Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
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Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
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Die Filmseite Moviegod hat eine Filmkritik über Twilight veröffentlicht.
Was haltet ihr davon?
Denkt ihr wirklich, der Film sei so schlecht? (Also die, die ihn noch nicht gesehen haben)
Oder übertreibt der Kritiker?
Lg Alice
Die Filmseite Moviegod hat eine Filmkritik über Twilight veröffentlicht.
Was haltet ihr davon?
Denkt ihr wirklich, der Film sei so schlecht? (Also die, die ihn noch nicht gesehen haben)
Oder übertreibt der Kritiker?
Lg Alice
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ähm nein, auch nach dem xten Mal schauen definitiv nicht!
Sicher hätte man einiges besser machen können.
Zum Beispiel ein paar 'erfundene' Szenen weglassen und dafür mehr aus dem Buch nehmen können.
Aber ein Film kann nun mal nie identisch mit seiner Buchvorlage sein.
Ich kann auch nachvollziehen, dass es am Anfang vielleicht alles ein wenig schnell ging, aber für drei Stunden hat das Geld vielleicht nicht gereicht? Obwohl ja auch Kritiker kritisieren, dass sich alles so in die Länge zieht.
Von daher wird es wohl immer Menschen geben, die etwas zu meckern haben.
Und ich meine wie kann man die Vampire in Twilight kritisieren, wenn man noch nicht mal das Buch gelesen hat? Die Vampire müssen so sein, weil sie auch im Buch so dargestellt werden. Vielleicht hätte sich der Kritiker erst mal mit dem Buch beschäftigen sollen bevor er einen Film kritisiert, der nach diesem Buch gedreht wurde.
Ich kann nur für mich sagen, dass ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden bin.
Die paar 'Makel' kann ich getrost so hinnehmen, von daher ist er für mich schon .
Sicher hätte man einiges besser machen können.
Zum Beispiel ein paar 'erfundene' Szenen weglassen und dafür mehr aus dem Buch nehmen können.
Aber ein Film kann nun mal nie identisch mit seiner Buchvorlage sein.
Ich kann auch nachvollziehen, dass es am Anfang vielleicht alles ein wenig schnell ging, aber für drei Stunden hat das Geld vielleicht nicht gereicht? Obwohl ja auch Kritiker kritisieren, dass sich alles so in die Länge zieht.
Von daher wird es wohl immer Menschen geben, die etwas zu meckern haben.
Und ich meine wie kann man die Vampire in Twilight kritisieren, wenn man noch nicht mal das Buch gelesen hat? Die Vampire müssen so sein, weil sie auch im Buch so dargestellt werden. Vielleicht hätte sich der Kritiker erst mal mit dem Buch beschäftigen sollen bevor er einen Film kritisiert, der nach diesem Buch gedreht wurde.
Ich kann nur für mich sagen, dass ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden bin.
Die paar 'Makel' kann ich getrost so hinnehmen, von daher ist er für mich schon .
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Irgendwie finde ich gar nicht,dass das eine besonders niederreißende Kritik ist.
Mit der glitzernden Haut-wie der Kritiker ja so reizend festgestellt hat ist das bei Vampiren in Stephenie Meyers Universum so und das sollte doch eine Filmkritik und keine Buchrezension sein, oder?
Warum ist Bella so "umschwärmt"-das weiß sie im Buch ja selbst nicht, soll sie auf einmal etwa die Beautyqueen sein ?
"wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben"-zweifellos eine der besten Aussage des Ganzen. Musste ich wirklich lachen. Dem Mann sollte Emmett mal einen Besuch abstatten,dann kann der seine Aussage nochmal überdenken.
Und zur Zielgruppe: es hat niemand behauptet der Film sei für 95-jährige Großmütter mit ihren 3-jährigen Urenkeln oder den Bauarbeiter, der morgens um 10 eine bestimmte Waffel isst, bestimmt. Und mehr als die Hälfte aller Kinobesucher von Twilight-waren/sind Leute über 25-eindeutig pubertierende Teenager.
Ich glaube auch nicht,dass es alles nur Eltern waren, die von ihrer 8jährigen hoffnungslos romantischen Tochter (als ob), die den Film nicht alleine sehen darf,dorthinein geschleppt werden.
Da hätte der nette Herr lieber etwas intensiver recherchieren sollen.
Denn es gibt kritisierendswerte Sachen an Twilight, aber die sollte man sorgfältiger und sachlicher behandeln, damit man so eine Kritik überhaupt ernst nehmen kann.
Es sagt ja auch keiner,dass "So finster die Nacht" schlecht wäre...
Mit der glitzernden Haut-wie der Kritiker ja so reizend festgestellt hat ist das bei Vampiren in Stephenie Meyers Universum so und das sollte doch eine Filmkritik und keine Buchrezension sein, oder?
Warum ist Bella so "umschwärmt"-das weiß sie im Buch ja selbst nicht, soll sie auf einmal etwa die Beautyqueen sein ?
"wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben"-zweifellos eine der besten Aussage des Ganzen. Musste ich wirklich lachen. Dem Mann sollte Emmett mal einen Besuch abstatten,dann kann der seine Aussage nochmal überdenken.
Und zur Zielgruppe: es hat niemand behauptet der Film sei für 95-jährige Großmütter mit ihren 3-jährigen Urenkeln oder den Bauarbeiter, der morgens um 10 eine bestimmte Waffel isst, bestimmt. Und mehr als die Hälfte aller Kinobesucher von Twilight-waren/sind Leute über 25-eindeutig pubertierende Teenager.
Ich glaube auch nicht,dass es alles nur Eltern waren, die von ihrer 8jährigen hoffnungslos romantischen Tochter (als ob), die den Film nicht alleine sehen darf,dorthinein geschleppt werden.
Da hätte der nette Herr lieber etwas intensiver recherchieren sollen.
