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Beitrag  Gast Do 01 Apr 2010, 22:57

Also. Das wäre eine kleine Zusammenfassung von dem, was ich schreiben möchte.

In der Geschichte geht es darum, dass Bella zu ihrem Vater in New York ziehen muss. Am Anfang ist sie enttäuscht von ihrer Mutter, dass sie ihr so etwas antut, aber sie sieht ein, dass es nichts bringt, Wiederspruch zu leisten. Also nimmt sie es so hin und geht nach New York. Dort will sie sich zu erst mit niemandem anfreunden und einfach nur Trübsal blasen, weil sie nicht mehr in Phoenix ist. Aber Alice und Rose machen es ihr schwer, reden immer wieder mit ihr und geben ihr das Gefühl, eine richtige Freundin zu sein. Sie sieht auch ein, dass sie sich bei den Zwei nicht verstellen muss und freundet sich dann Schlussendlich doch mit ihnen an. In der Schule trifft sie dann auf Edward, der im selben alter ist wie sie. Doch er benimmt sich merkwürdig, gibt ihr immer wieder das Gefühl, nicht willkommen zu sein, während er ein andermal die ganze Zeit mit ihr spricht und so viel wie möglich von ihr erfahren will. Sie ist ihm recht schnell so zu sagen ausgeliefert, und hat sich, trotz seines seltsamen Auftretens, in ihn verliebt. Auch er liebt sie. Doch er hat einfach zu große Angst, wieder verletzt zu werden. Er ist Emotional sehr tief, lässt es sich aber nicht anmerken und spielt immer den Glücklichen. Er lebt bei Esme und Carlisle seit gut 7 Jahren. Seine Eltern sind an einem Überfall in einer Bank gestorben und deswegen geht es ihm einfach nicht gut. Er lässt sich auf keine Bindungen mehr ein. Die einzigen die an ihn rankommen sind Carlisle und Esme. Auch Alice und Rosalie und Emmett und Jasper hat er hin und wieder erzählt was er gerade durchmacht. Er hatte sich bei keinem geborgen gefühlt, bis Bella kam. Sie hat sein leben total verändert, wie gesagt. Aber Edward weiß einfach nicht, ob er sie glücklich machen kann, oder auch sie ins Unglück zieht. Zwischen drin sind dann natürlich auch immer wieder Komplikationen.



Hauptcharaktere: Bella, Edward, Rosalie, Alice, Emmett und Jasper.

Würd Mich wirklich über Kommentare freuen. Bin noch nicht lange am schreiben und bin auch für jede Verbesserung dankbar.

Kommentare bitte hier.
LG


Zuletzt von l.aba. am Mi 07 Apr 2010, 16:27 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Do 01 Apr 2010, 23:36

"Hör zu Bella, es reicht mir einfach nicht mehr. Du weißt, dass ich oft auf Geschäftsreisen gehen muss, und ich will dich hier nicht alleine lassen. Du musst zu deinem Vater ziehen", sagte meine Mutter unter dem Abendessen. Geschockt sah ich sie an. Sollte das jetzt ein Witz sein? Oder meinte sie das wirklich ernst? "Was? Wieso? Bis jetzt hat es ja auch immer gereicht. Und die einzelnen Wochen, wo du weg warst, hab ich mich ja auch ohne Probleme zurecht gefunden", sagte ich deswegen. Das konnte ja nicht sein. Ich hatte hier meine Freunde, obwohl es nie viele waren. Hier war mein Zuhause. Ich wollte nicht gehen. Ich wollte hier bleiben und die Schule beenden. "Bella, Schatz, es tut mir leid, aber Phil meinte, dass ich nur Karriere machen kann, wenn ich mich voll in mein Berufsleben reinhänge. Und das werde ich auch tun", meinte sie mit dem Blick auf ihren Teller. Ich konnte nicht anders, als sie anzustarren. "Das kannst du nicht machen!", schrie ich deshalb, den Tränen nahe. "Bella. Dein Vater hat sich tierisch gefreut, als ich es ihm gesagt habe. Du hast ihn schon seit gut einem halben Jahr nicht gesehen. Bitte, Bella, bitte. Wir werden uns trotzdem sehen. Ich werde dich besuchen kommen, und wenn ich irgendwo einen guten und besseren Job gefunden habe, kannst du wieder zu mir ziehen. Aber momentan muss ich einfach mehr mit meinen Kunden sein, ihnen das Gefühl geben, dass hier die besten Häuser sind." Klar, hier in Phoenix wollten viele wohnen. Und jetzt wollten sie auch noch Leute von weiter her holen, als ob nicht schon genug von hier wohnen würden. "Ich werde hier nicht weg gehen. Ich werde hier bleiben. Vergiss es!", schrie ich wieder und rannte rauf in mein Zimmer. Fotos von meiner besten Freundin, Janine, hingen überall im Raum. Jetzt kullerten mir die Tränen wirklich über die Wangen. Deswegen nahm ich mein Handy und wählte die Nummer von ihr. Es klingelte und klingelte. Niemand ging an ihr Handy. Ich schaltete mein Telefon aus und ging ins Bad. Ich brauchte eine heiße Dusche. Das würde mich beruhigen.
Nachdem Ich mir die Haare handtuchtrocken gerieben hatte, ging ich mit einem Pferdeschwanz zurück in mein Zimmer. Es war erst halb acht am Abend, aber ich fühlte mich durch das weinen so erschöpft, dass ich meinen Schlafanzug, der aus einer alten Jogginghose und einem Schlabbershirt bestand an und legte mich hin. Ich war nicht mehr lange wach.
Von meinem Handy wurde ich geweckt. "Hallo?", fragte ich schläfrig. "Hey Bells. Wie gehts?", hörte ich die vertraute Stimme von Janine. "Oh Janine. Ich hasse mein Leben. Das kann nicht sein. Ich muss zu meinem Vater ziehen. Aber das lass ich mir nicht gefallen. Janine. Kann ich ein paar Nächte bei dir schlafen? Ich will nicht hier bleiben. Ich will nicht mit dieser verräterischen Krähe leben. Meine Mutter hat meinen Vater schon angerufen und es ihm gesagt..." "Stopp, stopp, stopp. Bella, Beruhige dich. Hör erst mal auf zu weinen", beruhigte sie mich. Natürlich hatte sie gehört, wie brüchig meine Stimme war. Ich atmete tief ein und probierte, mich zu beruhigen. "Also. Bells. Es tut mir leid, aber du weißt, dass wir keinen Platz haben. Es tut mir leid, aber das geht nicht. Hey. Aber wieso willst du denn nicht zu deinem Vater ziehen? Er wohnt in New York. Ich mein, wie cool ist das denn? Bella. Lass dir das nicht entgehen. Ich kann dich, und du mich besuchen.", sagte sie. "Das klingt ja so, als ob du mich loswerden willst." Ich war fast beleidigt. "Nein, nein. Isabella Swan. Was denkst du eigentlich von mir? Ist das dein Ernst? Das ist aber freundlich", fauchte sie ins Telefon. "Tut mir leid. Aber du nimmst mich nicht auf und sagst noch, wie toll es ist, dass ich nach New York ziehe." "Ach bella. Ich wollte dich doch nur aufmuntern. Das weiß du doch. Komm schon. Sei nicht beleidigt." "Natürlich bin ich nicht beleidigt. Kommst du rüber? Ich muss mit dir darüber reden." "Wir reden..." "Nicht am Telefon!", schrie ich. Sie musste mich einfach verstehen. "Bella. Wir sind bei meiner Tante. Ich kann hier nicht weg", sagte sie fast flehend, dass ich ihr nicht böse war. "Na gut", brummte ich. "Wann ziehst du denn um?", wollte sie wissen. "Keine Ahnung." Das hatte ich ganz vergessen zu fragen. "Ok. Ich muss jetzt aufhören. Wir sprechen uns Morgen. Gut?" "Ok. Hab dich lieb." "Ich dich auch..." und dann war die Verbindung unterbrochen.
"Bella. Es tut mir so leid. Ich wußte, dass du das nicht einfach so hin nimmst. Aber es muss sein. Willst du darüber reden?", fragte meine Mutter. "Nein. Nicht mit dir. Geh weg", sagte ich, mit dem Gesicht im Kissen. "Wir müssen darüber reden", versuchte sie es noch mal. "Gut. Dann reden wir. Was willst du wissen? Wie scheiße es mir geht? Ich denke, dass weißt du." Ich redete wieder normal. Meine Wut war einfach aufgebraucht. Es war nichts mehr übrig. "Bella. Es tut mir leid. Aber bitte bitte versteh es doch", sagte sie. Jetzt war sie den Tränen nahe. "Wann muss ich denn umziehen?", fragte ich. Es machte keinen Sinn mit ihr zu streiten. Sie würde sowieso gewinnen. "In eineinhalb Wochen", flüsterte sie. Das ging ja nicht mehr lang. Toll. Ich hasste mein Leben wirklich. "Ok. Ich mach's", sagte ich deswegen. "Aber geh jetzt bitte. Ich bin müde", sagte ich. Langsam ging sie aus meinem Zimmer. Sie blickte noch ein letztes mal zurück. Ich schaltete die Musik ein und weinte mich in den Schlaf.

