Per omnia saecula saeculorum
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Per omnia saecula saeculorum
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Dies ist eine Fortsetzung zu Breaking Dawn.
Alle Charaktere, die in dieser Fanfiction genannt werden, sind Eigentum von Stephenie Meyer.
Und nun wünsche ich euch viel Spaß bei:
Per omnia saecula saeculorum, lat; Von Ewigkeit zu Ewigkeit
Kommentare, Tipps, Anregungen hinterlasst ihr bitte hier:
https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/per-omnia-saecula-saeculorum-kommentare-t4598.htm#157368
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Und nun wünsche ich euch viel Spaß bei:
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Zuletzt von YosY am So 07 Jun 2009, 11:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
1.
„Es ist vorbei“, flüsterte Edward mir immer wieder zu während wir auf unserem Bett lagen.
Unser Bett. Unser Häuschen. Ich seufzte. Mein Edward. Meine Tochter Reneesme.
Ich hätte ewig so daliegen können, in Edwards Armen, neben mir Reneesme, doch von draußen
vernahm ich Rufe.
„Bella, Edward, Nessie,“ und schon stand meine Schwägerin und Lieblingsschwester Alice in der Tür. Nur mit Mühe konnte ich ein Aufseufzen unterdrücken, sicherlich war ihr langweilig und ich
sollte mal wieder ihre Barbiepuppe spielen.
Ich warf Edward einen Blick zu und wusste, dass er dasselbe dachte.
„Alice, frag doch mal Jasper, vielleicht hat der ja Lust heute mal Ken zu spielen.“
Grimmig schaute Alice zu uns herunter.
„Ich dachte, ihr hättet vielleicht mal wieder Lust, eine runde Baseball zu spielen, aber wenn das so ist, dann gehe ich jetzt lieber."
Das schnelle Beleidigtsein sah Alice gar nicht ähnlich, normalerweise nervte sie so lange,
bis sie ihren Willen bekam.
„Warte doch Alice“, rief ich ihr hinterher, „wir kommen gleich !“
Mit einem Stöhnen raffte ich mich auf und suchte mir etwas Passendes zum Baseball spielen aus meiner umfangreichen Umkleidekabine heraus.
Gerade wollte ich Edward und Reneesme aus dem Bett schmeißen, da standen die beiden auch schon neben mir, Edward, an der Hand Nessie.
Wie immer, wenn ich Edward anschaute, war ich hingerissen von seiner Schönheit,
und wunderte mich jedes mal aufs Neue, wie er mit mir, der reinsten durchschnittsperson zusammensein wollte, bis mir einfiel, dass ich seit meiner Verwandlung zum Vampir alles andere als durchschnittlich war.
Edward nahm Reneesme auf seine Schultern, griff nach meiner Hand und schon rannten wir los,
hinein in die sich aufbrauenden Wolken.
„Es ist vorbei“, flüsterte Edward mir immer wieder zu während wir auf unserem Bett lagen.
Unser Bett. Unser Häuschen. Ich seufzte. Mein Edward. Meine Tochter Reneesme.
Ich hätte ewig so daliegen können, in Edwards Armen, neben mir Reneesme, doch von draußen
vernahm ich Rufe.
„Bella, Edward, Nessie,“ und schon stand meine Schwägerin und Lieblingsschwester Alice in der Tür. Nur mit Mühe konnte ich ein Aufseufzen unterdrücken, sicherlich war ihr langweilig und ich
sollte mal wieder ihre Barbiepuppe spielen.
Ich warf Edward einen Blick zu und wusste, dass er dasselbe dachte.
„Alice, frag doch mal Jasper, vielleicht hat der ja Lust heute mal Ken zu spielen.“
Grimmig schaute Alice zu uns herunter.
„Ich dachte, ihr hättet vielleicht mal wieder Lust, eine runde Baseball zu spielen, aber wenn das so ist, dann gehe ich jetzt lieber."
Das schnelle Beleidigtsein sah Alice gar nicht ähnlich, normalerweise nervte sie so lange,
bis sie ihren Willen bekam.
„Warte doch Alice“, rief ich ihr hinterher, „wir kommen gleich !“
Mit einem Stöhnen raffte ich mich auf und suchte mir etwas Passendes zum Baseball spielen aus meiner umfangreichen Umkleidekabine heraus.
Gerade wollte ich Edward und Reneesme aus dem Bett schmeißen, da standen die beiden auch schon neben mir, Edward, an der Hand Nessie.
Wie immer, wenn ich Edward anschaute, war ich hingerissen von seiner Schönheit,
und wunderte mich jedes mal aufs Neue, wie er mit mir, der reinsten durchschnittsperson zusammensein wollte, bis mir einfiel, dass ich seit meiner Verwandlung zum Vampir alles andere als durchschnittlich war.
Edward nahm Reneesme auf seine Schultern, griff nach meiner Hand und schon rannten wir los,
hinein in die sich aufbrauenden Wolken.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
2.
Als wir auf der riesigen Wiese ankamen, grollte es bereits und Reneesme klammerte sich ängstlich an meine Hand.
Emmet grinste uns an und ich war froh, dass er dank der verlorenen Wette vorläufig die Klappe halten musste.
„So, wir bilden jetzt die Teams“, rief Esme, „ kommt ihr bitte mal herüber ?“
Ich lächelte Emmet noch einmal spitzbübisch zu, dann raste ich mit Reneesme an der Hand hinüber zu Esme.
„Bella, Rosalie, ihr geht schon mal zusammen“, überlegte Esme, „Edward, Jasper und Alice gehen zusammen, hmm, dann kommen Carlisle und Emmet zu Bella und Rosalie, Jacob geht zu den anderen.“
Wir alle stellten uns auf Position und es ging pünktlich zum ersten Blitzeinschlag los,
Esme, die Reneesme bei sich hatte, machte wie immer den Schiedsrichter.
Ich stellte mich am zweiten Base auf, während Rosalie immerzu um das Spielfeld herum huschte,
Carlisle war unser Schlagmann. (Entschuldigt, wenn die Baseballregeln hier völlig falsch sind, ich verstehe nämlich nichts von Baseball und behaupte jetzt einfach mal, die Cullens haben ihre eigenen Regeln ;))
„Ich zähle bis drei !“, rief Esme, „ eins, zwei... DREI !! Los !!“
Und schon ging es los, das rasanteste Spiel, das die Welt je gesehen hatte,
„Das war aus, Emmet, ich habs genau gesehen,“ rief Carlisle Emmet zu, als dieser gegen Esmes Spielführung rebellierte.
„Homerun !“, rief Esme von der anderen Seite des Spielfeldes, „ Achtung es geht weiter..“
Alice betrat das Base, warf den Ball beinahe mit Lichtgeschwindigkeit zum Schlagmal, wo Emmet seinen Schläger mit einem überlegenen Grinsen bereit hielt.
„STRIKE !“, brüllte Jacob, während Esme pfiff.
Allmählich wurde die Partie immer schmutziger, Emmet und Jacob schummelten was das Zeug hielt, Esme war fast nur noch am Pfeifen, Emmet beschwerte sich zusehends.
Als das Gewitter langsam weiter zog, mussten wir, sehr zum Bedauern von Emmet und Jacob aufhören.
Der Entstand lautete, zu meiner großen Verwunderung 7:5 für meine Mannschaft.
Reneesme ließ Esmes Hand los, lief zu mir und Rosalie und strahlte uns an.
Als wir auf der riesigen Wiese ankamen, grollte es bereits und Reneesme klammerte sich ängstlich an meine Hand.
Emmet grinste uns an und ich war froh, dass er dank der verlorenen Wette vorläufig die Klappe halten musste.
„So, wir bilden jetzt die Teams“, rief Esme, „ kommt ihr bitte mal herüber ?“
Ich lächelte Emmet noch einmal spitzbübisch zu, dann raste ich mit Reneesme an der Hand hinüber zu Esme.
„Bella, Rosalie, ihr geht schon mal zusammen“, überlegte Esme, „Edward, Jasper und Alice gehen zusammen, hmm, dann kommen Carlisle und Emmet zu Bella und Rosalie, Jacob geht zu den anderen.“
Wir alle stellten uns auf Position und es ging pünktlich zum ersten Blitzeinschlag los,
Esme, die Reneesme bei sich hatte, machte wie immer den Schiedsrichter.
Ich stellte mich am zweiten Base auf, während Rosalie immerzu um das Spielfeld herum huschte,
Carlisle war unser Schlagmann. (Entschuldigt, wenn die Baseballregeln hier völlig falsch sind, ich verstehe nämlich nichts von Baseball und behaupte jetzt einfach mal, die Cullens haben ihre eigenen Regeln ;))
„Ich zähle bis drei !“, rief Esme, „ eins, zwei... DREI !! Los !!“
Und schon ging es los, das rasanteste Spiel, das die Welt je gesehen hatte,
„Das war aus, Emmet, ich habs genau gesehen,“ rief Carlisle Emmet zu, als dieser gegen Esmes Spielführung rebellierte.
„Homerun !“, rief Esme von der anderen Seite des Spielfeldes, „ Achtung es geht weiter..“
Alice betrat das Base, warf den Ball beinahe mit Lichtgeschwindigkeit zum Schlagmal, wo Emmet seinen Schläger mit einem überlegenen Grinsen bereit hielt.
„STRIKE !“, brüllte Jacob, während Esme pfiff.
Allmählich wurde die Partie immer schmutziger, Emmet und Jacob schummelten was das Zeug hielt, Esme war fast nur noch am Pfeifen, Emmet beschwerte sich zusehends.
Als das Gewitter langsam weiter zog, mussten wir, sehr zum Bedauern von Emmet und Jacob aufhören.
Der Entstand lautete, zu meiner großen Verwunderung 7:5 für meine Mannschaft.
Reneesme ließ Esmes Hand los, lief zu mir und Rosalie und strahlte uns an.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
3.
Reneesme lächelte uns beide herzerwärmend an, umarmte uns noch einmal und flitzte zu Jacob, der am Waldrand auf sie wartete.
Auch Carlisle und Esme wandten sich zum Gehen, mit ihnen Rosalie und Jasper.
Edward kam von der anderen Seite der Lichtung zu mir herüber und umarmte mich und drückte seine für mich angenehm warmen, festen Lippen auf meine und küsste mich innig.
Erst nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.
Im Hintergrund konnte ich ein verstohlenes Kichern hören, das plötzlich und mit einem lauten „Aua ! Spinnst du ?!“, abgewürgt wurde.
Anscheinend hatte Alice Emmet einen saftigen Tritt gegen das Schienbein versetzt, und das völlig zu Recht.
