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Naturkatastrophen

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Beitrag  Gast Fr 20 Jun 2008, 20:40

... gab es und wird es immer geben. Aber in den letzten Jahren haben sie sich merklich vermehrt. Kein Jahr, in dem es nicht ein Schneechaos gibt, oder einen Windwurf, Orkanartige Stürme, Hochwasser ...

Die Betrachtung und Analyse von Naturkatastrophen ist immer abhängig von verschiedenen Komponenten. Die wichtigsten Gründe sind:

* Globale Bevölkerungszunahme (exponentielle Entwicklung). Beispiel: im Jahr 1800 lebten 1 Mrd. Menschen auf der Erde, heute sind es 6,3 Mrd.
* Insgesamt steigender Lebensstandard in fast allen Ländern der Erde führt zu wachsenden Wertbeständen, die im Falle einer Katastrophe betroffen sind.
* Konzentration von Bevölkerung und Werten in Großstadträumen: Entstehung zahlreicher Megastädte auch in gefährdeten Regionen (z.B. Tokio: 30 Mio. Einwohner).
* Besiedelung und Industrialisierung stark exponierter Regionen, insbesondere an Küsten, in Flussniederungen, Tourismus in Gefahrenzonen, z.B. in Florida.
* Anfälligkeit moderner Gesellschaften und Technologien, Bautechnik, Geräte, Netzwerke; Probleme auch bei Zulieferern.
* Weltweite Änderungen der Umweltbedingungen, Klimaänderung, Wasserverknappung, Verlust der Artenvielfalt.

Maßnahmen zur Abwehr von Naturkatastrophen werden im Rahmen des Katastrophenschutzes ergriffen.

Als Beispiel fällt mir noch der Supervulkan Yellowstone ein. Jeder weiß, dass er ausbrechen wird, dass er schon längst überfällig ist. Die Frage ist nur mehr wann. Denn wenn dieser Vulkan ausbricht, dann ist die gesamte Erde betroffen. Rund um den Ausbruch wird jegliches Leben vernichtet und die Welt wird mit den Gasen eingehüllt und die Sonne trinkt nicht mehr bis auf die Erde durch, was einen vulkanischen Winter hervorruft.
Supervulkane sind die größten bekannten Vulkane, die, im Gegensatz zu „normalen“ Vulkanen, aufgrund der Größe ihrer Magmakammer bei Ausbrüchen keine Vulkankegel aufbauen, sondern riesige Calderen (Einbruchskessel) im Boden hinterlassen.

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Naturkatastrophen Empty Re: Naturkatastrophen

Beitrag  Gast Fr 20 Jun 2008, 23:54

Zur Zeit gibt es ja wieder so schlimme Überschwemmungen in den USA. Hab heute ein Bild in der Zeitung gesehen, bei dem von einem ganzen Haus nur noch das Dach rausgeschaut hat. Sowas will man sich gar nicht vorstellen. Alles was man in dem Haus gehabt hat ist futsch. Nicht nur Materielles Eigentum (Sprich: Computer, Möbel, Bücher usw.) sondern auch alle Erinnerungen, wie z.B. Fotos oder Souvenirs.

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Beitrag  Gast Sa 21 Jun 2008, 00:33

Es ist immer schlimm, wenn man sieht was Menschen dabei verlieren, ob es materielle Dinge sind oder PErsonen, die bei solchen Kathastrophen umkommen. Richtig verhindern kann man sowas nie. Ist halt die Natur. Was man eventuell ändern kann, ist, dass man einfach bessere Warndinge und dass zB bessere, festere udn sicherere Häuser gebaut werden. Ich meine in den USA haben die ja nich gerade feste Häuser da ist es klar, dass wenn da son Sturm kommt irgendwie das ganze Haus zerstört wird. Ich denke auch dass die Zunamhe solcher Kathastrophe durch den Klimawandel kommt.

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Beitrag  Gast Sa 21 Jun 2008, 09:41

Es gibt in den USA auch sichere Häuser, aber da die Leute oft umziehen, wieso so viel Geld investieren? Häuser in den Staaten sind nämlich nicht gerade teuer, ok, die Qualität lässt dadurch auch zu Wünschen übrig.