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Beitrag  Gast Sa 03 Apr 2010, 16:58

Das nächste, was ich mitbekam, war, das meine Tür aufging und meine Mutter rein kam. "Bella, Schatz. Wie geht es dir?", fragte sie. "Soweit gut." Ich hatte keine Lust, mit ihr zu reden und stand deshalb auf um mich zu duschen. "Bella. Frühstück steht unten bereit", wollte mich meine Mutter aufhalten, als sie sah, dass ich nicht nach unten ging. "Hab keinen Hunger", schrie ich deshalb durch die Badezimmertür und entledigte ich meiner Kleidung. Das heiße Wasser verteilte sich auf meiner Haut und ich konnte für ein paar Minuten das Durcheinander, welches sich hinter der Duschtür verbarg, vergessen.
Nach der Dusche zog ich eine alte Trainerhose und ein T-Shirt an und ging die Treppe runter. Da es Sonntag war, musste ich nicht stressen, weil ich in die Schule musste. "Magst du jetzt etwas essen?", fragte meine Mutter als ich neben der Küche vorbeilief. Bevor ich antworten konnte, hörte ich, wie mein Handy klingelte. Schnell rannte ich die Treppen nach oben in mein Zimmer. "Hallo?", keuchte ich außer Atem ins Telefon. "Hi Bella. Wie geht's?", hörte ich eine Stimme, die ich viel zu lange nicht mehr gehört hatte. "Hi Dad. Gut soweit. Und dir?", fragte ich so ungezwungen wie möglich. "Mir geht es auch gut. Danke. Hat dir deine Mutter...", sagte er. Er beendete den Satz nicht, weil er dachte, dass meine Mutter mir es schonender beibringen sollte, als er. "Ja. Hat sie", sagte ich deswegen. "Na das klingt ja nicht so, als ob du dich freuen würdest." Meinte er darauf. "Tut mir leid. Es ist ja toll, nach New York zu ziehen, aber ich werde all meine Freunde vermissen, ich werde Janine vermissen", sagte ich. "Hey. Es tut mir leid. Aber das wird bestimmt schön hier", versuchte er mich aufzumuntern. "Ja. Das hoffe ich." "Ok. Ich leg dann mal auf. Machs gut, Kleines, und bis bald", sagte er. "Ja. Bis bald", sagte ich, aber die Verbindung war schon unterbrochen.
"Wer war denn dran?", fragte meine Mutter, als ich nach unten kam. "Dad", sagte ich nur. "Janine hat in der Zwischenzeit angerufen. Ich hab ihr gesagt, dass sie vorbeikommen kann." "Wann kommt sie?", wollte ich wissen. "In einer Stunde", sagte meine Mutter gutgelaunt. Ich ging in die Küche und nahm ein Glas heraus. Gelangweilt goss ich Milch hinein und setzte mich auf meinen gewöhnlichen Platz. "Wegen dem Umzug", begann meine Mutter, "Du musst dich gar nicht drum kümmern. Du musst nur deine Taschen packen und ins Flugzeug steigen. Den Flug habe ich übrigens schon gebucht." Sie musste nicht erwähnen, dass ich in der ersten Klasse fliegen würde. Anders als meine Mutter hatte mein Vater genügend Geld um sich das zu leisten. Ich nickte und trank mein Glas aus. Schlapp ging ich die Treppen hoch. Ich ging zu meiner Stereo für meinen iPod und Schaltete sie an. I'm Yours von Jason Marz dröhnte aus den Boxen. Dieses Lied hatte für mich eine so besondere Bedeutung. Der Text und das alles hatte nichts damit zu tun. Ich liebte dieses Lied einfach, es hatte mir schon so oft geholfen, mich in meinen Lebenssituationen Unterstützt. Ich wiederholte das Lied immer und immer wieder, bis es schließlich an der Tür klopfte und sie aufgestoßen wurde. "Hi Bella. Wie gehts?", wollte Janine wissen. Ich sah sie an und stand auf. Ich rannte quer durchs Zimmer zu ihr und viel ihr um den Hals. Ich fing an zu schluchzen und gemeinsam liefen wir wieder auf das Bett zu. Tröstend streichelte sie mir über den Rücken und wartete geduldig, bis ich mich ausgeweint hatte.
Nach einer Weile löste ich mich von ihr und sah sie an. "Es tut mir so leid, Bella", begann sie, "ich würde dir so gerne helfen, aber mir sind die Hände gebunden. Ich kann gar nichts machen. Ich würde dir so gerne helfen", sagte sie noch einmal. "Schon ok", sagte ich. "So. Bella. Wie bist du denn für New York ausgerüstet? Brauchst du noch Klamotten oder sonstiges?", wollte Janine wissen. "Nun ja. In New York ist es im Winter ja ziemlich kalt..." "Ach Bella. Es ist ende Mai. Was machst du dir über den Winter Gedanken? Das geht noch so lange", sagte sie. "Ja. Stimmt schon. Sonst hab ich eigentlich alles."
Der Nachmittag verlief ruhig. Wir hatten nicht viel gemacht, hauptsächlich haben wir geredet und uns über New York im Internet Informiert, da ich noch nie dort war, weil mein Vater mich immer hier besuchen gekommen ist. Am Abend machte ich noch die restlichen Hausaufgaben, die ich noch nicht gemach hatte, und schaute dann fern. Ich fragte mich, wem ich am nächsten Tag alles sagen musste, dass ich bald nicht mehr hier zur Schule ging. Das wurde auch nicht einfach.

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Beitrag  Gast Sa 03 Apr 2010, 19:45

