Forks Bloodbank
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Ist "Twilight" realistisch?

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Bambi Fr 27 März 2009, 21:08

Ich beginne diesen Post mal mit einer kleinen Anekdote^^

Gestern saß ich mit einer Mitschülerin, die zurzeit Twilight liest, während der Freistunde herum und da sie weiß, dass ich ein Fan der Bücher bin, hat sie mich ein paar Sachen gefragt.
Z.B was diese Kerle in Port Angeles eigentlich von ihr wollten und so. Ganz normale Fragen.
Und dann hat sie mich etwas gefragt, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

"Dieser Edward sagt ja, er kann Gedanken lesen."
"Ja."
"Und das glaubt die dem einfach so?!"
Da musste ich echt stutzen und stotterte bloß:
"Öhm, joa."


Daraufhin musste ich mir die Frage stellen:
Ist Twilight überhaupt realistisch?
Dabei habe ich keinesfalls solche Dinge im Sinn wie "Vampire gibt es doch gar nicht!" oder "Nirgends regnet es so viel!", sondern Dinge, die rein gar nichts mit dem Fantasy-Aspekt der Bücher zu tun haben. Eher im Gegenteil:
Was ist mit den betont menschlichen Aspekten in den Romanen?

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
.
.
.

Wie seht ihr das? Habt ihr beim Lesen ähnliche Gedanken gehabt wie meine Mitschülerin oder fandet ihr alles plausibel? Bin gespannt auf eure Meinungen. Ist "Twilight" realistisch? 582515

LG
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Beitrag  Gast Fr 27 März 2009, 21:17

Hmm.. Also dass ist eigentlich ein ganz interessantes Thema!
Ich selber habe mir während des Lesens nicht solche gedanken gemacht.
Dennoch muss sich sagen dass ich es verstehen kann, wenn jemand es nicht glaubhaft findet dass jemand es einfach so hinnimmt wenn Edward z.B. sagt, dass er ein Vampir ist, gedanken lesen kann usw.
Ich persönlich denke nich, dass ich da mir so leicht klar käme=)
Obwohl ja auch des öffteren erwähnt wird, dass Edwards äußeres Bella Dazzled und sie total aus der fasssung ist wenn er anwesend ist. Vielleicht werden dadurch ja zweifel, ängste und Hemmungen einfach naja weggedazzled xD??
Ich fdenke aber auch, dass wenn man wirklich die liebe seines Lebens/daseins findet, dass man dan auch in kurzerzeit jemanden unsterblich lieben kann=)

Lg. Miss Cullen

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Beitrag  Gast Fr 27 März 2009, 21:36

Ich beantworte jetzt einfach ma deine Fragen ...

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Dass ein Kerl so kitischig sein kann?

Ne ... das glaub ich net .. wenn zu mir ein Kerl kommt uns sagt "Ich bin Vampir" oder so ... dan würd ich laut los lachen .... Ist "Twilight" realistisch? 904307
.
.
Ja das mit dem Verlieben glaub ich schon ... weil es gibt dich Liebe auf den ersten Blick ... oder nicht ??
.
.
NE !! *Lach* das glaub ich eher weniger....das gibts doch auch nur im Film !!!!
.
.
Ich glaube schon das man in diesem alter so lieben kann .... weil .... hallo ... jeder mensch kann sich verlieben !!!
.
.
Ja....das gibt es auch ... mit dem Tollpatschig sein ... aber ich glaube nicht so ´gefährlich´wie bei Bella !...
.
.
NE .... ich glaube nicht das ein Normaler Kerl so kitschig sein kann ..... also edward ist ja schon wat älter ... aber das gibt es ja im Richtigen leben nicht ... also mit dem Vampir uns so ... aber ein normal sterblicher 17jähriger ...
ist bestimmt nicht so kitchig !!!

also .... ich glaube nicht das Twilight realistisch ist ... vielleicht kann man sich so verlieben ... aber dann währen ja ganz viele bücher realistisch !
Twilight ... ist und bleibt eine Wunderschöne saga ... !!! [denk ich ma , währe natürlich toll wenn es das wirklich geben würde !]

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Beitrag  Gast Fr 27 März 2009, 21:54

Hm das ging mir letztens auch durch den Kopf weil sie kannte Edward erst ein Paar Wochen und liebte ihn so unsterblich das ging mir damals zu schnell.
Und Bella hat ja bis dahin kaum was von ihm gewusst und das er ein Vampir war, war für sie ganz normal oder die Wölfe sie hatte nie Angst oder gedacht es wäre unnormal das es Vampire & Werwölfe gibt.
Es war auch realativ komisch in New Moon wo Edward sie verlässt und sagt er hätte es eh nicht länger ausgehalten dieser Zusammenhang ist unlogisch und bei Ed & Bella war urplötzlich alles wieder normal und sie schreibt nie wieder über diese Zeit. Oder Edward hatte sich garnicht so Entschuldigt oder ja wie konnte er ihr so etwas antun besonders wenn er wusste das er zurück kommen müsste weil er es ohne sie nicht aushält.
Und es kommt einen so vor als ob nur Vampire so lieben könnten dabei ist das ja Schwachsinn es liegt einfach an Edward also er wäre mir viel zu Kitschig Ist "Twilight" realistisch? 851892 .
Aber ich würde ihn jeder Zeit nehmen egal TRAUMPRINZ halt.

