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Wenn Träume zur Wirklichkeit werden...

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Beitrag  Gast So 27 Apr 2008, 22:10

Hab bisher nur das erste Kapitel fertig, da passiert auch noch nicht viel. Ich poste, wenn ichs fertig habe, auch immer das nächste.
Meine allererste FF. Bitte um Kommis was ich verbessern kann.
Die FF enthält viele... sagen wir *Regeln* von den Bis(s) Büchern, aber keine Figuren. Man sollte die Bücher aber trotzdem gelesen haben. Die FF handelt von einem Mädchen, welches ihr Leben über alles liebt...

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+~+~+~+ Kapitel 1 - Die Liebe zum Leben +~+~+~+

Ich liebte mein Leben. Ich liebte es über alles. Ich war zwar nicht besonders hübsch, aber auch nicht hässlich. Ich war nicht besonders reich, aber auch nicht arm. Ich hatte zwar nicht viele Freundinnen, doch ich hatte eine - die beste, die man sich nur vorstellen konnte.
Emma. Sie war meine beste und einzige Freundin, wir konnten uns alles erzählen. Fast alles, wie sich später herausstellen sollte.
Emma war nicht sonderlich beliebt. Sie tanzte Ballett und hatte immer gute Noten. Sie hatte einen Lehrer als Vater und verstand sich bestens mit all seinen Kollegen.
Und ich? Ich weiß nicht, was die anderen an mir störte. Vielleicht war es die Tatsache, dass ich so gut mit Emma befreundet war, doch das glaubte ich nicht. Aber es war mir egal, was die aus meiner Klasse von mir dachten.
Meine Mutter lebte mit mir alleine. Sie leitete ein Reisebüro, also konnten wir ziemlich oft in den Urlaub fahren. Mit ihr stritt ich mich nicht, wir hatten einfach keinen Grund. So schlecht waren meine Noten nicht, ich half viel im Haushalt und fragte meine Mutter immer, bevor ich irgendwo hin ging.
Und doch liebte ich das Leben. Einfach mal in der Natur zu sein, die Vögel, Wolken oder den Wind in den Bäumen zu beobachten. Es faszinierte mich, wie alles seinen Weg ging. Wie alles ein Leben hatte, Jeder Baum, jede Knospe, jedes Blatt. Ich liebte es auch, in der Sonne zu liegen und meinem Herzschlag zuzuhören, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen...

„Eve! Eve! EVE!“
Ich war mal wieder eingeschlafen. Emma rüttelte an meiner Schulter und schaute mich ärgerlich an.
„Du bist schon wieder eingepennt. Es ist schon Viertel vor Sieben, gleich kommt deine Mum nach Hause. Ich würde ihr schon mal Essen machen.“ „Viertel vor Sieben?? Warum hast du mich nicht früher geweckt?? Ich muss doch noch Deutsch Hausaufgaben machen!“ Ich stand auf. Emma nahm ihr Buch von der Picknickdecke, auf der wir es uns draußen in unserem Garten immer gemütlich machten und ich zog meine Flip-Flops an. Gemeinsam befreiten wir die Decke von verirrten Ameisen und trugen sie durch die Hintertür in die Wohnung. Während ich Mum essen machte – sie hatte immer einen Bärenhunger wenn sie Heim kam und freute sich, wenn ich ihr etwas gekocht hatte –, faltete Emma die Decke und legte sie ordentlich in die Waschküche. „Ich geh dann mal, ich hab Deutsch auch noch nicht gemacht.“, rief sie mir zu und verschwand durch die Tür. Während ich Salz bei dir Kartoffeln gab, hörte ich, wie Emma „Hallo, Frau Lin!“ sagte und Mum mit ihrem üblichen „Du kannst mich wirklich ruhig duzen, Emma.“ antwortete. Mum schloss die Haustür auf und trat ein. „Hey Mum! Ich koche gerade Kartoffeln!“, rief ich und stellte den Deckel auf den Topf. „Hallo, Eva. Danke, dass du kochst. Heute waren wieder ein paar richtig nervige Leute da. Uhrrl, ich hasse es, wenn Leute kommen und nicht wissen, wohin sie wollen, sich aber trotzdem nichts vorschlagen lassen.“
Sie hängte ihren Mantel auf die Garderobe und zog ihre Stiefel aus. „Hast du denn schon alle Hausaufgaben gemacht?“, fragte sie. „Nein, ich muss noch Deutsch machen...“, sagte ich und goss die Kartoffeln ab, während Mum Teller und Besteck auf den Tisch stellte.
Das Essen verlief still, offenbar hatte sie nichts weiter zu erzählen. Sie fragte mich kurz, wie mein Tag heute so war, und ich antwortete, ich hätte den ganzen Nachmittag verschlafen.
Als ich fertig mit Essen war, stellte ich meinen Teller in die Spüle und ging die Treppe hoch in mein Zimmer.

Wir besaßen ein sehr schönes und sehr großes Haus. Durch die Haustür kam man in einen sehr großen Raum, mit einer offenen Küche, einer Hintertür in den Garten, einer Tür zum Arbeitszimmer meiner Mum, der Treppe und einem gelungenen Übergang mit drei Stufen ins Wohnzimmer. Im oberen Stockwerk gelang man zuerst in einen Flur, von dem 4 Türen abgingen: die Erste in mein Zimmer, die Zweite ins Schlafzimmer meiner Mum, die Dritte ins Bad und die Vierte ins Gästezimmer. Als ob wir das brauchen würden. Wenn Emma hier übernachtete, schlief sie sowieso mit mir in meinem Zimmer.
Mein Zimmer hatte ich mir selbst eingerichtet. Die Wände waren Magenta und Orange, die Möbel in hellem Holz gehalten. In einer Ecke stand mein großes, niedriges Bett, gegenüber stand mein Schreibtisch. Zwischen Tisch und Tür stand ein Regal als Trennwand und an der längsten Wand mein Kleiderschrank.

Ich setzte mich auf mein Bett und begann, das Heft, das Buch und mein Mäppchen aus meiner Schultasche zu kramen. Als ich mich vergewissert hatte, das wir nicht noch andere Hausaufgaben auf hatten, setzte ich mich an den Schreibtisch. Die Aufgaben dauerten keine fünf Minuten, sie waren sehr einfach. Ich packte meine Sachen wieder ein und räumte mein Zimmer auf. Überall lagen Socken, Zeitschriften, lose Blätter und Stifte herum. Nachdem ich alles aufgeräumt und so nichts mehr zu tun hatte, beschloss ich, auch mal meine Schubladen aufzuräumen, da schmiss ich nämlich immer alles rein, was ich gerade nicht brauchte. Diese Arbeit dauerte etwas länger, da ich alle Schubladen ein- und wieder ausräumen musste. Als ich komplett fertig war, ging ich ins Bad und putzte ich mir die Zähne. Ich hatte immer noch so viel Zeit, also stellte ich mich unter die Dusche uns machte das Wasser an. Ich dachte nach. Über meine Klasse, die 7.2 des Gymnasiums, warum ich mit 14 noch in der siebten Klasse war ohne eine Stufe wiederholt zu haben, Emmas tolle Figur, ihre wunderschönen Augen und ihre tollen goldblonden Locken und im Vergleich meine rehbraunen, glatten Haare...
Frisch geduscht zog ich mir meinen Schlafanzug an und präsentierte mich Mum bettfertig.
Ich ging wieder nach oben und legte mich auf mein Bett. Obwohl ich den ganzen Nachmittag verschlafen hatte, fühlte ich mich ausgepowert. Ich schloss die Augen und schlief fast im selben Moment ein.

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