Als mein Wecker klingelte, stand ich direkt auf. Ich nahm meine Klamotten und lief ins Bad. Ich unterzog mich einer heißen Dusche. Nachdem ich meine Haare und mich gewaschen hatte stieg ich aus der Kabine und föhnte mir die Haare. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich hinunter in die Küche. "Na Bella. Hunger?", fragte meine Mutter. "Nein. Danke. Ich mag nix essen." Ich hätte wahrscheinlich kotzen müssen, wenn ich was gegessen hätte. Deshalb fuhr ich, mit leerem Magen, in die Schule. Dort angekommen, ging ich an den Standartplatz, unter dem kleinen Bäumchen, von Janine und mir. Es ging nicht lange, da traf diese auch schon ein. "Hi Bella. Wem willst du es denn alles erzählen?", fragte mich Janine, als sie bei mir angekommen war. "Hmm... Keine Ahnung. Das habe ich mich auch schon gefragt. Ich denke mal, die, die in unserer Klasse sind, werden es früher oder später sowieso merken, also schon mal denen. Aber noch nicht heute." "Ok. Wenn du in den nächsten Tagen jemanden zum reden brauchst, ich bin da. Das weißt du", sagte Janine. "Ja. Ich weiß, dass du für mich da bist", sagte ich und drückte sie kurz.
"Ok. Wir müssen gehen", sagte meine Beste neben mir. Wir standen auf und gingen zu der ersten Stunde. Wir hatten Spanisch, was gut war, denn die Lehrerin war sehr unaufmerksam und Janine und ich konnten die ganze Stunde miteinander reden.
Der Rest des Tages ging eigentlich recht schnell vorbei, da ich die letzten beiden Stunden Freistunden hatte.
"Also", begann Janine, "Wann musst du denn nun weg?" ""Noch etwas mehr als ne Woche bin ich hier, dann muss ich weg...", sagte ich, doch da unterbrach mich jemand von hinten. "Du musst weg?", fragte Marcel. Der hatte mir gerade noch gefehlt. Ich ignorierte ihn einfach und lief weiter. "Hey, Bella. Du musst weg? Wie meint ihr das?", er sagte es zu laut, denn nun schauten mich auch andere Schüler an. Na toll. Janine antwortete für mich:"Was interessiert es euch jetzt? Bis jetzt hat sich auch niemand von euch um sie gekümmert. Lasst uns einfach in ruhe!" "Danke", flüsterte ich ihr zu. "Na das war ja n klares ja. Oder wie seht ihr das?" meinte Marcel wieder. Ich lief schneller und stieg in mein Auto. "Soll ich nachher noch zu dir kommen?", fragte Janine. Ich schüttelte den Kopf. Janine presste die Lippen aufeinander und lief zu ihrem Auto.
Zu Hause angekommen ging ich hoch in mein Zimmer und schloss die Tür ab. Ich schaltete wieder meine iPod-Stereo an und schon wieder dröhnte mir I'm Yours von Jason Marz entgegen. Nach einer Weile ging ich wieder runter in die Küche und machte mir ein Sandwich. Ein Klopfen an der Tür liess mich hochschrecken. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Draussen stand Tim, ein Schüler aus meiner Klasse. "Hi Tim. Was gibt's?", fragte ich so freundlich wie ich konnte. "Hi Bella. Ich hab gehört du ziehst weg?", begann er das Gespräch. "Woher hast du das?", wollte ich wissen. "Das spielt jetzt keine Rolle. Kann ich kurz rein kommen?" Ich starrte ihn einige Sekunden an, dann trat ich zur Seite und er lief an mir vorbei in unser Haus. "Schön habt ihr es hier", sagte er. Er schien verlegen zu sein. "Hör zu Tim. Was willst du? Ich hab noch haufenweise Hausaufgaben und andere Sachen zu erledigen", sagte ich bissig. Ich hatte keine Lust das er mir jetzt alles gute in meinem Leben wünschen würde oder was weiß ich. "Könntest du mir wenigstens sagen, ob es stimmt, dass du wegzieht?", fragte er. "Ja. Ich ziehen in einer guten Woche um. Wieso?" "Und dich kann nichts mehr aufhalten?" Er klang hoffnungsvoll. "Nein. Ich werde zu meinem Vater nach New York ziehen." "Ach so..." "Warum willst du das wissen?", fragte ich wieder. "Bella. Es ist... Ich kann dich nicht gehen lassen, ohne dass du dir über meine Gefühle im Klaren bist", sagte er mit dem Blick auf dem Boden. Oho. Das war gar nicht gut. Ich konnte noch nie gut mit Gefühlen umgehen, und ich will absolut gar nichts von ihm, aber dass konnte ich ihm ja schlecht einfach so an den Kopf schießen. "Tim. Ich bin in gut zwei Wochen gar nicht mehr hier. Es würde keinen Sinn machen...", begann ich. Doch ich wurde von ihm unterbrochen: "Aber wenn ich dich eher gefragt hätte, wenn du noch nicht gewusst hättest, dass du umziehst, hätten wir es versuchen können?", fragte er. "Nein, Tim. Ich habe dich nie geliebt, und ich werde dich nie lieben." Was das jetzt gemein? Hätte ich lügen sollen? "Ok. Damit muss ich wohl leben können. Aber wir bleiben in Kontakt, wir schreiben SMS und ich ruf dich an", sagte er. "Was ist hier eigentlich los. Du hast bis heute noch fast nie mit mit mir geredet und jetzt willst du mit mir SMS schreiben? Nein. Danke." Das war jetzt endgültig fies. Aber was hätte ich sagen sollen? "Wie du willst", sagte er. Langsam bewegte er sich auf die Tür zu. Zu langsam. Ich schob ihn regelrecht raus. "Tim. Das war nicht böse gemei...." "Lass gut sein, Bella." Er winkte mir noch, doch er sah wütend aus.

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Beitrag  Gast Mo 05 Apr 2010, 20:49

Die nächsten Tage vergingen so schnell. Es war nicht einfach, mein Umzug hatte sich schnell verbreitet, jedenfalls in unserer Klasse. Die anderen Schüler hatten ja nichts weiter mit mir zu tun, also hatten sie auch keinen Grund, dem weiter nachzufragen. Ich hatte Janine von Tim erzählt und sie hatte sich vor Lachen fast in die Hosen gemacht. Ich persönlich fand's eigentlich nicht so lustig, aber so, wie es Janine war, war es schon zum Lachen. Hach ja. Das würde ich vermissen. Ich war mir sicher, dass ich in New York nie mehr so eine Freundin finden würde. Für mich war es immer schwer. Ich passte einfach nirgends rein. Ausser bei Janine. Und obwohl ich mich dort am wohlsten von allen hier an der Schule fühlte, war es immer noch so, dass ich das Gefühl hatte, dass ich es irgendwo anders besser haben könnte. Doch das gab es bei mir wahrscheinlich sowieso nicht, so viel Glück war mir einfach nicht vergönnt. Nun ja, Da es schon wieder Sonntag war, und mir langweilig war, rief ich bei Janine an, um zu wissen, ob sie Zeit hatte, vorbei zu kommen. Es ging recht lang, bis sie ans Telefon ging. "Ja hi, Janine. Ich bin's. Hast du Zeit, noch ein bisschen vorbeizukommen?" Mit ächzender Stimme antwortete sie mir: "Tut mir leid, Bella, aber ich bin krank. Ich kann nicht kommen." Sie musste husten. "Grippe?", fragte ich. "Hm-hm" war das einzige, was sie herausbrachte. Traurig legte ich wieder auf. Ich wußte nicht, was mit dem Nachmittag anfangen, deshalb nahm ich einfach ein altes Buch von mir aus dem Schrank. 'Sturmhöhe' war mein Lieblingsroman, und ich hatte ihn inzwischen so oft gelesen, dass der einband abgefallen ist. Viele würden sich spätestens jetzt ein neues Buch kaufen, aber ich war einfach irgendwie daran gebunden. Das klang jetzt wirklich mehr als doof, aber so war es. Gelangweilt schlug ich das Buch auf und fing an zu lesen.
Nach einiger Zeit legte ich das Buch weg, legte mich auf mein Bett und schloss die Augen. Ich konnte nicht einschlafen, aber nachdenken konnte ich. Was war, wenn ich in der Schule in New York nicht so gut mitkam wie hier? Was war, wenn die ich die Leute nicht mochte, wenn ich gar keine Freunde finden würde? Ich fand es eigentlich dämlich, mir so Sachen einzureden, aber es ließ sich nicht verhindern. Ich stand auf und versuchte, mich nicht mehr auf den Umzug zu konzentrieren, doch da mir das nicht sonderlich gut gelang, ging ich zu meinem Lap Top und schaltete ihn an. Ich gab, wie am Sonntag zuvor, New York in die Suchmaschine ein und las die Informationen, die ich fand, gemütlich durch. Ich gebe zu, nicht eine intelligente Art, mich vom Umzug abzulenken, aber besseres kam mir am Lap Top nicht in den Sinn. Nach einer Weile war aber auch dies langweilig und ich schaltete die Maschine wieder aus. Ich schaute auf die Uhr. Inzwischen war es 16.30. Langsam ging die Treppen nach unten und suchte mir Milch und Müsli zusammen. Meine Mutter war nicht da. Doch wo sie war, wußte ich nicht. Es war mir auch egal. Nachdem ich auch dass gegessen hatte, ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Es lief gerade 'Desperat Housewives', und da sonst nichts gutes kam, blieb ich einfach auf diesem Sender. Nach einer Weile döste ich auf der Couch ein. Ich nahm nur noch am Rande war, wie meine Mutter nachhause kam und den Fernseher wieder ausschaltete.
Gegen 18.00 weckte mich meine Mutter für's Abendessen. Wir saßen beide schweigend am Tisch und liessen uns die Spagetti schmecken. Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer, suchte meine Duschsachen zusammen und ging ins Bad, um das heiße Wasser auf mir zu Spüren. Natürlich ging es nicht lange, bis jeder einzelner Muskel meines Körpers vollkommen entspannt war.
Nach dem Duschen, inzwischen schon 18.20, ging ich in mein Zimmer und sammelte die ganzen Bilder von mir, meiner Schule, meiner Mutter, meiner Freunde und und und, zusammen. Dann ging ich nach unten um meinen Fotoapparat zu holen. Meine Mutter stand in der Küche und machte das Geschirr. "Hallo, mein Schatz", begann sie. "Du musst morgen nicht mehr in die Schule gehen. Da du am Mittwoch umziehst. In New York wirst du auch erst am Montag in die Schule gehen." Ich starrte sie an. Ich hasste Schule über alles, aber ich wollte morgen noch einmal hin, um mich von allen zu verabschieden. "Kann ich nicht noch einmal hin?", fragte ich deswegen. "Nein Schatz. Ich hab schon angerufen, dass du nicht mehr kommst." Traurig ging ich nach oben.

