin und Brady.", -An: stimmt das? xD- stellte Sam mich vor. Sie nickten mir zu, und ich lächelte sie an. Mir fiel auf, dass Leah es mied, zu Sam zu sehen. Sie sah meistens auf ihre Hände, oder auf den Tisch. Emily kam mit einem rießigen Tablett voll Muffins zum Tisch. Die Jungs stürzten sich auf sie, als hätten sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Leah hielt sich zurück, und griff dann nach den letzten zwei Muffins. Dann gab sie mir einen. "Danke.", sagte ich. "Kein Problem.", meinte sie. "Hey, Jungs! Wie wärs mit einem Wettrennen? Sonst werdet ihr noch zu fett!", rief Leah nach einer Weile. "Ja!", rief Seth begeistert. "Ist doch schon klar, wer gewinnt.", grinste Collin. "Nö.", grinste Leah und sprang auf. Die anderen sprangen ebenfalls auf und ich lief ihnen schnell nach. Emily folgte mir. "Ich bin sicher, Leah, Jake oder Seth gewinnen.", grinste sie. "Meinst du nicht, dass Sam gewinnt?" "Ach nein, Sam ist zwar stark, wie man sieht, aber nicht so schnell." "Wie man sieht?", fragte ich sie. "An mir.", sie deutete auf ihre Narben. Ich sog die Luft ein. Das war Sam? "Ein Unfall.", seufzte sie. In ihrer Stimme klang unendlich viel Liebe mit. "Oh.", sagte ich. Mehr konnte ich nicht sagen. Ein Unfall. Es könnte jedoch wieder passieren. Ganz plötzlich. Emily lächelte und drehte sich um. Ich sah zu den Jungs. Sie... zogen sich aus?! Ich drehte mich auch schnell um. "Eine Warung wäre sehr nett gewesen.", sagte ich leise. Emily kicherte. "Ich hätte gedacht das wüsstest du?" "Ähem. Nein." DAnn gab es ein fürchterliches Reissen, und ich drehte mich entsetzt um. Dort standen rießengroße Wölfe und sahen mich an. Ich schnappte nach Luft. "Oh Gott, ich habe vergessen, wie groß ihr werden könnt." Ein kläffendes Husten war zu hören. Das sollte anscheinend sowas wie Lachen sein. Ich legte den Kopf schief. Ich fühlte mich noch kleiner, als ich eh schon bin. "Okay. Wer von euch ist jetzt Sam?", fragte ich grinsend. Ein schwarzer Wolf trat vor. Der größte. "Hi Sam.", witzelte ich. Der Wolf kam näher und senkte seinen is er mich mit seiner Nase anstupsen konnte. Ich streichelte ihn am Kopf. Sein Fell war warm. Dann trat ein sandfarbener Wolf vor, der nicht so groß war wie die meisten hier. Also nicht so groß wie Sam oder der rostbraune. Oder der schlanke ganz aussen, der sicherlich Leah war. Er hatte leuchtende dunkle Augen, die sofort herausstachen. Auch wegen dem sandfarbenen Fell. Es schien feiner als die anderen zu sein. "Seth.", sagte ich gleich. "Woher wusstest du das?", fragte Emily. Ich wurde rot. Wieder dieses Lachen. "Seine Augen...", murmelte ich. Seth ließ sich auf die Erde fallen, die ein bisschen erzitterte. Er sah mich aufmerksam an. Sogar wenn er lag, musste ich mich nicht nach unten beugen, um ihn am Kopf zu streicheln. Er machte summendes Geräusch, als ich anfing, ihn zu streicheln. Ich ließ mich auch auf die ERde fallen. Es war komsicher Weise hier staubtrocken. Es Donnerte wieder, doch es regnete nichtmehr.
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Beitrag  jasper loverin Fr 10 Jul 2009, 20:58

