Caresse sur l'océan - SF
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Caresse sur l'océan - SF
Meine dritte, offizielle SF, die ihr von mir bewundern dürft ^^
Titel: Caresse sur l’océan
Interpret: Les Choristes
Link: Hier!
Inhalt / Grundidee :
Inspiriert von einigen eurer schönen FFs (als da wären „Esme’s Miracle“ von Katinka, „Dawn – Carlisles Vergangenheit“ von Noleen, als auch „schwarze Sonne“ von Ginny312), dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, dessen Lied „Caresse sur l’océan“ und meinem Faible für Carlisle , schuf ich diese SF, als eine Art Tribut an Esme, wie sie versuchte, sich umzubringen und von Carlisle gerettet wurde.
Übersetzung des Songtextes hier,
Kommentare bitte hier.
Der Wind strich mir das Haar aus dem Gesicht und trug den Geruch von Regen heran. Singende Möwen kreisten über mir und erfreuten sich des Frühlings, der ins Land zurückkehrte. In der Ferne verblasste ein Regenbogen. Ich spürte die Kälte nicht, die der Winter zurückgelassen hatte. Ich spürte nur die Trauer und die Verzweiflung. Ich öffnete die Augen. Unter mir brausten Gischt und Flut gegen die Klippen. Eine einzelne Möwe tanzte auf den Wellen. Als sie von der Strömung erfasst wurde, erhob sie sich in die Lüfte, stieß einen melodischen Schrei aus und flog gen Horizont, wo sich die Sonne langsam erhob. Wie eine Liebkosung auf dem Ozean.
Ich hatte Angst. Und ich war verzweifelt. Ich hatte verloren, was mir geblieben war. Hatte verloren, was mich am Leben gehalten hatte. Der Schmerz saß tief und ich spürte, wie er mich im Innern zerfetzte. Ich wollte nicht mehr weinen.
Zwei Schritte trennten mich von der Erlösung.
War der körperliche Schmerz schlimmer als der seelische?
Um die Angst zu verdrängen, stellte ich mir vor, eine der Möwen zu sein, die über dem Meer tanzten. Wie sie breitete ich meine Arme, meine Flügel aus.
Ein Schritt.
Ich wollte zur Sonne! Zum Horizont, zum Regenbogen. Wie die Vögel wollte ich fliegen. Ich wollte nicht mehr weinen, wollte keine Schmerzen haben. Die Angst, die Trauer und der Zorn zerfraßen mich, sickerten wie Säure durch meinen Körper. Ich zerfiel in tausend Stücke.
Ich flog. Endlos schien der Fall. Wie eine Möwe flog ich durch die Lüfte. Erhob mich zu den schönsten Luftschlössern, sang das Lied der Meere.
Meine Angst ertrank im Ozean. Meine Schmerzen ertranken im Ozean.
Und ich flog.
Die Vögel umgaben mich, der Wind pfiff eine reine Melodie der Zeit, die vor meinen Augen verschwamm. Der sterbende Winter, der neugeborene Frühling, der ferne Sommer und das Ende im Herbst. Der vergängliche Winter.
Die Melodie verflog in der Ferne.
Ich flog wie die Möwen übers Meer.
Und dann traf ich auf die Kälte.
Wie durch Glas prallte ich auf das Wasser, das unter mir in tausend Scherben zersplitterte, die sich in meinen Körper bohrten. Keine Angst. Nur Tränen. Waren das Freudentränen? Die Wellen drückten mich nach unten. Felsen, die die Jahrtausende überdauert hatten, zerquetschten mich. Die Luft wich mir aus den Lungen und stieg in vielen Blasen gen Himmel. Wie die Vögel...
Ich sah das Ende. Keine Schmerzen. Keine Tränen. Keine Angst.
Dann... Leere. Endlos scheinende Leere. Und ein Licht, das über mir strahlte, das auf mich zukam – oder näherte ich mich dem Licht? – und das mich umgab wie schützende Arme, die mich nach oben trugen, gen Himmel, zum Regenbogen. Wie die Vögel... Das Licht, das mich schützte vor der Angst, vor dem Schmerz, vor dem Zorn und der Verzweiflung.
Stille auf dem Ozean.
Titel: Caresse sur l’océan
Interpret: Les Choristes
Link: Hier!
Inhalt / Grundidee :
Inspiriert von einigen eurer schönen FFs (als da wären „Esme’s Miracle“ von Katinka, „Dawn – Carlisles Vergangenheit“ von Noleen, als auch „schwarze Sonne“ von Ginny312), dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, dessen Lied „Caresse sur l’océan“ und meinem Faible für Carlisle , schuf ich diese SF, als eine Art Tribut an Esme, wie sie versuchte, sich umzubringen und von Carlisle gerettet wurde.
Übersetzung des Songtextes hier,
Kommentare bitte hier.