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Beitrag  Gast Di 06 Apr 2010, 05:22

Zum zweiten mal heute rief ich Janine an. Es klingelte recht lange, aber ich beschoss mich, nicht locker zu lassen. Nach dem vierzehnten Klingeln nahm sie endlich ab. "Bella. Was soll das?", krächzte sie in den Hörer, "ich hab dir doch gesagt, dass ich krank bin." "Ja. Ich weiß. Aber ich komme nicht mehr in die Schule. Meine Mutter hat mich schon abgemeldet." Schweigen. Niemand von uns sagte etwas. "Oh Bella", schrie Janine auf einmal, "und was sollen wir jetzt tun? Ich werde morgen Abend und übermorgen Abend vorbei kommen. Und ich kann meine Mutter bestimmt überreden, dass ich am Mittwoch nicht in die Schule muss und dich auf den Flughafen begleiten kann." Mehr sagte sie nicht, und auch ich hielt meine Klappe. Ich wollte nicht zu große Hoffnungen auf ihre Worte setzen, weil ich, genau so wie sie, wusste, dass ihre Mutter sie nie Schule schwänzen ließ. Auch nicht in dieser Situation. "Bella. Ich muss auflegen. Meine Mutter..." Ich verstand direkt. "Ok. Hab dich lieb", sagte ich traurig. Ich legte auf und legte mich wieder hin. In letzter Zeit schlief ich viel zu viel.
Am nächsten Morgen wachte ich um 10.15 auf. Wie immer war meine Mutter unten in der Küche. "Bella, Schatz, möchtest du mal deine Sachen packen?", fragte sie. Ich hatte zwar keine Lust, ging aber trotzdem nach oben und suchte eine Reisetasche, um schon mal meinen Schrank aus zu räumen. Auf den oberen Tabletts fand ich noch Erinnerungsstücke von früheren Jahren. Ich nahm eine Kiste heraus und schaute die Sachen an. Es waren vor allem Fotos da, die ich nicht im Zimmer haben wollte. Fotos von verstorbenen Katzen, von mir, als ich noch ganz klein war, und ein Foto von meinem ersten Freund, Patrick, als ich dreizehn war. Das war nun gut vier Jahre her. Er trug mich huckepack auf seinem Rücken. Janine hatte das Foto gemacht. Es war eine schöne Erinnerung. Aber in der Abschlussfeier hat er dann ein anderes Mädchen geküsst, was in dem Alter ja schon fast an die Todesstrafe grenzte, und ich hab Schluss gemacht, was ich später bereute. Ich habe ihn tausende Male gefragt, ob wir es nicht noch einmal versuchen möchten, aber er hat mich immer abblitzen lassen. Es war mein erster, schlimmer Liebeskummer. Doch auch das ging vorüber. Ich fand noch eine Kette von Janine und mir. Es war eine 'Best Friends' Kette, die ich in die Kiste gesteckt hatte, als Janine und ich einen von wenigen groben Auseinandersetzungen hatten. Sie hatte es mir wahrscheinlich gleich getan, denn ich hatte die Kette an ihr nie wieder gesehen. Dann fand ich noch ein Foto von mir und meinem verstorbenen Großvater. Meine Mutter hatte mir das Foto gegeben, und am Anfang hing ich es ja auch auf. Aber nach einer Weile nahm ich es wieder weg, weil mich dieses Foto immer traurig stimmte.
So viele Sachen hatte ich hier erlebt, gute und schlechte. Und jetzt musste ich weg von hier. Ich hätte am liebsten wieder losgeheult, doch es klopfte an meiner Tür und meine Mutter stand davor. "Kannst du Hilfe brauchen?", wollte sie wissen. "Nein. Ich komme schon zurecht. Danke", sagte ich deswegen nur. Sie schloss wieder die Tür und ich hörte sie die Treppe runtergehen. Ich ging wieder zu meinem Kleiderschrank und fing an, die Klamotten einzupacken. Nachdem ich das getan hatte, etwa eine gute halbe Stunde später, ging ich zu meinem Schreibtisch und fing an, den auszuräumen. Auch hier fand ich wieder viele Fotos von verschiedenen Schulfreundinnen und Freunden, von Onkels und Tanten usw. Nach dem ich das getan hatte, ging ich zu meinem Nachttisch und nahm das Buch, das ich vor ein oder zwei Nächten dort hingelegt hatte, wieder und Blätterte in dem Roman. Als ich keine Lust mehr hatte zu lesen, ging ich nach unten, wo meine Mutter das Mittagessen am servieren war. "Hallo Bella. Ich wollte dich gerade rufen", sagte sie. Ich nickte und setze mich an den Tisch. Schweigend, wie am Abend zuvor, aßen wir.

Später ging ich dann ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Bei einer Kochshow blieb ich hängen und schlief dabei schon wieder ein. Jedoch schlief ich nicht einmal eine halbe Stunde, da wurde ich schon wieder von meiner Mutter geweckt. "Willst du nicht lieber nach oben gehen? Ich würde hier gerne Staubsaugen. Und ich bin mir sicher, dass das nicht angenehm für dich wäre." Ich ging wieder die Treppen rauf, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Also legte ich mich auf's Bett und malte mir aus, was mir in New York passieren konnte.

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Beitrag  Gast So 18 Apr 2010, 21:49

Als ich an diesem Morgen aufwachte, war ich hundemüde. Aber da mein Flug bald ging, musste ich aufstehen. Ich schlenderte ins Bad und sah in den Spiegel. Ich hatte ziemlich rote Augen und Augenringe die nicht zu übersehen waren, aber das machte mir nichts aus. Langsam zog ich mich aus und sprang unter die Dusche.
Dach dem frischem Wasser sah ich direkt besser aus. Ich fühlte mich auch freier. Ich trocknete meine langen Haare, die mir mittlerweile bis zur Taille gingen, und nahm dann den Föhn raus.
Ich nachdem ich noch ein wenig Make Up aufgetragen hatte, ging ich nach unten, wo mich meine Mutter erwartete. „Gut siest du aus“, sagte sie lächelnt. „Danke“, flüsterte ich. Dann gingen wir nach drausen und stiegen in ihren kleinen Wagen.
Am Flughafen angekommen, setzten wir uns auf eine Bank. „Bella“, begann meine Mutter nach ein paar Minuten des Schweigens. „Es tut mir leid. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Du weißt, dass ich dich liebe. Und du weißt auch, dass es nicht anders ging. Wirklich. Ich hoffe, du hasst mich jetzt nicht.“ Ich legte meine Hand auf die ihre. „Mum. Natürlich hasse ich dich nicht. Und es ist ja gar nicht so schlecht, wenn ich mal einen Tapetenwechsel habe. Ich finde es schade, und es ist halt einfach hart für mich, vor allem, wegen Janine. Aber werden ja in Kontakt bleiben, und Janine und ich können uns ja jede Ferien sehen. Es wir alles gut gehen. Und Dad habe ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen“, sagte ich. Ich konnte meine Mutter nicht so traurig sehen. Sie tat mir leid. Ich wußte, dass sie nur das beste für mich wollte. Und ich wußte auch, dass mein Dad genau so gut für mich sorgen konnte, wie sie für mich.
Nach guten dreißig Minuten, musste ich mich dann in den Flieger begeben. Ich umarmte meine Mutter noch ein letztes mal. Als ich mich umdrehen wollte hörte ich, wie jemand meinen Namen schrie. „Bella. Bella verdammtnochmal. Schau her!“ Ich sah Janine, wie sie sich unsanft durch die anderen Passagiere drängte, „Janine!“, schrie ich, „Wie bist du hier her gekommen?“ Sie stürmte auf mich zu und jubelte mir ins Ohr „Ich bin abgehauen. Und habe mit dem Geld meiner Mutter das Taxi bezahlt.“ Sie grinste übers ganze Gesicht. Das würde noch Ärger geben. Trotzdem war ich überglücklich. „Ich wünsche dir alles gute. Bella, wenn du mich nicht anrufst, werde ich nie wieder mit dir sprechen. Das schwöre ich dir“, sagte Janine „Natürlich werde ich dich anrufen. So bald wie möglich“, versprach ich, bevor ich ins Flugzeug stieg.

