What's Left Of Me - SF
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What's Left Of Me - SF
So, hier kommt meine erste SF, ich hoffe sie gefällt euch!
Titel: What’s left of me
Interpret: Nick Lachey
Link: Hier!
Inhalt / Grundidee:
Ich habe mir gedacht, da der Text logischerweise zur Geschichte passen sollte, dass diese SF aus Edwards Perspektive spielt, nachdem er Bella in „Bis(s) zur Mittagsstunde” verlassen hat und sich gleichzeitig an die Zeit mit ihr erinnert und irgendwann Rosalies furchtbare Nachricht von Bellas angeblichen Tod kommt.
Ihr merkt schon, dass das ein sehr tragisch, trauriger Hintergrund ist, aber das Lied geht mir seid Wochen durch den Kopf und ich hatte mir schon lange mal vorgenommen, eine SF zu schreiben, und jetzt ist das rausgekommen! Teilweise passt der Songtext nicht zum Inhalt, aber es ist halt meine erste SF und ich muss noch etwas an meinen Ideen feilen ^^
Noch dazu habe ich es mir erlaubt, einen Teil der Übersetzung der Extras von SMs Homepage zu verwenden, wenn das okay ist. Wenn nicht, tut es mir sehr leid und ich änder' den Text sofort!!
Viel Spaß!
Kommentare bitte hier.
What’s left of me
Warten. Warten, bis die Zeit vergangen ist, und die Bilder in meinem Kopf verschwunden sind. Bis ihre traurigen Augen verschwunden sind. Die Tatsache, die mich seit gefühlten Ewigkeiten zum Wegbleiben zwang, zerfraß mich von innen.
Sie hätte sterben können. Nur das hielt mich fern von ihr. Nur der Fakt, dass sie durch mich beinahe gestorben wäre.
In Gedanken wanderte ich in der Geschichte zurück. Ohne sie war mein Leben trostloser gewesen. Ich blickte auf und sah mein Spiegelbild im Fenster, gegen dessen Glas leise Regentropfen perlten.
Ich erinnerte mich an den Geruch ihrer Haare, wenn sie nass waren, dem Schimmer in ihren warmen Augen, wenn sie lächelte, das Stirnrunzeln, wenn sie etwas nicht verstand oder gegen eine Sache war. Die Bilder waren so scharf, als hätte ich sie direkt vor mir stehen.
Ob es ein Fehler war?
Sie hätte sterben können. Jetzt geht es ihr besser, sie ist in Sicherheit.
Die dunklen Augen im Glas starrten mich wütend und traurig an. Ich hatte Durst. Durst, der mich seitdem verhängnisvollen Tag, an dem ich sie verlassen hatte, nicht mehr losließ. Durst nach ihr. Er brannte in meinen Venen, zerriss mein Inneres und ließ mich nicht mehr los. Ich fühlte ihre Berührungen immer noch auf meiner Haut. Brennend, wie Feuer.
Ich wünschte, sie hätte sich nicht in mich verliebt. Ich wünschte es so sehr. Dann wäre das alles nicht passiert und nun lag mein Leben in einem Scherbenhaufen zu meinen Füßen. Meine Familie – besonders mein Vater – hatte mich verstanden und meine Entscheidung akzeptiert. Nur meine Schwester und meine Mutter waren dagegen gewesen, fortzugehen. Aber auch sie waren gütig genug, meiner Bitte nachzukommen. Ich hatte ihnen gesagt, dass ein glatter Bruch am günstigsten wäre. So glaubte ich bis jetzt.
Und während sie ihr Leben weiterlebte, ohne mich, kam es mir so vor, als sei ein Teil von mir geborsten, einfach so in sich zusammengefallen und verwelkt. Und selbst jetzt wünschte ich mir, sie würde sich nehmen, was von mir übrig ist.
Der Schmerz zerfetzte mich. Stück für Stück. Jede einzelne Faser meines so unzerstörbar scheinenden Körpers floss dahin. Ich hatte keine Kraft, weiter zu machen. Ich wusste nicht, wohin mit mir. Alaska, Europa, Südamerika, sogar an Sibirien hatte ich gedacht. Aber nirgendwo hatte ich Frieden gefunden. Aber ich lief weiter fort. Versuchte verzweifelt, der Qual einen Schritt voraus zu sein und ihr zu entkommen, aber immer kehrte sie zurück, weil mein Verstand mir sagte, zurückzukehren, falls sie mich brauchte. Irgendwann. Ein Teufelskreis.