schon wieder alles gelöscht -.-



"Gehen wir dann?", fragte Emily gespielt genervt. Ich stand umständlich auf und nickte leicht. Auch Seth stand auf. Er war gefühlte 10 Meter groß. "Wir gehen am besten noch ein bisschen in den Wald.", meinte Emily. Sam rannte voran, Leah hinten nach. "Hey, ich hätte gedacht, wir rennen nicht!", protestierte ich. Emily lachte und rannte ihnen nach. Meine Kondition war nciht besonders gut, und so war ich ziemlich langsam. Sie hielten nach ein paar Minuten endlich an. "Okay. Wenn ich los sage, gehts los. Sam?", 'Sam' sprach sie zärtlich aus. Es lag so viel Liebe darin. Der große, schwarze Wolf trat vor und Emily nahm Anlauf, um sich auf seinen Rücken zu schwingen. Als sie mein verdutztes Gesicht sah, lachte sie auf. "Nimm du am besten Seth, ich denke, der schaukelt nicht so." Ich lachte los. "Ich soll auf einem Wolf reiten?", fragte ich dann ungläubscih. "Sicherlich.", bestätigte Emily, und Seth zuckelte zu mir. Auch ich nahm Anlauf - und wie ein Wunder klappte es beim ersten Mal.
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Beitrag  jasper loverin Mi 12 Aug 2009, 21:50

„Bereit?“, fragte Emily mich, und ich krallte mich in Seths Fell. „Ähem, ja, ich denke schon.“, sagte ich leise. Ehrlich gesagt hatte ich ziemlich Angst davor. Doch irgendwie gab Seth mir auch ein gutes Gefühl. Ein sehr gutes Gefühl.
Ich wusste nicht wirklich, was ich dabei machen musste, aber ich schloss die Augen und legte meinen Kopf aus seinen großen Rücken.
Tatsächlich war er so groß, dass ich locker auf ihn draufpasste.
„Okay. Dann los!“, rief Emily, und ich merkte, wie Seth lospreschte.
Ich konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken, und machte meine Augen auf.
Wieso, wusste ich auch nicht.
Ich sah wie die Bäume an den Seiten verschwammen, wie das bisschen Licht, dass durch sie hindurch fiel, mich blendete. Ich hörte wieder einen Donner, diesmal ganz nah.
Ich hörte auch Seths hecheln, und die Schritte der anderen. Vor uns war Leah. Sie war schnell und wendiger als die anderen, und hatte damit einen Vorteil.
Vor uns ragte plötzlich ein großer Baumstamm in die Höhe und ich schrie abermals auf. „Seth, pass auf!“, reif ich panisch.
Doch er sprang mühelos über ihn drüber.

Leah blieb plötzlich stehen, und Seth hielt neben ihr an. Sie drehte ihren Kopf zu uns und sah Seth an.
In ihrem Blick lag Triumph. Seth nickte einmal und kurz darauf traf Jacob ein. Er schüttelte sich und der ganze Dreck und die kleinen Stöcken in seinem Fell flogen durch die Luft.
Seth legte sich auf den Boden und ich rutsche herunter. Ich hatte immer noch weiche Knie von dem Ritt, und deshalb stützte ich mich an Seths Körper ab, als ich zu seinem Kopf ging.
Er wandte ihn zu mir und sah mich mit seinen klugen Augen an. „Zweiter ist doch nicht schlecht“, sagte ich leise mit rauer Stimme. Ich räusperte mich leise, doch ich bezweifelte, dass das half. Er nickte wieder leicht und sprang auf. Ich setzte mich hin und zog meine Knie an. „Alles okay?“, fragte Emily lachend. „Ja.“, sagte ich leise. Sie lachte wieder. „Das gibt sich, keine Sorge.“, versicherte sie mir und ging zu den anderen. Neben mir lag Leah und beobachtete mich.
„Wenn ihr Wölfe seid seht ihr euch gar nicht ähnlich.“, stellte ich leise fest. Sie nickte, und in ihren Augen blitzte etwas auf. Ich merkte, wie ihr Blick in die Ferne schweifte, und sie dann Sam fixierte. Jetzt sah sie ziemlich traurig aus. Das hatte meinte ich immerhin. „Du magst ihn, nicht wahr?“, fragte ich sie. Den Blick kannte ich.
Den Blick hatte ich auch mal. Als meine Liebe nicht erwidert wurde.
Wieder nickte sie leicht, und senkte dann den Blick.
Ich rutschte ein wenig näher und strich ihr über die Pfote. Sie sah mich wieder an.
„Ich glaube, ich weiß was du fühlst.“, flüsterte ich.
Sie glaubte mir nicht, das sah man ihr an.
„Du bist verletzt, weil Sam deine Liebe nicht erwidert, nicht wahr? Doch du kannst ihn nicht vergessen.“
Leah sah mich einfach nur an.
Vielleicht vertraute sie mir ja. Sie machte immer einen abwesenden Eindruck. Doch wenn man sie näher kannte, war sie vielleicht ganz nett.