Edward griff nach meiner Hand und zog mich in die Richtung des Hauses von Carlisle und Esme, obwohl ich jetzt lieber mit ihm in unser Häuschen verzogen hätte, bevor Alice mich mal wieder in die Finger bekam.
Während wir durch die gläserne Verandatür ins Haus traten, vernahmen wir die zarten Töne von Edward's Flügel.
Verwundert schaute ich mich nach Edward um, er war genau hinter mir.
„Rosalie“, sagte er nur, nahm mich bei der Hand und führte mich ins Wohnzimmer wo der Flügel stand.
Er legte mir seine eine Hand um die Taille und fasste mit der anderen meine Hand.
Langsam wiegten wir uns im Takt.
„Ich kann immer noch nicht tanzen“, flüsterte ich, und befürchtete, mal wieder knallrot zu werden, bis mir einfiel, dass das ja mittlerweile unmöglich war.
Seine Mundwinkel verzogen sich zu meinem heiß geliebten Lächeln, und ich konnte nicht umhin, ihm einfach zu vertrauen und mich von ihm führen zu lassen.
Erst als der letzte Ton des Flügels verklungen war und wir uns langsam voneinander lösten,
fiel mir auf, dass die ganze Familie Cullen uns zuschaute.
Reneesme lächelte uns beide herzerwärmend an, umarmte uns noch einmal und flitzte zu Jacob, der am Waldrand auf sie wartete.
Auch Carlisle und Esme wandten sich zum Gehen, mit ihnen Rosalie und Jasper.
Edward kam von der anderen Seite der Lichtung zu mir herüber und umarmte mich und drückte seine für mich angenehm warmen, festen Lippen auf meine und küsste mich innig.
Erst nach einer Ewigkeit lösten wir uns voneinander.
Im Hintergrund konnte ich ein verstohlenes Kichern hören, das plötzlich und mit einem lauten „Aua ! Spinnst du ?!“, abgewürgt wurde.
Anscheinend hatte Alice Emmet einen saftigen Tritt gegen das Schienbein versetzt, und das völlig zu Recht.
Edward griff nach meiner Hand und zog mich in die Richtung des Hauses von Carlisle und Esme, obwohl ich jetzt lieber mit ihm in unser Häuschen verzogen hätte, bevor Alice mich mal wieder in die Finger bekam.
Während wir durch die gläserne Verandatür ins Haus traten, vernahmen wir die zarten Töne von Edward's Flügel.
Verwundert schaute ich mich nach Edward um, er war genau hinter mir.
„Rosalie“, sagte er nur, nahm mich bei der Hand und führte mich ins Wohnzimmer wo der Flügel stand.
Er legte mir seine eine Hand um die Taille und fasste mit der anderen meine Hand.
Langsam wiegten wir uns im Takt.
„Ich kann immer noch nicht tanzen“, flüsterte ich, und befürchtete, mal wieder knallrot zu werden, bis mir einfiel, dass das ja mittlerweile unmöglich war.
Seine Mundwinkel verzogen sich zu meinem heiß geliebten Lächeln, und ich konnte nicht umhin, ihm einfach zu vertrauen und mich von ihm führen zu lassen.
Erst als der letzte Ton des Flügels verklungen war und wir uns langsam voneinander lösten,
fiel mir auf, dass die ganze Familie Cullen uns zuschaute.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
4.
Nervös schaute ich mich um, hatte es einen Grund, dass uns alle zuschauten ?
Ich suchte Edwards Blick, der auf einmal genervt wirkte.
Fragend schaute ich meine Familie an.
Emmet wandte sich belustigt zu mir um. „Ich dachte, wir machen mal wieder einen Männerabend.
Tut mir Leid dir sagen zu müssen, dass du deine erotischen Fantasien heute Abend nicht mehr ausleben kannst.“
Ich schaute ihn wütend an, während Jasper in schallendes Gelächter ausbrach und Rosalie ein hektisches Kichern zu unterdrücken versuchte.
Edward zuckte mit den Schultern und schaute mich ratlos an.
„Also was ist Brüderchen, bist du bereit ?“, fragte Emmet, immer noch breit grinsend.
„Darf man fragen, was ihr vorhabt ? “, zickte ich Jasper an, der mich überheblich anschaute.
„Wie gesagt, nur eine Runde unter Männern“, wich mir dieser aus.
Er und Emmet nahmen Edward an den Armen und führten ihn nach draußen.
„Tja Bella,“ begann Alice und taxierte mich mit ihrem Blick, „jetzt, wo du ja offensichtlich nichts zu tun hast, dachte ich mir, wir legen mal einen kleinen shopping Abend ein.
Rosalie, die hinter Alice stand, nickte bekräftigend.
Nur mit Mühe behielt ich die Fassung.
„ Sorry Alice, Rose,“ sagte ich und schaute entschuldigend, aber da ist mir heute abend echt nicht nach, könntet ihr nicht Esme mitnehmen...?“
Alice schaute mich ziemlich grimmig an, so dass ich es fast bereute, ihr eine Abfuhr erteilt zu haben.
„Na gut Bella, aber nächstes Mal kommst du uns nicht so leicht davon“, brummelte sie, „also was ist Esme, bist du bereit unsere flatterhafte Schwägerin zu vertreten ?“
Esme ergab sich. „Meinetwegen, wenn es sein muss.“
Ich lächelte sie dankbar an, während Alice von dannen zog, um eines von unseren zahlreichen Autos aus der Garage auszuparken.
Carlisle zog sich wieder in sein Arbeitszimmer zurück, nicht ohne sich vorher mit einem innigen Kuss von Esme verabschiedet zu haben.
Von draußen hörte man ein aufforderndes Hupen, Esme schaute mich noch einmal unschlüssig an, dann ging sie, begleitet von Rosalie, durch die gläserne Verandatür nach draußen.
Erleichtert hörte ich das immer leiser werdende Geräusch des kraftvollen Motors.
Nervös schaute ich mich um, hatte es einen Grund, dass uns alle zuschauten ?
Ich suchte Edwards Blick, der auf einmal genervt wirkte.
Fragend schaute ich meine Familie an.
Emmet wandte sich belustigt zu mir um. „Ich dachte, wir machen mal wieder einen Männerabend.
Tut mir Leid dir sagen zu müssen, dass du deine erotischen Fantasien heute Abend nicht mehr ausleben kannst.“
Ich schaute ihn wütend an, während Jasper in schallendes Gelächter ausbrach und Rosalie ein hektisches Kichern zu unterdrücken versuchte.
Edward zuckte mit den Schultern und schaute mich ratlos an.
„Also was ist Brüderchen, bist du bereit ?“, fragte Emmet, immer noch breit grinsend.
„Darf man fragen, was ihr vorhabt ? “, zickte ich Jasper an, der mich überheblich anschaute.
„Wie gesagt, nur eine Runde unter Männern“, wich mir dieser aus.
Er und Emmet nahmen Edward an den Armen und führten ihn nach draußen.
„Tja Bella,“ begann Alice und taxierte mich mit ihrem Blick, „jetzt, wo du ja offensichtlich nichts zu tun hast, dachte ich mir, wir legen mal einen kleinen shopping Abend ein.
Rosalie, die hinter Alice stand, nickte bekräftigend.
Nur mit Mühe behielt ich die Fassung.
„ Sorry Alice, Rose,“ sagte ich und schaute entschuldigend, aber da ist mir heute abend echt nicht nach, könntet ihr nicht Esme mitnehmen...?“
Alice schaute mich ziemlich grimmig an, so dass ich es fast bereute, ihr eine Abfuhr erteilt zu haben.
„Na gut Bella, aber nächstes Mal kommst du uns nicht so leicht davon“, brummelte sie, „also was ist Esme, bist du bereit unsere flatterhafte Schwägerin zu vertreten ?“
Esme ergab sich. „Meinetwegen, wenn es sein muss.“
Ich lächelte sie dankbar an, während Alice von dannen zog, um eines von unseren zahlreichen Autos aus der Garage auszuparken.
Carlisle zog sich wieder in sein Arbeitszimmer zurück, nicht ohne sich vorher mit einem innigen Kuss von Esme verabschiedet zu haben.
Von draußen hörte man ein aufforderndes Hupen, Esme schaute mich noch einmal unschlüssig an, dann ging sie, begleitet von Rosalie, durch die gläserne Verandatür nach draußen.
Erleichtert hörte ich das immer leiser werdende Geräusch des kraftvollen Motors.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
5.
Ich war allein.
Endlich einmal wieder.
Nicht das mich Edwards Gegenwart gestört hätte, doch ich genoss die entspannende Ruhe.
Lange Zeit starrte ich durch die verglaste Westfront auf den Sol Duc River und beobachtete, wie die Sonne langsam unterging.
Ich konzentrierte mich völlig auf die Geräusche der Umgebung und erschrak völlig, als ich auf einmal Schritte hinter mir vernahm.
Alarmiert drehte ich mich um, doch es war nur Carlisle, der die Treppe des Obergeschosses herunterkam.
Wie auch bei Edward, nahm es mir, immer wenn ich ihn sah den Atem.
Nicht, dass ich in irgendeiner Weise verliebt in ihn war, doch diese gottgleiche Schönheit überraschte mich jedes Mal von neuem.
Mit langsamen Schritten trat er neben mich und beobachtete ebenfalls die untergehende Sonne.
„Carlisle“, begann ich nach langem Schweigen, „wo bringen Emmet und Jasper Edward hin ?“
Carlisles Mundwinkel zuckten. „Ich fürchte, sie haben vor, ihn in einen Strip-Klub zu schleppen.“
Ich spürte, wie das Lächeln von meinem Gesicht heruntertröpfelte wie Stinksaft.
„Warum ?“, fragte ich Carlisle und zwang mich, ruhig zu bleiben.
Carlisle schaute mir ins Gesicht und versuchte verzweifelt, ein Lachen zu unterdrücken, doch seine Augen verrieten ihn.
„Anscheinend wollen sie zu dritt einen obligatorischen Junggesellenabschied feiern, und da Emmet eh bald mal wieder heiraten muss...“
Wütend rannte ich nach unten in die Garage, um mein Auto auszuparken, da war Carlisle wieder neben mir und legte mir seine Hände um die Schultern.
„Bella, du weißt das Emmet dich nur ärgern will, lass ihn doch seinen Spaß haben.“
Er führte mich zurück zum Sofa und setzte sich neben mich.
Ich gab zähneknirschend nach.. „Na gut, aber wenn er nach Hause kommt, kann er sich auf etwas gefasst machen...“
Auf einmal wirkte Carlisle leicht gereizt.