Lg Gruppenkuscheln

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Beitrag  Gast Fr 27 März 2009, 22:22

Ich mach's dann auch mal so:

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Nicht wirklich. Wenn jemand dir sagt, dass er ein Wesen ist, von dem du überzeugt warst, es existiere nicht, sagst du doch nicht einfach: "Hm, joa. Alles klar...dann biste halt ein Vampir." Ist "Twilight" realistisch? 582515 Aber evtl. wollte sie Edward nicht verletzen...sie war auf Anhieb so sehr in ihn verliebt, dass sie ihm vertraut und akzeptiert, dass er ein Vieh ist, das sie jeden Moment umbringen könnte grins

Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Das finde ich schon sehr realistisch. Was ist mit Liebe auf den ersten Blick? Sowas kommt vor, ganz klar. Vor allem, wenn man die Bücher liest, durch die man sich selbst beim LESEN in Edward verliebt...und das muss was heißen Ist "Twilight" realistisch? 94952 Im Film wird es allerdings WIRKLICH sehr kurz dargestellt oder es kommt mir nur so vor...

Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Warum nicht? Wenn sie in ihrer alten Schule eher schüchtern war und kaum etwas mit Jungs zu tun hatte...so kommen gleich am ersten Tag in einer normalerweise völlig LANGWEILIGEN Schule, in der sonst nichts passiert, alle an und wollen etwas über Bella erfahren. Es ist allerdings komisch, dass sie sich auf Anhieb in sie verlieben... wäre sie so hübsch, wieso ist es nicht den Jungs an ihrer alten Schule aufgefallen? Das kann nicht nur am "Neuen" und "Aufregenden" liegen, sobald jemand neu in so eine Schule wie in Forks kommt...

Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Und wieder meine Frage: Warum nicht? Können sich nur Ältere unsterblich verlieben? Nein, sicher nicht. Und wie alt war er im ersten Buch? Ich hab gerade keine Ahnung, aber doch bestimmt um die 16/17, oder? Auch bei ihm war es Liebe auf den ersten Blick, er war hin und weg von Bella. Wieso sollte er gleich die Nächste nehmen, weil er scheinbar keine Chance bei Bella hat? Kämpft er halt um sie...na und? Sowas ist sogar sehr erwachsen Ist "Twilight" realistisch? 582515

Dass eine Person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Okay, das ist wirklich nicht sehr real. Na klar...es gibt sicherlich viele Leute, die etwas oder ziemlich ungeschickt sind und teilweise sogar meinen, vom Pech verfolgt zu sein. Aber bei Bella ist es zu extrem...sowas ist schlecht vorstellbar im wahren Leben.

Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
Bestimmt sind solche Kerle so selten wie Einhörner Ist "Twilight" realistisch? 851892 Aber ehrlich gesagt würde es mich auch mit der Zeit ziemlich nerven, wenn jemand immer nur auf "Softie" macht und nicht mal mehr richtig männlich wirkt. Sorry, so ein Gefühl habe ich nämlich bei Edward teilweise. Etwas kitschig ist okay, aber bei ihm ist es übertrieben. Solche Männer möchte ich gar nicht kennenlernen...Ist "Twilight" realistisch? 550734

FAZIT:
Einige menschliche Aspekte aus "Twilight" können tatsächlich sehr realistisch sein... aber machen wir uns doch nichts vor: Das ist es nicht. Das soll es doch auch gar nicht sein, sonst wäre es ja eine ganz gewöhnliche Alltagsgeschichte, die 100%-ig viel langweiliger wäre. Wer liebt denn nicht das Unerreichbare? Dinge, die perfekt scheinen...ein rundum aufregendes Leben...eine eigene Traumwelt?! Aber trotzdem ist es mir lieber, wenn sowas nur in Büchern passiert. Wie gesagt...vieles ist etwas übertrieben und ein normales Leben ist doch völlig okay Ist "Twilight" realistisch? 94952

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Beitrag  Gast Fr 27 März 2009, 23:25

Ganz einfach...nein, es ist nicht realistisch, denn es gibt keine Vampire und Werwölfe! *lach*
Mit dem Hintergedanken ist es mir vollkommen schnuppe, ob Bella ihm alles glauben sollte oder nicht. Wenn ich mich auf so eine Geschichte einlasse, hinterfrage ich auch nicht alles.

Was mich aber mehr interessiert...was genau meinst du mit kitschig? Nenn doch mal ein Beispiel.
Ich finde nämlich verdammt viele Männer im "realen" Leben kitschiger!! Ist "Twilight" realistisch? 860353

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Beitrag  RosalieHale Sa 28 März 2009, 03:06

das mit dem "glauben" frag ich mich bei vielen büchern/serien/filmen.
naja, erstens mal, bella kommt doch irgendwie selbst drauf und ist anfangs ja auch skeptisch.
naja, und außerdem: es ist ja nur ien buch.
ich sag mal so: ich lache bei jeder "ghost whisperer" folge, wenn melinda zu den menschen kommt: "ich kann mit geistern kommunizieren" und dere reaktion ist: "achso, ja, ist der horst denn gerade auch hier?"
es ist einfach eine geschichte, und langweilig, wenn 1000 seiten lang nur bellas skepsis beschrieben würde
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Beitrag  Bambi Sa 28 März 2009, 16:04

