Forks Bloodbank
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Twilight - wie ich es geschrieben hätte und was passiert wäre, wenn Bella Jacob genommen hätte.

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Twilight - wie ich es geschrieben hätte und was passiert wäre, wenn Bella Jacob genommen hätte. - Seite 2 Empty Re: Twilight - wie ich es geschrieben hätte und was passiert wäre, wenn Bella Jacob genommen hätte.

Beitrag  Gast Mo 01 Jun 2009, 00:27

„Willst du den Burger noch haben?“ fragte mich Jacob mit vollem Mund. Ich schüttelte grinsend den Kopf und trank meine Cola weiter. Dabei beobachtete ich ihn.
Obwohl sein Mund noch voll war, nahm er den Burger von meinem Tablett und versuchte ihn noch in seinen Mund zu bekommen.
Lachend nahm ich ihm den Burger aus der Hand und reichte ihm das Wasser.
„Du frisst wie ein Schwein“ murmelte ich.
„Da liegst du aber falsch. Wenn dann wie ein Wolf.“
Ich rollte mit den Augen.
„Das war nicht lustig…“
„Ja, ich weiß. Kann ich jetzt den Burger wieder haben?“ Ich konnte ihm fast ansehen, wie er innerlich den Burger schon verschlang.
„Ja, aber das ist der Letzte. Ich will nicht, dass dein Körper darunter leidet, mein Lieber.“
„Keine Angst. Hast du diese Muskeln schon mal berührt? Die werden nicht so schnell weich.“
Mit der einen Hand fuhr ich ihm über den Arm und spürte wie er ihn absichtlich anspannte.
Schnell verwuschelte ich ihm die Haare und tat so als ob ich schon die ganze Zeit an der Cola schlürfen würde.
„Hey! Du hast meine Frisur zerstört!“ Lachend stupste er mich an und eine Weile alberten wir so rum.
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Edward aufstand und den Tisch verließ, doch dachte ich mir nichts dabei.
Als ich gerade versuchte an Jakes Haare zu gelangen um sie nochmals zu verwuscheln, als ich plötzlich seine Stimme direkt neben mir hörte:
„Hallo Bella“ sagte Edward mit einem fast freundlichen Lächeln auf dem Gesicht.
Ja, er sah wirklich nett aus.
Seine Augen waren viel goldener als sonst und er hatte fast keine Augenringe mehr.
Ich könnte fast sagen, dass er mit seinem elfenbeinfarbenen Pullover gut aussah.
„Hi…“ murmelte ich und hatte sicherlich ein dickes, rotes Fragezeichen auf dem Gesicht.
„Erst mal wünsche ich dir einen schönen Valentinstag. Wie ich sehe, hast du eine Menge Spaß…“ Obwohl er über mich und Jacob sprach, würdigte er ihn keines Blickes.
„Danke… Gleichfalls…“ Ich spürte Jacobs zitternde Hand mein Bein hochgleiten und nach meiner Hand suchen.
„Ehrlich gesagt habe ich nicht annähernd so viel Spaß wie du… Du siehst kein Valentinsschatz…“ Lächelnd zeigte er mit der Hand hinter sich.
„…Tut mir leid…Für dich…“ Das Zittern nahm immer mehr zu.
„Deswegen habe ich gedacht, dass ich ja einfach irgendjemandem ein Geschenk kaufen und ihm eine Freude machen könnte. Und da bist du mir eingefallen. Das hier ist für dich.“
Er reichte mir unsicher eine kleine Packung. Es waren wahrscheinlich Pralinen, doch bevor ich überhaupt nachschauen konnte, schnappte sich Jacob die Schachtel und rief:
„Was soll das Cullen?! Wenn du dir schon keine angeln kannst, dann lass wenigstens deine dreckigen Finger von Bella!“
Ausdruckslos antwortete Edward:
„Oh, hi Fido… Dich habe ich ja gar nicht gesehen…“
Bevor er weitersprechen konnte oder Jacob etwas erwidern konnte, nahm ich ihm die Packung aus der Hand und legte sie vor mich auf den Tisch:
„Hört bitte auf!“
„Bella, du willst das wohl nicht annehmen, oder?!“ fragte Jacob empört.
„Wenn du jetzt nicht aufhörst ihn zu provozieren, schon!“
Ich drehte mich zu Edward und sagte:
„Und du brauchst hier nicht so zu grinsen! Du hast kein Recht darauf ihn zu beleidigen.“
Jetzt drehte ich mich wieder zu Jacob.
„Du hast mir doch heute versprochen, dass du nichts Schlimmes tust und alles schön wird, vergiss das nicht! Heute ist Valentinstag!
Und jetzt muss ich euch leider alleine lassen, ich habe jetzt Sport.“
Somit nahm ich die Packung, ging aus der Kantine raus, um sie dort in den Müll zu werfen.