Fort, aber nicht zu weit weg, falls sie mich brauchte, falls sie mir einen Grund gab, stehen zu bleiben.
Natürlich liebte ich sie. Ich würde sie immer lieben. Und ihr ins Gesicht zu sagen, dass dem nicht so war, hatte mich innerlich völlig verbrannt. Sie hätte es doch merken müssen! Sie hätte doch merken müssen, dass es gar unmöglich war, sie nicht zu lieben. Und jetzt... Ob sie mir jemals verzeihen würde? Ebenso utopisch, wie der Gedanke, zu ihr zurückzukehren. Ich sehnte mich nach ihr mit jeder Faser meines toten Körpers. Einzig und allein ein Blick auf ihr glückliches Gesicht hätte mir genügt, um für immer fort zu bleiben. Damit ich wusste, dass es ihr ohne mich besser erging. Die Erinnerung an sie schmerzte mich wie ein Peitschenhieb. Wie tausend Peitschenhiebe schien die Sehnsucht nach ihr.
Sie würde weiterleben, während ich weiter zerfiel.
Der Vibrationsalarm des Handys in meiner Hosentasche holte mich ins Jetzt zurück. Ich schloss genervt die Augen und überlegte, ob Rosalie, die zum vierzehnten Mal versuchte, mich zu erreichten, es wirklich wert war. Nicht, dass ich sie nicht ausdrücklich gebeten hatte, mich für eine Zeit lang nicht zu stören – und das schon beim ersten Anruf. Sie würde nicht aufgeben, bis ich drangegangen war. Und ich wollte und konnte das Telefon nicht ausschalten, falls... Falls was? Falls Bella wirklich auf die Idee kommen würde, mich anzurufen? Lächerlich. Letztendlich ging ich doch dran und bereitete mich auf eine erneute Bitte vor, doch zu der Familie zurückzukehren, aber was ich hörte, war das Ende.
„Sie wollten nicht, dass ich es dir erzähle, aber meiner Meinung nach ist das dumm. Je schneller du drüber wegkommst, um so eher können wir wieder unser normales Leben aufnehmen. Warum solltest du dich noch länger in den hintersten Winkeln der Welt aufhalten, wenn es keinen Grund mehr dafür gibt? Du kannst jetzt wieder nach Hause kommen, wir können wieder eine richtige Familie sein… das Versteckspiel ist vorbei!“, sagte ihre helle Stimme endlich, nachdem sie ein paar Minuten um den heißen Brei herumgeredet hatte. Ich spürte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.
Ich fühlte mich völlig leer, ihre Worte ergaben keinen Sinn für mich. Es war, als ob sie mir etwas Offensichtliches sagen wollte, aber ich hatte keine Idee, was sie meinen könnte.
Mein Verstand spielte mit ihren Worten und versuchte, sie in ein logisches Muster zu bringen, aber es gelang ihm nicht.
„Edward?“
„Ich verstehe nicht, was du mir eigentlich mitteilen willst, Rosalie.“
Pause, ungefähr so lang wie ein paar menschliche Herzschläge
„Edward, sie ist tot.“
Und es war mir, als ob ich nach einem endlosen Fall letztendlich aufgeschlagen und in Abermillionen von Splittern geborsten war.
Das konnte nicht stimmen. Unmöglich.
„Es tut mir leid, aber ich fand, du hast das Recht, es zu erfahren. Bella… sie hat sich vor ein paar Tagen von einer Klippe gestürzt. Als Alice es sehen konnte, war es bereits zu spät, aber ich denke, sie hätte auf jeden Fall geholfen und sogar ihr Wort gebrochen, wenn sie noch Zeit gehabt hätte. Sie kehrte zurück nach Forks, um zu sehen, ob sie etwas für Charlie tun könnte. Du weißt ja, wie sehr sie immer um ihn besorgt war…“
Die Erde drehte sich nicht mehr. Das Ende aller Zeit war erreicht, hier in dieser von Staub durchdrungenen Dunkelheit. Das Universum hatte aufgehört zu existieren.
Falling faster
Barely breathing
Give me something' to believe in
Tell me it's not all in my head
Take what's left of this man
Make me whole once again
„Hier bei Swan?“ Eine mir unbekannte Stimme war ans Telefon gegangen.
„Hier ist Dr. Carlisle Cullen“, sagte ich mit dessen perfekt imitierten Stimme, „Könnte ich bitte mit Charlie sprechen?“
„Er ist nicht hier.“, erwiderte der junge Mann zornig.
