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Barej - Schülerzeitschrift

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Beitrag  Gast Di 17 Feb 2009, 22:34

Diese FF spielt nach Breaking Dawn und handelt von Bella, die, nachdem ihre und Edwards Tochter erwachsen mit Jacob Black ihren eigenen Weg gegangen ist, wieder als ‚normaler’ Teenager mit ihrer Familie auf die High School geht. Doch das ewige Zeitschinden unter Sterblichen langweilt inzwischen auch Bella. Und so kommt ihr eine geniale Idee, wie sie das Leben an der High School etwas aufpeppen, und gleichzeitig die Talente ihrer Geschwister ins Spiel bringen kann... Achtung: Starkes Off-Character Barej - Schülerzeitschrift 94952

1. Wie alles begann...


„Die Schülerzeitung!“, rief Alice aus, bevor Bella überhaupt Luft geholt hatte. Die Augen der elfenhaften Vampirin blitzten begeistert auf, als Bella ihre Entscheidung hatte verkünden wollen.
„Oh, Bella, das ist eine deiner genialsten Ideen!“, zwitscherte sie vergnügt und hüpfte hibbelig im gewaltigen Wohnzimmer der Familie Cullen herum.
„Nein, das ist eine der idiotischsten Ideen...“, meinte Rosalie bissig und blickte entsetzt zu Alice, die ihren Freudentanz nicht beenden wollte.
„Was meinst du damit?“, fragte Bella verwundert, „Ich meine... Mit Alice’ Visionen können wir voraussehen, was demnächst passieren könnte, mit Edwards Gedankengehöre können wir die Meinungen der Leser aufschnappen, ohne sie zu fragen und mit Jaspers Hilfe kriegen wir motivierte Leser!“
„Ja, und was springt für uns dabei raus, du Hirnie?“, fragte Rosalie beleidigt und in dem Ton, als hätte Bella etwas völlig Offensichtliches übersehen. Was ja auch zutraf:
„Ich, Emmett und du haben nichts dabei zu tun!“
Bella überlegte einen Moment. Dann kam ihr die Idee: „Emmett... kann die Comicseite gestalten.“
In Dem Moment kam Emmett die Treppe hinuntergepoltert und drückte Bella stürmisch ans ich, der sogar als Vampir die Luft aus den Lungen wich.
„Emmett....“, presste sie hervor, „Schmeeerzen...“
Umgehend ließ er sie los und grinste sie schelmisch an. „Oh, Bella, würde ich nicht Edward und Rosalie im Rücken haben, würde ich dich küssen!“
Ein hasserfülltes, tödliches Zischen Rosalies und Bella, die zweifelnd eine Braue hob, wandte sich an Jasper, der auf der Couch saß und irgendein laaaangweiliges Buch las.