Nachdem ich das Flugzeug verlassen hatte, suchte ich meinen Dad, Charlie. Er hatte mir versprochen, mich abzuholen. Also stand ich Radlos da und schaute in die Menge. Nach einer Weile nahm ich war, das mein Handy vibrierte. Ich schaute drauf und sah, dass mir mein Dad ne SMS geschrieben hatte. „Hallo Bells. Ich bin eine halbe Stunde später da. Du wirst dich bestimmt nicht langweilen im Flughafen. Es gibt genügend Geschäfte. Kauf dir, was du willst. Ich zahle es dir dann zurück. Hab dich lieb. Charlie.“ Na das lies ich mir nicht zwei mal sagen. Wie schon gesagt, hatte Charlie genug Geld. Er arbeitete als Architekt und war nicht gerade unbekannt in New York. Gemütlich schlenderte ich in das erste Geschäft. Ich schaute mich ein Wenig um, fand aber nichts, was mir gefiel. Nun ja, das schon, aber es war ziemlich teuer. Von Mum war ich nicht gewöhnt, so teure Sachen zu kaufen, und ich wusste nicht, was Charlie alles erlauben würde.
Nach der halben Stunde fing ich an, Ausschau nach Charlie zu halten. „Hi Bells“, hörte ich von hinten und fuhr zusammen. Ich drehte mich um und sah in das strahlende Gesicht von Charlie. „Hi Dad“, sagte ich glücklich. Ich hatte vergessen, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Wir umarmten uns. „Na, hast du was gekauft?“, wollte er wissen. „Nö. Es war alles ziemlich teuer“, sagte ich. „Ach Bella. Das macht doch nichts. Ich will, dass du es hier gut hast. Kauf dir, was du willst. Na los.“ „Ist das ein Wilkommensgeschenk?“, fragte ich. „Na ja. eigentlich nicht. Du kannst dir immer kaufen, was du willst.“ „Wirklich? Egal wie teuer?“, fragte ich nochmals nach. „Klar.“ Ich strahlte meinen Vater an. „Also los. Geh schon was kaufen“, sagte er grinsend. Er steckte mir 600 Dollar zu. „Soll das ein Witz sein?“ Ich sah in ungläubig an. „Bella, du bist nicht mehr bei deiner Mutter. Ich habe genug Geld. Geh dir schon was kaufen.“ Er schien sich sichtlich über mein Gesicht zu amüsieren. Langsam ging ich in die Boutique, in der ich mich vorher befand, und kaufte mir schließlich ein drei Oberteile, zwei Hosen und ein Paar Schuhe. (Gekaufte Sachen) Glücklich ging ich zurück zu meinem Vater, der, zu meiner Überraschung, nicht wissen wollte, was ich gekauft hatte.
Wir fuhren in einen wahrscheinlich sehr teuren Auto zu ihm nachhause. Er wohnte in einem Penthouse. Es war riesig. Mein Vater zeigte mir mein Zimmer. Auch dieses War riesig. Charlie musste immer und immer wieder über meinen Gesichtsausdruck lachen. Aber was konnte ich dafür? Ich war so viel Luxus einfach nicht gewöhnt. An mein Zimmer grenzte ein überirdisch schönes Badezimmer und ich hatte eine Terrasse auf der sich ein Whirlpool befand. Ich hatte ausser dem einen eigenen Fernseher und einen Begehbaren Kleiderschrank der schon eingerichtet war. Ich legte meine gekauften Sachen mit meiner Reisetasche auf den Boden und sah das wunderschöne, große Himmelbett vor mir an. So eins hatte ich mir schon immer gewünscht. Ich lächelte und drehte mich um. Vor meiner Tür stand Charlie. „Ich denke, es gefällt dir. Der Kleiderschrank ist schon eingeräumt. Auch Schuhe so wie Taschen findest du dort“, sagte er. „Ich lasse dich jetzt allein. Du bist sicher erschöpft vom Fliegen. Ach, und übrigens, du wirst schon morgen zur Schule gehen. Ich hoffe, das macht dir nichts aus. Ich werde dich mit deinem Auto hinbringen und dann mit der U-Bahn zu meinem Büro fahren.“ Ich besaß doch gar kein Auto „Ach, ich habe dir vergessen zu sagen, dass ich dir ein Auto gekauft habe.“ Ich sah meinen Vater mit großen Augen an. „Ist das dein Ernst?“, fragte ich. „Ja ein Aston Martin. Ich hoffe, dir gefällt er. Komm, ich zeige ihn dir.“ Als wir die 25 Etagen bis in die Tiefgarage mit dem Fahrstuhl endlich hinter uns gebracht hatten, führte er mich zu dem schönsten Auto, dass ich je gesehen hatte. „OMG. Ist das dein Ernst? Du kaufst mir dieses Teil da?!“ Ohne eine Antwort abzuwarten stürmte ich auf das Ding zu und sah es an. Ich wollte die Tür öffnen, doch da fing mein Vater an zu lachen. „Bella, liebes. Die ist verschlossen. Hier“, er warf mir etwas zu, doch er hätte wissen müssen, dass ich es nicht auffangen kann. Bevor ich danach greifen konnte, kam mir jemand zuvor. Erschrocken fuhr ich hoch. Ich sah in das göttlichste Gesicht, das ich mir je hätte vorstellen können. Völlig perplex stand ich da und konnte mich nicht rühren. Dieser Adonis reichte mir den Schlüssel. „Danke“, flüsterte ich mit hochroten Wangen. „Hey Edward!“, hörte ich Charlie von hinter rufen. Nach wenigen Sekunden Stand er neben mir. „Hallo Charlie. Wie geht es ihnen?“, fragte Edward höflich. „Gut, gut.“ Charlie strich sich über sein Jackett. „Esme und Carlisle würden Sie gerne wieder einmal einladen. Sie möchten sich noch ein Strandhaus auf Hawaii anlegen. Wenn ihnen das recht wäre“, sagte Edward mit seiner Samtstimme. „Wann hätten sie denn Zeit?“, fragte Charlie mit seiner beinahe schon groben Stimme. „Am Samstag.“„Hmmm.. Und warum schicken sie dafür dich?“„Nun ja. Sie hätten Sie warscheinlich selber gefragt, aber da ich gerade zufällig auch hier in der Tiefgarage war, habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt.“ Ich hing förmlich an Edward‘s Lippen. „Ja. Am Samstag hätte ich Zeit“, sagte Charlie darauf. „So um 20 Uhr?“ „Ja. Ich werde es ihnen ausrichten. Auf wiedersehen.“ und weg war er. „Netter Junge“, murmelte Charlie neben mir. „Wer war das?“, wollte ich wissen. „Das war Edward Cullen. Er wohnt im Penthouse gegenüber. Die Tiefgarage ist für beide Hochhäuser. Daher war er hier“, sagte mein Vater. „Lust auf ne Probefahrt?“ „Na aber hallo“, jubelte ich. Ich lief um den Wagen und stieg ein.
Die Fahrt war unbeschreiblich. Der Wagen war einfach klasse. Nachdem wir wieder zu Hause waren, bedankte ich mich noch einmal herzlich bei Charlie. Da es schon 22.15 war, machte ich mich Bettfertig.