„Du, Bella, würde euch das was ausmachen, das draußen auszutragen ? Esme hat sich mit der Inneneinrichtung sehr viel Mühe gegeben.“
Ich grinste ihn an und wollte gerade etwas erwidern, als wir die Tür ins Schloss fallen hörten.
Ich war allein.
Endlich einmal wieder.
Nicht das mich Edwards Gegenwart gestört hätte, doch ich genoss die entspannende Ruhe.
Lange Zeit starrte ich durch die verglaste Westfront auf den Sol Duc River und beobachtete, wie die Sonne langsam unterging.
Ich konzentrierte mich völlig auf die Geräusche der Umgebung und erschrak völlig, als ich auf einmal Schritte hinter mir vernahm.
Alarmiert drehte ich mich um, doch es war nur Carlisle, der die Treppe des Obergeschosses herunterkam.
Wie auch bei Edward, nahm es mir, immer wenn ich ihn sah den Atem.
Nicht, dass ich in irgendeiner Weise verliebt in ihn war, doch diese gottgleiche Schönheit überraschte mich jedes Mal von neuem.
Mit langsamen Schritten trat er neben mich und beobachtete ebenfalls die untergehende Sonne.
„Carlisle“, begann ich nach langem Schweigen, „wo bringen Emmet und Jasper Edward hin ?“
Carlisles Mundwinkel zuckten. „Ich fürchte, sie haben vor, ihn in einen Strip-Klub zu schleppen.“
Ich spürte, wie das Lächeln von meinem Gesicht heruntertröpfelte wie Stinksaft.
„Warum ?“, fragte ich Carlisle und zwang mich, ruhig zu bleiben.
Carlisle schaute mir ins Gesicht und versuchte verzweifelt, ein Lachen zu unterdrücken, doch seine Augen verrieten ihn.
„Anscheinend wollen sie zu dritt einen obligatorischen Junggesellenabschied feiern, und da Emmet eh bald mal wieder heiraten muss...“
Wütend rannte ich nach unten in die Garage, um mein Auto auszuparken, da war Carlisle wieder neben mir und legte mir seine Hände um die Schultern.
„Bella, du weißt das Emmet dich nur ärgern will, lass ihn doch seinen Spaß haben.“
Er führte mich zurück zum Sofa und setzte sich neben mich.
Ich gab zähneknirschend nach.. „Na gut, aber wenn er nach Hause kommt, kann er sich auf etwas gefasst machen...“
Auf einmal wirkte Carlisle leicht gereizt.
„Du, Bella, würde euch das was ausmachen, das draußen auszutragen ? Esme hat sich mit der Inneneinrichtung sehr viel Mühe gegeben.“
Ich grinste ihn an und wollte gerade etwas erwidern, als wir die Tür ins Schloss fallen hörten.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
6.
„Bella, Carlisle, wir sind wieder da !“
Vor uns stand Alice, beladen mit Dutzend Einkaufstaschen und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
Hinter ihr tauchten Esme und Rosalie auf, die zwar auch einiges zu schleppen hatten, doch trotzdem immer noch nicht halb soviel wie Alice.
Esme lächelte uns liebevoll an. „Und, was habt ihr beide so gemacht ?“, fragte sie uns.
Ich wollte gerade den Mund aufmachen, doch Carlisle antwortete schon für mich.
„Wir haben uns unterhalten, und dann habe ich Bella gerade noch davon abhalten können, Emmet zu verhauen.“ Er wandte sich mit einem Grinsen an Rosalie, „sonst wäre jetzt nicht mehr viel von ihm übrig.“
Rosalie drehte sich lachend zu ihm um.
„Da bin ich dir jetzt aber dankbar, Carlisle, du hast was gut bei mir.“
Carlisle wollte gerade etwas erwidern, doch Alice kam ihm zuvor.
„Bella, hilfst du mir beim Auspacken“, fragte sie.
Ich sah beklommen auf ihre vielen Einkaufstaschen.
Sie folgte meinem Blick und lachte.
„Ach, die paar Taschen hätte ich auch allein ausgepackt bekommen, aber im Auto sind noch mehr.“
Verzweifelt schaute ich Esme an und hoffte auf ihre Hilfe.
Doch Esme sah mich bloß mitleidig lächelnd an und zog Carlisle am Arm in ihr Schlafzimmer davon.
Niedergeschlagen machte ich mich auf den Weg in die Garage um Alice' Einkäufe hochzuschleppen.
Rosalie, die selbst nur drei Tütchen gehabt hatte, schloss sich mir an und half mir.
Ich warf ihr einen dankbaren Blick zu.
Als wir beim Auto angekommen waren, hielt Rosalie auf einmal meine Hände fest.
Ihr Blick war ernst.
„Bella, ich muss dich was fragen. Was ist..“ „Mein Geheimnis für glänzendes und kraftvolles Haar ?“, unterbrach ich sie und versuchte verzweifelt, sie zum Lachen zu bringen, doch sie ging nicht weiter darauf ein.
„Nein Bella, ach ich weiß auch nicht wie ich das sagen soll.“
„Bella, Carlisle, wir sind wieder da !“
Vor uns stand Alice, beladen mit Dutzend Einkaufstaschen und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
Hinter ihr tauchten Esme und Rosalie auf, die zwar auch einiges zu schleppen hatten, doch trotzdem immer noch nicht halb soviel wie Alice.
Esme lächelte uns liebevoll an. „Und, was habt ihr beide so gemacht ?“, fragte sie uns.
Ich wollte gerade den Mund aufmachen, doch Carlisle antwortete schon für mich.
„Wir haben uns unterhalten, und dann habe ich Bella gerade noch davon abhalten können, Emmet zu verhauen.“ Er wandte sich mit einem Grinsen an Rosalie, „sonst wäre jetzt nicht mehr viel von ihm übrig.“
Rosalie drehte sich lachend zu ihm um.
„Da bin ich dir jetzt aber dankbar, Carlisle, du hast was gut bei mir.“
Carlisle wollte gerade etwas erwidern, doch Alice kam ihm zuvor.
„Bella, hilfst du mir beim Auspacken“, fragte sie.
Ich sah beklommen auf ihre vielen Einkaufstaschen.
Sie folgte meinem Blick und lachte.
„Ach, die paar Taschen hätte ich auch allein ausgepackt bekommen, aber im Auto sind noch mehr.“
Verzweifelt schaute ich Esme an und hoffte auf ihre Hilfe.
Doch Esme sah mich bloß mitleidig lächelnd an und zog Carlisle am Arm in ihr Schlafzimmer davon.
Niedergeschlagen machte ich mich auf den Weg in die Garage um Alice' Einkäufe hochzuschleppen.
Rosalie, die selbst nur drei Tütchen gehabt hatte, schloss sich mir an und half mir.
Ich warf ihr einen dankbaren Blick zu.
Als wir beim Auto angekommen waren, hielt Rosalie auf einmal meine Hände fest.
Ihr Blick war ernst.
„Bella, ich muss dich was fragen. Was ist..“ „Mein Geheimnis für glänzendes und kraftvolles Haar ?“, unterbrach ich sie und versuchte verzweifelt, sie zum Lachen zu bringen, doch sie ging nicht weiter darauf ein.
„Nein Bella, ach ich weiß auch nicht wie ich das sagen soll.“
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
7.
„Rose..“, setzte ich an und sah ihr in die honiggelben Augen, die Carlisle zufolge einmal kristallblau gewesen waren, „was ist los ?“
Rosalie schaute auf und sah mich direkt an.
„Ich weiß auch nicht, was in letzter Zeit mit mir los ist, Bella“, flüsterte sie, „aber mir geht es nicht gut.“
Ich nahm Rosalies kalte, feste Hände in meine und hielt sie fest.
„Rose, wir kriegen das schon wieder hin, aber meinst du nicht, wir sollte Carlisle und Esme..“
Sie nickte, ich legte ihr den Arm um die Schultern und wir gingen gemeinsam zum Schlafzimmer meiner Schwiegereltern.
Aus dem Zimmer hörte man lautes Poltern und so zählte ich nach dem Klopfen noch bis zwanzig, die beiden sollten ja wenigstens noch die Möglichkeit haben, sich etwas überzuziehen.
Nach genau fünfzehn Sekunden öffneten Esme und Carlisle die Tür, beide in Bademänteln und verlegen lächelnd.
Ich auf zu Rosalie, doch da sie unfähig schien zu sprechen, übernahm ich das Wort und erklärte Esme und Carlisle, was los war.
Esme zog Rosalie in ihre Arme, während sie und Carlisle mit besorgtem Gesicht zuhörten.
Noch bevor ich geendet hatte erschien ein schwarzer Haarschopf in der Tür.
Alice. Ausgerechnet jetzt.
„Hier sind sie“, hörte ich ihre glockenhelle Stimme zwitschern.
Keine Sekunde später standen Edward, Jasper und Emmet im Raum.
Jasper, der die Stimmung spürte, schaute uns bestürzt an.
Auch Emmet's Grinsen verblasste, als er uns ansah.
Edward schaute mir in die Augen und drehte sich um.
„Kommt“, meinte Edward schließlich und zog die beiden aus dem Raum.
Es herrschte Stille, eine unangenehme Stille, bis Esme endlich das Wort ergriff.
„Wie wäre es,“, fragte sie und schaute dabei Alice und mich an, „wenn wir vier uns einmal eine Auszeit nehmen. Vielleicht würde es Rosalie helfen, ein wenig Abstand zu bekommen, nur so unter Frauen.“ Esme und Rosalie schauten uns hoffnungsvoll an.
Ich konnte nicht verhindern, dass meine Mundwinkel sich unwillkürlich selbstständig machten und sich nach unten zogen.
Klar wollte ich, dass es Rosalie gut ging und eigentlich hatte ich auch nichts gegen einen Kurzurlaub nur unter Frauen, aber Esme zufolge würden wir wohl etwas länger weg sein und ich war mir nicht sicher, ob ich eine so lange Zeit ohne Edward- und ohne Renesmee! aushalten würde.
Alice bemerkte meine Stimmung und zog mich zu ihr rüber, sodass niemand hören konnte, was sie mir sagte.
„Komm schon Bella, du wirst noch ewig Zeit mit Edward und Nessie verbringen können, stell dich nicht so an.“
Stirnrunzelnd blickte ich sie an.
„Nein Bella, ich bin auch nicht begeistert so lange ohne Jasper zu sein, aber Rosalie geht jetzt nun mal vor.“
„Rose..“, setzte ich an und sah ihr in die honiggelben Augen, die Carlisle zufolge einmal kristallblau gewesen waren, „was ist los ?“
Rosalie schaute auf und sah mich direkt an.