„Jasper?“, erkundigte sie sich und er blickte sie aus hellbraunen Augen an, „Bist du dabei?“
Er warf einen kurzen Blick zu Alice und Emmett, dann schmunzelte er. „Ich weiß nicht so recht...“
Bella runzelte enttäuscht die Stirn. „Warum nicht?“
„Weil es absolut sinnlos ist!“, warf Rosalie ein, „Wir sind Vampire. Wir haben das nicht nötig!“
„Wieso nicht?“, fragte Bella und stemmte empört und etwas enttäuscht die Hände in die Hüften, „Was spricht dagegen?“
Alice schüttelte den Kopf und trällerte: „Gar nichts, liebe Schwester!“ Dann grinste sie und sagte: „Rosalie, du kannst die Beautytips machen!“
„Quatsch da, Beautytips“, knurrte Emmett, „In eine Schülerzeitung muss ein ordentlicher Sportteil!“ Was ihm drei tödliche Blicke zukommen ließ.
„Hmm“, machte Rosalie und schmunzelte, doch Alice’ zufriedenen Grinsen nach zu urteilen, das inzwischen nicht mehr von ihrem hübschen Gesicht wich, schien sie ihre Entscheidung schon getroffen zu haben.
„Nagut“, sagte sie schließlich und Bella, Alice und Emmett, in seiner kindlichen Art, grinsten sie an, „Aber ich seh’s schon kommen – das geht nicht lange gut!“
Emmett schüttelte rabiat den Kopf. „Nix da, Alice ist hier unsere Zukunftsvisionärin!“
Diese kicherte verhalten, während Bella sich zufrieden an Jasper wandte.
„Und in wie fern willst du dich beteiligen?“
Dieser runzelte noch immer die Stirn.
„Ooooh, Jazzy“, maulte Alice und setzte ihren berühmt berüchtigten Engelsblick ein, krabbelte zu ihrem fünffachen Ehemann und momentanen festen Freund aufs Sofa und schaute ihm in die Augen, „Sei kein Spielverderber! Beim nächsten Baseballspiel lass ich dir auch eine Sekunde Vorsprung, bevor ich dich fertig mache.“
Jasper, der ihrem Blick wie jeder andere nicht standhalten konnte, erweichte und nickte schließlich ein zögerndes Nicken, setzte ein genervtes „Na schön“ dran und war für Bella ab sofort wieder ein Mitglied der Familie ^^
Und so begab es sich, dass die „Jüngeren“ der Familie Cullen, eine Schülerzeitschrift gründete.

Bis auf einen:

Edward, der gerade mit Esme und Carlisle auf der Jagd war, kehrte zurück, schnappte die ihm förmlich entgegen geschrienen Gedanken vom immer noch entzückten Emmett und der quirligen Alice auf und erstarrte.
„Eeeeeddiiieee...“, machte Emmett wie ein Hundebaby, „Sei nicht so sauer, ja?“
Edward, der zwar ahnte, was geschehen war, allerdings nicht wissen wollte, was geschehen war, weshalb er sich auf Jaspers Gedanken fokussiert hatte, verkrampfte, seine Augen weiteten sich und er schien einem Herzinfarkt nahe, wäre sein eh schon toter Körper dazu in der Lage gewesen.
„Biittteee, Eddie!“, flehte nun auch Alice, die ihn zärtlich auf die angespannte Schulter klopfte, „Es ist für einen guten Zweck!“
„Was. Habt. Ihr. Mit. Meinem. Zimmer. Gemacht.“, presste er hervor, doch es hatte den naheliegenden Anschein, als wolle er dies gar nicht wissen.
Alice Lächeln gefror, sie erkannte, was geschehen würde, wenn Edward sein Zimmer sah, und wich mit zwei, drei großen Schritten, elegant aber seeehr vorsichtig von ihrem gereizten Bruder zurück.
„Wir haben es nur... ein wenig umgebaut.“, erklärte sie, während Edward mit sehr aggressiven, sehr hörbaren und sehr schnaufenden Schritten die Stufen hinauf stampfte, den Flur, auf dem man schon Gekicher von Bella und Rosalie hörte, innerhalb von Sekunden durchquerte, vor seiner Tür stand, an der ein kleiner Zettel hing, auf dem in Rosalies schöner Schrift geschrieben stand:

„Barej“
Schülerzeitschrift
Redaktion

Gast
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Beitrag  Gast Do 19 Feb 2009, 19:26