Plötzlich legte jemand seine Hand auf meine Schulter. Ich fuhr zusammen und sah nach oben.
Es war Seth, und er lächelte mich an.
„Bereit für ein Lagerfeuer?“, fragte er mich. „Ja.“, wenn er da war, verflog die schlechte Stimmung von ganz allein.
Und ich spürte nach all den Jahren, endlich wieder Schmetterlinge in meinem Bauch…
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Beitrag  jasper loverin Mi 12 Aug 2009, 22:48

Er hielt mir die Hand hin und ich nahm sie. (Ohne zu zögern und nachzudenken, sorry, musste sein^^) Seine Hand war sehr warm. Zu warm für einen Menschen, aber das war im Moment sogar sehr gut. „Man, Nila, du bist echt kalt. Alles in Ordnung?“, fragte er mich besorgt. „Ja, alles in Ordnung. Mir sitzt nur noch der Schreck in den Knochen.“, gestand ich und wurde prompt wieder rot. „Tut mir Leid.“, sagte er.
Dieses Lächeln… es war einfach wunderschön.
Er zog mich hoch. Er war riesig. Es kam mir vor, als sei er noch mehr gewachsen.
Ich fühlte mich noch kleiner, als ich mit meinen 1, 65 Meter eh schon war.
„Wie wärs mit einem kleinen Spaziergang bevor alles losgeht?“, fragte Seth mich.
„J-ja, gerne.“, sagte ich, und wurde schon wieder rot.
Das wurde ja zur Gewohnheit…
Er lachte leise und zog mich mit sich.
Es donnerte immer noch, und Blitzte zuckten über den Himmel. Sie erleuchteten für einen kurzen Moment einen Teil des Himmels.
Die grauen Wolken wurden immer mehr, aber es regnete – noch – nicht.

Ich hörte das Meer rauschen. Ich war so lange nicht mehr hier gewesen. Und ich hatte vergessen, wie sehr ich diesen Ort hier liebte. Er war mein zu Hause, und das würde er auch immer bleiben.
Ich war dort geboren, und konnte es noch nie verstehen, wieso wir umgezogen sind.
Und jetzt, jetzt zogen wir wieder hierher. Nach La Push, ins Reservat.

Am Strand lag ein großer Baumstamm, auf den wir uns setzten.
„Und, was hast du an La Push vermisst?“, fragte er mich.
„Das Meer, die ruhige Umgebung, meine Freunde, und Gleichgesinnte.“, ich verdrehte die Augen. „Das dachte ich mir.“, sagte Seth grinsend.
Ich sah auf das Meer hinaus. Es warf seine kleinen Wellen an den Strand, und zog sie anschließend wieder zurück.
Ein kleines Boot wurde immer wieder ans Ufer geschwemmt, und dann wieder zurückgenommen. Immer und immer wieder. Seth legte einen Arm um mich und mein Herz fing an zu rasen. Es klopfte fest in meiner Brust, und ich dachte, es würde zerspringen.
Er zog mich näher an sich und kam mit seinem Gesicht näher.
Und schließlich küsste er mich. Seine warmen, weichen Lippen lagen einfach nur auf meinen.
Er legte seine Hand an meinen Nacken und ich griff in seine Haare.
Es war berauschend.
Stärkerer Wind kam auf und wehte meine Haare vor unsere Gesichter, und Seth strich sie sanft wieder zurück.
Dieser Kuss wärmte mich von ihnen heraus auf, und diese Wärme floss durch meinen ganzen Körper.
Dann hörte er auf mich zu küssen, und sah mich an. Seine Augen leuchteten wie die eines Kindes, das etwas Süßes bekommen hatte.
„Ich liebe dich.“, flüsterte ich.
„Ich liebe dich auch.“, flüsterte er zurück, und legte seine Lippen wieder auf meine.
Und dann wurde mir eins klar...
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the wolf in me. Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Do 13 Aug 2009, 00:06

