Bis(s) ihr jemand den Kopf abreisst- eine Mary Sue als Vampir

Hallo Leute

Nachdem ich zahlreiche FFs über Twilight, in zahlreichen Foren gelesen habe, musste ich mir das einmal von der Seele schreiben.

Ich hoffe ihr habt beim Lesen genausoviel Spass, wie ich am Schreiben. Und wenn ihr noch eine Idee habt, was meine Mary Sue noch machen könnte, immer her damit.
Für Kommis seid ihr hier richtig.

Und hier noch eine kleine Erklärung:
Mary-Sue
FF-Begriff

Mary-Sue ist eine vom FF-Autor erfundene Person, die oft ihn selbst widerspiegelt oder eher gesagt, wie der Autor gerne sein möchte. Mary-Sue ist häufig mit den Hauptfiguren verwandt, ist plötzlich ohne logischen Hintergrund einfach so mitten dabei und profiliert sich mit ihrem perfekten Charakter. Sie hat eigentlich so gut wie nie Fehler und alle Männer verlieben sich in sie. Das männliche Pendant dazu ist Gary-Stue

PROLOG

Mein Name ist Phoebe Pennelope Keisha Aimée Langley und ich bin ein Vampir.
Seit 5 Jahren bin ich schon 17 Jahre alt. Ich habe das typische Aussehen eines Vampirs: Meine blasse, eiskalte Haut ist, makellos. Meine langen braunen Haare sind von natürlichen blonden Stränchen durchzogen und wellen sich bis an meine Fersen. Meine vollen, feingeschwungenen Lippen leuchten blutrot, was eher an meinem Lippenstift, als eher auf meine Ernährung liegt.
Ich bin nämlich anders als andere Vampire. Ich töte keine Menschen um meinen Durst zu befriedigen. Ich jage nur Tiere. Aus diesem Grund leuchten meine schräg stehenden Katzenaugen auch in einem satten, goldenen, Bronzeton. Ich weiss nicht mehr wer mich verwandelt hat, obwohl ich mich an mein Menschenleben noch sehr genau Erinnern kann. Mein Vater war ein reicher, sehr angesehener Mann in Amerika. Mein Mutter stammte aus England, war die dritte Cousine der Queen und besass die meissten Diamentenmienen in Afrika. Leider starben beide, ein paar Wochen vor meinen eigenen «Tod», bei einem Flugzeugabsturz. Ich erbte, als einzige Tochter, ihren gesamten Besitz. Aus diesem Grund bin ich nicht nur einer Vampir, nein ich bin ein reicher Vampir. Als ich in mein neues Leben «Wiedergeboren» wurde, war mir von Anfang an klar, dass ich keine Mörderin sein werde. Ich habe nie einen Menschen angerührt, worüber ich sehr stolz bin. Schon 3 Stunden nach meiner «Geburt», konnte ich mich unter Menschen mischen ohne, dass es mir irgendwie schwer fiel. Als ob es mein Schicksal war.
Die meissten Vampire haben eine besondere Gabe. Ich habe mehrere. Meine erste Gabe war nämlich die Fähigkeit die Gaben anderer Vampire zu kopieren. So habe ich im Laufe meiner 5 Vampirjahre, die Gabe von jedem Vampir, der mir über den Weg lief, dazubekommen.
Meine Geschichte beginnt jetzt.....
[b]