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Ich würde mich über Kommentare freuen. Egal ob Lob oder Kritik. Ich bin nicht heikel und vertrage viel. Also bitte scheut euch nicht.
LG


Zuletzt von l.aba. am Mo 19 Apr 2010, 23:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Gast Mo 19 Apr 2010, 23:27

Ich träumte von diesem wunderschönen Engel namens Edward. Wir gingen am Strand spazieren und hielten Händchen. Nach einer Weile beugte er sich zu mir herunter und fing an mich zu küssen. Am Anfang war es nichts besonderes, halt einfach ein kleiner Kuss auf den Mund. Doch er wurde immer leidenschaftlicher, unsere Zungen kamen ins Spiel. Wir konnten die Hände nicht bei uns behalten. Langsam sanken wir in den Sand und er entledigte mir meinen leichten Rock und meine Bluse. Ich lag in Unterwäsche vor ihm und er sah mich hungrig an. Auch er entledigte sich seiner Kleidung und legte sich wieder zu mir hin. Seine Lippen verschmolzen mit meinen, und ich griff ihm seufzend in seine wuscheligen, bronzefarbenen Haare. Als er mir meinen BH so wie mein Höschen auszog und sich auf mich legte, spürte ich seine Erregung. Auch ich wollte es ihm gleich tun, und wollte ihm seine Boxershorts von Calvin Klein ausziehen. Langsam griff ich an den Bund und... „Riiiiing“ Völlig überrascht schlug ich die Augen auf. Ich lag in meinem neuen Zimmer, in meinem neuen Bett. „Nein“, stöhnte ich und schloss wieder die Augen. Doch der Traum wollte nicht zurück kommen. Genervt stand ich auf und packte mein Duschgel und mein Shampoo und lief in mein eigenes Badezimmer. Zusätzlich nahm ich mir noch neue Kleider aus dem überdimensional großen Schrank mit. Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte, und mir meine Haare mit meinen heißgeliebten Erdbeershampoo gewaschen hatte zog ich mir meine Hot Pans und mein Tank Top an und ging zurück ins Zimmer. Ich trug die Unterwäsche, die ich in meinen Traum anhatte. (Bella‘s Kleider) Gemütlich nahm ich meine Tasche und ging in die Küche, wo ich mit Erstaunen feststellte, dass Charlie weg war. Ich nahm eine Schüssel heraus und füllte diese mit Müsli.
Nachdem ich fertig gegessen hatte, sah ich auf die Uhr. Charlie hatte mir ja eigentlich versprochen, mich zur Schule zu chauffieren. Ich stand verzweifelt in der Küche und wusste nicht mehr weiter. Wie um Himmels Willen sollte ich jetzt zur Schule kommen? Ich entschied mich, einen Bus zu nehmen, und hoffte, das es einen gab, der an der Schule vorbei fuhr. Als ich nach draußen trat, und mich suchend umsah, entdeckte ich Edward in seinem Auto. Ich winkte ihm, und hoffte, dass er mich gesehen hatte. Dann konnte ich mit ihm in die Schule fahren. Zu meinem Glück hielt er an und lies das Fenster herunter. „Bin ich froh, dich zu sehen. Charlie hatte mir eigentlich versprochen mich zur Schule zu fahren, aber er ist schon...“ „Steig einfach ein“, unterbrach er mich unfreundlich. Mit einem überraschten Gesicht stieg ich ein und sah ihn an. Er war einfach zu schön. „Äm. Ich danke dir“, flüsterte ich. Er machte mir mit seinem intensiven Blick Angst. Seine Grünen Augen lagen auf mir und musterten mich. „Tut mir leid“, sagte er schließlich und fuhr los.
Die Fahrt war schweigsam. Ich sah in immer wieder aus meinen Augenwinkeln an, und stellte fest, dass auch er es immer wieder tat. Ich merkte mir die Route, die er fuhr, dass ich morgen wusste, wo ich lang fahren soll. Auf dem Parkplatz angekommen, schlenderte ein gut gebauter, junger Mann auf uns zu. „Hey Ed. Wie geht‘s?“, fragte er und blickte dann zu mir. „Geht so. Danke. Und dir?“ „Gut, gut. Und du bist?“ Er sah zu mir rüber. „Hallo. Ich bin Bella“, murmelte ich. „Edward, was hast du mit ihr angestellt? Sie scheint ja völlig eingeschüchtert zu sein“, sagte dieser Junge. „Ich bin übrigens Jasper. Aber nenn mich einfach Jazz“, sagte er. „Danke, freut mich.“ Ich stieg aus dem Wagen und sah Edward an. Er schien über irgendwas verärgert zu sein. Ich sah mich um und suchte das Schulsekretariat. Bevor ich fragen konnte, hörte ich Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und eine kleine Elfe (das hört man in jeder FF) kam zu uns angetanzt. Sie ging direkt auf Jasper zu und gab ihm einen Kuss. „Hi Schatz“, sagte sie mit einer piepsigen Stimme. „Hallo Alice“, sagte dieser. „Oh. Und wer bist du?“, fragte sie nun an mich gewannt. „Hi. Ich bin Bella Swan.“ Sie kam auf mich zu und gab mir ein Küsschen auf die Backe und umarmte mich. Etwas perplex erwiderte ich diese. „Alice. Sei doch nicht immer so voreilig. Stell dich doch mal vor“, sagte Jasper, eher wie ein Vater als wie ein Freund. „Oh. Klar. Ich bin Alice Greene“, sagte sie mit ihrer hochen Stimme. Ich sah mich wieder um. „Suchst du das Schulsekretariat? Das ist gleich da drüben.“ Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um, und lief in die Richtung, in die sie mir gezeigt hatte. „Soll ich dich begleiten?“ Alice stand schon neben mir und lief mit mir mit. „Nein, danke. Das schaffe ich allein“, sagte ich unfreundlich. Ich hatte keine Lust, hier groß Freundschaften zu knüpfen. Trotzdem lief sie neben mir her, als ob ich nichts gesagt hätte. „Du bist also die neue. Du kommst in meine Klasse. Ich kann dir alle vorstellen“, sagte sie. Ich erwiderte nichts. Wir liefen gemeinsam in das Büro. Ich ging direkt zur nächsten Dame und nannte meinen Namen. „Oh. Isabella. Hier sind ihre Papiere. Lassen sie diese von allen Lehrern unterschreiben, und bringen Sie sie zurück“, sagte eine Frau, deren Namensschild mich darauf hinwies, das sie Ms. Cruse hiess. Ich nahm die Papiere entgegen und ging, ohne noch was zu erwidern. Alice tänzelte immer noch neben mir her. „Was hast du als erstes?“, fragte sie. Ich sah auf meinen Stundenplan. „Mathe“, stöhnte ich auf. „Bei Mr. Facinelli?“, wollte sie wissen. „Jap.“ „Toll. Dann sind wir zusammen“, sagte sie. Ich verdrehte die Augen. Gemeinsam liefen wir ins Zimmer 323. Ich setzte mich auf den einzigen leeren Platz im Raum. Neben mir saß ein Mädchen mit Brille und Zahnspange. Ich würdigte sie nicht eines Blickes. Mr. Facinelli fing die Stunde gut gelaunt an, nachdem ich ihm meine Blätter zum unterschreiben gereicht hatte. Er hatte mir freundlich zugelächelt, was ich aber nicht erwiderte. Der Morgen war schnell vorbei. In der Cafeteria saß ich bei Alice am Tisch, wo sich auch Edward, Jasper, eine hübsche Blondine namens Rosalie und ein sehr, sehr, sehr muskulöser Junge, namens Emmett saßen. Ich sprach nur selten, meistens nickte ich oder schüttelte nur den Kopf. Auch der erste Teil des Nachmittags ging schnell vorbei, doch die letzte Stunde schien Biologie zu sein, bei einem Mr. Banner. Abgesehen von einem leeren Pult war alles besetzt. Ich setzte mich dorthin und wartete, bis der Unterricht begann. Plötzlich hörte ich, wie jemand neben mir den Stuhl über den Boden zog. Verwundert sah ich auf und Blickte in das Gesicht von Edward. Kurze Zeit später klingelte der Gong und die Stunde begann.

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Beitrag  Gast Di 20 Apr 2010, 19:49