Seth hatte sich auf mich geprägt.
Das war die einzige Erklärung für das, was mit mir geschah.
Diese Wärme, und die unendliche Liebe für ihn.
Man konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, aber es fühlte sich an wie die Vollkommenheit.
Wir lösten uns voneinander und sahen aufs Meer.
Dort versank die Sonne gerade im Wasser, und die letzten Strahlen ließen den Himmel in vielen bunten Farben erleuchten.
Wieder ein Blitz, und ein Donner.
Seth zog mich auf seinen Schoß, und ich legte meinen Kopf an seine heiße Brust. Ich hörte seinen leisen, regelmäßigen Herzschlag und lauschte auf seinen Atem. „Seth?“
„Ja?“ „Sag mal… ähem… hast du…“, ich seufzte. Wie sollte ich ihn das fragen?
>Hast du dich auf mich geprägt?< Sowas kann man doch nicht einfach fragen.
Er hob mein Kinn an und sah mir in die Augen. „Was ist los, mein Engel?“
Mein Engel. Ich wurde rot und senkte den Blick.
Wieder durchflutete mich dieses Gefühl der Liebe und Geborgenheit.
Die Wärme füllte mich wieder ganz aus und ich schwebte auf Wolke 7…
Und dann fragte ich es doch. „Hast du dich auf mich geprägt?“, leise, vorsichtig.
Er hielt einen Moment inne. „Ja…“, er schein überrascht zu sein. Und darüber ziemlich glücklich.
Ich atmete tief durch und lächelte ihn an. „Danke.“, flüsterte ich und legte meine Arme wieder um seinen Hals, und meinen Kopf aus seine Brust…
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Beitrag  jasper loverin Do 13 Aug 2009, 18:33

„Seth, Nila! Na los, kommt schon!“, rief Embry.
„Wir kommen!“, rief Seth zurück.
War die Zeit so schnell vergangen? Seth hob mich von dem Stamm und umarmte mich.
Es würde jeden Moment regnen. Aber vielleicht würde das Feuer halten.
Die kleinen Wellen wurden immer höher und höher, und der Wind peitschte übers Meer.
Die Sonne war mittlerweile untergegangen, und die Wolken hingen dunkel und bedrohlich über uns, und man konnte nur ihre Umrisse erkennen, wenn Blitze über den Himmel zuckten.
Ich hörte in der Ferne die Möwen kreischen, die langsam Richtung Festland flogen.
Seth legte seinen rechten Arm um mich und wir gingen in Richtung Lagerfeuer.
Die anderen warteten schon.
Ihre Gesichter waren den Flammen zugewandt.
Es waren blaue Flammen. Von dem Salz des Meeres.
Genau, das hatte ich auch vermisst. Blaues Feuer gab es nur am Meer.
Als wir fast da waren, sahen sie alle hoch. Leah sah erst zu Seth und dann zu mir, und als sie Seths Arm um mich sah, wurden ihre Augen groß.
Auch Emily starrte uns an. Aber sie lächelte. Leah war eher… geschockt.
Ja, so sah sie aus. Schockiert. Ob positiv oder negativ, konnte ich nicht sagen.
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Beitrag  jasper loverin Do 13 Aug 2009, 23:23

Seth setzte sich neben sie, und zog mich auf seinen Schoß.
„Also, wie jetzt?“, fragte Quil.
„Seid ihre jetzt zusammen?“, kam es von Embry. Ich wurde rot und senkte den Blick.
„Ich hab mich auf sie geprägt.“, informierte Seth die anderen. Nervös spielte ich mit Seths Hand rum. „Was?!“, rief Leah. Schockiert im schlechten Sinne.
„Hast du ein Problem damit?“, fragte Seth sie. „Ich…“, sie sprach den Satz nicht zu Ende, sondern sprang auf und lief in Richtung Meer. Ich sah ihr nach. „Wollen wir sie nicht zurück holen?“, fragte ich vorsichtig. „Das gibt nur Gezicke.“, sagte Brady. „Kannst du ja machen.“ „Gut… das mach ich jetzt auch.“, entschloss ich und stand auf. Ich konnte nicht wirklich viel sehen, denn nun war es wirklich stockdunkel, und ich konnte nur ahnen, wo das Meer losging.
Als ich weit genug vom Feuer weg war, dass sie mich sicherlich nicht mehr hören kontnen, wenn ich ins Wasser viel, rief ich dann doch zögerlich: „Leah?“, nichts. Keine Antwort, ich hörte nur das Rascheln der Blätter im Wind, das gleichmäßige Rauschen des Meeres, und meine Schritte im Sand. „Leah, bitte.“, wieder keine Antwort.
Und plötzlich stolperte ich über einen Ast. Sicherlich hatte der Wind den Ast von einem der Bäume abgerissen, und hierher geschleudert. „Verdammt…“ Ich sog scharf die Luft ein, als ich mein Bein untersuchte. Es blutete, soviel konnte ich spüren.
Ich tastete nach dem Ast, und versuchte mich dann, hochzustemmen. Es gelang mir, aber erst nach ein paar Anläufen. Dann sah ich mich um. „Leah? Bitte…“ Es raschelte etwas im Gebüsch und ich fuhr herum, doch auch das hätte mir nicht viel gebracht, denn gesehen hätte ja eh nichts.
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Beitrag  jasper loverin Fr 14 Aug 2009, 00:40