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Twilight - wie ich es geschrieben hätte und was passiert wäre, wenn Bella Jacob genommen hätte. - Seite 2 Empty Wie kann er nur?! (TEIL 1)

Beitrag  Gast Do 04 Jun 2009, 19:18

Langsam fuhren wir an den kleinen Häusern von Forks vorbei in Richtung Schule. Ich saß in Jacobs Auto und fühlte mich das erste Mal überhaupt nicht wohl bei ihm.
Seit seiner Begrüßung heute morgen, hatte er noch kein Wort mit mir gewechselt.
Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, da war ich mir sicher, nur wusste ich nicht was es war.
„Jacob?“ sagte ich leise. Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mich ausdruckslos an.
„Was ist los mit dir?“ fragte ich.
„Was soll sein?“
„Ich weiß nicht… Du bist nur so… leise.“ An die Straße gewandt murmelte er nun:
„Weißt du Bella, heute ist nicht Valentinstag.“ Was sollte das denn heißen. Verwirrt antwortete ich:
„Das weiß ich, aber…“
„Ich wollte es dir nur noch mal sagen.“ War hatte er nur?
Aus seinem Gesicht versuchte ich zu entschlüsseln wie es ihm ging, doch er verzog keine einzige Miene.
Statt an unseren gewöhnlichen Platz zu parken, hielt er das Auto in der Mitte des Schulhofes.
„Wieso parkst du…“ Doch er ließ mich nicht aussprechen.
„Steig aus!“ Wieso redete er nur so mit mir? Was hatte ich denn getan?!
Doch ich gehorchte und stieg aus, nahm meine Tasche und sah erst dann die Menge, die sich in der Mitte des Schulhofes versammelt hatte.
Edward stand in der Mitte mit den Cullens hintendran und alle anderen Schüler hatten einen Halbkreis um sie gebildet. Es sah verdächtig nach einer Schlägerei aus. Doch wer stritt sich mit wem? Wer konnte so blöd sein und sich mit einem Cullen anlegen?
Plötzlich drehte mich Jacob zu sich und hob mich fest an den Schultern.
„Hör mir jetzt zu Bella! Heute ist nicht Valentinstag, also vergiss alles, was du gestern gesagt hast. Ich werde das jetzt ein für alle Mal regeln. Sei bitte nicht sauer auf mich, ich tu das nur für dich!“
„Jake, was…“ Doch schon wieder ließ er mich nicht ausreden.
„Sei jetzt einfach still und bleib hier stehen!“ Somit warf er seine Tasche auf den Boden und lief zu Edward.
„So Cullen, jetzt werde ich dir zeigen, was Sache ist!“

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Twilight - wie ich es geschrieben hätte und was passiert wäre, wenn Bella Jacob genommen hätte. - Seite 2 Empty WIE KANN ER NUR?! (TEIL 2)