Denn es gibt kritisierendswerte Sachen an Twilight, aber die sollte man sorgfältiger und sachlicher behandeln, damit man so eine Kritik überhaupt ernst nehmen kann.
Es sagt ja auch keiner,dass "So finster die Nacht" schlecht wäre...
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Sicher!Impossibly schrieb:Mit der glitzernden Haut-wie der Kritiker ja so reizend festgestellt hat ist das bei Vampiren in Stephenie Meyers Universum so und das sollte doch eine Filmkritik und keine Buchrezension sein, oder?
Aber wie du schon sagtest ist es in Stephenies Universum so und da der Film nun mal nach dem Buch gedreht wurde hätten sie das schlecht weglassen können.
Natürlich ist das in erster Linie ein Filmkritik, aber ich kann doch nichts kritisieren, was durch das Buch schon festgelegt ist.
Bei 'normalen' Filmen ist das was anderes, aber nicht bei einer Verfilmung, die auf einem Buch basiert. So sehe ich das jedenfalls.
Was nicht heißen soll, dass man das mit dem Glitzern nicht vielleicht noch besser hätte hinkriegen können.
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
David<3Lisa schrieb:Sicher!Impossibly schrieb:Mit der glitzernden Haut-wie der Kritiker ja so reizend festgestellt hat ist das bei Vampiren in Stephenie Meyers Universum so und das sollte doch eine Filmkritik und keine Buchrezension sein, oder?
Aber wie du schon sagtest ist es in Stephenies Universum so und da der Film nun mal nach dem Buch gedreht wurde hätten sie das schlecht weglassen können.
Natürlich ist das in erster Linie ein Filmkritik, aber ich kann doch nichts kritisieren, was durch das Buch schon festgelegt ist.
Bei 'normalen' Filmen ist das was anderes, aber nicht bei einer Verfilmung, die auf einem Buch basiert. So sehe ich das jedenfalls.
Was nicht heißen soll, dass man das mit dem Glitzern nicht vielleicht noch besser hätte hinkriegen können.
Okay ich sollte vielleicht noch etwas an meiner Verständlichkeit arbeiten. Das sollte eigentlich eine rhetorische Frage sein.
Wie das mit dem Glitzern umgesetzt wurde, damit bin ich auch nicht ganz zufrieden...wirkte sehhhr weird, aber dass es glitzern muss, ist klar ;)
Ich bin auch deiner Meinung, wenn ein Film auf einem Buch basiert sollten solche (ja doch) wichtigen Sachen nicht umgeändert werden und das muss sich ja auch jeder selbst überlegen, ob er es sinnvoll findet,dass Vampire im Sonnenlicht glitzern,aber man sollte es einfach nicht weglassen. Was sie ja auch nicht getan haben.
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Hey, ihr Lieben!
Da es eine ganze Menge Kritiken über Twilight gibt, werde ich diesen Thread mal in "Kritiken über Twilight" umbenennen, damit er sich nicht nur auf die eine beschränkt.
Hier können dann die Bewertungen der Medien im allgemeinen besprochen werden.
Viel Spaß noch dabei!
LG
Bambi
Da es eine ganze Menge Kritiken über Twilight gibt, werde ich diesen Thread mal in "Kritiken über Twilight" umbenennen, damit er sich nicht nur auf die eine beschränkt.
Hier können dann die Bewertungen der Medien im allgemeinen besprochen werden.
Viel Spaß noch dabei!
LG
Bambi
Bambi- Dancing Queen
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Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Also mal ganz erlich, für Leute die das Vampir Thema nicht mögen, werden auch den Film nicht sehen.
Und die Leute die das Thema mögen und den Film gesehen haben, weden automatisch zu den Büchern kommen.
Weil der Film noch lange nicht so intensiv ist wie das Buch.
Und ich finde beides spricht für sich, das Catherine einen guten Job gemacht hat.
Der Film ist spitze, keine Frage und mehr gibt es nicht dazu zu sagen.!!!!!!
Und die Leute die das Thema mögen und den Film gesehen haben, weden automatisch zu den Büchern kommen.
Weil der Film noch lange nicht so intensiv ist wie das Buch.
Und ich finde beides spricht für sich, das Catherine einen guten Job gemacht hat.
Der Film ist spitze, keine Frage und mehr gibt es nicht dazu zu sagen.!!!!!!
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ich habe den Artikel bei Moviegod durchgelesen und kann einigen Punkten kann ich zustimmen.
Diese ganze Glitzer-Sache machte mir Kopfzerbrechen und mir war vorher schon klar, dass es meinen Vorstellungen vom Buch nicht einmal nahe kommt.
Auch mit Billy Burke haben sie recht, er ist fantastisch.
Und wenn ich einen sarkastischen Moment habe, kann ich Aussagen wie
Diese ganze Glitzer-Sache machte mir Kopfzerbrechen und mir war vorher schon klar, dass es meinen Vorstellungen vom Buch nicht einmal nahe kommt.
Auch mit Billy Burke haben sie recht, er ist fantastisch.
Und wenn ich einen sarkastischen Moment habe, kann ich Aussagen wie
nur zustimmen und mich darüber amüsieren. Das heißt aber nicht, dass mir der Film nicht gefallen hat.Die Blutsauger werden mit mehr Zeitlupen eingeführt als Michael Bay sich jemals trauen würde, und vor allem die männlichen Vertreter blicken drein wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben.
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ähm, ja also ganz ehrlich der Kritiker sollte mal besser recherchieren.
Alleine am Anfang hat er einen Fehler drin: "Als ihre Mutter mit ihrem neuen Mann auf eine lange Reise aufbricht, muss die wenig begeisterte Bella aus dem sonnigen Phoenix zu ihrem Vater nach Washington, ins verregnete Kaff Forks ziehen." :question:
Seltsam seit wann muss sie den zu ihrem Vater, sie ist doch freiwillig und aus freien Stücken nach Forks gegangen zu ihrem Vater.