„Ich weiß auch nicht, was in letzter Zeit mit mir los ist, Bella“, flüsterte sie, „aber mir geht es nicht gut.“
Ich nahm Rosalies kalte, feste Hände in meine und hielt sie fest.
„Rose, wir kriegen das schon wieder hin, aber meinst du nicht, wir sollte Carlisle und Esme..“
Sie nickte, ich legte ihr den Arm um die Schultern und wir gingen gemeinsam zum Schlafzimmer meiner Schwiegereltern.
Aus dem Zimmer hörte man lautes Poltern und so zählte ich nach dem Klopfen noch bis zwanzig, die beiden sollten ja wenigstens noch die Möglichkeit haben, sich etwas überzuziehen.
Nach genau fünfzehn Sekunden öffneten Esme und Carlisle die Tür, beide in Bademänteln und verlegen lächelnd.
Ich auf zu Rosalie, doch da sie unfähig schien zu sprechen, übernahm ich das Wort und erklärte Esme und Carlisle, was los war.
Esme zog Rosalie in ihre Arme, während sie und Carlisle mit besorgtem Gesicht zuhörten.
Noch bevor ich geendet hatte erschien ein schwarzer Haarschopf in der Tür.
Alice. Ausgerechnet jetzt.
„Hier sind sie“, hörte ich ihre glockenhelle Stimme zwitschern.
Keine Sekunde später standen Edward, Jasper und Emmet im Raum.
Jasper, der die Stimmung spürte, schaute uns bestürzt an.
Auch Emmet's Grinsen verblasste, als er uns ansah.
Edward schaute mir in die Augen und drehte sich um.
„Kommt“, meinte Edward schließlich und zog die beiden aus dem Raum.
Es herrschte Stille, eine unangenehme Stille, bis Esme endlich das Wort ergriff.
„Wie wäre es,“, fragte sie und schaute dabei Alice und mich an, „wenn wir vier uns einmal eine Auszeit nehmen. Vielleicht würde es Rosalie helfen, ein wenig Abstand zu bekommen, nur so unter Frauen.“ Esme und Rosalie schauten uns hoffnungsvoll an.
Ich konnte nicht verhindern, dass meine Mundwinkel sich unwillkürlich selbstständig machten und sich nach unten zogen.
Klar wollte ich, dass es Rosalie gut ging und eigentlich hatte ich auch nichts gegen einen Kurzurlaub nur unter Frauen, aber Esme zufolge würden wir wohl etwas länger weg sein und ich war mir nicht sicher, ob ich eine so lange Zeit ohne Edward- und ohne Renesmee! aushalten würde.
Alice bemerkte meine Stimmung und zog mich zu ihr rüber, sodass niemand hören konnte, was sie mir sagte.
„Komm schon Bella, du wirst noch ewig Zeit mit Edward und Nessie verbringen können, stell dich nicht so an.“
Stirnrunzelnd blickte ich sie an.
„Nein Bella, ich bin auch nicht begeistert so lange ohne Jasper zu sein, aber Rosalie geht jetzt nun mal vor.“
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
8.
Schließlich war es soweit. Ich mochte gar nicht daran denken.
Mehrere Wochen ohne Edward, ohne Nessie, ohne Jacob.
Ich vermisste die drei schon jetzt.
Als ich aus dem Haus kam, sah ich aus den Augenwinkeln Alice und Jasper, eng umschlungen.
Ich schluckte und bemerkte wie Emmet den letzten und größten Koffer, der vermutlich Alice gehörte, ins Auto lud.
Rosalie saß bereits auf dem Beifahrersitz.
Schließlich kam Edward, an der Hand Renesmee, auf mich zu.
Ich versuchte, meine Tränen zu unterdrücken und umarmte Renesmee und ihn stürmisch.
Edward lächelte mich zärtlich an, doch auch er konnte die Wehmut in seinem Blick nicht ganz unterdrücken.
Ich seufzte auf, umarmte beide noch ein letztes Mal, und stieg, krampfhaft bemüht, mich nicht umzusehen, in den schwarzen Mercedes.
Mit geschlossenen Augen glitt ich auf den Rücksitz und bemerkte gar nicht, dass Esme sich auf den freien Platz neben mir setzte.
Alice hatte sich bereits ans Steuer gesetzt und ließ den schnurrenden, angenehm leisen Motor an.
Etwa fünf Wochen ohne Edward.
Nachdenklich betrachtete die vorbeizischende Umgebung.
Ich wusste, dass ich maßlos übertrieb, andere Pärchen waren viel länger getrennt und trotzdem, ich konnte mich einfach nicht mit diesen fünf Wochen 'Zwangsurlaub' anfreunden.
Dank Alice rasantem Fahrstil kamen wir schon nach etwa zwei Stunden am Flughafen von Seattle an und ich kam endlich mal dazu, Esme zu fragen, wohin es eigentlich gehen sollte.
„Ich hatte mir mal gedacht, wir fliegen nach Japan“, antwortete sie mir mit schiefem Lächeln.
Mir fiel die Kinnlade hinunter. Verzweifelt versuchte ich sie wieder hochzuklappen.
Japan... Das klang schlichtweg interressant.
Auf einmal kam mir unser langer Urlaub gar nicht mehr allzu schlimm vor.
Während Alice und Esme sich auf den Weg zur Gepäckannahme gemacht hatten, wartete ich mit Rosalie am Check-In.
Vorsichtig blickte ich zu ihr herüber.
„Es tut mir Leid Bella“, flüsterte sie mit brüchiger Stimme.
Ich zuckte zusammen.
„Jetzt müsst ihr alle wegen mir auf diesen Trip und ich weiß noch nicht mal, ob ich mich danach überhaupt besser fühle.“
Sie lächelte unter ihrem glasigen Blick.
Ich zog sie in meine Arme. „He Rose, komm, danach geht es dir bestimmt besser.“
Jetzt weinte sie richtig.
„Bella, das ist es nicht“, schluchzte sie, „ich brauche keinen Abstand von den anderen oder unserem normalen Leben“
Ich schob sie ein wenig von mir weg, damit ich ihr in die Augenschauen konnte.
„Aber was ist es dann?“, fragte ich sie ernst.
Sie wandte den Blick ab um mich nicht ansehen zu müssen.
„Ich ertrage das nicht.“
Ich schaute sie verwirrt an.
„Es tut so weh, euch mit Nessie zusehen, Bella. Ich liebe sie und ich will sie nie verlieren, aber sie gehört nicht zu mir. Sie ist nicht meine Tochter und sie gehört zu Edward und dir. Ich werde nie eine Tochter bekommen können.“
Mit glasigem Blick starrte sie an sich hinunter.
Aus den Augenwinkel sah ich, wie Esme und Alice sich näherten. Ich schüttelte Rosalie sanft.
„Hör zu Rose, ich weiß, es wird nicht einfach, aber wir finden eine Lösung. Ganz bestimmt.“
Rosalie schaute mich einfach nur an.
„Versuch jetzt einfach, nicht soviel daran zu denken und den Urlaub zu genießen. Und nach dem Urlaub machen wir uns auf die Suche und ich verspreche dir, so wahr ich Edward liebe, wir werden nicht erfolglos sein.“, sagte ich mit fester Stimme.
Die anderen beiden waren nun fast bei uns und so machten wir uns auf den Weg ins Flugzeug.
Ich hatte Rosalie ein großes Versprechen gegeben, von dem ich nicht wusste, ob ich es einhalten konnte und ob es überhaupt möglich war.
Nachdenklich glitt ich auf meinen Sitz neben Esme.
Schließlich war es soweit. Ich mochte gar nicht daran denken.
Mehrere Wochen ohne Edward, ohne Nessie, ohne Jacob.
Ich vermisste die drei schon jetzt.
Als ich aus dem Haus kam, sah ich aus den Augenwinkeln Alice und Jasper, eng umschlungen.
Ich schluckte und bemerkte wie Emmet den letzten und größten Koffer, der vermutlich Alice gehörte, ins Auto lud.
Rosalie saß bereits auf dem Beifahrersitz.
Schließlich kam Edward, an der Hand Renesmee, auf mich zu.
Ich versuchte, meine Tränen zu unterdrücken und umarmte Renesmee und ihn stürmisch.
Edward lächelte mich zärtlich an, doch auch er konnte die Wehmut in seinem Blick nicht ganz unterdrücken.
Ich seufzte auf, umarmte beide noch ein letztes Mal, und stieg, krampfhaft bemüht, mich nicht umzusehen, in den schwarzen Mercedes.
Mit geschlossenen Augen glitt ich auf den Rücksitz und bemerkte gar nicht, dass Esme sich auf den freien Platz neben mir setzte.
Alice hatte sich bereits ans Steuer gesetzt und ließ den schnurrenden, angenehm leisen Motor an.
Etwa fünf Wochen ohne Edward.
Nachdenklich betrachtete die vorbeizischende Umgebung.
Ich wusste, dass ich maßlos übertrieb, andere Pärchen waren viel länger getrennt und trotzdem, ich konnte mich einfach nicht mit diesen fünf Wochen 'Zwangsurlaub' anfreunden.
Dank Alice rasantem Fahrstil kamen wir schon nach etwa zwei Stunden am Flughafen von Seattle an und ich kam endlich mal dazu, Esme zu fragen, wohin es eigentlich gehen sollte.
„Ich hatte mir mal gedacht, wir fliegen nach Japan“, antwortete sie mir mit schiefem Lächeln.
Mir fiel die Kinnlade hinunter. Verzweifelt versuchte ich sie wieder hochzuklappen.
Japan... Das klang schlichtweg interressant.
Auf einmal kam mir unser langer Urlaub gar nicht mehr allzu schlimm vor.
Während Alice und Esme sich auf den Weg zur Gepäckannahme gemacht hatten, wartete ich mit Rosalie am Check-In.
Vorsichtig blickte ich zu ihr herüber.
„Es tut mir Leid Bella“, flüsterte sie mit brüchiger Stimme.
Ich zuckte zusammen.
„Jetzt müsst ihr alle wegen mir auf diesen Trip und ich weiß noch nicht mal, ob ich mich danach überhaupt besser fühle.“
Sie lächelte unter ihrem glasigen Blick.
Ich zog sie in meine Arme. „He Rose, komm, danach geht es dir bestimmt besser.“
Jetzt weinte sie richtig.
„Bella, das ist es nicht“, schluchzte sie, „ich brauche keinen Abstand von den anderen oder unserem normalen Leben“
Ich schob sie ein wenig von mir weg, damit ich ihr in die Augenschauen konnte.
„Aber was ist es dann?“, fragte ich sie ernst.
Sie wandte den Blick ab um mich nicht ansehen zu müssen.
„Ich ertrage das nicht.“
Ich schaute sie verwirrt an.