Der Klimawandel wäre so oder so gekommen, früher oder später auf jeden Fall. Nur gerade jetzt, in unserer Zeit, ist es sehr schnell vor sich gegangen, denn wenn die Polkappen nicht schon mal aufgetaut wären, wie käme dann Erdöl hinein? Wie kämen manche Pflanzen- und Tierarten in diese Gegenden? Ich denke, dass der Klimawandel durch die Abgase nur schneller vor sich geht, der Mensch mit seinen Erfindungen nach geholfen hat, ansonsten wäre es nie so offensichtlich gewesen, dass sich etwas ändert, obwohl sich immer laufend etwas ändert.

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Beitrag  isabella Sa 21 Jun 2008, 10:15

Ich finde das schwecklich mit dem Klimawandel. Ja Fruchmischung, du hast recht, der Klimawandel wäre so oder so gekommen. Mich ärgert es aber, dass die Politik jetzt erst etwas dagegen unternimmt... Viel zu Spät.... Das wird ja alles immer schlimmer... Ich bin mal gespannt wie der Sommer wird... Heute ist ja Sommeranfang Very Happy
Liebe Grüße Isabella
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Beitrag  Gast Sa 21 Jun 2008, 14:00

Zum Klimawandel: Wer sagt denn, dass der Klimawandel etwas schlechtes ist? Ja, es ist eine Veränderung, eine sehr grosse sogar. Aber das hat es doch schon immer gegeben. In den letzten paar Milliarden Jahren gab es immer wieder riesige Veränderungen. Wo früher Tropen waren, gab es Eis und Schnee und umgekehrt. Hat das damals jemanden gestört? Könnt ihr euch einen Dinosaurier vorstellen, der sich über das Schmelzen der Polarkappe ärgert? Nein! Er zieht schlicht und einfach weiter, wo es genug Nahrung für ihn gibt.
Ja, ich gebe zu, unser heutiger Lebensstil mit Abgasen usw. hat die ganze Klimawandel-Sache bestimmt noch gefördert. Aber früher oder später hätte es sowieso wieder eine grosse Veränderung gegeben. Ob jetzt 100 jahre vorher oder nachher... Was macht das für einen Unterschied?
Ja, es werden Tierarten aussterben. Ja, es werden Pflanzen sterben. Vielleicht werden irgendwann auch die Menschen aussterben. Na und? Über die Jahrmillionen sind immer wieder Tiere ausgestorben, und es haben sich neue entwickelt. Als die Riesenreptilien (Sprich Dinosaurier) ausstarben, konnten sich dafür grössere Säugetiere entwickeln. Wenn wir heute dieselbe Situation hätten, würden wir dann Massnahmen ergreifen, die Saurier zu retten? Stellt euch vor, zu Zeiten der letzten Dinosaurier hätte es schon Sachen wie Greenpeace gegeben. Na gut, vielleicht hätten wir dann heute noch Saurier, dafür wären Säuger viel weniger weit. Dann wären Pferde vielleicht immer noch etwa Fuchsgrosse Tierchen, wie sie es damals waren.
Wäre die Welt dann besser? Nein, aber anders. Dasselbe kann auch auf heute übertragen werden. Wenn jetzt z.B. der Eisbär ausstirbt, aufgrund der Klimaerwärmung, vielleicht gibt es dann in tausend Jahren dafür so grosse fleischfressende Pinguine, die seinen Platz in der Nahrungspyramide einnehmen.
Von den Menschen kann der Klimawandel fast nicht beeinflusst werden. Dafür ist die ganze Menschheit einfach zu egoistisch. Und damit meine ich nicht den einzelnen Menschen, sondern alle. Auch wenn es etwas seltsam klingt: Ich finde im grossen und ganzen ist die Welt in Ordnung, so wie sie ist.

Lg Alice

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Naturkatastrophen Empty Re: Naturkatastrophen

Beitrag  Gast Sa 21 Jun 2008, 15:51

Schöner hätte ich das ganze auch nicht zusammen fassen können. Bei all diesen Dokumentationen kommt auch immer wieder zum Vorschein, dass die Eiszeit mit dem Schmelzen der Polarkappen nun endlich zur Neige geht und wieder eine "Dürreperiode" kommt, dann wieder Eiszeit, damit sich die Welt wieder von selbst regenerieren kann.
Ich finde es auch nichts Schlechtes. Es gab es und wird es immer geben, nur durch die ganzen Abgase und Giftstoffe, die in die Atmosphäre geblasen werden, hat sich dieser Zyklus so schnell verändert, dass es wirklich mit bloßem Auge sichtbar war.
Wie kann man sich sonst erklären, dass in der Antarktis Überreste von Palmen gefunden worden sind?