Und dann auch noch der Satz : "vor allem die männlichen Vertreter blicken drein wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben."
Ahja, was ist den das bitteschön für eine Ausage????
Natürlich kann niemand ganz objektiv über etwas schreiben, aber in einem nunja schon extrem negativen Ton zu schreiben zeugt für mich nicht gerade von Professionalität.
Klar der Film ist nicht genau wie das Buch, aber mal ehrlich das geht auch gar nicht. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und somit kann man es nicht jedem Recht machen.
Alleine am Anfang hat er einen Fehler drin: "Als ihre Mutter mit ihrem neuen Mann auf eine lange Reise aufbricht, muss die wenig begeisterte Bella aus dem sonnigen Phoenix zu ihrem Vater nach Washington, ins verregnete Kaff Forks ziehen." :question:
Seltsam seit wann muss sie den zu ihrem Vater, sie ist doch freiwillig und aus freien Stücken nach Forks gegangen zu ihrem Vater.
Und dann auch noch der Satz : "vor allem die männlichen Vertreter blicken drein wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben."
Ahja, was ist den das bitteschön für eine Ausage????
Natürlich kann niemand ganz objektiv über etwas schreiben, aber in einem nunja schon extrem negativen Ton zu schreiben zeugt für mich nicht gerade von Professionalität.
Klar der Film ist nicht genau wie das Buch, aber mal ehrlich das geht auch gar nicht. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und somit kann man es nicht jedem Recht machen.
Zuletzt von YokoCho am So 14 Dez 2008, 21:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
also ich gehöre ja laut "Bericht" nicht zur Zielgruppe möcht aber auch meinen Senf dazu geben.
Alles in allem bin ich nicht soooooooo begeistert von der Umsetzung und ich bin auch überzeugt davon, dass Twilight nicht 5 % dessen einspielen würde was es tut, wäre es ein xy Film der wie viele andere in die Kinos kommt. OHne diese imense romatisch-verzückt-verträumte Fanbase hätte der Film null Chancen, da es dem Normal-Kinogeher gar nicht so recht eingeht um was es eigentlich geht, und die für Fans so logischen Zusammenhänge werden nicht unbedingt verstanden.
Dies zeigt wieder einmal, dass Fans viel bewegen können und auch Filme wie diesen Kult werden lassen.
Ich habe irgendwie einfach mehr erwartet, mehr Bildgewalt und transportierte Gefühle. Habe es schon auch etwas so gesehen wie die Kritikerin, dass es absolut kein MUSS für einen Kinofan ist. Mir wars mehr ein Aufzählen von bestimmten Buchsequenzen, damit die Fans ihr Buch erkennen und "Aha"...."ja"..."genau" kreischen - was sie ja auch getan haben, um dann aber doch den Film wieder völlig anders aussehen zu lassen.
Fans sind zufrieden, das ist klar - aber nicht alle wie man sieht
Ich fand den Film auch ganz schön irgendwie aber bei mir kam er an wie die Zeichentrickverfilmung von star wars, - nicht zu vergleichen mit dem bildgewaltigen Original. Von daher ist für mich Buch Sonne - Film Mond. Der ist auch hell, aber hat selbst kein eigenes Licht, er lebt von den Strahlen der Sonne, und der Film eben vom Buch.
nu steinigt mich....dennoch bin und bleib ich Twilight Fan Forever.....
Alles in allem bin ich nicht soooooooo begeistert von der Umsetzung und ich bin auch überzeugt davon, dass Twilight nicht 5 % dessen einspielen würde was es tut, wäre es ein xy Film der wie viele andere in die Kinos kommt. OHne diese imense romatisch-verzückt-verträumte Fanbase hätte der Film null Chancen, da es dem Normal-Kinogeher gar nicht so recht eingeht um was es eigentlich geht, und die für Fans so logischen Zusammenhänge werden nicht unbedingt verstanden.
Dies zeigt wieder einmal, dass Fans viel bewegen können und auch Filme wie diesen Kult werden lassen.
Ich habe irgendwie einfach mehr erwartet, mehr Bildgewalt und transportierte Gefühle. Habe es schon auch etwas so gesehen wie die Kritikerin, dass es absolut kein MUSS für einen Kinofan ist. Mir wars mehr ein Aufzählen von bestimmten Buchsequenzen, damit die Fans ihr Buch erkennen und "Aha"...."ja"..."genau" kreischen - was sie ja auch getan haben, um dann aber doch den Film wieder völlig anders aussehen zu lassen.
Fans sind zufrieden, das ist klar - aber nicht alle wie man sieht
Ich fand den Film auch ganz schön irgendwie aber bei mir kam er an wie die Zeichentrickverfilmung von star wars, - nicht zu vergleichen mit dem bildgewaltigen Original. Von daher ist für mich Buch Sonne - Film Mond. Der ist auch hell, aber hat selbst kein eigenes Licht, er lebt von den Strahlen der Sonne, und der Film eben vom Buch.
nu steinigt mich....dennoch bin und bleib ich Twilight Fan Forever.....
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Von daher ist für mich Buch Sonne - Film Mond.
Ich finde genau so sollte man das ganze betrachten.
Ich weiß noch wie "Interview mit einem Vampir" verschrien wurde.
Das der so verstimmelt wurde, und das Louis nicht der ist wie aus dem Buch (er wurde humaner/freundlicher da gestellt, was auch stimmt). Oder das der Falsche Lesat ausgesucht wurde und das der Film nur ein abklatsch von dem Buch ist.
All das stimmt.
Und letzt ändlich wurde der Film zum Kalssiker, duch seine Fans.
Und genau so ist das jetzt mit Twilight.
Es etscheidet das Puplikum!!!
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Gerade dabei kann ich die Kritiker vollkommen verstehen.YokoCho schrieb:
Und dann auch noch der Satz : "vor allem die männlichen Vertreter blicken drein wie Albinos, die sich gerade in die Hose gemacht haben."
