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Interview with Justin Chon @ London Film & Comic Con 18th – 19th July 2009

Q: How did you get into Twilight?

Justin: Just like in any other movie. I auditioned for it and got the part. Although I know some people who auditioned for several parts in it but I only auditioned for Eric.

Q: How did you get into acting?

Justin: My dad was an actor in South Korea where he was growing up. I was watching his black and white movies and when I was going to university to gain a business degree, half way through it I decided that I didn’t want to work in a cubicle. So I decided to try acting out and to take a 2 year acting course and just kept going from there.

Q: You were working with a very musical cast in Twilight. Are you into music and do you play any instruments?

Justin: I play a lot of instruments. I played the violin for 10 years, I play guitar, I play saxophone, piano, ukelele [still thinking …]

Q: How did Twilight change your personal and professional life?

Justin: Personally not too much. I’m still friends with the same people. So that doesn’t really change. I still hang out at the same places, go to the same theatres, everything …
Professionally it’s pretty much the same, I’m still an auditioning actor, I think the type of actor I am, I’ll probably be an auditioning actor for the rest of my life and I love that. I love the whole process of it and it makes me appreciate the roles I do. So, not too much. I mean, it does get me in the door … I don’t get crazy movie offers but that’s fine. A little bit here and there but for the most parts it’s pretty much the same for me.

Q: What is the next project you’re working on?

Justin: Possibly the third Twilight. I don’t know yet. They haven’t told me yet. So hopefully they’ll put me back in. You guys should write a letter to summit saying: “You got to put him back in!” [laughing]
And other than that I’m working on a lot of little artistic projects with little tiny independent film directors. Just for my artistic soul. And other than that, just trying it out. Going back to auditioning.

Q: Have you been to Europe before?

Justin. Yes, one other time and I love it. I love it here. I’ve been to Venice and then this time I went to Barcelona, Rome and Paris. I would love to come to Germany. I would love, love, love to.

Q: Are you a lot into fantasy like Twilight or was that your first project in this context and do you like it?

Justin: For this type of context it is my first. I haven’t done too much fantasy, a little bit but not too much. Do I like it? Yes, it’s great!
I did read comics when I was growing up. I’ve read a lot of comics. These days I haven’t so much but actually after all this whole hype, I’m starting to planning to get back into it. I recently watched “Watchman”. It’s actually really good. People were giving me mixed thoughts about it but I watched it and I thought it was amazing!

Q: Is there any character you’d really like to play or comic hero you want to be?

Justin: I would love to be “Akira” or something in “Akira”. One of the characters in “Akira”. A dark comic. I’d love to play like a really dark character.

Q: But didn’t you just play a bad guy in a movie with Harrison Ford?

Justin: Kind of a bad guy, a punk kid, a troublemaker but it wasn’t really a bad guy. But I’d love to play a bad guy. I think I can do it but I just usually get casted for a lot of comedies. But that was a very dramatic piece. You should check it out. It’s called “Crossing Over”.

Interview mit Justin Chon @ London Film & Comic Con 18. -19 Juli 2009

Q: Wie bist du zu deiner Rolle in Twilight gekommen?

Justin: Genau wie bei jedem anderen Film auch. Ich war beim Vorsprechen und habe die Rolle bekommen. Ich kenne einige Leute, die sogar für mehrere Rollen vorgesprochen haben. Ich habe mich allerdings nur um die Rolle des Eric bemüht.

Q: Wie bist du auf die Idee gekommen, Schauspieler zu werden?

Justin: Mein Vater war in Südkorea, wo er aufgewachsen ist, Schauspieler. Ich habe mir seine Schwarzweißfilme angesehen. Als ich dann auf die Universität gegangen bin, um mein Wirtschafts-Diplom zu machen, habe ich, als ich schon halb durch war, festgestellt, dass ich keinen Arbeitsplatz in einem Großraumbüro haben wollte. Also habe ich beschlossen, es mit der Schauspielerei zu versuchen, habe einen zweijährigen Schauspielkurs belegt und von dort aus einfach weiter gemacht.