„Wo ist er denn?“ Bitte nicht auf der Beerdigung, bitte nicht auf der Beerdigung, bitte...
„Charlie ist auf der Beerdigung.“
Und mein Leben endete.
Italien schien vom Tourismus schier erdrückt zu werden. Brütende Hitze, erstickende Flut aus Touristen, Massen an Geschrei, betäubende Gedankenfluten und ein Vampir, der im Schatten stand und auf die Augen geschlossen hielt.
Es würde ein Ende haben.
Ich würde endlich wieder bei ihr sein.
Sie halten können.
Ihre Stimme hören, wahrhaftig und nicht nur in meiner Erinnerung.
Ihren berauschenden Duft ...
Wie Romeo und Julia, sterben wir am Ende.
Ich lächelte. Da hatte doch wirklich jemand eine Stimme wie sie. Eine überaus panische Stimme, aber ihre. War ich bereits tot? Sie waren schnell.
Wusste sie denn, wie sehr ich sie liebte? Ich starb für sie, um sie wieder zu sehen.
Mein Name erklang in einer Menschenflut. Aber ich blendete nach und nach alles, was um mich herum geschah, aus. Erst das Sehen, dann das Riechen, Schmecken, Fühlen... Empfinden.
Ich würde sie wiedersehen.
Du kannst wiederhaben, was ich zerbrochen habe. Was ich habe eingehen lassen.
Du kannst nehmen, was von mir übrig ist.
I've been dying inside you see
I'm going out of my mind
Out of my mind
I'm just runnin' in circles all the time
Will you take what's left
Will you take what's left
Will you take what's left
Oh, just runnin' in circles in my mind.
Will you take what's left
Will you take what's left
Will you take what's left
Oh, Take what's left of me
Und sie nahm es sich.
Titel: What’s left of me
Interpret: Nick Lachey
Link: Hier!
Inhalt / Grundidee:
Ich habe mir gedacht, da der Text logischerweise zur Geschichte passen sollte, dass diese SF aus Edwards Perspektive spielt, nachdem er Bella in „Bis(s) zur Mittagsstunde” verlassen hat und sich gleichzeitig an die Zeit mit ihr erinnert und irgendwann Rosalies furchtbare Nachricht von Bellas angeblichen Tod kommt.
Ihr merkt schon, dass das ein sehr tragisch, trauriger Hintergrund ist, aber das Lied geht mir seid Wochen durch den Kopf und ich hatte mir schon lange mal vorgenommen, eine SF zu schreiben, und jetzt ist das rausgekommen! Teilweise passt der Songtext nicht zum Inhalt, aber es ist halt meine erste SF und ich muss noch etwas an meinen Ideen feilen ^^
Noch dazu habe ich es mir erlaubt, einen Teil der Übersetzung der Extras von SMs Homepage zu verwenden, wenn das okay ist. Wenn nicht, tut es mir sehr leid und ich änder' den Text sofort!!
Viel Spaß!
Kommentare bitte hier.
What’s left of me
Warten. Warten, bis die Zeit vergangen ist, und die Bilder in meinem Kopf verschwunden sind. Bis ihre traurigen Augen verschwunden sind. Die Tatsache, die mich seit gefühlten Ewigkeiten zum Wegbleiben zwang, zerfraß mich von innen.
Sie hätte sterben können. Nur das hielt mich fern von ihr. Nur der Fakt, dass sie durch mich beinahe gestorben wäre.
In Gedanken wanderte ich in der Geschichte zurück. Ohne sie war mein Leben trostloser gewesen. Ich blickte auf und sah mein Spiegelbild im Fenster, gegen dessen Glas leise Regentropfen perlten.
Ich erinnerte mich an den Geruch ihrer Haare, wenn sie nass waren, dem Schimmer in ihren warmen Augen, wenn sie lächelte, das Stirnrunzeln, wenn sie etwas nicht verstand oder gegen eine Sache war. Die Bilder waren so scharf, als hätte ich sie direkt vor mir stehen.
Ob es ein Fehler war?
Sie hätte sterben können. Jetzt geht es ihr besser, sie ist in Sicherheit.