Ahja, was ist den das bitteschön für eine Ausage????
Wenn ich die Bücher nicht so lieben würde, hätte ich bei der Stelle wohl genau das gleiche gedacht.
Als Fan versteht man, was dahinter steht. Das kann man von den Kritikern nicht erwarten.
Für mich war klar, dass Twilight bei den Filmkritikern nicht ankommen würde, deshalb stören mich die Kritiken nicht besonders.
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Was in der kritik über die männer steht- stimmt.
jasper sieht aus als hätte er verstopfung und müsse dringend aufs klo
und emmett wirkt leicht.... ähnlich wie jasper ^^
jasper sieht aus als hätte er verstopfung und müsse dringend aufs klo
und emmett wirkt leicht.... ähnlich wie jasper ^^
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Da wir nun ja eine, sagen wir mal Mittelmäßige, Kritik lesen musste habe ich heute eine Kritik gefunden, dir mir aus der Seele spiricht.
Montag | 15. Dezember 2008 | 13:18 Uhr
FILM REVIEW | Twilight - Biss zum Morgengrauen
Twilight - Biss zum Morgengrauen
Thriller, Horror, Fantasy, Romanze | Großbritannien / USA 2008
| INHALTSANGABE
Bella Swan ist neu in der Kleinstadt Forks im regenreichen Staat Washington. Sie hat gerade das Leben mit ihrer Mutter im sonnigen Arizona eingetauscht gegen ihr neues Zuhause bei ihrem Vater, der hier der örtliche Polizei-Chief ist. In ihrer neuen Schule muss die Siebzehnjährige in Biologie neben Edward Cullen sitzen. Der blasse, ernste junge Mann scheint sie zu hassen, so angewidert, wie er schaut. Doch ein paar Tage später wird er gesprächiger, und schenkt Bella, die nur noch Augen für ihn hat, sein betörendes Lächeln.
Edward scheint immer aus dem Nichts aufzutauchen, wenn Bella in Gefahr ist, und er hat übermenschliche Kräfte. Nach und nach findet Bella die Wahrheit über ihren neuen Freund heraus: Er ist ein Vampir, der gegen seine Impulse kämpft, sie zu beißen. Sie lernt seine Adoptivfamilie kennen, allesamt Vampire, die jedoch nur Tiere jagen und ein bürgerliches Dasein führen. Als Bella mit den Cullens auf einer Wiese Baseball spielt, erscheinen plötzlich drei Vampire, die Menschen jagen.
FILMKRITIK
Aus einer guten Buchvorlage hat Regisseurin Catherine Hardwicke einen Film der Spitzenklasse gemacht. Der charismatische Jungstar Robert Pattinson und moderne Spezialeffekte tragen dazu bei, dass die romantische, abgründige Atmosphäre des Jugendromans in Bilder, die begeistern können, umgesetzt wird. „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ ist nicht nur eine gelungene Wiederbelebung des Vampirfilms, er frischt auch das romantische Genre auf und lässt Kino zum Erlebnis werden.
Zwei siebzehnjährige Teenager verlieben sich. Sie liegen auf einer Wiese und über ihnen dreht sich der Himmel. Sie streifen im Regen durch den grünen Wald und wollen alles voneinander erfahren. Sie erzählen weiter im Zimmer des Mädchens, das im Einschlafen seinen Kopf auf die Brust des Jungen legt. Doch der zieht die schwarzen Brauen zusammen und schaut mit unheilvoller Miene auf ihr Gesicht – gerade in den schönsten Momenten scheint seine Qual am größten zu sein. Der blasse Edward mit dem Wuschelhaar und dem leicht entrückten Blick, der gerne amüsiert lächelt, ist ein Vampir. Dieses Handicap wird die Liebe des jungen Paares immer trüben, seiner Sehnsucht eine tragische Note verleihen, denn Edward dürstet zwar nach Bellas Blut, aber noch mehr will er sie vor Unheil schützen.
Mit diesem schönen Einfall verbindet die Romanautorin Stephenie Meyer eine Geschichte über die erste Liebe mit dem klassischen Vampirmotiv. Die Blutsauger haben hier aber weder lange Eckzähne, noch steigen sie aus Särgen. Sie sind Raubtiere mit geschärften Sinnen, an Schnelligkeit und Kraft den Menschen weit voraus, und sie sind für ihre potenziellen Opfer sehr attraktiv. Der Film lässt also selbst die auffälligsten Figuren der Familie Cullen wie Fotomodelle aussehen. Und die drei Vampire, die in Forks, anders als die halb-angepassten Cullens, auch Menschen jagen, ähneln jugendlichen Rockstars – frei und wild. Cam Gigandet spielt James, der Bella fangen will.
Robert Pattinson als Edward erinnert an James Dean, mit dem gleichzeitig coolen und leidgeprüften Blick, der Lässigkeit und Fremdheit. Seine ganze Erscheinung oszilliert zwischen Verlangen, Spaß und Abgründigkeit. Die junge Kristen Stewart spielt Bella so, wie sich die Ich-Erzählerin auch im Buch präsentiert: kleinen Kummer und Peinlichkeiten gewöhnt, im Grunde vernünftig und doch vor allem hemmungslos, bedingungslos verliebt.
Der Film übernimmt viele Dialoge, in denen Bella und Edward ihre Verschiedenheit ironisieren, wörtlich aus dem Roman und hält sich auch sonst mit liebevoller Sorgfalt an die Geschichte. Ohne ihr was wegzunehmen, strafft der Film die Liebesthematik und erhöht die Spannung, indem er in Einblendungen eine Vampirjagd auf Menschen einfügt. Die Jäger sind die drei fremden Vampire, die im Buch erst spät auftauchen.