Ich hörte jemanden seufzten, und dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Alles in Ordnung?“, fragte Leah. Es klang nicht wirklich freundlich, nur so, als müsse sie es sagen.
„Ja, alles in Ordnung, und mit dir?“ Zu Antwort hörte ich nur ein seufzen.
Dann zog mich Leah auf den Ast, der… irgendwie größer und höher war als ich dachte.
„Mir… mir geht’s nicht so gut.“, sagte sie leise. „Was ist los? Hat es was… mit der Prägung zu tun?“, fragte ich ebenso leise. Es blitzte auf, und ich fuhr zusammen.
„Nicht direkt… Dafür muss ich dir wohl die ganze Geschichte erzählen.“, sagte sie leise.
Ich nickte.
„Sam und ich waren mal zusammen, weist du… Wir waren glücklich, bis meine Cousine kam.“ Ich verstand nicht ganz. „Emily.“, löste sie mein Rätsel auf. „Emily ist deine Cousine?“ „Ja… Sie verliebten sich ineinander, und Sam hat sich auf sie geprägt… Ich hab mich seitdem nicht geprägt. Ich hab mich nicht verliebt… Seitdem nicht mehr. Und als ich gehört habe, dass Seth sich auf dich geprägt hatte, verstand ich das einfach nicht. Wieso konnte er sich auf jemanden prägen und ich mich nicht? Und ich bin die Ältere…“, es lag Verzweiflung in ihrer Stimme. „Du wirst dich sicherlich auch bald prägen, da bin ich mir sicher.“, sagte ich.
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Beitrag  jasper loverin Fr 14 Aug 2009, 22:54

(es kommt noch mehr)


„Meinst du?“, fragte sie hoffnungsvoll.
„Da bin ich mir sicher.“, wiederholte ich. „Danke. Weißt du was? Du bist zu nett zu mir. Ich hab dich nicht wirklich nett behandelt und jetzt munterst du mich auf.“, lachte sie.
Das war das erste Mal, dass ich Leah habe Lachen hören.
„Wollen wir wieder zu den anderen gehen?“, fragte sie nach einiger Zeit.
„Mhmm.“, machte ich zustimmend und stemmte mich hoch.
In diesem Moment fielen die ersten Regentropfen und wurden immer mehr. Sie prasselten leise auf den Ast. „Oh, okay, schnell.“, meinte Leah, und ich konnte das Grinsen in ihren Worten hören. Ich wollte ganz normal gehen – das war ein Fehler.
Der Schmerz schoss durch mein Bein und ich sog abermals schar die Luft ein. „Alles okay?“, fragte Leah. „Ich weiß nicht…“, gestand ich.
Sie kam näher und stützte mich beim gehen.
Vielleicht konnten Leah und ich doch noch Freunde werden.
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Beitrag  jasper loverin Fr 14 Aug 2009, 23:26

(soo, vllt. gibts noch mehr. mal sehen the wolf in me. 851892 danke fürs kommi, lena. hab dich total lieb, schwester Very Happy)