Beitrag  Gast Di 09 Jun 2009, 18:54

Sofort verstand ich, was er meinte und ging ihm hinterher:
„Jacob, was soll das?! Lass das bitte!“
„Ich hab gesagt, du sollst auf mich warten Bella!“ grummelte er und dachte nicht einmal dran umzukehren.
„Nein, ich werde nicht zurückkehren, ehe du auch mitkommst!“ Mich an den Schultern packend flüsterte er:
„Bleib jetzt verdammt noch mal stehen!“
Unfähig ein weiteres Wort herauszubringen, bleib ich wie angewurzelt stehen. Meine Beine wollten sich einfach nicht bewegen.
Jacob stand jetzt direkt vor Edward und ich konnte sehr gut hören, was sie einander an den Kopf schmissen.
„So Blutsauger… Klären wir das doch mal, du willst meiner Bella also Pralinen kaufen, ja? Wieso wohl?!“
„Hör zu, du Hund! Wem ich was kaufe geht dich absolut einen Scheißdreck an.“
„Ach ja?! Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber leider ist Bella nun mal meine Freundin.“
„Wie gesagt, leider. Denkst du wirklich, dass du sie auch abbekommen hättest, wenn sie mich zuerst getroffen hätte?!“
Während alle auf Jacobs Antwort warteten, ballte dieser plötzlich seine Fäuste und schlug Edward mitten ins Gesicht. Völlig erschreckt legte ich die Hände an meine Schläfen und versuchte mich zu beruhigen.
„Denkst du, das hat wehgetan, Fido?! Ich zeig dir mal was richtig wehtut!“ Und schon holte Edward aus und warf Jake mit einem Schlag auf den Boden. Wenn ich gehofft hatte, dass er nun aufgeben würde, hatte ich mich definitiv getäuscht. Mit schmerzverzerrter Miene stand er auf und wollte wieder auf Edward zu gehen, als ich ihn an der Schulter packte und zu mir drehte:
„Jake, bitte! Lass das! Sieh dich nur an, dein Gesicht ist völlig blutverschmiert! Bitte, Jake!“ flehte ich ihn an, doch seine einzige Reaktion war mich zur Seite zu schieben und weiter auf den Vampir zuzugehen.
Da ich keine andere Wahl mehr hatte, drängte ich mich einfach zwischen sie und als beide aufeinander zuschlagen wollten, trafen sie mich und ich wurde heftig zurückgeschleudert.
Hart traf mein Rücken an die Bordsteinkante und alle sahen mich an.
Auf einmal spürte ich einen fürchterlichen Schmerz, im Rücken und im Bauch.
Mir bleib die Luft weg ich konnte nicht atmen.
Das konnte doch alles nicht wahr sein! War es wirklich auch Jacob gewesen, der mir da gerade wehgetan hatte? Wie konnte das nur passieren?!
Vorsichtig versuchte ich mich aufzurappeln, doch fiel ich wieder auf den Boden.
Hastig schnappte ich nach Luft, sogar das Atmen schmerzte. Wieso half mir niemand?
Unglaublich viele Tränen rollten mir plötzlich die Wangen hinunter, ich konnte sie nicht aufhalten. Ich war so wütend!
Wütend auf Jacob und auf Edward!
Jake hatte mir doch versprochen nichts zu tun…
Ja natürlich, das hatte er gemeint mit „Heute ist nicht Valentinstag“. Heute konnte er Edward provozieren!
Dieser Idiot!
Noch einmal atmete ich tief ein schaute dann zu den beiden, die immer noch wie angewurzelt da stand und rief mit einer immer lauter werdenden Stimme:
„IHR-ZWEI-SEID-DIE-GRÖßTEN-ARSCHLÖCHER-AUF-DER-GANZEN-WELT!!!“
Ich rappelte mich auf und humpelte zu meiner Tasche, nahm sie vom Boden und machte mich auf den Weg raus vom Schulhof, als mich eine warme Hand am Ellenbogen packte.
Mit einem einzigen Blick auf meinen Arm und seine Hand, machte ich ihm klar, dass er mich loslassen sollte und so humpelte ich weiter nach Hause, vor mich hinweinend.

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