Catherine Hardwicke zaubert die zwielichtige Atmosphäre der Geschichte in herrliche Aufnahmen von bemoosten alten Bäumen unter einem ständig grauen Himmel. Edward läuft im Wald irgendwann mit Bella auf dem Rücken die Stämme hoch. Auch das Haus der Cullens steht in der grünen Wildnis, die verlockend und stets so nahe ist. Im Haus aber steht ein Flügel, auf dem Edward spielt. Der Soundtrack unterstreicht die romantischen bis unheimlichen Stimmungen. Die Kamera kreist manchmal wie im Taumel über den Köpfen, oder unterstreicht die Dynamik mit Aufnahmen, auf denen der Boden, der Hintergrund oder die Personen vorne leicht schräg im Bild stehen.
| FAZIT
Diese gelungene Verbindung von Jugendromanze und Vampirgeschichte macht aus der Buchvorlage ein filmisches Highlight.
| BEWERTUNG
Dieser Film erreichte auf einer Skala von 0 - 5 Punkten (5 = sehr gut) folgende Wertung
Gesamtwertung: 5 Punkte
Autor: Bianka Piringer
Hier der Original Link:
http://www.cinefacts.de/kino/1558/twilight_biss_zum_morgengrauen/filmreview.html
Montag | 15. Dezember 2008 | 13:18 Uhr
FILM REVIEW | Twilight - Biss zum Morgengrauen
Twilight - Biss zum Morgengrauen
Thriller, Horror, Fantasy, Romanze | Großbritannien / USA 2008
| INHALTSANGABE
Bella Swan ist neu in der Kleinstadt Forks im regenreichen Staat Washington. Sie hat gerade das Leben mit ihrer Mutter im sonnigen Arizona eingetauscht gegen ihr neues Zuhause bei ihrem Vater, der hier der örtliche Polizei-Chief ist. In ihrer neuen Schule muss die Siebzehnjährige in Biologie neben Edward Cullen sitzen. Der blasse, ernste junge Mann scheint sie zu hassen, so angewidert, wie er schaut. Doch ein paar Tage später wird er gesprächiger, und schenkt Bella, die nur noch Augen für ihn hat, sein betörendes Lächeln.
Edward scheint immer aus dem Nichts aufzutauchen, wenn Bella in Gefahr ist, und er hat übermenschliche Kräfte. Nach und nach findet Bella die Wahrheit über ihren neuen Freund heraus: Er ist ein Vampir, der gegen seine Impulse kämpft, sie zu beißen. Sie lernt seine Adoptivfamilie kennen, allesamt Vampire, die jedoch nur Tiere jagen und ein bürgerliches Dasein führen. Als Bella mit den Cullens auf einer Wiese Baseball spielt, erscheinen plötzlich drei Vampire, die Menschen jagen.
FILMKRITIK
Aus einer guten Buchvorlage hat Regisseurin Catherine Hardwicke einen Film der Spitzenklasse gemacht. Der charismatische Jungstar Robert Pattinson und moderne Spezialeffekte tragen dazu bei, dass die romantische, abgründige Atmosphäre des Jugendromans in Bilder, die begeistern können, umgesetzt wird. „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ ist nicht nur eine gelungene Wiederbelebung des Vampirfilms, er frischt auch das romantische Genre auf und lässt Kino zum Erlebnis werden.
Zwei siebzehnjährige Teenager verlieben sich. Sie liegen auf einer Wiese und über ihnen dreht sich der Himmel. Sie streifen im Regen durch den grünen Wald und wollen alles voneinander erfahren. Sie erzählen weiter im Zimmer des Mädchens, das im Einschlafen seinen Kopf auf die Brust des Jungen legt. Doch der zieht die schwarzen Brauen zusammen und schaut mit unheilvoller Miene auf ihr Gesicht – gerade in den schönsten Momenten scheint seine Qual am größten zu sein. Der blasse Edward mit dem Wuschelhaar und dem leicht entrückten Blick, der gerne amüsiert lächelt, ist ein Vampir. Dieses Handicap wird die Liebe des jungen Paares immer trüben, seiner Sehnsucht eine tragische Note verleihen, denn Edward dürstet zwar nach Bellas Blut, aber noch mehr will er sie vor Unheil schützen.
Mit diesem schönen Einfall verbindet die Romanautorin Stephenie Meyer eine Geschichte über die erste Liebe mit dem klassischen Vampirmotiv. Die Blutsauger haben hier aber weder lange Eckzähne, noch steigen sie aus Särgen. Sie sind Raubtiere mit geschärften Sinnen, an Schnelligkeit und Kraft den Menschen weit voraus, und sie sind für ihre potenziellen Opfer sehr attraktiv. Der Film lässt also selbst die auffälligsten Figuren der Familie Cullen wie Fotomodelle aussehen. Und die drei Vampire, die in Forks, anders als die halb-angepassten Cullens, auch Menschen jagen, ähneln jugendlichen Rockstars – frei und wild. Cam Gigandet spielt James, der Bella fangen will.
Robert Pattinson als Edward erinnert an James Dean, mit dem gleichzeitig coolen und leidgeprüften Blick, der Lässigkeit und Fremdheit. Seine ganze Erscheinung oszilliert zwischen Verlangen, Spaß und Abgründigkeit. Die junge Kristen Stewart spielt Bella so, wie sich die Ich-Erzählerin auch im Buch präsentiert: kleinen Kummer und Peinlichkeiten gewöhnt, im Grunde vernünftig und doch vor allem hemmungslos, bedingungslos verliebt.
Der Film übernimmt viele Dialoge, in denen Bella und Edward ihre Verschiedenheit ironisieren, wörtlich aus dem Roman und hält sich auch sonst mit liebevoller Sorgfalt an die Geschichte. Ohne ihr was wegzunehmen, strafft der Film die Liebesthematik und erhöht die Spannung, indem er in Einblendungen eine Vampirjagd auf Menschen einfügt. Die Jäger sind die drei fremden Vampire, die im Buch erst spät auftauchen.