Hey, danke für eure Antworten! Ist "Twilight" realistisch? 582515

Zu dem Argument, es sei ja nur ein Buch:
Natürlich ist es "nur" ein Buch, aber versuchen Autoren in ihren Romanen nicht, ihren Figuren möglichst realistische, nachvollziehbare, indentifikationswürdige Eigenschaften zu geben, damit man sich als Leser besonders gut in sie hineinversetzen kann? Ob diese nun positiv oder negativ sind, ist eine andere Frage, aber zumindest sollen diese Figuren doch so realistisch wie möglich sein, oder nicht?
Aus diesem Grund denke ich schon, dass die Figuren es wert sind, dahingehend untersucht zu werden.


Was ich sehr interessant an euren Beiträgen finde, ist die Tatsache, dass einige von euch an Liebe an den ersten Blick zu glauben scheinen. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, weil ich diese Vorstellung selbst so absurd finde Ist "Twilight" realistisch? 851892
Das bestätigt nur wieder, wie sehr es von eigenen Erfahrungen und Werten abhängt, was man realistisch findet und was nicht.

Was ROBERT-THOMAS angesprochen hat, finde ich auch ganz beachtenswert.
Wie realistisch ist es, dass man vor Liebeskummer so ... verwahrlost?
Bella hat kaum gegessen, kaum geredet, war echt vollkommen im Arsch und das mehrere Monate lang.
Klar, Liebeskummer ist eine sehr intensive Sache, besonders wenn die Beziehung vorher intensiv war.
Aber ist das nicht schon eher obsessiv als einfach nur "liebeskummerig"?

Da wären wir auch wieder bei diesem Wort "obsessiv", dass ich zuvor schon benutzt hatte, um Jakes Gefühle zu beschreiben. Das betrifft ja tatsächlich nicht nur ihn. Dass Edward Bella so unsterblich (haha, Wortspiel) liebt, ist ja noch recht plausibel von Stephenie erklärt.
Aber wie kann es sein, dass bella und Jake so unglaublich intensive Gefühle empfinden? Beim ersten Verlieben auch noch.
Jemand hat gefragt, warum es nicht möglich sein sollte, dass man sich in so jungem Alter schon so heftig verlieben kann, aber ehrlich gesagt frage ich mich, ob man für solche Gefühle dann überhaupt schon reif genug ist...

Man sieht, man kann da echt eine Menge Aspekte auseinandernehmen xD
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Beitrag  Gast Sa 28 März 2009, 16:27

Also, natürlich versuchen viele Autoren, ihren Figuren möglichst realistische, nachvollziehbare, indentifikationswürdige Eigenschaften zu geben, damit man sich als Leser besonders gut in sie hineinversetzen kann, aber naja, man kann sich ja auch in die Cullens hineinversetzen.. Oder nicht?! Also, ich persönlich kann mich zum Beispiel total gut mit Alice identifizieren... Oder andere sind vll genauso "kitischig" wie Edward...
Was meinst du mit leibeskummrig? Ich denke, Belal war total fertig als Edward sie verelassen hat, schließlich war bzw. ist sie unsterblich in ihn verliebt - was schon wieder zu dem Thema führt, ob diese Gefühle nicht viel zu stark für ein kleines, "armes" Mädchen sind... Aber ich denke, da es "nur" ein Buch ist, geht das schon. Aber alle Antworten führen wieder darauf hinaus, dass es "nur ein Buch ist". Naja, wenn man das alles von einem realistischen Standpunkt aus betrachtet, dann würde man wahrscheinlich sagen, dass das gar nicht geht, weil Edward küsst Bella Samstags auf der Lichtung und Sonntags Abends flüchtet sie dann vor James... In zwei Tagen soll man wissen das man diese Person unsterblich liebt?! Also alles in allem ein wenig unrealistisch...
Die Frage zu Bellas und Jakes Gefühlen fand ich sehr interessant... Ich persönlich finde es komisch, das Bella sich in Jake verliebt, wenn ihre Liebe zu Edward doch angeblich "unwiederuflich" ist?! Alles ein wenig komisch... NA klar kann man sich in zwei Jungen verlieben... Und Bella hat sich ja nach SM schon in New Moon in Jake verliebt und zu dieser Zeit war sie von Edward verletzt, enttäuscht... ?! Also, ich finde Edward einemillionenmal besser wie Jake,... Aber wahrscheinlich wäre die Geschcihte ohne Jake auch langweilig... Da Jake vom körperlichen her schon 25 ist, und vll auch vom geistlichen, denke ich schon, dass er solche Gefühle für Bella empfinden kann... Aber wenn man den Teil aus Edwards Sicht gelesen hat, wo er beschreibt dass solche Gefühle wie die, die er für Bella empfindet, einen Menschen kaputtmachen würden, obwohl Jake ja nicht wirklich ein Mensch ist, bzw. halb Werwolf, kommen mir seine Gefühle im Gegensatz zu Edwards mickrig vor... Zwischen Edwards Gefühlen für Bella und Jakes Gefühlen für sie ist (glaub ich) ein ziemlich großer Unterschied. Jake sieht Bella erst als Freundin und dann als Liebe seines Lebens, aber für Edward gab es von Anfang an nur die vier Möglichkeiten, die er Jacob im dritten teil erläutert, und diese vier führen ihn alle zu Bella oder von ihr weg... Also... <-- meine Meinung.. Ist "Twilight" realistisch? 582515