„Es tut so weh, euch mit Nessie zusehen, Bella. Ich liebe sie und ich will sie nie verlieren, aber sie gehört nicht zu mir. Sie ist nicht meine Tochter und sie gehört zu Edward und dir. Ich werde nie eine Tochter bekommen können.“
Mit glasigem Blick starrte sie an sich hinunter.
Aus den Augenwinkel sah ich, wie Esme und Alice sich näherten. Ich schüttelte Rosalie sanft.
„Hör zu Rose, ich weiß, es wird nicht einfach, aber wir finden eine Lösung. Ganz bestimmt.“
Rosalie schaute mich einfach nur an.
„Versuch jetzt einfach, nicht soviel daran zu denken und den Urlaub zu genießen. Und nach dem Urlaub machen wir uns auf die Suche und ich verspreche dir, so wahr ich Edward liebe, wir werden nicht erfolglos sein.“, sagte ich mit fester Stimme.
Die anderen beiden waren nun fast bei uns und so machten wir uns auf den Weg ins Flugzeug.
Ich hatte Rosalie ein großes Versprechen gegeben, von dem ich nicht wusste, ob ich es einhalten konnte und ob es überhaupt möglich war.
Nachdenklich glitt ich auf meinen Sitz neben Esme.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
9.
Nach fast zwölf Stunden in der engen, heißen Maschine, umgeben von schmackhaft riechenden Menschen, landeten wir endlich.
Während Esme und Alice riesige Suiten für sich hatten, zog ich es vor, bei Rosalie zu bleiben.
Ich mochte sie in diesem Zustand nicht allein lassen.
Nachdem ich gemeinsam mit Rosalie unsere Koffer ausgepackt hatte,ließ ich Rosalie allein auf dem Bett zurück und verzog ich mich in das riesige, weiße Marmorbad unserer Suite.
Nervös schaute ich mich um und zückte mein Handy. Ich wollte nicht, dass Rosalie etwas von dem Gespräch mitbekam.
Schon nach dem ersten Klingeln ging Edward ran.
„Bella?“, hauchte er, „geht es dir gut?“
Er ließ mich nicht zu Wort kommen und redete weiter.„Wie geht es Rosalie, Emmet fragt dauernd...“
„Hör zu Edward, mir geht es gut, aber Rosalie..“
Mit leiser Stimme berichtete ich ihm das, was Rosalie mir erzählt hatte und von dem Versprechen, was ich ihr gegeben hatte.
Als ich geendet hatte, stöhnte Edward sorgenvoll.
„Bella, wie konntest du uns und vorallem dir das aufbürden? Ich werde mit Carlisle darüber reden, aber mach dir bitte keine allzu großen Hoffnungen.“
Ich hielt die Luft an.
„Weiß Carlisle einen Weg oder eine Möglichkeit..?“
Edward unterbrach mich sanft. „Ich bin mir nicht sicher Bella, aber ich werde ihn fragen. Mach dir bitte nicht so einen Kopf darüber. Und.. Ich liebe dich.“
"Ich liebe dich auch, Edward. Und grüß Renesmee und die anderen von mir.“
Ich legte auf und atmete tief durch. Ich war gerührt von Edwards Hilfsbereitschaft für Rosalie.
Aber vielleicht wollte er auch nur, dass ich mir nicht so viele Gedanken machte.
Vielleicht gab es einen Weg. Vielleicht.
Ich stahl mich zurück ins Schlafzimmer, wo Rosalie immer noch genauso teilnahmslos auf dem Bett saß wie vorher.
Ihre Miene verriet nichts darüber, ob sie das Gespräch mitgehört hatte oder nicht.
Ich ging zu ihr rüber und nahm sie in die Arme. „Es wird alles gut, Rosalie“, flüsterte ich und konnte spüren, wie sie zitterte.
Nach einer halben Stunde hatte sie sich fast wieder beruhigt und ich überredete sie zu einem Erkundungstrip durch die Stadt.
Als wir gemeinsam mit Alice und Esme unten im Foyer ankamen, warf ich einen Blick auf die Karte. Tokyo. Die Großstadt und Shoppingmetropole schlechthin. Ich schaute genervt zu Alice, die meinen Blick mit spitzbübischem Lächeln erwiderte.
Mir graute es jetzt schon vor Alice' Shoppingausbrüchen.
Esme hakte sich bei Rosalie und mir unter und so gingen wir los, hinein in den anbrechenden Abend.
Nach fast zwölf Stunden in der engen, heißen Maschine, umgeben von schmackhaft riechenden Menschen, landeten wir endlich.
Während Esme und Alice riesige Suiten für sich hatten, zog ich es vor, bei Rosalie zu bleiben.
Ich mochte sie in diesem Zustand nicht allein lassen.
Nachdem ich gemeinsam mit Rosalie unsere Koffer ausgepackt hatte,ließ ich Rosalie allein auf dem Bett zurück und verzog ich mich in das riesige, weiße Marmorbad unserer Suite.
Nervös schaute ich mich um und zückte mein Handy. Ich wollte nicht, dass Rosalie etwas von dem Gespräch mitbekam.
Schon nach dem ersten Klingeln ging Edward ran.
„Bella?“, hauchte er, „geht es dir gut?“
Er ließ mich nicht zu Wort kommen und redete weiter.„Wie geht es Rosalie, Emmet fragt dauernd...“
„Hör zu Edward, mir geht es gut, aber Rosalie..“
Mit leiser Stimme berichtete ich ihm das, was Rosalie mir erzählt hatte und von dem Versprechen, was ich ihr gegeben hatte.
Als ich geendet hatte, stöhnte Edward sorgenvoll.
„Bella, wie konntest du uns und vorallem dir das aufbürden? Ich werde mit Carlisle darüber reden, aber mach dir bitte keine allzu großen Hoffnungen.“
Ich hielt die Luft an.
„Weiß Carlisle einen Weg oder eine Möglichkeit..?“
Edward unterbrach mich sanft. „Ich bin mir nicht sicher Bella, aber ich werde ihn fragen. Mach dir bitte nicht so einen Kopf darüber. Und.. Ich liebe dich.“
"Ich liebe dich auch, Edward. Und grüß Renesmee und die anderen von mir.“
Ich legte auf und atmete tief durch. Ich war gerührt von Edwards Hilfsbereitschaft für Rosalie.
Aber vielleicht wollte er auch nur, dass ich mir nicht so viele Gedanken machte.
Vielleicht gab es einen Weg. Vielleicht.
Ich stahl mich zurück ins Schlafzimmer, wo Rosalie immer noch genauso teilnahmslos auf dem Bett saß wie vorher.
Ihre Miene verriet nichts darüber, ob sie das Gespräch mitgehört hatte oder nicht.
Ich ging zu ihr rüber und nahm sie in die Arme. „Es wird alles gut, Rosalie“, flüsterte ich und konnte spüren, wie sie zitterte.
Nach einer halben Stunde hatte sie sich fast wieder beruhigt und ich überredete sie zu einem Erkundungstrip durch die Stadt.
Als wir gemeinsam mit Alice und Esme unten im Foyer ankamen, warf ich einen Blick auf die Karte. Tokyo. Die Großstadt und Shoppingmetropole schlechthin. Ich schaute genervt zu Alice, die meinen Blick mit spitzbübischem Lächeln erwiderte.
Mir graute es jetzt schon vor Alice' Shoppingausbrüchen.
Esme hakte sich bei Rosalie und mir unter und so gingen wir los, hinein in den anbrechenden Abend.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
10.
Als ich spät in der Nacht mit Rosalie im Arm wieder in die Hotelsuite stolperte, blinkte mein Handy.
Aufgeregt versuchte ich meine Nervosität vor Rosalie zu verbergen, lud sie auf dem riesigen Doppelbett ab und stürzte mit meinem Mobiltelefon nach draußen.
Mit zitternden Fingern suchte ich Edwards Nummer aus dem Adressbuch.
„Edward?“, flüsterte ich in den Hörer.
„Bella, hier ist Carlisle“, kam Carlisles Stimme sanft aus dem Lautsprecher.
„Carlisle, wo ist..“, doch er ließ mich nicht zu Ende sprechen.
„Er ist jagen“, meinte er knapp, „hör zu,wegen Rosalie, Edward hat mit mir über sie geredet, ich weiß, dass es früher bei den Volturi einen ähnlichen Fall gab“, er hielt inne, um mir Zeit zum Reden zu geben, doch ich sagte nichts.
„Es war einige Jahre, bevor ich mich ihnen angeschlossen habe, Bella. Sie haben mir davon erzählt, doch ich weiß nichts Genaues, wir müssten sie fragen...“
Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich wusste was das bedeutete. Ein weiterer Besuch in Italien. Ein weiteres mal unter Aros gierigen Augen bestehen.
„Es tut mir wirklich Leid, Bella. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Edward und ich werden nächste Woche nach Italien fliegen.“
Mir blieb die Luft weg.
„Nein, Carlisle, ihr könnt nicht..., lass mich anstelle von..“,doch Carlisle unterbrach mich, bevor ich überhaupt richtig protestieren konnte.
„Bella, Edward wird nicht zulassen, dass du mitgehst. Du weißt, wie sehr Aro dich begehrt.“
Ich stöhnte auf. „Bitte Carlisle. Bitte, bitte, bitte. Ich kann euch nicht allein fliegen lassen! Ihr habt doch überhaupt keinen Schutz.“
Carlisle seufzte. „Na gut, aber du bringst das gleich Edward bei, und du bist Schuld wenn er mich deswegen zerfleischt.“
Ich atmete auf. „Wie könnte man dir jemals böse sein, Carlisle ?“
Er lachte und legte auf.
Erleichtert betrat ich wieder die Suite, wo ich Rosalie genauso unbewegt vor fand wie vor dem Telefonat.
Ich ging zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern.
„Hör zu, Rose“, begann ich vorsichtig, doch wir wurden von Alice unterbrochen, die geradewegs durch die Tür herein schwebte.
Schlagartig setzte Rosalie ein Lächeln auf und stand auf.
„Alice!“, meinte sie und boxte ihrer Schwester gegen die Schulter.
Alice verzog ihre Mundwinkel ebenfalls zu einem Lächeln, doch ich war mir mehr als sicher, dass sie Rosalies verzweifelte Maskerade durchschaute. Mit einem Stirnrunzeln wandte sie sich an mich.
„Du gehst?“, fragte sie mit aufgerissenen Augen. Am liebsten hätte ich ihr den Mund zugehalten, doch es war zu spät. Ich wollte nicht, dass Rosalie es so erfuhr.