„Guten Tag“, sagte Mr. Banner freundlich. „Ich hoffe es geht ihnen allen gut. Wir haben eine neue Mitschülerin...“ und so schnell konnte man einen Menschen hassen, „... Sie heisst Isabella Swan. Möchten sie sich nicht kurz vorstellen?“, lächelte er mir zu. ,Oh nein. Eigentlich nicht‘, hätte ich am liebsten gesagt „Klar“, sagte ich statt dessen, „Ich bin Bella Swan und komme von Phoenix...“ „...sind die Mädels von da nicht immer blond und braungebrannt?!“... hörte ich eine Stimme. Ein paar Schüler lachten. Ich liess mich nicht aus der Bahn werfen und tat so, als ob ich nichts gehört hätte. „Ich Bin zu meinem Vater, Charlie Swan...“ und schon verstummte das Gelächter. Ich grinste innerlich. „... gezogen.“ Lächelnd setzte ich mich wieder. „Na dann, guten Tag“, grinste mich Mr. Banner an. Ich drehte mich weg und sah, wie Edward mich musterte. Er sah mich von Kopf bis Fuß an. Auf einmal blickte er mir in die Augen, und ich erwiderte es. Ich hätte gedacht, dass er schnell wieder wegschauen würde, aber er hielt meinem Blick stand. Schnell sah ich weg ,Was für wunderschöne, grüne Augen er doch hat‘, dachte ich. Die Stunde ging länger als gedacht. Ich fühlte ständig den Drang, Edward zu berühren. Ich musste mich zusammenreissen.
Als ich auf dem Parkplatz war, schaute ich mich um. Ich wußte nicht mehr, wo Edward geparkt hatte, geschweige denn, ob er auf mich wartete. Kurz bevor ich entschloss, nach Hause zu laufen, kam er jedoch zu mir. „Komm. Mein Wagen steht dort drüben“, sagte er in dem unfreundlichen Ton, in dem er fast immer redete, wenn ich dabei war. Irgendwie machte mich das traurig. Mit gesenktem Kopf folgte ich ihm und stieg ein. Ich blickte ihn nicht an. „Was ist los?“, fragte er, nun nicht mehr so barsch, aber trotzdem noch lange davon entfernt, freundlich zu klingen. Ich schüttelte nur den Kopf. Er sah mich an, und machte keine Anstalten, los zu fahren. „Sag schon“, bat er. „Es ist einfach der größte Mist hier, den ich je gesehen habe“, begann ich. „Ich habe keine Freunde, bin weit weg von meiner Mutter und hab jetzt schon tonnenweise Hausaufgaben.“ Ich sah ihn an. Er musterte mich. „Du bist die, die mit keinem redet. Alice will ja mit dir befreundet sein. Und wenn du mit Alice bist, bist du auch mit Rose. Sobald du das bist, hast du Emmett automatisch auf deiner Seite. Da du viel Zeit mit Alice und Rose verbringen würdest, würdest du auch viel mit Jasper rumhängen. Und da Emmett im Football-Team ist, hättest du bald eine Verabredung“, sagte er. „Pf“, machte ich. „Ich will aber keinen Footballer. Die gehen mir auf die Nerven. Die denken doch ständig nur an Training usw.“ Er sah mich immer noch mit seinen klaren, grünen Augen an. „Und woher willst du da wissen?“, informierte er sich. Na toll. Jetzt machte ich mir auch noch ihn zum Feind. „Ihr seid nicht die einzige Schule, die eine Football-Mannschaft haben“, sagte ich. „Hör zu. Wenn du freunde suchst, am Samstag steigt eine Beach-Party. Geh hin, du brauchst keine einladung.“ Ich kaute auf meiner Unterlippe rum. „Wirst du auch da sein?“, fragte ich. Man konnte deutlich die Hoffnung in meiner Stimme hören. „Nein“, sagte er und startete den Motor. „Allein gehe ich dort ganz bestimmt nicht hin“ Er zuckte mit den Schultern. „Wie du willst. Ich sage dir nur, dass du dort gute Kontakte knüpfen kannst.“ „Komm doch auch mit. Deine Eltern und mein Dad werden sowieso zusammen Essen gehen, und daher können wir bleiben, so lange wir wollen“, versuchte ich ihn zu überreden. Komischer weise war es mir irgendwie wichtig, dass auch er da war. „Du kannst so lange versuchen, mich zu überreden, wie du willst. Ich werde sowieso nicht kommen“, sagte er nun wieder in gröberem Ton. Ich senkte den Blick nach unten. Der Rest der Fahr verlief schweigend. Edward schien wütend zu sein und ich traute mich nicht, ihm etwas zu sagen. Kurze zeit später waren wir auch schon in der Tiefgarage. „Danke“, murmelte ich. „Ciao“, war das einzige, was er erwiderte. Ich drehte mich um und ging in den Fahrstuhl. Was er wohl hatte? Ich entschied mich, Alice morgen zu fragen. Es war eine gute Idee, doch ein paar Freunde zu suchen. Ich ging nach oben in mein Zimmer und nahm mir eine Hot-Pan, ein Tank Top und Unterwäsche raus um duschen zu gehen.
Es entspannte mich und ich beruhigte mich. Nach dem ich in die Sachen geschlüpft war, (Bella‘s Kleider) ging ich zu meinem großen Bett und schaltete den Plasma Fernseher an. Es lief gerade eine Folge ,Die Simpsons‘.
Nach einer Weile, so gegen 21.30, machte ich mir was zu essen. Nachdem ich fertig war, kam auch endlich Charlie nach Hause. „Hi Dad, wie war dein Tag?“, fragte ich. „Anstrengend. Und deiner?“ „Langweilig“, sagte ich. „Freunde gefunden?“, wollte er unter dem Weg in die Küche wissen. Was sollte ich jetzt sagen Das ich jeglichen Kontakt abgeblockt habe?„Ja. Alice Greene. Sie scheint nett zu sein. Und Edward hat mich heute in die Schule mitgenommen“, ergänzte ich. „Oh. Tut mir leid.. Nun ja. Jetzt kennst du immerhin den Weg“, sagte Charlie. „Dad, ich werde am Samstag auf ne Beach-Party gehen. Ok?“ „Klar. Ich bin ja nicht da. Aber trink bitte keinen Alkohol“, sagte er. „Okay. Danke, hab dich lieb“, sagte ich darauf und verschwand wieder nach oben in mein Zimmer. Ich legte mich hin, konnte aber lange nicht einschlafen, weil meine Gedanken voll mit Edward waren.

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Beitrag  Gast Mi 21 Apr 2010, 23:34