Watched my life pass me by
In the rear view mirror
Pictures frozen in time
Are becoming clearer
I don't wanna waste another day
Stuck in the shadow of my mistakes
In the rear view mirror
Pictures frozen in time
Are becoming clearer
I don't wanna waste another day
Stuck in the shadow of my mistakes
Die dunklen Augen im Glas starrten mich wütend und traurig an. Ich hatte Durst. Durst, der mich seitdem verhängnisvollen Tag, an dem ich sie verlassen hatte, nicht mehr losließ. Durst nach ihr. Er brannte in meinen Venen, zerriss mein Inneres und ließ mich nicht mehr los. Ich fühlte ihre Berührungen immer noch auf meiner Haut. Brennend, wie Feuer.
Ich wünschte, sie hätte sich nicht in mich verliebt. Ich wünschte es so sehr. Dann wäre das alles nicht passiert und nun lag mein Leben in einem Scherbenhaufen zu meinen Füßen. Meine Familie – besonders mein Vater – hatte mich verstanden und meine Entscheidung akzeptiert. Nur meine Schwester und meine Mutter waren dagegen gewesen, fortzugehen. Aber auch sie waren gütig genug, meiner Bitte nachzukommen. Ich hatte ihnen gesagt, dass ein glatter Bruch am günstigsten wäre. So glaubte ich bis jetzt.
Und während sie ihr Leben weiterlebte, ohne mich, kam es mir so vor, als sei ein Teil von mir geborsten, einfach so in sich zusammengefallen und verwelkt. Und selbst jetzt wünschte ich mir, sie würde sich nehmen, was von mir übrig ist.
'Cause I want you
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
But you can have
What's left of me
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
But you can have
What's left of me
Der Schmerz zerfetzte mich. Stück für Stück. Jede einzelne Faser meines so unzerstörbar scheinenden Körpers floss dahin. Ich hatte keine Kraft, weiter zu machen. Ich wusste nicht, wohin mit mir. Alaska, Europa, Südamerika, sogar an Sibirien hatte ich gedacht. Aber nirgendwo hatte ich Frieden gefunden. Aber ich lief weiter fort. Versuchte verzweifelt, der Qual einen Schritt voraus zu sein und ihr zu entkommen, aber immer kehrte sie zurück, weil mein Verstand mir sagte, zurückzukehren, falls sie mich brauchte. Irgendwann. Ein Teufelskreis.
Fort, aber nicht zu weit weg, falls sie mich brauchte, falls sie mir einen Grund gab, stehen zu bleiben.
I've been dying inside
Little by little
Nowhere to go
But goin' out of my mind
In endless circles
Runnin' from myself until
You gave me a reason for standing still
Little by little
Nowhere to go
But goin' out of my mind
In endless circles
Runnin' from myself until
You gave me a reason for standing still
Natürlich liebte ich sie. Ich würde sie immer lieben. Und ihr ins Gesicht zu sagen, dass dem nicht so war, hatte mich innerlich völlig verbrannt. Sie hätte es doch merken müssen! Sie hätte doch merken müssen, dass es gar unmöglich war, sie nicht zu lieben. Und jetzt... Ob sie mir jemals verzeihen würde? Ebenso utopisch, wie der Gedanke, zu ihr zurückzukehren. Ich sehnte mich nach ihr mit jeder Faser meines toten Körpers. Einzig und allein ein Blick auf ihr glückliches Gesicht hätte mir genügt, um für immer fort zu bleiben. Damit ich wusste, dass es ihr ohne mich besser erging. Die Erinnerung an sie schmerzte mich wie ein Peitschenhieb. Wie tausend Peitschenhiebe schien die Sehnsucht nach ihr.
Sie würde weiterleben, während ich weiter zerfiel.
And I want you
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
You can have
What's left of me
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
You can have
What's left of me
Der Vibrationsalarm des Handys in meiner Hosentasche holte mich ins Jetzt zurück. Ich schloss genervt die Augen und überlegte, ob Rosalie, die zum vierzehnten Mal versuchte, mich zu erreichten, es wirklich wert war. Nicht, dass ich sie nicht ausdrücklich gebeten hatte, mich für eine Zeit lang nicht zu stören – und das schon beim ersten Anruf. Sie würde nicht aufgeben, bis ich drangegangen war. Und ich wollte und konnte das Telefon nicht ausschalten, falls... Falls was? Falls Bella wirklich auf die Idee kommen würde, mich anzurufen? Lächerlich. Letztendlich ging ich doch dran und bereitete mich auf eine erneute Bitte vor, doch zu der Familie zurückzukehren, aber was ich hörte, war das Ende.
