Schönste Version von "Somewhere over the Rainbow"
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Schönste Version von "Somewhere over the Rainbow"
Derzeit höre ich dieses Lied immer wieder als Hintergrundmusik bei allen möglichen Doku-Soaps, finde es gänsehautschön, wußte nur nicht, wer das singt.
Gestern waren sie mal so nett, es bis zur ersten Textzeile laufen zu lassen und google konnte mir weiter helfen.
Das ist nicht nur die berührenste Version, sondern da steht auch noch eine ganz ungewöhnliche Geschichte dahinter - fast wie ein Hollywood-Film.
:: The Gentle Giant
Hawaii, zwei Uhr morgens. Milan Bertosa, ein junger Toningenieur, wartet in seinem Studio auf einen späten Kunden, jemanden mit einem langen Namen mit vielen Vokalen. Milan ist müde und will nach Hause, aber die Stimme am Telefon hat gesagt, es sei wichtig, und man brauche nur eine halbe Stunde. Es klopft, und vor Milans Studiotür steht ein sehr fetter Mann mit einer sehr kleinen Ukulele.
Der fette Mann beugt sich zum Mikrophon hin und sagt: »’Kay, this one’s for Gabby.« Und singt: »Oooooo - somewhere over the rainbow...« aus »The Wizard of Oz«. Der Toningenieur hinter seinem Studiofenster spitzt schon nach den ersten Takten die Ohren: der riesige Mann mit der winzigen Ukulele und der wunderschönen Stimme singt diese alten Hollywood-Showtune, ganz zärtlich, traurig und melancholisch, und optimistisch, voller Hoffnungen und Möglichkeiten. Mittendrin wechselt der fette Mann zu »What a Wonderful World«, dem Song, den Louis Armstrong berühmt gemacht hat, pfuscht ein bißchen beim Text, ändert ein paar Akkorde, aber es macht nichts, es passt. Dann steht der Mann auf, sagt »Ich bin müde«, nimmt seine Ukulele und geht nach Hause. Eine Stimme, eine Ukulele, ein Take.
Der fette Mann hat diesen Song nur einmal aufgenommen, in jener Nacht im Studio von Milan Bertosa. Der Song wandert aus dem Studio in die Radiosender, in die Bars von Hawaii. Viele hörten darin einen anderen, verborgenen Song, der von der Traurigkeit und der Hoffnung der Hawaiianer erzählt nach der illegalen Annektierung ihres Landes durch die USA im Jahre 1898. Eines Tages spielt der Radiosender Santa Monica KCRW den Song, der Filmroduzent Martin Brest kauft die Rechte für »Meet Joe Black«. Andere Produzenten benutzen ihn, für »Finding Forrester«, »The Big Bounce«, für Emergency Room«, »Providence« oder »Charmed«.
So kam er dann nach Europa, zu uns. Karl brachte ihn mit und sagte »Wenn du davon keine Gänsehaut bekommst, bist du klinisch tot«. Weihnachten 2002 taucht er zum ersten Mal bei IT&W auf, hilft Dr. Green ins Jenseits, rutscht mit uns in das Jahr 2004, erobert die Old Fart MP3 Competition, den iTunes Music Store, geht verloren und wird wiedergefunden und taucht schließlich Anfang diesen Jahres in Steve Jobs’ Keynote auf.
Der fette Mann endete jedes seiner Live-Konzerte mit den Worten »My name is Israel Kamakawiwo’ole, I am Hawai’ian«. Er starb am 26. Juni 1997, im Alter von 38 Jahren. Aloha, Iz,
»Somewhere over the Rainbow«.
http://www.textlab.net/itw8/index.php/ITW/14978/
(unten auf der Seite ist ein Link, unter dem man sich das Lied anhören kann.)
P.S. Danke für den Hinweis, ich hatte den Link glatt vergessen .... :/
Gestern waren sie mal so nett, es bis zur ersten Textzeile laufen zu lassen und google konnte mir weiter helfen.
Das ist nicht nur die berührenste Version, sondern da steht auch noch eine ganz ungewöhnliche Geschichte dahinter - fast wie ein Hollywood-Film.
:: The Gentle Giant
Hawaii, zwei Uhr morgens. Milan Bertosa, ein junger Toningenieur, wartet in seinem Studio auf einen späten Kunden, jemanden mit einem langen Namen mit vielen Vokalen. Milan ist müde und will nach Hause, aber die Stimme am Telefon hat gesagt, es sei wichtig, und man brauche nur eine halbe Stunde. Es klopft, und vor Milans Studiotür steht ein sehr fetter Mann mit einer sehr kleinen Ukulele.