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Naturkatastrophen Empty Re: Naturkatastrophen

Beitrag  Gast So 17 Aug 2008, 02:18

Wie ihr sicher wisst, war vor 6 (oder 5, 7?) Jahren im Dezember in Südost-Asien der große Tsunami, der so viele Opfer gefordert hat.
Mit diesem Tsunami verbinde ich total viele Erinnerungen, denn wir waren gerade im Anflug auf die Malediven, als die Welle kam. Wir saßen im Flugzeug, haben x Runden über den Inseln gedreht und mussten mitansehen, wie sie unter uns verschwanden. Letztendlich sind wir nach Colombo geflogen und haben dort den zweiten Weihnachtstag und den darauffolgenden Tag verbracht und wurden schließlich wieder zurück nach Düsseldorf "verfrachtet". Dort angekommen wurde mein Vater vom ZDF interviewt und am nächsten Morgen im "Morgenmagazin" eingeblendet *stolz* (^^).
Was uns geschockt hat war schließlich, dass wir nur eine Viertelstunde früher hätten losfliegen müssen - zur eig. Abflugszeit, wäre Herr Gregor R. nicht zu spät zur Abflughalle gekommen (danke, Gregor ^^ ) - und wir wären höchstwahrscheinlich mit vielen tausend anderen MEnschen der Welle zum Opfer gefallen.
Ich empfinde immernoch große Betroffenheit, wenn ich an "Das Mittagessen in Colombo" zurückdenke und es wird mir immer ganz komisch, wenn ich daran denke, wieviel Glück ich und meine Eltern gehabt haben.
Es ist scheußlich, dass so viele Menschen sterben mussten, nur, weil so ein Typ im Tsunami-Frühwarn-Zentrum zu Weihnachten bei seiner Familie sein wollte, und nicht auf sämtliche Maschinen geachtet hat. Es ist verständlich, aber vielleicht wären ein paar weniger tausend Menschen umgekommen, wenn immerhin einer darüber informiert gewesen wäre.

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Naturkatastrophen Empty Re: Naturkatastrophen

Beitrag  Gast So 17 Aug 2008, 02:44

ich hab mal versucht,alles zu tun,was ich als normale Durchschnittsmensch gegen den Klimawandel tun kann zu tun.dann dacht ich mir mal:wozu das ganze?ich weiß,es klingt vll blöd und unglaubwürdig,weil ich noch ziemlich jung bin,aber:wir sterben doch sowieso alle.wenn es vorbei ist ist es vorbei.ich für meinen Teil hab keine Angst vorm Sterben,eventuell vor den Schmerzen,die es mit sich bringen könnte.aber das hört sicher auf.ich hab zB Angst vor Spritzen(weil ich manchmal ohnmächtig davon werde...)der Zahnarzt hat mich neulich gefragt,ob ich beim Bohren ne Spritze will oder nich.ich hab nein gesagt.aber meine Angst war nicht der Hauptgrund,sondern,dass ich mir immer wenn ich weiß,dass mir Schmerzen bevorstehen,denke,"naja,es tut nur für den Moment weh.ein paar Minuten nachdem es aufgehört hat kannst du dich nicht mehr dran erinnern.und nach ein paar Wochen weißt du noch nicht mal mehr,dass du heute Schmerz verspürt hast.".
Genau so stell ich mir das auch beim Sterben vor.es wär zwar toll,wenn ich nen schmerzlosen Tod sterbe,aber wenn nicht;was soll ich dagegen machen?richtig:nichts.ich wär nicht in der Lage dazu.ausserdem muss jeder Schmerz mal enden und wenn ich in den Himmel komme,ists egal/wenn ich wiedergeboren werde,vergess ich ja sowieso alles/wenn alles aus ist und es nichts mehr gibt bin ich da sowieso fürimmer und werds auch vergessen.oder hör auf zu existieren.
(da ich eben nicht weiß,was nach dem Tod mit einem passiert,hab ich hier mal die drei Versionen der Hauptreligionen aufgeführt)
wenn wir wegen des Klimawandels alle einen qualvollen Tod sterben sollten,weil die manschliche Rasse nicht überleben kann,dann können wir auch nichts dagegen tun.dann kommen neue,uns ähnliche Mechanismen auf die Erde.(oder auch nicht)und werden früher oder spätere vor nem ähnlichen Problem stehen.und i-wann hört die Erde selber auch zu Leben auf,spätestens wenn die Sonne in sich zusammen fällt...#

(ich hoffe,dass ist jz nicht OT..o.O)

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