Catherine Hardwicke zaubert die zwielichtige Atmosphäre der Geschichte in herrliche Aufnahmen von bemoosten alten Bäumen unter einem ständig grauen Himmel. Edward läuft im Wald irgendwann mit Bella auf dem Rücken die Stämme hoch. Auch das Haus der Cullens steht in der grünen Wildnis, die verlockend und stets so nahe ist. Im Haus aber steht ein Flügel, auf dem Edward spielt. Der Soundtrack unterstreicht die romantischen bis unheimlichen Stimmungen. Die Kamera kreist manchmal wie im Taumel über den Köpfen, oder unterstreicht die Dynamik mit Aufnahmen, auf denen der Boden, der Hintergrund oder die Personen vorne leicht schräg im Bild stehen.
| FAZIT
Diese gelungene Verbindung von Jugendromanze und Vampirgeschichte macht aus der Buchvorlage ein filmisches Highlight.
| BEWERTUNG
Dieser Film erreichte auf einer Skala von 0 - 5 Punkten (5 = sehr gut) folgende Wertung
Gesamtwertung: 5 Punkte
Autor: Bianka Piringer
Hier der Original Link:
http://www.cinefacts.de/kino/1558/twilight_biss_zum_morgengrauen/filmreview.html
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Mit Mels geposteter Kritik kann ich ziemlich wenig anfangen. Die Kritik gibt nicht einmal annähernd meine Meinung zum Film wieder. So perfekt ist er nun auch wieder nicht.
Noch zwei weitere Kritiken:
filmstarts.de
moviemaze.de
Noch zwei weitere Kritiken:
filmstarts.de
moviemaze.de
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Mel's Filmkritik, die sie da gefunden hat, ist zwar eine positive, klingt aber
sehr negativ, meiner Meinung.
Die Wortwahl hört sich irgendwie so an, als ob der Fokus auf Kleinkinder liegt oO.
"Beißen", "Fangen", "Wuschelhaare" - Es geht hier doch nicht um Eichhörnchen.
Verdammt nochmal, Edward will Bella nicht in den Arm zwicken, sondern ihr Blut
trinken und James spielt nicht Fangen, sondern es geht um eine Jagdt um Leben und
Tod, genauso, wie Edward keine Wuschelhaare hat, sondern zerzauste, wirre, bronzefarbenen.
*seufz* Vielleicht versteht jemand, was ich meine.
sehr negativ, meiner Meinung.
Die Wortwahl hört sich irgendwie so an, als ob der Fokus auf Kleinkinder liegt oO.
"Beißen", "Fangen", "Wuschelhaare" - Es geht hier doch nicht um Eichhörnchen.
Verdammt nochmal, Edward will Bella nicht in den Arm zwicken, sondern ihr Blut
trinken und James spielt nicht Fangen, sondern es geht um eine Jagdt um Leben und
Tod, genauso, wie Edward keine Wuschelhaare hat, sondern zerzauste, wirre, bronzefarbenen.
*seufz* Vielleicht versteht jemand, was ich meine.
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ich verstehe dich sehr gut.
Bei dem Satz "Cam Gigandet spielt James, der Bella fangen will" musste ich erst einmal lachen, als ich ihn gelesen habe.
Und gleichzeitig werden Wörtern wie oszilliert verwendet.
Bei dem Satz "Cam Gigandet spielt James, der Bella fangen will" musste ich erst einmal lachen, als ich ihn gelesen habe.
Und gleichzeitig werden Wörtern wie oszilliert verwendet.
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ähm... was haben die denn erwartet? Es war doch klar, dass es solche Vampire, wie SM sie beschreibt, im Film niemals geben KANN. Daher verstehe ich die Krtik nicht ganz.Auch dieser spielt nicht schlecht, aber es bleibt abzuwarten, ob sein Typ vom Publikum angenommen wird. Die ihm zugeschriebene Faszination wird eher behauptet, als dass Pattinson ihr wirklich gerecht werden würde. Er wirkt eher wie ein Model aus einem Modekatalog als wie ein „überirdisch schöner“ Vampir. Ähnlich verhält es sich mit seiner bleich geschminkten Familie, die statt „alterslos“ einfach „nicht erwachsen“ wirkt.
Zu der Zweiten kann ich irgendwie nachvollziehen. Wenn man das Buch nicht gelesen hat kommt einem die Story wahrscheinlich wirklich etwas suspekt vor. Und das Kinobesucher, die von einer typischen Vampierstory ausgehen, enttäuscht sein werden, dürfte eigentlich auch jedem klar sein. Dazu hätte man sich allerdings vorher mit dem Inhalt des Buches beschäftigen müssen.
Hier noch eine Weitere:
Kritik von www.kino.de
Wer ist eigentlich auf die schwachsinnige Idee gekommen Twilight in die Kategorie Horror zu stecken?
Bei Kritikern, die die Bücher nicht gelesen haben, sind solche Reaktionen dann ja auch kein Wunder.
Romanze, Fantasy - ja - aber doch nicht Horror.
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
naja...kritiken sind halt so ne sache...
der film hat schon nen paar negative eigenschaften...aber is nunma hollywood, da muss alles spannend sein und nich so in die länge gezogen, wie im buch...
ich mag den film trotzdem und schau ihn mir auch nächste woche mal in deutsch an...mal schaun wie stark sie die dialoge geändert haben, sowas is ja meistens im englischen besser...
der film hat schon nen paar negative eigenschaften...aber is nunma hollywood, da muss alles spannend sein und nich so in die länge gezogen, wie im buch...
ich mag den film trotzdem und schau ihn mir auch nächste woche mal in deutsch an...mal schaun wie stark sie die dialoge geändert haben, sowas is ja meistens im englischen besser...
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Die Einen sagen es geht so langsam voran, die Anderen zu schnell.
Kritiken sind halt in gewissem Mape doch immer subjektiv.