2. Ein paar (?) Auseinandersetzungen


„Edward“, warnte Emmett und packte seinen knurrenden Bruder, der im Kontrast mit Emmett ziemlich schwach wirkte, an den Schultern, „Ich warne dich! Geh da besser nicht rein.“
„Was. Habt. Ihr. Mit. Meinem. Zimmer. Gemacht.“, stieß er nur immer wieder hervor.
In dem Moment ging die Tür zu besagtem Zimmer auf und Bella stellte sich vor Edward, die Hände wieder mal empört in die Hüften gestemmt und das Kinn trotzig vorgereckt.
„Edward Anthony Cullen“, schimpfte sie, „Erst einmal ist es unser Zimmer. Zweitens, hast du mir gesagt, ich solle das Zimmer nach meinen Wünschen dekorieren. Drittens, reagierst du völlig falsch!“
Sie grinste, trat beiseite und ließ ihren siebzehnjährigen Ehemann in sein... ihr... das Zimmer eintreten.
Alles war völlig anders geworden! Und, soweit Edward das beurteilen konnte, es war völlig verkehrt. Verkehrt anders. Negativ anders. Nicht „Wow“-Effekt-„Jetzt-bin-ich-so-glücklich“ anders. Einfach nur Negativ anders. Zumindest für Edward.
Dort, wo einst ein Schrank mit sämtlichen heiß geliebten und göttlich verehrten CDs gestanden hatte, befand sich nun eine große, hässliche Pinnwand. Leer. Dort, wo sich einst sein und Bellas gemeinsames Bett befunden hatte, waren zwei seeehr große Arbeitstische aufgebaut worden, auf denen jeweils ein immens teuer aussehende Computer standen. Rechts hatte der Flügel wohl für eine gewaltige Druckermaschine weichen müssen. Und überhaupt war alles... anders.

„Bella“, flüsterte Edward heiser, „Musste denn gleich alles anders sein?“
Bella zuckte die schmalen Schultern. „Jop. Irgendwie schon.“
„Und wo sind all’ unsere Sachen?“
In Momenten wie diesen war Bella froh, dass ihre Gedanken für Edward unzugänglich waren. Inzwischen war sie zwar in der Lage, ihren Schild zu deaktivieren, aber jetzt im Moment war es günstiger, dies nicht zu tun.
„Nun... ähm...“
„Komm, Eddie“, kam Alice ihr zu Hilfe (welche Grausamkeiten musste sie gesehen haben, dass sie Bella vor ihrem eigenen Ehemann rettete?), „Du hast auch einen Arbeitsplatz.“
Edward, sprachlos, ließ sich von seiner ‚kleinen’ Schwester mitziehen und auf einen der Stühle setzen.
„Wir müssen alles in die Schule bringen.“, erklärte sie noch an Rosalie gewandt, „Ich meine, es ist doch eine Schülerzeitung.“
„Das kann Emmett doch nachts machen“, schlug Bella grinsend vor und Emmett, der inzwischen auch begeistert in das neue ‚Büro’ trat, reckte demonstrierend das Kinn.
„Ich bin dagegen.“, knurrte Edward, als er seine Aufgabe als Gedankenleser unter den Lesern in Rosalies Geistesgütern erkannte.

„Und überhaupt“, fuhr er fort, „Wie spricht man das überhaupt aus? Eure... Zeitschrift.“
„Barej spricht man Ba-rey aus. Wie bei ‚BArt’ und ‚hEY’“, erklärte Rosalie mit einem genervten Augenrollen als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt.
„Ist es aber nicht“, fuhr Edward ihren Gedanken dazwischen, „Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Horde verrückter, überdrehter Vampire eine Zeitschrift für Jugendliche entwirft! Soweit ich das erkennen kann, warst du bis vor ein paar Stunden auch noch dagegen, Rose!“
„Schoon“, gab diese zögernd zu, „Aber... BEAUTYTIPS, Edward! Verstehst du nicht?“
„Nein.“, antwortete Edward knapp, wahrheitsgemäß und absolut desinteressiert.
Und Rosalie wechselte ab diesem Zeitpunkt kein Wort mehr mit ihm.
„Ich bin trotzdem dagegen.“, knurrte Edward erneut, „Und WO SIND MEINE SACHEN?“
Bella, die sich bisher um die Antwort gedrückt hatte, verzog sich schleichend aus dem Raum, Jasper an ihrer Seite, dem sie wohl noch etwas über seinen zukünftigen Job erklären wollte.
„Sooo, Jazzy“, begann sie in dessen Zimmer, „Was genau hattest du dir denn vorgestellt?“
„Ich?!“, fragte Jasper entsetzt, „DU hast mich angestiftet. Nur damit wir das mal festhalten.“
Bella verdrehte die Augen. „Jetzt zier’ dich nicht wie so n Mädchen“, lenkte sie die Schuld geschickt auf ihn, „Also?“
Jasper seufzte ungeduldig. „Ich weiß doch selbst nicht, was das überhaupt soll! Ich meine... Wozu braucht ihr einen Gefühlsmanipulierenden ehemaligen Soldaten?“
Bella schmunzelte ein geschmunzeltes Schmunzeln und hängte noch ein intelligentes „Öhm“ dran.
„Du weißt es selbst nicht.“, stellte Jasper fest und verschränkte selbstzufrieden über diese umwerfende Erkenntnis die Arme vor der Brust.