Q: Bei Twilight hast du mit sehr musikalischen Kollegen zusammengearbeitet. Spielst du auch ein Instrument?

Justin: Ich spiele viele Instrumente. Ich habe 10 Jahre Geige gespielt, ich kann Gitarre, Saxophon, Klavier und Ukulele spielen … [er denkt weiter nach]

Q: Wie hat Twilight dein Privatleben und dein berufliches Leben verändert?

Justin: Mein Privatleben eigentlich kaum. Ich bin immer noch mit denselben Leuten befreundet. Also verändert sich nicht viel. Ich hänge immer noch an denselben Orten rum, ich geh in die gleichen Theater, einfach alles ist gleich …
Auch beruflich ist es eigentlich noch ziemlich dasselbe. Ich bin immer noch ein Schauspieler, der zu Vorsprechen geht und werde wahrscheinlich auch für den Rest meines Lebens so ein Schauspieler bleiben. Und ich liebe das. Ich liebe den ganzen Prozess und es bringt mich dazu, dass ich die Rollen, die ich bekomme, zu schätzen weiß. Also hat sich nicht viel verändert. … Ich bekomme nicht verrückt viele Filmangebote. Aber das ist ok. Ein paar hier, ein paar da, aber bei den meisten Parts, ist es für mich immer noch so ziemlich dasselbe.

Q: Was wird das nächste Projekt sein, bei dem du mitwirkst?

Justin: Möglicherweise der dritte Teil von Twilight. Sie haben es mir noch nicht gesagt. Ich hoffe, ich bin wieder dabei. Ihr solltet einen Brief an Summit schreiben, um ihnen zu sagen: “Ihr müsst ihn wieder besetzten!” [lacht]
Ansonsten arbeite ich an einigen künstlerischen Projekten von unbekannten unabhängigen Regisseuren. Das mache ich für meine künstlerische Seele. Und sonst probiere ich weiterhin aus und gehe zu Vorsprechen.

Q: Warst du schon einmal in Europa?

Justin: Ja, schon einmal und ich liebe es. Ich LIEBE es hier! Das letzte Mal war ich in Venedig und dieses Mal war ich in Barcelona, Rom und Paris. Ich würde wahnsinnig gerne nach Deutschland kommen. Ganz, ganz, ganz gerne!

Q: Wie gerne magst du Fantasy-Filme, Bücher und Comics und ist Twilight dein erstes Fantasy-Projekt?

Justin: In dieser Art, ist es mein erstes Projekt. Ich habe bislang noch nicht so viel Fantasy gemacht, nur ein wenig. Und, ob es mir gefällt? JA! Ich liebe es, es ist großartig.
Als ich aufgewachsen bin, habe ich viele Comics gelesen. Zurzeit nicht mehr so viele, aber nach dem ganzen Hype jetzt, werde ich versuchen, mich wieder einzufinden. Ich habe kürzlich “Watchman” gesehen. Der ist wirklich gut. Die Leute haben mir gemischte Gefühle gegeben, deswegen, aber ich hab ihn mir angesehen und ich fand, dass er erstaunlich gut war.

Q: Gibt es eine Rolle, die du unbedingt spielen möchtest oder einen Comic-Helden, den du darstellen willst?

Justin: Ich würde gerne „Akira“ oder einen Charakter aus „Akira“ spielen. Ein düsterer Comic, ich würde es lieben, einen düsteren Charakter zu verkörpern.

Q: Hast du nicht gerade erst einen bösen Typen in einem Film mit Harrison Ford gespielt?

Justin: Eine Art bösen Jungen, nur einen Punk, einen Unruhestifter. Aber ich würde wahnsinnig gerne einen bösen Kerl spielen. Ich denke, ich kann das, aber üblicherweise werde ich für viele Komödien gecastet. Aber dieses Stück war sehr dramatisch: Ihr solltet es euch ansehen! Es heißt „Crossing Over“.

Ihr solltet einen Brief an Summit schreiben, um ihnen zu sagen: “Ihr müsst ihn wieder besetzten!” [lacht]