Es war ein verregneter Samstagmorgen, als ich in meine neue Villa in den Wäldern von Port Angeles zog. Nachdem ich fünf Jahre, seit meiner Vampirgeburt also, in New Hampshire, am Fusse des Mount Washington in einer weiträumigen Skihütte gelebt hatte. Es machte mich traurig, meine Heimat zu verlassen, vorallem meine geliebte Skihütte, doch ich ging mit meinem bezaubernden Aussehen leider nicht mehr länger als Teenager durch. Irgendjemanden wäre bald aufgefallen, dass ich nicht älter wurde. Also habe ich vor einem Jahr schon beschlossen, mir eine neue Heimat zu suchen. In den Wäldern von Port Angeles wurde ich fundig. Ich liess mir meine Villa tief im Wald bauen und scheute keine Mühen und Kosten, um sie ganz nach meinen Vorstellungen werden zu lassen. Sie war gut versteckt, um keine unerwarteten, menschlichen Besuch zu bekommen, doch gross genug um meinen 5 Hunde, 6 Katzen und 4 Pferde ein schönes Zuhause zu bieten. Natürlich hatten auch meine 10 fahrbaren und furchtbar teuren Untersetzer eine grossräumige und gut beheizte Garage bekommen. Ich stellte insgesamt 15 Bedienstete für mich ein. Eine Automechanikerin für meine kostbaren Autos, 6 Tierplegerinen für meine Lieblinge, 2 Putzfrauen, eine Köchin um den Schein zu wahren, eine Gärtnerin um meinen wunderschönen Garten zu pflegen, 3 Dienstbotinen und eine Friseurin, die sich Tag für Tag um meine seidig, glänzenden Haare zu kümmern hatte. Leider konnte ich nur weibliches Personal einstellen, da jedes männliche Wesen sich unweigerlich und unsterblich in mich verliebte, sobald es auch nur einen kurzen Blick auf mein bezauberndes Wesen warf.
Ich brauchte dringend eine High School, schliesslich war ich ja erst 17 und musste meinen Schulabschluss machen, zum 6 mal nun. Die High School in Port Angeles entsprach einfachen nicht meinen Vorstellungen, so dass ich mich anderweitig umsehen musste. Also machte ich mich, einen Monat nach meinen Einzug, fertig um mir die High School in der nahegelegenen Stadt Forks anzuschauen. Nadia, meine Friseurin hatte meine wunderschönen, langen Haare zu einem kunstvollen, im Nacken geschlungen Knoten gelegt. Ich trug eine Jeans und eine weisse Bluse und meine liebsten High Heels. Ich hatte mich sorgfältig geschminkt, einschliesslich meines geliebten, blutroten Lippenstifftes und machte mich in meinem himmelblauen Porsche 911 GT3 auf den Weg nach Forks. Aufgrund meines augezeichneten Orientierungsinnes fand ich die Forks High School auf Anhieb. Ich parkte auf den noch leeren Parkplatz und stieg aus. Trotz meiner hohen Stöckelschuhe bewegte ich mich anmutig und geräuschlos wie eine Raubkatze als ich mit schnellen Schritten das Schulgelände erkundete. In der nähe eines Gebäudes, welches den Geruch nach zu Urteilen, die Turnhalle war erblickte mich ein Mann. Er hatte den durchtrainierten Körper eines Sportler, doch aufgrund seiner voranschreitenden Glatze musste es der Sportlehrer sein. Als er mich sah, blieb er wie abrupt stehen und starrte mich mit offenem Mund und glizernden Augen an. Ich seufzte. So eine Reaktion hatte ich schon erwartet. Ich ging auf ihn zu um ihn anzusprechen:
«Entschuldigen Sie! Mein Name ist Phoebe Pennelope Keisha Aimée Langley. Ich möchte mich gerne auf dieser High School anmelden. Können Sie mir sagen, wo ich das Sekretariat finde?»
Der Mann starrte mich immer noch an, schluckte dann ein paar mal seinen Speichel weg und räusperte sich, eher er mir mit lieblicher Stimme den Weg erklärte. Ich bedankte mich und schenkte ihm noch ein strahlendes Lächeln, was ihn vollkommen aus der Bahn war. Er fasste sich an die Brust und röchelte nach Luft. Ich drehte mich um und ging eiligen Schrittes in die Richtung, die er mir gezeigt hatte. Als ich am Parkplatz vorbei ging, merkte ich wie schon viele Schüler schon da waren und mir merkwürdige Blicke zuwarfen. Die Jungen erstarrten als ich an ihnen vorbeilief, doch traute sich noch keiner mich anzusprechen.
Plötzlich blieb ich wie angewurzelt stehen. Ich hatte Vampire gewittert.