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Beitrag  PiaBlack Sa 28 März 2009, 16:44

Mhmmm interessante Fragen! Also für mich ist Twilight absolut nicht realistisch, aber das soll es auch gar nicht sein. Ich finde es schön, mal in eine Welt abzutauchen, wo einfach mal alles anderst ist!
So ein paar Sachen gehören absolut in eine andere Welt, das unsterbliche verlieben aber eher nicht. Hab ich selber schon erlebt, hab mein Edward sozusagen schon gefunden. Das Bella aufeinmal vom Underdog zur begehrten Prinzessin wird ist doch klar. Stellt euch mal vor in einem so verregneten Kaff wie Forks zu leben, da ist alles neue doch erst mal super!! Das tollpatschige von Bella finde ich zum Teil etwas übertrieben und wenn mein Edward mir erzählen würde er wär ein Vampir, würd ich das nicht einfach so glauben. Da bräucht ich schon noch ein paar Beweise mehr als kalte Haut und goldene Augen *g*. Edward hat allerdings Glück, dass er aus einer anderen Epoche stammt. Sonst wäre das romantische unglaubwürdig und überzogen...... *schmacht*. Ich kenn nämlich leider keinen Mann, der solche schönen Sachen sagt (ohne Hintergedanken).
Bei Twilight hab ich allerdings nicht so oft die Stirn gerunzelt wie in "Ende der Nacht"

@Bambi: Also das mit dem Liebeskummer von Bella kann ich absolut verstehen und nachvollziehen. So was tut schon verdammt weh, erst die Liebe des Lebens finden und dann so harte Worte von ihr hören.
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Beitrag  edward_cuLLen Mo 30 März 2009, 22:09

also zu dem tollpatschig : o jaaaH glaubt mir man kann so tollpatschig sein Ist "Twilight" realistisch? 127754

und dann ist mir auch der gedanke gekommen beim film als sie ohne weiteres auf die sache mit dem gedanken lesen antwortete "glaubst du mit mir stimmt irgendetwas nicht " dachte ich nur so hääää?? Ist "Twilight" realistisch? 857888

und eine sache war da noch .... , das fand ich auch komisch als sie ihn ohne mit der wimper zu zucken glaubte das er ein vampir sei
wäre ich bella gewesen hätte ich sowas gedacht wie "hat der sein hirn gerade auf durchzug???" das war irgendwie auch doof..!! Ist "Twilight" realistisch? 857888
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Beitrag  Gast Mo 30 März 2009, 22:21

also wegen dem verlieben, ich denke mal, dass sie am Anfang einfach seinen.. mh.. wie nenn ich das jetzt.. vampirischen Fähigkeiten verfallen war.. er sagt ja selbst, das alles an ihm einladend wirkt. und alle anderen Mädchen der Schule waren ihm ja auch verfallen, nur das er sich halt unnahbar gab und sie Angst hatten (evtl. davor'nen Korb zu kriegen oder einfach weil sie das selbe Problem wie Bella hatten "Guck mich doch an.. und dann dich!!" oder so ähnlich ;o) versteht denk ich mal jedes Mädel, das sich mal in'nen irrsinnig hübschen Kerl verguckt hat xD)..
so und nach'ner Weile, als er dann mit ihr geredet hat und so, ist dann halt wirkliche Liebe draus geworden.. so hab ich das zumindest verstanden!?

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Beitrag  Gast Mo 30 März 2009, 22:27

Was ROBERT-THOMAS angesprochen hat, finde ich auch ganz beachtenswert.
Wie realistisch ist es, dass man vor Liebeskummer so ... verwahrlost?
Bella hat kaum gegessen, kaum geredet, war echt vollkommen im Arsch und das mehrere Monate lang.
Klar, Liebeskummer ist eine sehr intensive Sache, besonders wenn die Beziehung vorher intensiv war.
Aber ist das nicht schon eher obsessiv als einfach nur "liebeskummerig"?

Jaa aber ich denke immer das nur Vampire so lieben können das halte ich meinem Freund täglich vor Ist "Twilight" realistisch? 851892 .
Daran halte ich fest...
Und ich dachte damals das Bella nie wieder so wird wie früher aber schwups ihre Droge war wieder da und sie war die Alte. Mir gings wieder gut aber ich hatte solche Wut auf Edward das ich ich am liebsten umgebracht hätte mir war Jakob so ans Herz gewachsen der Arme Ist "Twilight" realistisch? 851892. Aber diese Sache in Bellas Lebsen hat SM nie mehr erwähnt das fande ich schade weil das hat die Beziehung ja evt auch gestärkt weil es gibt keine Bella ohne Edward und kein Edward ohne Bella.