Caresse sur l’océan
Der Wind strich mir das Haar aus dem Gesicht und trug den Geruch von Regen heran. Singende Möwen kreisten über mir und erfreuten sich des Frühlings, der ins Land zurückkehrte. In der Ferne verblasste ein Regenbogen. Ich spürte die Kälte nicht, die der Winter zurückgelassen hatte. Ich spürte nur die Trauer und die Verzweiflung. Ich öffnete die Augen. Unter mir brausten Gischt und Flut gegen die Klippen. Eine einzelne Möwe tanzte auf den Wellen. Als sie von der Strömung erfasst wurde, erhob sie sich in die Lüfte, stieß einen melodischen Schrei aus und flog gen Horizont, wo sich die Sonne langsam erhob. Wie eine Liebkosung auf dem Ozean.
Ich hatte Angst. Und ich war verzweifelt. Ich hatte verloren, was mir geblieben war. Hatte verloren, was mich am Leben gehalten hatte. Der Schmerz saß tief und ich spürte, wie er mich im Innern zerfetzte. Ich wollte nicht mehr weinen.
Zwei Schritte trennten mich von der Erlösung.
War der körperliche Schmerz schlimmer als der seelische?
Um die Angst zu verdrängen, stellte ich mir vor, eine der Möwen zu sein, die über dem Meer tanzten. Wie sie breitete ich meine Arme, meine Flügel aus.
Ein Schritt.
Ich wollte zur Sonne! Zum Horizont, zum Regenbogen. Wie die Vögel wollte ich fliegen. Ich wollte nicht mehr weinen, wollte keine Schmerzen haben. Die Angst, die Trauer und der Zorn zerfraßen mich, sickerten wie Säure durch meinen Körper. Ich zerfiel in tausend Stücke.
Caresse sur l'océan
Porte l'oiseau si léger
Revenant des terres enneigées
Air éphémère de l'hiver
Au loin ton écho s'éloigne
Châteaux en Espagne
Vire au vent tournoie déploie tes ailes
Dans l'aube grise du levant
Trouve un chemin vers l'arc-en-ciel!
Se découvrira le printemps!
Porte l'oiseau si léger
Revenant des terres enneigées
Air éphémère de l'hiver
Au loin ton écho s'éloigne
Châteaux en Espagne
Vire au vent tournoie déploie tes ailes
Dans l'aube grise du levant
Trouve un chemin vers l'arc-en-ciel!
Se découvrira le printemps!
Ich flog. Endlos schien der Fall. Wie eine Möwe flog ich durch die Lüfte. Erhob mich zu den schönsten Luftschlössern, sang das Lied der Meere.
Meine Angst ertrank im Ozean. Meine Schmerzen ertranken im Ozean.
Und ich flog.
Die Vögel umgaben mich, der Wind pfiff eine reine Melodie der Zeit, die vor meinen Augen verschwamm. Der sterbende Winter, der neugeborene Frühling, der ferne Sommer und das Ende im Herbst. Der vergängliche Winter.
Die Melodie verflog in der Ferne.
Ich flog wie die Möwen übers Meer.
Und dann traf ich auf die Kälte.
Wie durch Glas prallte ich auf das Wasser, das unter mir in tausend Scherben zersplitterte, die sich in meinen Körper bohrten. Keine Angst. Nur Tränen. Waren das Freudentränen? Die Wellen drückten mich nach unten. Felsen, die die Jahrtausende überdauert hatten, zerquetschten mich. Die Luft wich mir aus den Lungen und stieg in vielen Blasen gen Himmel. Wie die Vögel...
Ich sah das Ende. Keine Schmerzen. Keine Tränen. Keine Angst.
Dann... Leere. Endlos scheinende Leere. Und ein Licht, das über mir strahlte, das auf mich zukam – oder näherte ich mich dem Licht? – und das mich umgab wie schützende Arme, die mich nach oben trugen, gen Himmel, zum Regenbogen. Wie die Vögel... Das Licht, das mich schützte vor der Angst, vor dem Schmerz, vor dem Zorn und der Verzweiflung.
Stille auf dem Ozean.
Caresse sur l'océan
Pose l'oiseau si léger
Sur la pierre d'une île immergée
Air éphémère de l'hiver
Enfin ton souffle s'éloigne
Loin dans les montagnes
Vire au vent tournoie déploie tes ailes
Dans l'aube grise du levant
Trouve un chemin vers l'arc-en-ciel!
Se découvrira le printemps!
Calme sur l'océan.
Stille auf dem Ozean.
Pose l'oiseau si léger
Sur la pierre d'une île immergée
Air éphémère de l'hiver
Enfin ton souffle s'éloigne
Loin dans les montagnes
Vire au vent tournoie déploie tes ailes
Dans l'aube grise du levant
Trouve un chemin vers l'arc-en-ciel!
Se découvrira le printemps!
Calme sur l'océan.
Stille auf dem Ozean.
Gast- Gast
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