„ Du... gehst weg ?“, fragte sie mich mit verletztem Blick und ihr aufgesetztes Lächeln verrutschte.
Gequält sah ich sie an. „Es tut mir Leid Rose“, aber es ist wichtig.“ Ich schaute ihr bedeutend in die Augen. „Sehr wichtig.“
Alice räusperte sich. „Gibt es da etwas , was ich wissen sollte ?“
Rosalie und ich schauten sie unschuldig an. Alice runzelte noch ein letztes Mal die Stirn und tänzelte aus dem Zimmer. Es sah ihr garnicht ähnlich, dass sie sich so schnell abwimmeln ließ, aber vielleicht wollte sie auch nicht, dass Rosalie sich zu sehr aufregte.
In diesem Moment piepte mein Handy. Seufzend nahm ich ab.
Noch jemand, der jetzt sauer auf mich war.
Als ich spät in der Nacht mit Rosalie im Arm wieder in die Hotelsuite stolperte, blinkte mein Handy.
Aufgeregt versuchte ich meine Nervosität vor Rosalie zu verbergen, lud sie auf dem riesigen Doppelbett ab und stürzte mit meinem Mobiltelefon nach draußen.
Mit zitternden Fingern suchte ich Edwards Nummer aus dem Adressbuch.
„Edward?“, flüsterte ich in den Hörer.
„Bella, hier ist Carlisle“, kam Carlisles Stimme sanft aus dem Lautsprecher.
„Carlisle, wo ist..“, doch er ließ mich nicht zu Ende sprechen.
„Er ist jagen“, meinte er knapp, „hör zu,wegen Rosalie, Edward hat mit mir über sie geredet, ich weiß, dass es früher bei den Volturi einen ähnlichen Fall gab“, er hielt inne, um mir Zeit zum Reden zu geben, doch ich sagte nichts.
„Es war einige Jahre, bevor ich mich ihnen angeschlossen habe, Bella. Sie haben mir davon erzählt, doch ich weiß nichts Genaues, wir müssten sie fragen...“
Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich wusste was das bedeutete. Ein weiterer Besuch in Italien. Ein weiteres mal unter Aros gierigen Augen bestehen.
„Es tut mir wirklich Leid, Bella. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Edward und ich werden nächste Woche nach Italien fliegen.“
Mir blieb die Luft weg.
„Nein, Carlisle, ihr könnt nicht..., lass mich anstelle von..“,doch Carlisle unterbrach mich, bevor ich überhaupt richtig protestieren konnte.
„Bella, Edward wird nicht zulassen, dass du mitgehst. Du weißt, wie sehr Aro dich begehrt.“
Ich stöhnte auf. „Bitte Carlisle. Bitte, bitte, bitte. Ich kann euch nicht allein fliegen lassen! Ihr habt doch überhaupt keinen Schutz.“
Carlisle seufzte. „Na gut, aber du bringst das gleich Edward bei, und du bist Schuld wenn er mich deswegen zerfleischt.“
Ich atmete auf. „Wie könnte man dir jemals böse sein, Carlisle ?“
Er lachte und legte auf.
Erleichtert betrat ich wieder die Suite, wo ich Rosalie genauso unbewegt vor fand wie vor dem Telefonat.
Ich ging zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern.
„Hör zu, Rose“, begann ich vorsichtig, doch wir wurden von Alice unterbrochen, die geradewegs durch die Tür herein schwebte.
Schlagartig setzte Rosalie ein Lächeln auf und stand auf.
„Alice!“, meinte sie und boxte ihrer Schwester gegen die Schulter.
Alice verzog ihre Mundwinkel ebenfalls zu einem Lächeln, doch ich war mir mehr als sicher, dass sie Rosalies verzweifelte Maskerade durchschaute. Mit einem Stirnrunzeln wandte sie sich an mich.
„Du gehst?“, fragte sie mit aufgerissenen Augen. Am liebsten hätte ich ihr den Mund zugehalten, doch es war zu spät. Ich wollte nicht, dass Rosalie es so erfuhr.
„ Du... gehst weg ?“, fragte sie mich mit verletztem Blick und ihr aufgesetztes Lächeln verrutschte.
Gequält sah ich sie an. „Es tut mir Leid Rose“, aber es ist wichtig.“ Ich schaute ihr bedeutend in die Augen. „Sehr wichtig.“
Alice räusperte sich. „Gibt es da etwas , was ich wissen sollte ?“
Rosalie und ich schauten sie unschuldig an. Alice runzelte noch ein letztes Mal die Stirn und tänzelte aus dem Zimmer. Es sah ihr garnicht ähnlich, dass sie sich so schnell abwimmeln ließ, aber vielleicht wollte sie auch nicht, dass Rosalie sich zu sehr aufregte.
In diesem Moment piepte mein Handy. Seufzend nahm ich ab.
Noch jemand, der jetzt sauer auf mich war.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
11.
Der Flughafen war brechend voll.
Verzweifelt versuchte ich mich an Alice zu klammern, die sich den Weg durch die immer weiter anschwellende Menge bahnte. Rosalie und Esme steckten weiter hinten fest. Nervös drehte ich mich nach ihnen um.
Eigentlich hatte ich mich noch richtig von ihnen verabschieden wollen, doch nun musste ich wohl darauf verzichten. Nervös drehte ich mich zu Alice um, die bereits den Check-In erreicht hatte.
Ich hielt sie am Ärmel ihrer sündhaft teuren Barbour-Jacke fest.
„Alice?“
Mit hochgezogenen Brauen schaute sie mich an. „Willst du mir also doch etwas mitteilen?“
Ich schluckte. „Alice, ich muss dich um etwas bitten. Es tut mir Leid, aber ich habe Rose versprochen, nichts zu sagen. Aber bitte, bitte passe auf sie auf. Lass sie nicht allein, Alice.“
Alice nickte nur und sah leicht verstimmt aus, als sie mich umarmte. Anscheinend hatte sie gehofft, dass ich ihr doch etwas verraten würde.
Langsam schlenderte ich zum Flugzeug, das leider ebenso überfüllt war wie der Flughafen selbst.
Seufzend nahm ich meinen Platz zwischen den nach Schweiß – und doch appetitlich riechenden Menschen ein.
Nach etlichen Stunden in dem engen, heißen Flugzeug schnallte ich mich erleichtert für die Landung am Seattle Airport an.
Unser Flugzeug senkte sich ab und ich spürte, wie die Rollen auf der Landebahn aufschlugen.
Nervös lehnte ich mich zurück und wartete auf das Signal zum Aussteigen.
Mit gemischten Gefühlen überquerte ich den Durchgang vom Flugzeug zum Fluhafen.
Würde Edward sehr sauer auf mich sein? Am Telefon hatte er nicht begeistert geklungen.
Völlig in Gedanken versunken steuerte ich auf die Gepäckannahme zu und hörte die leisen Schritte hinter mir nicht.
Plötzlich hielt mmich jemand fest.Völlig überrascht riss ich mich los und drehte mich- viel zu schnell- um, um den Angreifer abzuwehren.
Hinter mir stand Edward und lächelte mich schief an. Ich konnte mich gerade noch daran hindern, ihn anzuknurren und hielt die Luft an, um wieder runterzukommen.
Nach etwa zwanzig Sekunden hatte ich mich dann soweit beruhigt, dass ich ihn fest umarmen konnte.
Hinter meinem Rücken brach Gelächter aus.
Ich versuchte, mich umzudrehen, doch Edward hielt mich fest. „Das sind nur Emmet und Jasper“, sagte er, und küsste mich mich auf die Stirn.
Mit schnellen Schritten steuerten wir auf den Ausgang zu.
Aus den Augenwinkeln konnte ich Emmet mit meinem Koffer sehen. Er grinste mir überlegen zu, doch ich fühlte mich aus irgendeinem Grund zu schlapp um zurück zugrinsen.
Edward merkte das und hob mich auf seine Arme
Die Rückfahrt in Carlisle's Klimatisiertem Wagen war angenehm kühl.
Mit Jasper am Steuer flog der Wagen geradezu über die dunklen Highways, und
so war es erst 5:30 Uhr, als wir das Haus der Cullens erreichten.
In der Küche brannte Licht, woraus ich schloss, das Jacob mal wieder den Kühlschrank plünderte.
Auf halbem Weg rannte Renesmee mir entgegen. Ich ließ Edwards Hand los und drückte sie fest gegen meine Brust.
Der Flughafen war brechend voll.
Verzweifelt versuchte ich mich an Alice zu klammern, die sich den Weg durch die immer weiter anschwellende Menge bahnte. Rosalie und Esme steckten weiter hinten fest. Nervös drehte ich mich nach ihnen um.
Eigentlich hatte ich mich noch richtig von ihnen verabschieden wollen, doch nun musste ich wohl darauf verzichten. Nervös drehte ich mich zu Alice um, die bereits den Check-In erreicht hatte.
Ich hielt sie am Ärmel ihrer sündhaft teuren Barbour-Jacke fest.
„Alice?“
Mit hochgezogenen Brauen schaute sie mich an. „Willst du mir also doch etwas mitteilen?“
Ich schluckte. „Alice, ich muss dich um etwas bitten. Es tut mir Leid, aber ich habe Rose versprochen, nichts zu sagen. Aber bitte, bitte passe auf sie auf. Lass sie nicht allein, Alice.“
Alice nickte nur und sah leicht verstimmt aus, als sie mich umarmte. Anscheinend hatte sie gehofft, dass ich ihr doch etwas verraten würde.
Langsam schlenderte ich zum Flugzeug, das leider ebenso überfüllt war wie der Flughafen selbst.
Seufzend nahm ich meinen Platz zwischen den nach Schweiß – und doch appetitlich riechenden Menschen ein.
Nach etlichen Stunden in dem engen, heißen Flugzeug schnallte ich mich erleichtert für die Landung am Seattle Airport an.
Unser Flugzeug senkte sich ab und ich spürte, wie die Rollen auf der Landebahn aufschlugen.
Nervös lehnte ich mich zurück und wartete auf das Signal zum Aussteigen.
Mit gemischten Gefühlen überquerte ich den Durchgang vom Flugzeug zum Fluhafen.
Würde Edward sehr sauer auf mich sein? Am Telefon hatte er nicht begeistert geklungen.
Völlig in Gedanken versunken steuerte ich auf die Gepäckannahme zu und hörte die leisen Schritte hinter mir nicht.
Plötzlich hielt mmich jemand fest.Völlig überrascht riss ich mich los und drehte mich- viel zu schnell- um, um den Angreifer abzuwehren.
Hinter mir stand Edward und lächelte mich schief an. Ich konnte mich gerade noch daran hindern, ihn anzuknurren und hielt die Luft an, um wieder runterzukommen.