Wir näherten uns dem blauen Feuer, das langsam aber sicher immer kleiner wurde.
„Da seiht ihr ja! Wir haben uns schon Sorgen gemacht!“, rief Seth esorgt und lief uns entgegen.
Sobald etwas Licht auf mein Bein fiel, sah ich auf es.
Ein langer, roter… Riss, ja so konnte man es bezeichnen, zog sich von meinem Beinansatz bis zum Knie.
„Was ist passiert?“, fragte er Leah, als er ebenfalls die Wunde sah. Er nahm mich Leah ab und trug mich schnell zu einem Auto, das anscheinend irgendjemandem vom Rudel gehörte, denn der Regen wurde stärker.
Er setzte mich auf die Rückbank und kletterte selbst rein.
Es war zu klein. Viel zu klein. Er war zu groß für ein großes Auto mit großer Rücksitzbank und viel Platz…
Beeindruckend.
Leah war aber auch nicht wirklich groß. Wir Frauen unter den Wölfen schienen ganz „normal“ zu bleiben.
„Sieht echt schlimm aus…“, meinte er. „Wie hast du das hingekriegt?“ „Es war dunkel…“, er lächelte mich an. „Hmm… damit müssen wir ins Krankenhaus.“, meinte er. „Nein.“, sagte ich entschlossen.
Er sah mir direkt in die Augen, und seine braunen Augen glühten förmlich. „Oh doch. Das muss gereinigt und geschient werden, denke ich mal.“, entschied er. Dann drehte er sich um. „Hey, Embry! Ich bring Nila ins Krankenhaus, sieht schlimm aus!“
Ich seufzte und schnallte mich an. Seth zwinkerte mir zu und kam mir einen schnellen Kuss.
Dann setzte er sich vorne rein und startete den Motor.
Die Regentropfen klatschten groß ans Fenster, als er losfuhr.
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Beitrag  jasper loverin Sa 15 Aug 2009, 00:47

Mein Bein brannte, als würden Flammen daran lecken. Ich biss die Zähne zusammen, und versuchte, nicht drauf zu sehen.
Ich sah aus dem Fenster, um mich abzulenken.
Das große, grüne Willkommenschild von Forks zog vorbei.
„Seth? Hier ist Forks.“ „Ich weiß. Wieso?“ „Hier darfst du nicht fahren.“, ich kicherte hysterisch. „Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt. „Klar, alles prima, super, mir geht’s gut.“, ich merkte dass ich zu viel plapperte und schloss schnell den Mund. Seth warf einen prüfenden Blick in den Rückspiegel. „Du siehst aber nicht so aus. Du bist fast genauso blass wie die Cullens…“, murmelte er. „Nicht gewusst? Ich bin ein Vampir-Werwolf.“ „Dir liegen echt die Nerven blank, oder?“ „Alles in Ordnung.“, sagte ich wieder. Er hielt vor einem Grau-weißen Betonklotz an, auf dem groß und breit: „Forks Krankenhaus“ stand. Seth hob mich sanft hoch und schlug mit die Tür zu.
Dann lief er schnell ins Krankenhaus. „Carlisle!“, rief Seth, als ein gut aussehender Arzt den Flur entlangkam. Er war nicht nur gut aussehende, er war… unglaublich schön. Wie ein Filmstar. Dr. Cullen? Carlisle sah zu uns und kam dann schnell her. „Was ist denn passiert?“, schon wieder ein besorgter Blick mehr. „Ich weiß nicht…“, sagte ich leise. Mir war das unendlich peinlich. „Das kriegen wir hin.“, sagte Carlisle aufmunternd und nahm mich Seth ab. Seine Arme waren kalt und hart. Aber… er roch gut. Und bei diesem Gedanken wurde ich schon wieder rot.
Aber dieser Geruch war mit keinem Parfüm vergleichbar, mit keinem Gewürz…
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Beitrag  jasper loverin Sa 15 Aug 2009, 14:14