Ich finde nur, dass man bei einer Kritik über eine Buchverfilmung doch wenigstens mal kurz auch in das betreffende Buch geschaut haben sollte.
Kritiken sind halt in gewissem Mape doch immer subjektiv.
Ich finde nur, dass man bei einer Kritik über eine Buchverfilmung doch wenigstens mal kurz auch in das betreffende Buch geschaut haben sollte.
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Ich habe noch zwei Kritiken:
Einmal von Focus und einmal von Spiegel Online
Ich bin gerade ziemlich fassungslos - ich habe seit ungefähr einem dreiviertel Jahr oder länger damit gerechnet, dass der Spiegel Twilight vollkommen verreißen würde, weil sie das so ziemlich mit jedem Film tun (negative Kritiken zu schreiben macht ja auch viel mehr Spaß als positive ) und hatte mich schon auf das schlimmste in Sachen "kitschige Teenie-Vampir-Horror-Highschool-Romanze" gefasst gemacht, bei dem alles von den "unfähigen Darstellern" bis zur "hormongesteuerten Prepubertätsgeschichte" niedergemacht wird - und jetzt?
Ihre Kritik ist alles in allem sogar halbwegs postiv, wenn man mal von dem Ausdruck "Posterboy des Todes" absieht. Wie kann man nur so lächerliche Worte erfinden?
Einmal von Focus und einmal von Spiegel Online
Ich bin gerade ziemlich fassungslos - ich habe seit ungefähr einem dreiviertel Jahr oder länger damit gerechnet, dass der Spiegel Twilight vollkommen verreißen würde, weil sie das so ziemlich mit jedem Film tun (negative Kritiken zu schreiben macht ja auch viel mehr Spaß als positive ) und hatte mich schon auf das schlimmste in Sachen "kitschige Teenie-Vampir-Horror-Highschool-Romanze" gefasst gemacht, bei dem alles von den "unfähigen Darstellern" bis zur "hormongesteuerten Prepubertätsgeschichte" niedergemacht wird - und jetzt?
Ihre Kritik ist alles in allem sogar halbwegs postiv, wenn man mal von dem Ausdruck "Posterboy des Todes" absieht. Wie kann man nur so lächerliche Worte erfinden?
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Opal, mir ging es genauso.
Ich hatte von einigen Magazinen und Zeitungen viel schlechtere Kritiken erwartet.
Wobei ich diesen Ausdruck "Posterboy des Todes" auch schon irgendwie lustig finde.
Mir gefällt die Filmkritik von Spiegel-Online sogar.
Und ich bin noch auf eine der Filmkritik der FAZ gestoßen.
Die liest sich auch überraschend positiv.
Ich hatte von einigen Magazinen und Zeitungen viel schlechtere Kritiken erwartet.
Wobei ich diesen Ausdruck "Posterboy des Todes" auch schon irgendwie lustig finde.
Mir gefällt die Filmkritik von Spiegel-Online sogar.
Und ich bin noch auf eine der Filmkritik der FAZ gestoßen.
Die liest sich auch überraschend positiv.
Zuletzt von Zoe am Do 22 Jan 2009, 14:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
Als ich nach dem Kinobesuch zu Hause war, hab ich in meiner Fernsehzeitung geblättert, um den Artikel zu 'Twilight' zu finden. Naja...einer von drei möglichen Punkten war nicht gerade doll, aber langsam bin ich an die harte Kritik dieser Zeitung gewöhnt Da haben die sich doch tatsächlich darüber beschwert, dass z.B. nicht erklärt wurde, warum Vampire bei Gewitter Baseball spielen! Auch wenn man das Buch nicht kennt: Man hört Donner, man sieht wie der Ball auf den Schläger zugeflogen kommt, man hört das Geräusch, was da herauskommt und man hört wie Bella sagt: "Okay, jetzt seh ich, warum ihr das Gewitter braucht." oder so ähnlich! Und was genau ist daran nicht zu verstehen??? Außerdem meinten sie, dass die Handlung ziemlich primitiv erscheint und dass, um Spannung aufkommen zu lassen, noch ein "böser Vampir namens James" auftauchen musste. Meiner Meinung nach wird in diesem Satz bereits Stephenies Buch beleidigt
Naja, aber wie gesagt: diese Fernsehzeitung ist wirklich hart, aber trotzdem mag ich sie. (Daher guck ich mir auch immer den "Tagesflop" an, weil das höchstwahrscheinlich der BESTE Film des Tages wird ) Aber Meinungen sind halt immer verschieden und es kommt darauf an, WER diesen Artikel verfasst hat. Wenn ich weiß, dass meine Zeitung teilweise Müll schreibt, dann glaube ich ihr halt nicht
Naja, aber wie gesagt: diese Fernsehzeitung ist wirklich hart, aber trotzdem mag ich sie. (Daher guck ich mir auch immer den "Tagesflop" an, weil das höchstwahrscheinlich der BESTE Film des Tages wird ) Aber Meinungen sind halt immer verschieden und es kommt darauf an, WER diesen Artikel verfasst hat. Wenn ich weiß, dass meine Zeitung teilweise Müll schreibt, dann glaube ich ihr halt nicht
Gast- Gast
Robert = James Dean
Diese Beschreibung habe ich gesucht und endlich gefunden..ist bei uns aus der Rheinpfalz
Vampir-Teenie-Film
Twilight