Nach etwa zwanzig Sekunden hatte ich mich dann soweit beruhigt, dass ich ihn fest umarmen konnte.
Hinter meinem Rücken brach Gelächter aus.
Ich versuchte, mich umzudrehen, doch Edward hielt mich fest. „Das sind nur Emmet und Jasper“, sagte er, und küsste mich mich auf die Stirn.
Mit schnellen Schritten steuerten wir auf den Ausgang zu.
Aus den Augenwinkeln konnte ich Emmet mit meinem Koffer sehen. Er grinste mir überlegen zu, doch ich fühlte mich aus irgendeinem Grund zu schlapp um zurück zugrinsen.
Edward merkte das und hob mich auf seine Arme
Die Rückfahrt in Carlisle's Klimatisiertem Wagen war angenehm kühl.
Mit Jasper am Steuer flog der Wagen geradezu über die dunklen Highways, und
so war es erst 5:30 Uhr, als wir das Haus der Cullens erreichten.
In der Küche brannte Licht, woraus ich schloss, das Jacob mal wieder den Kühlschrank plünderte.
Auf halbem Weg rannte Renesmee mir entgegen. Ich ließ Edwards Hand los und drückte sie fest gegen meine Brust.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
12.
„Ich hab dich so vermisst“, flüsterte ich und drückte Renesmee noch fester.
„Ich hab dich auch, Momma“, sagte Renesmee laut.
Hinter mir brach Gelächter aus. „Du warst gerade mal vier Tage weg, Bella“, spottete Emmet.
Vorsichtig ließ ich Renesmee los und drehte mich zu ihm um.
„Kannst du nicht einmal deine blöden Kommentare weglassen? Ich glaube, wir müssen mal wieder Armdrücken machen.“
Emmet wand sich.
„Ach weißt du, Bella, das ist gerade etwas schlecht, ich muss noch etwas für Rose vorbereiten...“
Ich lachte. „Da zieht wohl jemand den Schwanz ein.“
Jasper kicherte während Emmet sich entrüstet umwandte. „Ich? Schwanz einziehen?!“
Er nahm meine Hand und zog mich zu dem Felsen, wo wir auch unser erstes 'Battle' ausgetragen hatten.
Ich nahm seine Hand fest in meine und drückte stark dagegen. Nach etwa zwanzig Sekunden spürte ich, wie Emmets Hand mit einem ohrenbetäubenden Krachen auf dem Felsen aufschlug.
Sofort ließ ich Emmet los und lächelte ihn süffisant an. Ich hatte gewonnen. Ich war immer noch stärker.
Emmet sprang auf und trat gegen den Felsen als wäre es ein Fußball. Der Felsen flog in hohem Bogen auf die gegenüber gelegene Felswand zu und zerbarst dort in tausend Stücke.
Während Emmet wütend davon stapfte, lief ich zu den anderen, die sich vor Lachen nicht mehr einkriegten.
„Edward“, flüsterte ich und nahm seine Hände, „was ist mit unserer...?“
Er legte mir seinen kühlen Finger auf die Lippen und zog mich fort.
„Carlisle ist oben und kümmert sich noch um die Einzelheiten. Die Koffer sind gepackt und morgen früh fahren wir los.“
Ich keuchte. 'Wir' ?
„Edward, du kommst nicht mit“, flüsterte ich eindringlich.
Sein Lächeln erstarrte. „Was meinst du damit..? Natürlich werde ich dich nicht allein nach Italien fahren lassen.“
„Edward, nein!“, ich wurde lauter und umklammerte seine starken Handgelenke.
„Ich kann es nicht zulassen, dass du auch noch unnötiger Gefahr ausgesetzt sein wirst.Außerdem kommt Carlisle doch mit.“
Er starrte mich an.
„Edward, du weißt, wie sehr Aro uns beide will, reicht es dann nicht, dass ich in Gefahr bin?“
Er wollte etwas sagen, doch ich unterbrach ihn.
„Bitte, Edward. Bitte, bitte, bitte. Tu mir den Gefallen.“
Edward seufzte gequält auf. Ich interpretierte das als ein Ja und umarmte ihn fest.
„Danke“, flüsterte ich.
In dieser letzten, gemeinsamen Nacht bevor wir zu den Volturi aufbrachen, verbrachten Edward, Nessie und ich an Edward's Flügel.
Mit Nessie auf dem Schoß spielte er zuerst mein Schlaflied, welches dann später in Esmes Lieblingslied überging.
Nach zahlreichen unbekannten Liedern stieß er schließlich Pachelbels Kanon an.
Ich spürte, wie eine Gänsehaut meine Arme hochkroch und durchlebte noch einmal meine menschlichen Erinnerungen.
Edward schmiegte sich zärtlich an mich und übergab mir die schlafende Renesmee.
Schnell, viel zu schnell ging die Sonne auf.
Carlisle kam gemeinsam mit Jasper die Treppe vom Obergeschoss herunter.
Er lächelte, als er uns sah und räusperte sich vorsichtig.
„Nun, Bella, Edward, ich fürchte -er warf einen prüfenden Blick auf seine Rolex- wir müssen los.“
Ich umarmte Renesmee noch ein letztes Mal und übergab sie Jasper.
Edward begleitete mich bis vor den Wagen. Zärtlich legten sich seine Lippen auf meine.
Nach nur wenigen Sekunden löste ich mich widerstrebend von ihm.
Ich wollte es nicht so schwer für ihn machen.
Mit traurigem Lächeln stieg ich in den Wagen.
„Ich hab dich so vermisst“, flüsterte ich und drückte Renesmee noch fester.
„Ich hab dich auch, Momma“, sagte Renesmee laut.
Hinter mir brach Gelächter aus. „Du warst gerade mal vier Tage weg, Bella“, spottete Emmet.
Vorsichtig ließ ich Renesmee los und drehte mich zu ihm um.
„Kannst du nicht einmal deine blöden Kommentare weglassen? Ich glaube, wir müssen mal wieder Armdrücken machen.“
Emmet wand sich.
„Ach weißt du, Bella, das ist gerade etwas schlecht, ich muss noch etwas für Rose vorbereiten...“
Ich lachte. „Da zieht wohl jemand den Schwanz ein.“
Jasper kicherte während Emmet sich entrüstet umwandte. „Ich? Schwanz einziehen?!“
Er nahm meine Hand und zog mich zu dem Felsen, wo wir auch unser erstes 'Battle' ausgetragen hatten.
Ich nahm seine Hand fest in meine und drückte stark dagegen. Nach etwa zwanzig Sekunden spürte ich, wie Emmets Hand mit einem ohrenbetäubenden Krachen auf dem Felsen aufschlug.
Sofort ließ ich Emmet los und lächelte ihn süffisant an. Ich hatte gewonnen. Ich war immer noch stärker.
Emmet sprang auf und trat gegen den Felsen als wäre es ein Fußball. Der Felsen flog in hohem Bogen auf die gegenüber gelegene Felswand zu und zerbarst dort in tausend Stücke.
Während Emmet wütend davon stapfte, lief ich zu den anderen, die sich vor Lachen nicht mehr einkriegten.
„Edward“, flüsterte ich und nahm seine Hände, „was ist mit unserer...?“
Er legte mir seinen kühlen Finger auf die Lippen und zog mich fort.
„Carlisle ist oben und kümmert sich noch um die Einzelheiten. Die Koffer sind gepackt und morgen früh fahren wir los.“
Ich keuchte. 'Wir' ?
„Edward, du kommst nicht mit“, flüsterte ich eindringlich.
Sein Lächeln erstarrte. „Was meinst du damit..? Natürlich werde ich dich nicht allein nach Italien fahren lassen.“
„Edward, nein!“, ich wurde lauter und umklammerte seine starken Handgelenke.
„Ich kann es nicht zulassen, dass du auch noch unnötiger Gefahr ausgesetzt sein wirst.Außerdem kommt Carlisle doch mit.“
Er starrte mich an.
„Edward, du weißt, wie sehr Aro uns beide will, reicht es dann nicht, dass ich in Gefahr bin?“
Er wollte etwas sagen, doch ich unterbrach ihn.
„Bitte, Edward. Bitte, bitte, bitte. Tu mir den Gefallen.“
Edward seufzte gequält auf. Ich interpretierte das als ein Ja und umarmte ihn fest.
„Danke“, flüsterte ich.
In dieser letzten, gemeinsamen Nacht bevor wir zu den Volturi aufbrachen, verbrachten Edward, Nessie und ich an Edward's Flügel.
Mit Nessie auf dem Schoß spielte er zuerst mein Schlaflied, welches dann später in Esmes Lieblingslied überging.
Nach zahlreichen unbekannten Liedern stieß er schließlich Pachelbels Kanon an.
Ich spürte, wie eine Gänsehaut meine Arme hochkroch und durchlebte noch einmal meine menschlichen Erinnerungen.
Edward schmiegte sich zärtlich an mich und übergab mir die schlafende Renesmee.
Schnell, viel zu schnell ging die Sonne auf.
Carlisle kam gemeinsam mit Jasper die Treppe vom Obergeschoss herunter.
Er lächelte, als er uns sah und räusperte sich vorsichtig.
„Nun, Bella, Edward, ich fürchte -er warf einen prüfenden Blick auf seine Rolex- wir müssen los.“
Ich umarmte Renesmee noch ein letztes Mal und übergab sie Jasper.
Edward begleitete mich bis vor den Wagen. Zärtlich legten sich seine Lippen auf meine.
Nach nur wenigen Sekunden löste ich mich widerstrebend von ihm.
Ich wollte es nicht so schwer für ihn machen.
Mit traurigem Lächeln stieg ich in den Wagen.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
13.
Die Fahrt nach Seattle war angenehm. Carlisle hatte einen sicheren Fahrstil, bei dem ich -anders als bei Alice- nicht dauernd Angst haben musste, ins vordere Auto hineinzupreschen.
Entspannt lehnte ich mich zurück und fuhr wieder hoch, als Carlisle den CD-Player anstellte.
Ich erkannte Papa Roach mit 'Last Resort'. Verwirrt sah ich ihn an. Er stand doch nicht ehrlich auf Punk-Rock..?
Carlisle lachte, als er meinen fragenden Blick bemerkte.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du bist schließlich Opa“, erinnerte ich ihn ich und schaute ihn mit großen Augen an.
Ich musste ihn wohl ziemlich bescheuert anschauen, denn Carlisle kriegte sich vor Lachen gar nicht mehr ein. Ich kam mir ziemlich blöd vor.
Nach zwei Minuten hatte er sich soweit beruhigt, dass er mir antworten konnte.