Lg Ist "Twilight" realistisch? 143787

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Beitrag  Gast Mo 30 März 2009, 22:54

Bambi schrieb:

Was ROBERT-THOMAS angesprochen hat, finde ich auch ganz beachtenswert.
Wie realistisch ist es, dass man vor Liebeskummer so ... verwahrlost?
Bella hat kaum gegessen, kaum geredet, war echt vollkommen im Arsch und das mehrere Monate lang.
Klar, Liebeskummer ist eine sehr intensive Sache, besonders wenn die Beziehung vorher intensiv war.
Aber ist das nicht schon eher obsessiv als einfach nur "liebeskummerig"?


Es soll ja auch eine obsessive Liebe sein, daher finde ich es völlig normal, dass in dem Buch auch der "Liebeskummer" obsessiv ausgelebt wird.
Ob es realistisch ist? Es gab schon Teenager, die begehen vor Liebeskummer Suizid. Von daher finde ich die paar Monate Durchhänger noch sehr realistisch.

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Beitrag  Gast Mo 30 März 2009, 23:45

Ich stimme PiaCullen auf jeden Fall zu Twilight ist nicht realistisch und soll es auch nicht sein. Aber einige Dinge sind auf jeden Fall möglich.

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Ich denke Bella nimmt es einfach so hin, da sie ihn einfach liebt und es ihr egal ist was oder wer er ist.
Ist doch oft so, dass sich jemand total verliebt und man die Fehler und Schwächen des anderen
einfach so akzeptiert. Versteht ihr was ich meine?? :question:

Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Klar. Wenns passt dann passt es. Und auch wenn es mir noch nicht passiert ist, denke ich dass
man einen Menschen nach kurzer Zeit unheimlich lieben kann.

Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Forks ist ein Kaff. Da ist alles was neu ist interessant und spannend. Frischfleisch eben Ist "Twilight" realistisch? 894708

Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Mmmmhhh, also als ich 15/16 war...... Ja ich denke schon als Teenie kann man sich ebenso stark
verlieben wie als Erwachsener.

Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Naja lebensgefährlich auf keinen Fall. Aber so richtig tollpatschig mit andauernd hinfallen
und stolpern auf jeden Fall. Meine Cousine ist genauso, da wirds auch manchmal gefährlich.
Wie oft die schon Verletzungen hatte durch ihre Tollpatschigkeit phhhhh.

Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
Ich finde es gibt einen Unterschied zwischen Kitsch und Romantik. Und ja ich glaube es
gibt viele Männer die romantisch sind und manchmal Sätze bringen bei denen Frauen nur so hinschmelzen.
Meine Freundin bekommt von ihrem Freund oft so schöne Emails, da läufts einem kalt den Rücken runter
Ist "Twilight" realistisch? 851892


Und das mit dem Liebeskummer. Ja ich bin der Meinung dass viele Frauen in ein riesiges Loch
fallen wenn ihr Liebster sie verlässt. Meine beste Freundin wurde vor zwei Jahren von Ihrem damaligen Freund verlassen
und danach ist sie wirklich richtig depressiv geworden. Sie hat zwar einen neuen Freund, aber sie denkt trotzdem
noch manchmal an den anderen und fühlt sich dann irgendwie immer noch traurig. Und das obwohl sie mit Ihrem Neuen
eigentlich glücklich ist.

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Di 07 Apr 2009, 16:50

Tolles Thema,
darüber hab ich auch schon oft mit meiner Schwester unterhalten,
aber wir konnten uns nicht einigen.
Sie ist der Ansicht: "Es geht um Vampire.Unrealistisch.Basta."
Ja,aber so einfach ist das nicht :'D


"Dieser Edward sagt ja, er kann Gedanken lesen."
"Ja."
"Und das glaubt die dem einfach so?!"
Da musste ich echt stutzen und stotterte bloß:
"Öhm, joa."


Als ich diese Stelle im Buch gelesen hab,
war ich auch erst mal verwirrt das Bella Edward nicht
für verrückt hält. Es war mir aber nicht sehr wichtig.
Ich hab danach einfach weitergelesen und nicht drüber nachgedacht.

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Schwierige Frage. Im 1.Moment würde glaub ich jeder sagen dass das unrealistisch ist.
Aber vielleicht macht sich Bella einfach keine Gedanken darum,
weil es nicht wichtig für sie ist.
Weil es 'die Beziehung' zwischen ihnen nicht ändert,wer weiß.

Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Ein bischen komisch ist es schon,
weil sie sich kum kennen,es andererseits aber auch nicht
'Liebe auf den ersten Blick' ist.
Irgendwie finde ich das man das am Anfang kaum als 'Liebe' bezeichnen kann.
Eher als Faszination. Edward hat noch nie einen Menschen getroffen dessen Gedanken er nicht lesen
kann und zudem ist Bellas Blut 'seine persönliche Droge'.
Und Bella hat noch nie einen Vampir getroffen.

Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Es ist wirklich ein bischen unrealistisch,fast peinlich wie sie
'vergöttert' wird. Aber ich glaube das die ganzen Kerle eher neugirig sind,
weil Bella neu in Forks ist und auch ein bischen anders ist.

Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Ach Gottchen,das ist echt 'ne gute Frage.
Vielleicht hat Jake zu viel Shakespeare und Austen Bücher gelesen Ist "Twilight" realistisch? 851892
Ich weiß nicht,ich hab mit sowas ja auch keine Erfahrung.
Aber ja,warum nicht? Jake ist allgemein sehr reif für sein Alter.

Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Bella ist tollpatschig,das stimmt,sehr sogar (:
Aber war es wirklich ihre Tollpatschigkeit die sie in diese lebensgefährlichen Situationen
gebracht hat,oder was eher ihr 'Glück'? :>

Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
Ich denke ja,und außerdem hat Eddi ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel,
und es sind wahrscheinlich vorallem seine Redewendungen die manchmal ein wenig kitschig wirken.

Und das mit dem Liebeskummer...ich weiß nicht.
Ja,ich denke schon das es schlimm sein kann.
Vorallem bei einer so starken Liebe. Schließlich hat Bella im 1.Teil
ihr Leben riskiert.Für Edward. Und im 2.Teil verlässt er sie,
natürlich ist man dann fertig.
Und wie Charlie im 3.Teil zu Bella gesagt hat wäre es bestimmt nicht so schlimm
gewesen hätte es noch andere Leute in ihrem Leben gegeben,aber die gab es kaum.
Aber trotzdem finde ich das Bella sich ziemlich in die ganze Sache reingesteigert hat,
das ist schon ein wenig übertrieben.

Ganz liebe Grüße,Bingy <3
Ist "Twilight" realistisch? 143787

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Beitrag  Gast Di 07 Apr 2009, 17:16

sehr interessantes thema^^

also erstmal, denk ich,dass bella edward das mit dem vampirsein so schnell abnimmt, weil sie ja die ganze zeit schon beobachtet hat, dass edward sachen kann die unnormal sind (schnelligkeit/stärke/augen) deswegen,hat sie sich einfach mit einer erklärung zufrieden gegeben die mit ihren beobachtungen übereinstimmt...

ansonsten bin ich auch nicht sicher ob man so lange so leiden kann,aber das mag an persönlichen erfahrungen liegen.

was ich weiterhin für unrealistisch halte ist, dass ein mädchen, egal wie verliebt, so blauäugig sein kann. ich meine, wer von uns würde es dem freund einfach durchgehen lassen,dass er mal eben abhaut und uns in ein loch stürzt (edward hätte einfach wissen müssen,dass bella das nicht verkraftet) ich meine klar,hat er es nur gut gemeint,aber dass sie einfach so tut als ob nichts gewesen wäre halt ich für fragwürdig.

auch glaub ich nicht,dass jemand es hin nehmen kann, dass der freund einen in diesem ausmaß bevormundet. wenn ich mir vorstelle,dass mein freund mein auto manipuliert und seine schwester dazu anstiftet mich zu kidnappen nur um mich von meinem kumpel fern zu halten würd ich an die decke gehen. zwar tut er dass weil er denkt dass bella die gefahr nicht erkennt die von jake ausgeht, aber damit stellt er doch auch irh urteilsvermögen infrage...

naja,man muss hier wohl auch persönliche einstellungen/erfahrungen miteinbeziehen^^

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Di 07 Apr 2009, 18:23

Das war fast unser tägliches Cafeteria Thema als ich auch meine beiden besten Freundinnen angesteckt hatte Ist "Twilight" realistisch? 851892

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Davon abgesehen das Vampirismus wohl auch zum Fantasy-Genre zählt finde ich es schon etwas schockend wie leicht Bella das hinnehmen kann. Es ist wohl kaum Vergleich mit der Bekennung einer Drogesucht, aber dort würde man seinem Gegenüber doch auch wenigstens etwas anders reagieren... Vielleicht ist es aber auch einfach Bellas Art Dinge so zu tolerieren Ist "Twilight" realistisch? 851892
Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Unmöglich ist es sicherlich nicht. Ich selbst kann da leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich denke wenn man an die Liebe auf den ersten Blick glaubt ist es definitiv realistisch.
Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Das fand ich z.B. unrealistisch. Ich mehe Mike, Eric und Tyler - nicht zu vergessen das Edward ja eig. auch noch dazugehört. Fand ich schon etwas übertrieben. Gut, Bella war neu und anders, und wenn es nur über die erste Woche gewesen wäre hätte ich es auch sicherlich noch nachvollziehen können, aber fast das ganze Buch über?
Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Jake war im ersten Buch 16, oder? Also höchstens ein paar Monate älter als ich. Ich denke angefangen hat es eben mit Verknalltheit bei ihm und ist dann, durch die Zeit, in eine so intensive Liebe gewandelt.
Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Ich meine wenn man mal liest was Leser denke was sie mit Bella gemeinsam haben, schreibt fast jeder "Ihre Tollpatschigkeit". Es gibt wohl kaum Menschen die nicht wenigstens ein bisschen tollpatschig sind, aber ich habe wirklich noch nie jemanden erlebt der sich dabei so sehr gefährden würde wie Bella. Es gibt sicherlich Menschen genug Menschen die durch Unachtsamkeit zu Tode kamen oder fast zu Tode gekommen wären, aber ich finde das es in Bellas Fall doch etwas zu oft vorkommt.
Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
Ja definitiv. Kann auch sein das er dann homosexuell ist, aber das trifft im Fall von Edward ja nun nicht zu. Ich denke es liegt nunmal einfach an dem Zeit alter indem er Geboren ist, auch wenn meine Uroma nicht so geredet hat. Ich finds ein nur ein bisschen komisch das sich seine Sprachweise über die Jahre nicht wirklich geändert hat.
Meine Freundin meinte zu diesem Thema auch nur :"Heutzutage benutzen doch nur noch Deutschlehrer Wörter wie süffisant!" Ist "Twilight" realistisch? 851892

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Di 14 Apr 2009, 20:00

So.
Also ich finde schon, das Twilight realistisch ist. Bis(s) zu einem gewissend grad schon.
Ich mein, das mit den Vampiren sicherlich nicht, aber sonst?
Es kann an machen Orten schon soviel regnen.
Forks ist ja der regenreichste Ort in den USA. Glaube ich.