%%% Scheidungskind Belly zieht aus Arizona zu ihrem Vater in den regnerischen Bundesstaat Washington. Zwar findet sie eine nette Schul-Clique, doch der Teenager leidet sichtlich unter pubertärem Weltschmerz. Dann spaziert ein schönes, bleiches Wesen in die Schul-Cafeteria, das die 17-Jährige total umhaut. Es fixiert sie mit dem hungrigen Blick eines Unterzuckerten auf eine Sachertorte. Doch vernaschen gilt nicht: Die Autorin der Buchvorlage, die streng gläubige Mormonin und Bestsellerautorin Stephenie Meyer, hat sich etwas besonders Perfides ausgedacht, um die Teenies zur Entsagung zu zwingen. Edward ist nämlich ein Vampir, wenn auch aus einer zivilisierten, „vegetarischen" Blutsauger-Sippe, die nur Tierblut trinkt. Doch bei Bella, die sich unsterblich in ihn verliebt, droht er die Selbstkontrolle zu verlieren. Zwar hat die Vampirsromanze auch Actionmomente, in denen nicht domestizierte Vampire auf Bella Jagd machen. Doch Blutbäder sind in diesem total jugendfreien Geplänkel ebenso verpönt wie expliziter Sex. So bleibt das Spiel zwischen Anziehung und Abstoßung, angeheizt vom Bangen um Edwards Beißmuskel-Kontrolle, die Hauptattraktion. Und die Regisseurin bringt es fertig, aus Meyers Keuschheitsplädoyer mit seiner platten Sex-Vampirismus-Metapher den wohl erotischsten Jungmädchen-Film seit langem zu drehen, der bei der Zielgruppe in den USA denn auch wie eine Bombe einschlug und „James Bond" überflügelte. Zudem nimmt der Film Außenseiter-Teenies ernst, verzichtet auf Schwulst und Kitsch, hat coole Musik und ist gelegentlich gar humorvoll. Vampir Edward, der Bella dauernd aus Gefahren rettet, erweist sich gar als edler Ritter mit aristokratisch anmutenden Manieren und weißen Hemden. Das mag ein Grund für die Begeisterung der Zielgruppe sein, die filmisch so oft mit Zoten reißenden Deppen abgespeist wird. Wer aber könnte der Liebeserklärung „Du bist meine Droge!" widerstehen? Ist Kristen Stewart als anmutiges und renitentes Reh die perfekte Identifikationsfigur, so dürfte Robert Pattinson wohl zum von (Hetero-) Jungs meistgehassten Mann aufsteigen. Der Brite, zuletzt als „Cedric Diggory" in „Harry Potter" hingemeuchelt, gilt bereits als „James Dean der Untoten". Mit seinen schillernden Kontaktlinsen ist er so umwerfend, dass wohl auch hierzulande die Mädels sabbern werden...
USA 2008, R.: Catherine Hardwicke, D.: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Elizabeth Reaser, Peter Facinelli; FSK ab 12, 122 Min. (Central, UCI, Broadway Landstuhl).
Ich finde sie klasse und vorallem ist eine Aussage drin, der stimme ich 100 % zu
„James Dean der Untoten"
Die älteren von uns werden ihn auf jedenfall noch kennen und ich finde es gibt schon so einige Gemeinsamkeiten zwischen James und Robert
Nur hoffe ich sehr, das Robert nicht das gleiche Schicksal trifft wie James
lg gabi ( die schon längst im Bett sein müßte, da um 5 der Wecker klingelt)
Eigentlich sollte der Text nur die Quellenangabe zu meiner Frage sein und die lautet:
Was haltet ihr von dem Vergleich von Robert und James Dean?
Ich persönlich halte den Vergleich für sehr zutreffend
lg gabi
Gast- Gast
Re: Filmkritiken über Twilight [Achtung Spoiler!]
also, ich weiß nicht recht....
zugegeben: es gibt Momente (speziell, wenn Rob im Halbprofil als Edward abgelichtet wurde), wo eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden ist.
Auch, was die Hysterie um die Personen Rob und James angeht, kann man bestimmt Vergleiche ziehen.
Der größte, und für mich entscheidende Unterschied ist aber, dass James in seinen ersten beiden Filmen das Lebensgefühl einer ganzen Generation aufzeigte - es waren Filme, in denen sich die Jugend gegen die Eltern auflehnte, und James verkörperte den jugendlichen Halbstarken auf eine Weise, wie noch niemand vorher - die Jugendlichen von damals konnten sich mit ihm und seiner Rolle im Film identifizieren.
Dies ging aber nicht nur Frauen so, sondern auch Männern, die seine draufgängerische Art bewunderten, so dass James nicht nahezu ausschließlich ein weibliches Fanpublikum hatte.
Was schließlich wohl vollends zu seinem Ruhm führte war die tatsache, dass er so jung verstarb - als der dritte und aufwändigste Film (Giganten) in die Kinos kam, war James bereits tot.
Und so ein Schicksal wird Rob ja wohl hoffentlich erspart bleiben.
Ich find aber die Frage wirklich interessant, vielen Dank fürs abtippen und posten.
lg,
Nirak
zugegeben: es gibt Momente (speziell, wenn Rob im Halbprofil als Edward abgelichtet wurde), wo eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden ist.
Auch, was die Hysterie um die Personen Rob und James angeht, kann man bestimmt Vergleiche ziehen.
Der größte, und für mich entscheidende Unterschied ist aber, dass James in seinen ersten beiden Filmen das Lebensgefühl einer ganzen Generation aufzeigte - es waren Filme, in denen sich die Jugend gegen die Eltern auflehnte, und James verkörperte den jugendlichen Halbstarken auf eine Weise, wie noch niemand vorher - die Jugendlichen von damals konnten sich mit ihm und seiner Rolle im Film identifizieren.
Dies ging aber nicht nur Frauen so, sondern auch Männern, die seine draufgängerische Art bewunderten, so dass James nicht nahezu ausschließlich ein weibliches Fanpublikum hatte.
Was schließlich wohl vollends zu seinem Ruhm führte war die tatsache, dass er so jung verstarb - als der dritte und aufwändigste Film (Giganten) in die Kinos kam, war James bereits tot.
Und so ein Schicksal wird Rob ja wohl hoffentlich erspart bleiben.
Ich find aber die Frage wirklich interessant, vielen Dank fürs abtippen und posten.
lg,
Nirak
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