„Das ist Jasper's CD, Bella“, meinte er, „ich wollte nur mal deine Reaktion sehen, und irgendwie wusste ich, dass du mir das nicht zutraust.“
Nach zwei Stunden Fahrzeit erreichten wir den Seattle Airport, wo wir in den Flieger nach New York nahmen.
In New York angekommen, ging gleich der Anschlussflieger nach Italien.
Während Carlisle sich um das wenige Gepäck kümmerte, schlenderte ich durch die Shops des Flughafens.
Gelangweilt ließ ich meinen Blick durch die Schaufenster schweifen.
Shopping hatte mich noch nie besonders interessiert und seit Alice mich regelmäßig zum Einkaufen mitschleppte fürchtete ich mich regelrecht davor.
Plötzlich blieb ich stehen. Ein wirklich niedlicher Babystrampler im Schaufenster einer Luxusboutique erregte meine Aufmerksamkeit.
Ohne nachzudenken trat ich in die Edelboutique und ließ mir den Strampler von der Verkäuferin für einen viel zu teuren Preis aushändigen.
Als ich, mit merkwürdigem Gefühl im Magen wieder aus dem Geschäft heraustrat, tauchte Carlisle hinter mir auf und legte mir seine Hand auf die Schulter.
„Bella, ich kann für nichts garantieren.“
Ich nickte nur und wir gingen gemeinsam zum Check-In, wo unser Flug gerade zum letzten Mal aufgerufen wurde.
Ich stöhnte auf, als wir den Flieger betraten. Trotz Klimaanlage war es selbst in der ersten Klasse brütend heiß. Mir wurde schwindelig, wenn ich an die nächsten zwölf Stunden in dieser Sauna dachte.
Ich setzte mich ans Fenster und schaltete den cornflakespackunggroßen Fernseher vor mir ein.
„Irgendwelche Wünsche, was den Film angeht?“, fragte ich Carlisle, der soeben auf den Sitz neben mir glitt.
Er schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, doch dann wurde er von der Stimme im Lautsprecher unterbrochen.
„Herzlich Willkommen an Bord der Airbus 783 nach Rom, ich wünsche ihnen einen angenehmen Flug und möchte sie, da wir in Kürze starten, darum bitten, den Sicherheitsgurt anzulegen...“
Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen.
Die Fahrt nach Seattle war angenehm. Carlisle hatte einen sicheren Fahrstil, bei dem ich -anders als bei Alice- nicht dauernd Angst haben musste, ins vordere Auto hineinzupreschen.
Entspannt lehnte ich mich zurück und fuhr wieder hoch, als Carlisle den CD-Player anstellte.
Ich erkannte Papa Roach mit 'Last Resort'. Verwirrt sah ich ihn an. Er stand doch nicht ehrlich auf Punk-Rock..?
Carlisle lachte, als er meinen fragenden Blick bemerkte.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du bist schließlich Opa“, erinnerte ich ihn ich und schaute ihn mit großen Augen an.
Ich musste ihn wohl ziemlich bescheuert anschauen, denn Carlisle kriegte sich vor Lachen gar nicht mehr ein. Ich kam mir ziemlich blöd vor.
Nach zwei Minuten hatte er sich soweit beruhigt, dass er mir antworten konnte.
„Das ist Jasper's CD, Bella“, meinte er, „ich wollte nur mal deine Reaktion sehen, und irgendwie wusste ich, dass du mir das nicht zutraust.“
Nach zwei Stunden Fahrzeit erreichten wir den Seattle Airport, wo wir in den Flieger nach New York nahmen.
In New York angekommen, ging gleich der Anschlussflieger nach Italien.
Während Carlisle sich um das wenige Gepäck kümmerte, schlenderte ich durch die Shops des Flughafens.
Gelangweilt ließ ich meinen Blick durch die Schaufenster schweifen.
Shopping hatte mich noch nie besonders interessiert und seit Alice mich regelmäßig zum Einkaufen mitschleppte fürchtete ich mich regelrecht davor.
Plötzlich blieb ich stehen. Ein wirklich niedlicher Babystrampler im Schaufenster einer Luxusboutique erregte meine Aufmerksamkeit.
Ohne nachzudenken trat ich in die Edelboutique und ließ mir den Strampler von der Verkäuferin für einen viel zu teuren Preis aushändigen.
Als ich, mit merkwürdigem Gefühl im Magen wieder aus dem Geschäft heraustrat, tauchte Carlisle hinter mir auf und legte mir seine Hand auf die Schulter.
„Bella, ich kann für nichts garantieren.“
Ich nickte nur und wir gingen gemeinsam zum Check-In, wo unser Flug gerade zum letzten Mal aufgerufen wurde.
Ich stöhnte auf, als wir den Flieger betraten. Trotz Klimaanlage war es selbst in der ersten Klasse brütend heiß. Mir wurde schwindelig, wenn ich an die nächsten zwölf Stunden in dieser Sauna dachte.
Ich setzte mich ans Fenster und schaltete den cornflakespackunggroßen Fernseher vor mir ein.
„Irgendwelche Wünsche, was den Film angeht?“, fragte ich Carlisle, der soeben auf den Sitz neben mir glitt.
Er schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, doch dann wurde er von der Stimme im Lautsprecher unterbrochen.
„Herzlich Willkommen an Bord der Airbus 783 nach Rom, ich wünsche ihnen einen angenehmen Flug und möchte sie, da wir in Kürze starten, darum bitten, den Sicherheitsgurt anzulegen...“
Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen.
Gast- Gast
Re: Per omnia saecula saeculorum
14.
Nach zwölf Stunden in der engen Maschine war ich sichtlich erleichtert, aus dem heißen Innenraum entfliehen zu können.
Dicht hinter Carlisle schob ich mich durch die Menschenmenge, sorgsam darauf bedacht, keinen von ihnen mit der nackten Haut zu berühren.
Während wir durch das Foyer des riesigen Flughafens traten, spürte ich, wie die alten Erinnerungen wieder hochkamen und meine Haut kribbelte.
Ich blieb schaudernd stehen und prompt prallte jemand von hinten gegen mich.
„Kannst du nicht aufpassen?“ raunzte mich ein dicker Herr an und wandte sich zu mir um, sodass er mir ins Gesicht schauen konnte, doch mein Aussehen verschlug ihm die Sprache.
„Bella?“ Carlisle kam sich aus dem Gedränge vor mir und packte mich am Arm. „Wir müssen weiter...!“
Ich warf dem dicken Herren einen entschuldigenden Blick zu und kämpfte mich wieder ins Gewühl.
Diesmal lief Carlisle so hinter mir, dass ich nicht noch einmal anhalten konnte.
Vorsichtig traten wir durch die Schiebetüren nach draußen in den Schatten.
Carlisle schob mich auf eine im Halbschatten geparkte Limousine zu, die, ihrem Aussehen nach zu urteilen frisch aus dem Autohaus kam.
Während Carlisle den Schlüssel aus seinen Taschen nästelte, ging ich, immer darauf bedacht im Schatten zu bleiben.
Schließlich fand Carlisle den Schlüssel und glitt elegant auf den Fahrersitz, während ich mich immer noch damit abmühte, auf die andere Seite des Autos zu kommen, ohne von der Sonne angestrahlt zu werden.
Vorsichtig steuerte mein Schwiegervater den Wagen aus der engen Parklücke heraus, um dann so richtig Gas zugeben.
Mit einem Tempo von gefühlten 250 Kilometern pro Stunde rasten wir durch die blühende Toskana.
Carlisle trieb den Motor an seine Grenzen und wieder fühlte ich mich unangenehm an die rasante Fahrt mit Alice im vorigem Jahr erinnert.
Die Zeit verging immer schneller, so wie es immer ist, wenn ein unangenehmes Ereignis bevorsteht.
Ich lehnte mich zurück und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, nicht daran zu denken, dass wir uns gleich wieder in die Höhle des Löwen begeben würden.
Carlisle bemerkte meine Nervosität und runzelte Stirn, was mich beinahe noch nervöser machte.
Ich zuckte zusammen, als ich in der Ferne die dunklen Stadtmauern Volterras aufragen sah.
Nach zwölf Stunden in der engen Maschine war ich sichtlich erleichtert, aus dem heißen Innenraum entfliehen zu können.
Dicht hinter Carlisle schob ich mich durch die Menschenmenge, sorgsam darauf bedacht, keinen von ihnen mit der nackten Haut zu berühren.
Während wir durch das Foyer des riesigen Flughafens traten, spürte ich, wie die alten Erinnerungen wieder hochkamen und meine Haut kribbelte.
Ich blieb schaudernd stehen und prompt prallte jemand von hinten gegen mich.
„Kannst du nicht aufpassen?“ raunzte mich ein dicker Herr an und wandte sich zu mir um, sodass er mir ins Gesicht schauen konnte, doch mein Aussehen verschlug ihm die Sprache.
„Bella?“ Carlisle kam sich aus dem Gedränge vor mir und packte mich am Arm. „Wir müssen weiter...!“
Ich warf dem dicken Herren einen entschuldigenden Blick zu und kämpfte mich wieder ins Gewühl.
Diesmal lief Carlisle so hinter mir, dass ich nicht noch einmal anhalten konnte.
Vorsichtig traten wir durch die Schiebetüren nach draußen in den Schatten.
Carlisle schob mich auf eine im Halbschatten geparkte Limousine zu, die, ihrem Aussehen nach zu urteilen frisch aus dem Autohaus kam.
Während Carlisle den Schlüssel aus seinen Taschen nästelte, ging ich, immer darauf bedacht im Schatten zu bleiben.
Schließlich fand Carlisle den Schlüssel und glitt elegant auf den Fahrersitz, während ich mich immer noch damit abmühte, auf die andere Seite des Autos zu kommen, ohne von der Sonne angestrahlt zu werden.
Vorsichtig steuerte mein Schwiegervater den Wagen aus der engen Parklücke heraus, um dann so richtig Gas zugeben.
Mit einem Tempo von gefühlten 250 Kilometern pro Stunde rasten wir durch die blühende Toskana.
Carlisle trieb den Motor an seine Grenzen und wieder fühlte ich mich unangenehm an die rasante Fahrt mit Alice im vorigem Jahr erinnert.
Die Zeit verging immer schneller, so wie es immer ist, wenn ein unangenehmes Ereignis bevorsteht.
Ich lehnte mich zurück und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, nicht daran zu denken, dass wir uns gleich wieder in die Höhle des Löwen begeben würden.
Carlisle bemerkte meine Nervosität und runzelte Stirn, was mich beinahe noch nervöser machte.
Ich zuckte zusammen, als ich in der Ferne die dunklen Stadtmauern Volterras aufragen sah.
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