Carlisle trug mich zu einer Liege, die an der lnken Wand stand. Das Fenster war geöffnet und es kam ein kühler Wind herein.
Es roch trotzdem nach Krankenhaus. Ein widerlicher, unangenehmer Geruch der sich in meine Nase brannte.
Er ging zu einem kleinen Tischen, und tunkte ein Tuch in eine durchsichtige Flüssigkeit. Vielleicht zum Säubern oder so. Schon nur als ich an die Schmerzen dachte, die gleich noch schlimmer werden würden, wenn er versuchte, die Wunde zu reinigen, lies mich das Gesicht verziehen.
Carlisle drehte sich um und ging mit schnellen, eleganten Schritten zu mir. „Das wird gleich ein bisschen wehtun.“, warnte er mich vor. Ich nickte, und er senkte das Tuch.
Ich zuckte zusammen, als der Schmerz durch meinen Körper fuhr.
„Aah…“, machte ich. Carlisle lächelte leicht. Ich versuchte, nicht auf mein Bein zu sehen, doch es klappte nicht wirklich. Mein ganzen Bein blutete schon wieder, ich atmete nur noch durch den Mund.
Diesen metallischen, salzigen Geruch musste ich wirklich nicht riechen…
„Carlisle?“, fragte ich vorsichtig. „Ja? Was gibt es?“, fragte er zurück. „Du bist ein Vampir. Wieso macht es dir nichts aus, Blut zu sehen?“, fragte ich noch vorsichtiger. „Ich mache das schon eine sehr lange Zeit, Nila. Es macht mir eigentlich nichts mehr aus, Menschenblut zu sehen oder zu riechen.“ „Aber den anderen schon.“, vermutete ich. „Ja, den anderen schon.“, bestätigte er. „Wie ist es ein Vampir zu sein?“, fragte ich weiter. „Es ist… anders. So viel anders als das Menschenleben.“ „Sind die Mythen war?“ „Nein.“ „Ihr verbrennt also nicht in der Sonne?“ „Nein“, er lachte. „Aber wir können trotzdem nicht in die Sonne. Ihr würdet sehen dass wir anders sind.“ „Wieso?“ „Das wirst du sicher Mal sehen.“ „Okay… Aber ihr trinkt Blut von Menschen.“ „Nein, nur das von Tieren, aber es gibt auch Vampire, die das Menschenblut bevorzugen.“ „Und ihr schläft auch nicht in Särgen?“ „Nein, wir können nicht schlafen.“ Das verwirrte mich. „Oh.“, jetzt viel mir nichts mehr ein.
„Wie alt bist du, Carlisle?“, fragte ich dann doch noch nach einer Weile. Inzwischen legte Carlisle mir einen schlichten weißen Verband an.
„362“, sagte er lächelnd. „Wow. Dann musst du ganz schön viel erlebt haben.“, vermutete ich. „Ja, aber da bin ich nicht der einzige. Jeder hat so seine eigene Geschichte.“ „Meinst du ich kann sie nach ihren Geschichten fragen?“ „Natürlich.“ Ich grinste.
Ich fand so was extrem spannend. Geschichten von alten Zeiten zu hören, die einer tatsächlich erlebt hatte und nicht nur von dritter Hand erzählt bekommen hatte…
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Beitrag  jasper loverin So 16 Aug 2009, 18:58

Ist sogar noch kürzer als sonst Heute. Hab meinen Unkreativen Tag, tut mir Leid.

Als nächstes drückte mir Carlisle ein paar Krücken in die Hand. „Ist es so schlimm?“, fragte ich entsetzt. „Nein, eigentlich nicht. Aber es ist besser wenn du dein Bein schonst.“, erklärte er. „Okay.“, sagte ich gedehnt und sah auf den weißen Verband.
Dann stieg ich ein bisschen unbeholfen von der Liege. „Ca. 1-2 Wochen dran lassen.“, meinte Carlisle. Ich nickte.
Das würden ein paar wundervolle Tage werden. Voller Langeweile und tristen Alltag…
Ich hüpfte aus dem Zimmer. Auf dem Flur stand Seth, und sah mich besorgt an. „Alles in Ordnung?“ „Alles bestens.“, versicherte ich ihm und lächelte. „Danke Carlisle.“, sagte ich und drehte mich um. „Ist ja mein Job.“, sagte er und lachte. „Stimmt.“

Er verschwand auch gleich im nächsten Zimmer, wo man ein kleines Kind schreien hören konnte.
Wir kamen an einer Uhr vorbei, die aussah wie eine Katze. Als ich die Uhrzeit sah, traf mich fast der Schlag. „Oh-oh.“, sagte ich entsetzt. „Was ist denn?“ „Es ist schon Mitternacht vorbei.“, sagte ich noch entsetzter. „Hmm ja.“ „Ich krieg bestimmt Riesen großen Ärger.“
„Ach was. Du bist verletzt. Geben wir dem Arzt die Schuld.“, schlug er grinsend vor.
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Beitrag  jasper loverin Do 20 Aug 2009, 18:23

„Hmm okay.“, sagte ich und wir gingen langsam weiter, bis zum Auto. Es regnete immer noch. „Das hört auch nie auf.“, stellte ich seufzend fest. „Gut erkannt.“, er lachte und spannte einen Regenschirm auf. „Wo… hast du den jetzt her?“, fragte ich verwundert. „Ich hab ihn geholt, als Carlisle dich verarztet hat. „Oh… danke.“, sagte ich leise und wurde rot. „Du bist so süß wenn du rot wirst.“, sagte er grinsend. Und schon wieder. Ich sah auf den Boden.
„Sag mal willst du nicht unter den Schirm?“, fragte ich ihn. „Nein, passt schon so.“ „Wenn du meinst.“, sagte ich, und jetzt grinste ich.
Also für mich passte das auch. Und wie es passte.
Er machte schnell die Tür auf und ich setzte mich vorsichtig rein. Dann lief er um das Auto und setzte sich vorne hin.