Ich denke Bella hat ja schon gemerkt das Edward anders ist.
Deswegen glaubt sie auch gleich, das Edward Gedanken lesen kann.
Ansonsten finde ich nur komisch, das Bella so ÜBERTOLLPATSCHIG ist. Das geht doch gar nicht.
Okey. Das wars. =)

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Di 14 Apr 2009, 20:11

Bambi schrieb:Ich beginne diesen Post mal mit einer kleinen Anekdote^^

Gestern saß ich mit einer Mitschülerin, die zurzeit Twilight liest, während der Freistunde herum und da sie weiß, dass ich ein Fan der Bücher bin, hat sie mich ein paar Sachen gefragt.
Z.B was diese Kerle in Port Angeles eigentlich von ihr wollten und so. Ganz normale Fragen.
Und dann hat sie mich etwas gefragt, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

"Dieser Edward sagt ja, er kann Gedanken lesen."
"Ja."
"Und das glaubt die dem einfach so?!"
Da musste ich echt stutzen und stotterte bloß:
"Öhm, joa."


Daraufhin musste ich mir die Frage stellen:
Ist Twilight überhaupt realistisch?
Dabei habe ich keinesfalls solche Dinge im Sinn wie "Vampire gibt es doch gar nicht!" oder "Nirgends regnet es so viel!", sondern Dinge, die rein gar nichts mit dem Fantasy-Aspekt der Bücher zu tun haben. Eher im Gegenteil:
Was ist mit den betont menschlichen Aspekten in den Romanen?

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
.
.
.

Wie seht ihr das? Habt ihr beim Lesen ähnliche Gedanken gehabt wie meine Mitschülerin oder fandet ihr alles plausibel? Bin gespannt auf eure Meinungen. Ist "Twilight" realistisch? 582515

LG
Bambi
Ich kann dazu nur sagen wo die liebe hinfällt, klar ist es unrealistisch das es so etwas bei uns in der realen Welt gibt aber , ich meine es gibt doch solche Situationen wo ne Bildhübsche Frau sich in nen hässlichen kerl verliebt ihr bewusst ist das es hässlich ist aber nichts gegen ihre gefühle machen will oder nicht?
Und es gibt ja auch Liebe auf den ersten blick macht gleich pang bum =D haha also hätten wir den zweiten teil beantwortet. Naja vielleicht ist BElla einfach nur interessant für die Kerle? Weil es n Kaff ist und sie die neue einfach ist.
Also zu dem Kitschig muss ich sagen , das es schon sein kann man merkt es bestimmt heut zu tage noch an manchen Männern das die es sind.

Naja man kann ja übertreiben , es ist ja ein Buch und ich denke es hat einige Menschen verzaubert einfach, und das ist ja die hauptsache oder nicht?

Und ich denke Bella wird das schon wissen das Edward gedanken lesen kann wenn er mal was zu seinen GEschwistern gesagt hat und die sich geärgert haben ... ( kann jetzt grad keine bestimmte szene nennen )

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Mi 15 Apr 2009, 17:11

Interessant, interessant...

ja, im Großen und Ganzen kann ich mich euch anschließen:

Ist es wirklich realistisch, dass Bella es einfach hinnimmt, dass Edward ein Vampir ist?
Naja, tief in ihrem Innersten WUSSTE Bella ja, dass er... anders ist. Sie hatte Vorahnungen, hat gesehen, welche übermenschlichen Kräfte er hat, hat die Geschichten über Vampire von Jacob gehört und sich schließlich dieses Buch über die "Kalten Wesen" besorgt. Meiner Meinung nach hat sie Edwards Bestätigung für sein Vampirsein ja geradezu herausgefordert! Ich denke, sie wusste, was auf sie zukommt und war bereit es ohne Wenn und Aber hinzunehmen. Ansonsten hätte sie genau das tun müssen, was alle anderen Menschen an ihrer Stelle getan hätten: schreiend weglaufen und sich von ihm fernhalten...

Dass sie sich in so kurzer zeit so unsterblich in ihn verlieben kann?
Tja, ich gehöre auch zu denjenigen, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben Ist "Twilight" realistisch? 978263 . Ich würde sagen, wenn's einen packt, dann packt's einen grins . Aber, im Ernst, die Tatsache, dass sie sich "sooo schnell" verliebt, könnte man wirklich teils darauf zurückführen, dass er als Vampir ihr Wahrnehmungsvermögen etwas beeinträchtigt...