Der fette Mann beugt sich zum Mikrophon hin und sagt: »’Kay, this one’s for Gabby.« Und singt: »Oooooo - somewhere over the rainbow...« aus »The Wizard of Oz«. Der Toningenieur hinter seinem Studiofenster spitzt schon nach den ersten Takten die Ohren: der riesige Mann mit der winzigen Ukulele und der wunderschönen Stimme singt diese alten Hollywood-Showtune, ganz zärtlich, traurig und melancholisch, und optimistisch, voller Hoffnungen und Möglichkeiten. Mittendrin wechselt der fette Mann zu »What a Wonderful World«, dem Song, den Louis Armstrong berühmt gemacht hat, pfuscht ein bißchen beim Text, ändert ein paar Akkorde, aber es macht nichts, es passt. Dann steht der Mann auf, sagt »Ich bin müde«, nimmt seine Ukulele und geht nach Hause. Eine Stimme, eine Ukulele, ein Take.
Der fette Mann hat diesen Song nur einmal aufgenommen, in jener Nacht im Studio von Milan Bertosa. Der Song wandert aus dem Studio in die Radiosender, in die Bars von Hawaii. Viele hörten darin einen anderen, verborgenen Song, der von der Traurigkeit und der Hoffnung der Hawaiianer erzählt nach der illegalen Annektierung ihres Landes durch die USA im Jahre 1898. Eines Tages spielt der Radiosender Santa Monica KCRW den Song, der Filmroduzent Martin Brest kauft die Rechte für »Meet Joe Black«. Andere Produzenten benutzen ihn, für »Finding Forrester«, »The Big Bounce«, für Emergency Room«, »Providence« oder »Charmed«.
So kam er dann nach Europa, zu uns. Karl brachte ihn mit und sagte »Wenn du davon keine Gänsehaut bekommst, bist du klinisch tot«. Weihnachten 2002 taucht er zum ersten Mal bei IT&W auf, hilft Dr. Green ins Jenseits, rutscht mit uns in das Jahr 2004, erobert die Old Fart MP3 Competition, den iTunes Music Store, geht verloren und wird wiedergefunden und taucht schließlich Anfang diesen Jahres in Steve Jobs’ Keynote auf.
Der fette Mann endete jedes seiner Live-Konzerte mit den Worten »My name is Israel Kamakawiwo’ole, I am Hawai’ian«. Er starb am 26. Juni 1997, im Alter von 38 Jahren. Aloha, Iz,
»Somewhere over the Rainbow«.
http://www.textlab.net/itw8/index.php/ITW/14978/
(unten auf der Seite ist ein Link, unter dem man sich das Lied anhören kann.)
P.S. Danke für den Hinweis, ich hatte den Link glatt vergessen .... :/
Zuletzt von Melisande am Fr 12 Jun 2009, 09:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Schönste Version von "Somewhere over the Rainbow"
Eine wirklich berührende Geschichte...das wusste ich gar nicht!!!
Es ist tatsächlich auch meine absolute Lieblingsversion des Liedes!!!!
http://www.danielsinfo.de/israel.html
Hab mal den Link eingestellt von dem Melisande sprach!
Es ist tatsächlich auch meine absolute Lieblingsversion des Liedes!!!!
http://www.danielsinfo.de/israel.html
Hab mal den Link eingestellt von dem Melisande sprach!
Gast- Gast
Re: Schönste Version von "Somewhere over the Rainbow"
oh mein gott. ich danke dir. bin nämlich schon seit einiger zeit auf der suche nach dieser "reggae"-version von somewhere over the rainbow!
das lied läuft auch im film "50 erste dates", ist aber nicht auf dem soundtrack, den ich mir nur wegen dem lied besorgt habe..
habe bisher nichts gefunden.. aber das ist es! ahhhh
das lied läuft auch im film "50 erste dates", ist aber nicht auf dem soundtrack, den ich mir nur wegen dem lied besorgt habe..
habe bisher nichts gefunden.. aber das ist es! ahhhh
Gast- Gast
Re: Schönste Version von "Somewhere over the Rainbow"
Fand es auch genial, wie im Film "Face off" das Lied in einer geilen Actionszene gespielt wird. Ein kleiner Junge bekommt einen Kopfhörer aufgesetzt, damit er die Knallerei nicht mitbekommt und man hört Over the rainbow und sieht die Action in Zeitlupe...echt geil...Wird dort von einer Frau gesungen.
Hier gehts zum Video
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Gast- Gast
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