Zur selben Zeit bei Carlisle und Esme:
„Was haben sie wohl jetzt wieder vor?“, fragte Esme und suchte in der endlos scheinenden DVD-Kiste nach einem geeigneten Film für sich und Carlisle und Edward, der in dieser Nacht voraussichtlich nichts zu tun hatte, im Gegensatz zu den anderen Familienmitgliedern.
„Sie machen eine Zeitung, oder sowas.“, gab Carlisle etwas gelangweilt zurück und rührte in seinem Tee.
„Was ist mit The Simpsons the Movie?”, bot Esme an.
„Ist das nicht das mit den gelben Männchen? Nein danke, das ist genauso wie mit den Schlümpfen! Ich hab was gegen Blau- und gelbhäutige Zeichentrickfiguren.“, murrte Carlisle.
„Wie wär’s dann mit 10 Things I Hate About You?”, schlug Esme vor, „Da spielt Heath Ledger mit.“
„Spielt der nicht auch diesen verrückten Transvestiten?“
Esme warf ihrem Ehemann einen giftigen Blick zu. „Nur weil sich der Joker schminkt, heißt das nicht, dass er eine Transe ist!“
Carlisle hob die Augenbrauen. „Aber er kommt mir nicht wie ein Clown vor!“, verteidigte sich dieser, „Er ist immer so ernst.“
„Wenn du seine Geschichte kennen würdest, dann würdest du verstehen, warum er so mies drauf ist!“, meinte Esme entrüstet mit blankem Entsetzen über die Tatsache, dass ihr Ehemann so eine schlechte Bildung über Batman hatte.
„Und wie ist diese Geschichte?“, erkundigte sich Carlisle herausfordernd.
Esme, die gerade Luft geholt hatte, verharrte. „Also“, begann sie zögernd, „Sein Vater hat ihm... nein, sein Freundin! Die hat... nein. Moment. Es war nämlich doch sein Vater, der hat ihm mit Tackern – oder warte... Nein, es war...“
Irgendwann stand Carlisle auf, schaffte seine Frau aufs Sofa, die immer noch über die wahre Vergangenheit des Jokers grübelte, und legte nun doch einen James Bond 007 ein.

„Ich weiß sehr wohl, was du bist!“, giftete Bella und da kam ihr die Idee, „Du machst einen auf Dr. Sommer!“
Jasper erstarrte. Kein Ton kam über seine Lippen. Blankes Entsetzen stand in seinen Augen. Als hätte er dem Tod ins Auge geblickt. Und verloren. Als hätte er Ozzy Osbourne Seniors nacktes Hinterteil gesehen. Oder sogar noch schlimmer: Als wäre er eines Morgens ohne Augenbrauen aufgewacht.
„Komm schon, Jasper“, bat Bella aufmunternd.
„Nein“, stieß dieser endlich hervor, „Ich werde auf gar keinen Fall irgendwelche Sexprobleme irgendwelcher wildfremden Menschen lösen!“
„Das meine ich ja auch gar nicht!“, sagte Bella schnell, „Vielleicht ein paar wenige. Aber eigentlich meine ich – du bist der Psych von Barej! Du bist... Frag Jazzy!“
Sie kicherte.
Jasper nicht.

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