Dass die unscheinbare Protagonistin plötzlich von allen Kerlen der Schule angehimmelt wird?
Okay, das war wirklich etwas komisch. Bei zwei Rivalen geht's ja noch, aber dass gleich alle so auf sie abfahren... wahrscheinlich bin ich nur neidisch Ist "Twilight" realistisch? 851892 . Nein, ich bin überzeugt, dass Bella etwas Besonderes an sich hat! Edward hat ja mal zu ihr gesagt, dass sie sich anscheindend selbst nicht gut einschätzen kann. Bellas Selbstbewusstsein ist anfangs ja nicht gerade das Ausgeprägteste, vielleicht erscheint es deshalb so seltsam. Aber Bella ist definitiv anders als alle anderen Mädchen, sonst hätte sie Edward nicht bekommen Very Happy .

Dass Jake in so jungem Alter schon so intensiv-obsessiv lieben kann?
Jacob ist zu Beginn der Geschichte 16, oder? Klar halte ich es für möglich, dass man in dem Alter schon so leidenschaftlich lieben kann! Okay, bei ihm könnten jetzt noch seine ganzen Wolfsfähigkeiten etwas zu seinem Temperament beitragen, aber es gibt ja wirklich Menschen, die in so jungen Jahren schon so ehrgeizig sind und genau wissen, was sie wollen.

Dass eine person so tollpatschig ist, dass es schon lebensgefährlich ist?
Tollpatschige Menschen wird es immer geben, die einen fallen bei Glatteis nur mal auf den Hintern, die nächsten brechen sich dabei schon ein Bein... Da spielt wohl auch viel Schicksal mit rein Ist "Twilight" realistisch? 582515 .

Dass ein Kerl so kitischig sein kann?
Edward ist in einem Zeitalter aufgewachsen, in dem noch andere Werte vermittelt wurden. Er hat es vorgelebt bekommen, dass man seine Herzensdame umwerben muss, ihr zeigen muss, dass sie DIE Eine für einen selbst ist (z.B. indem man ihr ein Schlaflied schreibt Ist "Twilight" realistisch? 550734 )! Klar ist das heutzutage nicht mehr üblich, vor dem Fenster der Liebsten auszuharren, aber wer hat es nicht gerne, gesagt zu bekommen, dass jemand ihn abgöttisch liebt?! Es gibt wirklich schlimmeren Kitsch!!

Meiner Meinung nach sind die Grundgedanken, was die Liebe für's Leben usw. angeht durchaus realistisch. Die Intensität macht allerdings die Fantasie-Welt aus Ist "Twilight" realistisch? 94952 .


Zuletzt von Quasselstrippe am Mo 20 Apr 2009, 13:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Do 16 Apr 2009, 23:33

Hey apropo Gedankenlesen, ich weiß nicht ob das schon wer erwähnt hat, aber ich kapier eines nicht: Hab zwar das Buch schon oft gelesen, aber woher bitte weiß Bella so genau, dass er Gedankenlesen kann? Wenn ich mich recht erinnere, sagt es ja nicht er zu ihr, sondern sie vermutet es und hat damit recht. Ich kapier das nicht, woher will sie denn das wissen? Nur weil er manchmal etwas weiß, was andere denken oder so, ich meine daraus würde ich nicht gleich auf Gedankenelsen schließen.. kennt sich wer von euch besser aus??

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast Fr 17 Apr 2009, 00:30

@ -Alice-

Biss zum Morgengrauen S. 186
Edward zu Bella im Restaurant:

"Es ist schwieriger, als es sein sollte - dir auf der Spur zu bleiben.
Normalerweise kann ich jemanden sehr leicht finden vorausgesetzt,
ich hab schon mal seine Gedanken gehört."

Hab schnell mal nachgeschaut und auf S.186 und den folgenden
erklärt Edward ihr ja, dass er die Gedanken der andern hören kann.

Auf S. 190 fragt Bella ihn auch wie das mit dem Gedankenlesen funktioniert.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. grins

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Ist "Twilight" realistisch? Empty Re: Ist "Twilight" realistisch?

Beitrag  Gast So 19 Apr 2009, 11:28

Enie85 schrieb:@ -Alice-

Biss zum Morgengrauen S. 186
Edward zu Bella im Restaurant:

"Es ist schwieriger, als es sein sollte - dir auf der Spur zu bleiben.
Normalerweise kann ich jemanden sehr leicht finden vorausgesetzt,
ich hab schon mal seine Gedanken gehört."

Hab schnell mal nachgeschaut und auf S.186 und den folgenden
erklärt Edward ihr ja, dass er die Gedanken der andern hören kann.

Auf S. 190 fragt Bella ihn auch wie das mit dem Gedankenlesen funktioniert.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. grins

sehr lieb dass du extra nachschaust Ist "Twilight" realistisch? 582515
bin mir nicht ganz sicher, aber reden die beiden nicht noch vor dieser szene über sich selbst in 3. Person und dabei sagt
Bella etwas wie: und wenn dieser jemand Gedankenlesen könnte, außer bei einigen nicht. und darau auf edward: nur bei einer.

ich glaub, dass das vorher passiert oder? demnach hat Edward nie vorher präzise erwähnt, dass er Gedankenlesen kann und danach kamen dann die Dialoge, die du herausgesucht hast Ist "Twilight" realistisch? 582515

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