Die Bäume bogen sich im Wind, und die kleinsten unter ihnen drohten zu brechen, sie waren ungeschützt und hilflos. In der grünen Wiese stand das Wasser schon, und die Gullys waren schon längst mit Wasser überfüllt.
Ich sah wieder nach vorne. Irgendwas blendete mich. Ich legte die Hände über meine Augen. Jetzt sah ich, was mich blendete; die Scheinwerfer eines LKWs. Und der raste, mit voller Geschwindigkeit, genau auf uns zu…
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Beitrag  jasper loverin So 06 Sep 2009, 10:00

Jop, mich gibts auch noch^^ Hoffe, ich habe meine Leser nicht verloren brav

"Seth, pass auf!", schrie ich.
Dann spürte ich nur noch, wie das Auto auf die Seite gelenk wurde und gegen einen Baum knallte...
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Beitrag  jasper loverin So 06 Sep 2009, 12:32

Und das erste, was ich spürte, war Schmerz.
Ich fasste mir an den Kopf und langte ich etwas Nasses. Blut. Ich stöhnte und machte die Augen auf.
"Seth?", flüsterte ich. Es war stockdunkel.
"Seth!" Was war mit ihm passiert?!
Schmerz durchzuckte mein Bein und schoss mir in den Kopf. "Verdammt. Au. Seth, bitte..." Nichts.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit, und ich saß zerbrochenes Glas und verbeultes Metall.
Mein Blick schweifte zu dem Fahrersitz.
"Seth! Oh mein Gott!" Er war mit dem Oberkörper auf den Lenker gesunken.
Ich rappelte mich auf und ignorierte den pochenden Schmerz in Bein und Kopf.
Ich stand halb auf und beugte mich vor.
Er rührte sich nicht. Ich brührte ihn leicht an der Schulter und spürte schon wieder Blut.
Ich stieg vorsichtig nach vorne auf den Beifahrersitz und drehte Seths Kopf noch vorsichtiger zu mir.
Er hatte eine große Platzwunde an der Stirn.
"Seth, bitte wach auf.", flüsterte ich.
Mir stiegen Tränen in die Augen, und ich streckte die Hand aus, um ihn vorsichtig über die Wange zu streichen.
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Beitrag  jasper loverin Mi 09 Sep 2009, 21:07

Er stöhnte und machte leicht die Augen auf.
"SETH!", rief ich erleichtert. Mir fiel ein Stein vom Herzen...
"Nila...", er flüsterte meinen Namen leise und mit rauer Stimme.
"Ja...", flüsterte ich zurück und strich ihm durchs Haar. Jetzt liefen mir Tränen über die Wangen.
"Es tut mir so Leid, was passiert ist, das ist alles nur meine Schuld. Und mach dir keine Sorgen, morgen wir alles wieder okay sein."
"Und jetzt? Oh Gott.", ich schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte.
So verloren hatte ich mich noch nie gefühlt.

"Ssh, Nila, bitte weine nicht. Alles ist in Ordnung.", versuchte er mich zu beruhigen. Doch das war eine glatte Lüge.
Doch das hhalf ihm auch nicht. Jetzt musste er sich schon um mich kümmern.
Ich atmete tief durch.
"Okay. Ja."
Ich sah mich um. Das Fenster war eingebrochen.
Ichv ersuchte die Tür aufzubekommen, doch sie klämmte.
Ich seufzte frustriert auf.
Also musste ich wohl oder übel aus dem Fenster klettern.
Ich stemmte mich hoch, und fiel Kopf über in den Dreck.
"Aaah! Verdammt!", rief ich sauer.
"Nila!"
"Schon gut... Ich komm jetzt mal auf deine Seite.", infomierte ich ihn und hüpfte durch den Schlamm.
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