„Sie wollten nicht, dass ich es dir erzähle, aber meiner Meinung nach ist das dumm. Je schneller du drüber wegkommst, um so eher können wir wieder unser normales Leben aufnehmen. Warum solltest du dich noch länger in den hintersten Winkeln der Welt aufhalten, wenn es keinen Grund mehr dafür gibt? Du kannst jetzt wieder nach Hause kommen, wir können wieder eine richtige Familie sein… das Versteckspiel ist vorbei!“, sagte ihre helle Stimme endlich, nachdem sie ein paar Minuten um den heißen Brei herumgeredet hatte. Ich spürte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.
Ich fühlte mich völlig leer, ihre Worte ergaben keinen Sinn für mich. Es war, als ob sie mir etwas Offensichtliches sagen wollte, aber ich hatte keine Idee, was sie meinen könnte.
Mein Verstand spielte mit ihren Worten und versuchte, sie in ein logisches Muster zu bringen, aber es gelang ihm nicht.
„Edward?“
„Ich verstehe nicht, was du mir eigentlich mitteilen willst, Rosalie.“
Pause, ungefähr so lang wie ein paar menschliche Herzschläge
„Edward, sie ist tot.“
Und es war mir, als ob ich nach einem endlosen Fall letztendlich aufgeschlagen und in Abermillionen von Splittern geborsten war.
Das konnte nicht stimmen. Unmöglich.
„Es tut mir leid, aber ich fand, du hast das Recht, es zu erfahren. Bella… sie hat sich vor ein paar Tagen von einer Klippe gestürzt. Als Alice es sehen konnte, war es bereits zu spät, aber ich denke, sie hätte auf jeden Fall geholfen und sogar ihr Wort gebrochen, wenn sie noch Zeit gehabt hätte. Sie kehrte zurück nach Forks, um zu sehen, ob sie etwas für Charlie tun könnte. Du weißt ja, wie sehr sie immer um ihn besorgt war…“
Die Erde drehte sich nicht mehr. Das Ende aller Zeit war erreicht, hier in dieser von Staub durchdrungenen Dunkelheit. Das Universum hatte aufgehört zu existieren.
Falling faster
Barely breathing
Give me something' to believe in
Tell me it's not all in my head
Take what's left of this man
Make me whole once again
„Hier bei Swan?“ Eine mir unbekannte Stimme war ans Telefon gegangen.
„Hier ist Dr. Carlisle Cullen“, sagte ich mit dessen perfekt imitierten Stimme, „Könnte ich bitte mit Charlie sprechen?“
„Er ist nicht hier.“, erwiderte der junge Mann zornig.
„Wo ist er denn?“ Bitte nicht auf der Beerdigung, bitte nicht auf der Beerdigung, bitte...
„Charlie ist auf der Beerdigung.“
Und mein Leben endete.
'Cause I want you
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
You can have
All that's left
What's left of me
And I feel you
Crawling underneath my skin
Like a hunger
Like a burning
To find the place I've never been
Now I'm broken
And I'm fading
I'm half the man I thought I would be
You can have
All that's left
What's left of me
Italien schien vom Tourismus schier erdrückt zu werden. Brütende Hitze, erstickende Flut aus Touristen, Massen an Geschrei, betäubende Gedankenfluten und ein Vampir, der im Schatten stand und auf die Augen geschlossen hielt.
Es würde ein Ende haben.
Ich würde endlich wieder bei ihr sein.
Sie halten können.
Ihre Stimme hören, wahrhaftig und nicht nur in meiner Erinnerung.
Ihren berauschenden Duft ...
Wie Romeo und Julia, sterben wir am Ende.
Ich lächelte. Da hatte doch wirklich jemand eine Stimme wie sie. Eine überaus panische Stimme, aber ihre. War ich bereits tot? Sie waren schnell.
Wusste sie denn, wie sehr ich sie liebte? Ich starb für sie, um sie wieder zu sehen.
Mein Name erklang in einer Menschenflut. Aber ich blendete nach und nach alles, was um mich herum geschah, aus. Erst das Sehen, dann das Riechen, Schmecken, Fühlen... Empfinden.
Ich würde sie wiedersehen.
Du kannst wiederhaben, was ich zerbrochen habe. Was ich habe eingehen lassen.
Du kannst nehmen, was von mir übrig ist.
I've been dying inside you see
I'm going out of my mind
Out of my mind
I'm just runnin' in circles all the time
Will you take what's left
Will you take what's left
Will you take what's left
Oh, just runnin' in circles in my mind.
Will you take what's left
Will you take what's left
Will you take what's left
Oh, Take what's left of me
Und sie nahm es sich.
Gast- Gast
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