Ich wachte wieder so gegen sieben Uhr auf. Schlaftrunken ging ich duschen und stellte unten, wie am Morgen zu vor fest, das Charlie schon weg war. Nachdem ich mein Müsli gegessen- und mich für die Schule bereit gemacht hatte, stieg ich in mein Auto und fuhr los. Ich fand die Schule, zu meinem Glück, wieder ziemlich direkt.
Kaum war ich aus dem Auto gestiegen, sauste Alice mir schon in die Arme. „Hallo Bella“, sagte sie fröhlich. Ich wollte schon mit energischer Stimme antworten, als mir einfiel, dass ich mich mit Alice anfreunden will. „Hi Alice. Wie geht‘s?“ „Danke, gut. und dir?“, wollte sie wissen. „Auch.“ „Du, Bella. Am Samstag ist ne Beach-Party. Komm doch auch“, sagte sie „Klar.“ Alice strahlte. „Sie beginnt so um 20 Uhr. Kommst du eher zu mir, damit wir uns fertig machen können? Rose wird auch da sein.“ „Um wie viel Uhr?“ Jetzt leuchteten ihre Augen noch mehr und ihr Lächeln wurde noch breiter. „Um 18.30. Okay?“ „Ich werde da sein“, versicherte ich ihr.
Der Tag ging wieder schnell, abgesehen von der Biologiestunde, in der ich neben Edward saß, und wieder das Bedürfnis verspürte, ihn anzufassen. Beim Mittagessen meldete ich mich heute auch zu Wort. Alle am Tisch waren sehr freundlich. Rosalie schien mir ein bisschen zickig zu sein, aber ich wollte keine Vorurteile hegen. Da es Freitag war, hatten Alice und Jasper die Idee, alle zu Emmett zu fahren und dort einen DVD Abend zu veranstalten. Rosalie war natürlich direkt dabei, und als ich gefragt wurde, sah ich in die Runde. Ich fühlte mich erstaunlicherweise sehr wohl hier. Zu letzt sah ich in Edward‘s Augen, die auf den Apfel auf seinem Tablett gerichtet waren. Nachdem ich bejahte, sah ich wie Edward mir einen kurzen Blick zuwarf. Ich hatte das Gefühl, dass er wütend war. „Und du, Edward?“, fragte Alice schließlich. „Danke, aber ich lehne ab. Ich komme heute nicht“, sagte er, immer noch mit dem Blick auf dem Tablett. „Na dann werden wir uns morgen sehen“, sagte Alice munter weiter. „Nein“, erwiderte Edward, „Ich werde nicht zur Beach-Party kommen.“ „Ach Edward“, jammerte Alice, „Biiiiiitte“, sie sah ihn flehend an. „Lass gut sein, Alice“, meldete sich nun auch Jasper zu Wort. „Wenn er nicht will...“
Nachdem ich zu Hause angekommen war, suchte ich mir etwas für den Abend raus. Wir waren um 18.OO verabredet. Also hatte ich noch eine ganze Weile. Um mich abzulenken, fing ich an, meinen Koffer auszupacken. Ich stellte die Fotos alle auf die Regale in meinem Zimmer, mein Lap Top befand sich schon auf dem Schreibtisch. Nach dem ich das getan hatte, schaltete ich den Fernseher an. Es lief irgendwelcher Mist, also schaltete ich auf einen Musiksender um, wo mir irgend eine unbekannte Melodie in die Ohren kam. Nach einer Weile Summte ich weiter mit.
Nachdem ich Alice angerufen hatte, und eine genaue Wegbeschreibung brauchte, war ich auf dem Weg zu Emmett. Ich fuhr um irgendwelche Strassen, aber was hätte ich tun sollen? Dann fand ich endlich das Haus. Es war sehr groß, aber nicht größer als die Penthouse-Wohnung von Dad. Ich klopfte, und eine gut gelaunte Rosalie öffnete mir die Tür. „Hi Bella, ich dachte schon, du findest uns gar nicht mehr“, sagte sie und gab mir ein Küsschen. Wir gingen zusammen die Treppen nach oben in das riesige Kino. Emmett‘s Vater gehörten sehr viele Videotheken hier in NY und deshalb besaß er immer die besten DVD‘s. Wir entschieden uns für irgendeinen Horrorfilm, von dem ich noch nie was gehört hatte. Bevor der Film begann, klingelte es noch einmal. „Ich geh schon“, rief Alice und sprang auf. 
Nach einer Weile kam sie zurück, und hinter ihr stand, in seiner ganzen Pracht, Edward Cullen mit... Moment mal. War das Wodka in seiner Hand? „Hey Leute. Ich hab euch was mitgebracht“, sagte er grinsend und alle ausser mir jubelten. „Was ist denn los, Bella? Magst du keinen Wodka?“, fragte er unschuldig. „Doch. Klar. Aber...“ „Was?“ Wollte er mich necken? „Nichts. Gib her“, sagte ich. Er reichte mir die Flasche und Alice hatte schon passende Gläser geholt. Wir tranken alle, und ich merkte immer mehr, wie sich der Alkohol in meinem Körper ausbreitete und meine Sinne benebelte. „Hast du Lust, ein Spiel zu spielen?“, zitierte Alice diesen Psycho von SAW. „Was für eins?“, fragte ich. „Hmm. Wie wär‘s mit Wahrheit oder Tat?“, fragte sie. Na toll. „Oh ja. Komm schon, Bella. Dann können wir mal seh‘n, was du alles draufhast“, sagte Emmett begeistert. „Okay. Wer fängt an?“, fragte ich. Alice fing an die leere Wodkaflasche zu drehen. Sie zeigte auf Rosalie. „Wahrheit“, sagte Rosalie. „Ok“, begann Alice. „Hast du beim Sex mit Emmett schon mal an wen anderes gedacht?“ „Klar, Alice.“ Emmett schaute sie schockiert an. „An dich. Wen sonst?“, kicherte diese. „So weit ich mich erinnere nicht. Nein“, sagte Rosalie nun ehrlich. „Ich bin dran.“ Sie drehte und die Flasche zeigte auf Alice. „So. Alice. Wahrheit oder Tat?“, fragte Rose grinsend. „Na dann, nehme ich Tat“, kicherte sie. Bei uns Mädels merkte man, das wir Betrunken waren. Bei den Männern hingegen... Eher nicht. „Also. Hmm... Dann zeig mal an einer Banane vor, wie du Jasper glücklich machst“, grinste die schöne Blondine neben mir. Ich kicherte. Alice verdrehte die Augen und griff nach einer Banane in der Obstschale. „Darf ich sie öffnen?“, fragte sie genervt. „Klar.“ meinte Rose. Alice sah skeptisch in die Runde, während sie jedes einzelne Gesicht angrinste. Sie seufze und fing an, die Banane von oben bis unten abzulecken, jedoch noch nicht in den Mund zu nehmen. Das Zungenspiel ging weiter, und irgendwann nahm Alice die Banane doch in den Mund. Als ich zu Jasper blickte, fing ich laut an zu lachen. Er hatte nach dieser urkomischen „Lektion“ doch tatsächlich einen Ständer. Auch Edward fing an zu lachen, da es ihm anscheinend auch nicht entgangen ist. Nach zwei bis drei Minuten war Alice dann auch fertig. „Kommt der immer so früh“, hörte ich Emmett leise flüstern. „Ha ha“, meinte Alice nur. Sie drehte die Flasche, und sie zeigte auf mich. „Ich nehme Wahrheit“, sagte ich entschlossen. „Hast du beim Blasen schon mal geschluckt?“, fragte Alice ohne Hemmungen. Ich grinste. „Ja“, sagte ich schließlich. Alice sah mich mit offenem Mund an, während Rose Emmett etwas zuflüsterte und er begeistert nickte. Ich drehte die Flasche und sie zeigte auf Emmett. Noch bevor ich fragen konnte, rief er schon begeistert „TAT!!!“ Ich konnte nicht anders als zu Lachen. Nun ja. Die Begeisterung kann ich ihm schon nehmen. „Okay. Zieh dich ganz erotisch bis auf die Unterwäsche aus, und spiel dann einen Unterwäsche Werbespot nach“, grinste ich. ( Für die, die‘s noch nicht gesehen haben...Kellan Lutz)
Er seufzte, und fing an, sich seine Hose runter zu ziehen. „Hey, du Hengst, erotisch habe ich gesagt.“ Er verdrehte die Augen und machte weiter. (Was er nun tut, siehe Link ;) )
Nachdem er fertig war, drehte er die Flasche. Sie zeigte auf Jasper. Und so ging es immer weiter, bis wieder Emmett drankam, und die Flasche dann auf mich zeigte. Da ich schon zwei mal Wahrheit genommen hatte, musste ich nun Tat nehmen. „So. Jetzt kommt die Rache von vorher“, grinste er, und es sah so aus, als ob er sich zwischen Edward und Jasper entscheiden müsste. Schließlich blieb sein Blick an Edward hängen, und Emmett grinste dreckig. „So, meine Liebe. Dann zaubre unserem Edward doch mal einen Ständer.“ Ich sah ihn schockiert an. War das sein Ernst? Aber da ich nicht als die Spielverderberin gelten wollte, lief ich, so verführerisch ich konnte, zu Edward und kniete mich vor ihn hin. Ich war mir sicher, dass das auch am Alkohol lag, sonst hätte ich das nie gemacht. Edward schluckte laut. Langsam fuhr ich mit meinen Fingerspitzen von Edward‘s linkem Knie bis fast in den Intimbereich. Das tat ich einige male. Ich leckte mir über die Lippen, während ich immer höher strich. Als ich schließlich bei seinen Kronjuwelen angekommen war, sah ich, wie sich in seiner Hose etwas regte. Ich strich ihm sanft über seinen Allerwertesten. Emmett fing laut an zu lachen. „Also wirklich“, schmunzelte er nach einer Weile, „Ich hätte gedacht, du hättest dich besser im Griff, Edward.“ Grinsend stand ich auf und saß mich wieder neben Rosalie hin. Ich vernahm noch ein „Ich auch“, von Edward, bevor ich mich hinsetzte. So ging es immer weiter, bis es schließlich kurz vor halb eins war, und ich verkündete, dass ich nach hause musste. „Okay. Ich geh dann auch mal“, sagte Alice. „Hey, Bab‘ Willst du heute bei mir schlafen?“, fragte Emmett Rose. „Klar“, sagte sie grinsend. Kopfschüttelnd ging ich in mein Auto und fuhr zu Charlie. In der Wohnung vernahm ich niemanden. Entweder schlief Charlie schon, oder er war noch nicht da. Müde ging ich in mein Zimmer. Ich schlief schnell ein, und hatte einen Wunderschönen Traum von Edward.
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Schaut euch den Link von Emmett bzw. Kellan an. Ich kann nur sagen, HOT!

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Beitrag  Gast Sa 24 Apr 2010, 14:59

Am nächsten Tag wachte ich erst um 11.17 Uhr auf, da mein Handy klingelte. Ich schaute auf‘s Display. Eine unbekannte Nummer. Ich drückte auf den grünen Knopf und ging ran. „Hallo?“ „Hi Bella. Wie geht‘s?“ „Alice? Woher hast du meine Nummer?“ „Die hast du mir gestern gegeben, du Dussel.“ Sie schien gute Laune zu haben. Na ja. Wann hatte Alice keine guten Launen? Ist ja egal. „Bella? Du kommst heute doch zu mir“, sagte sie. „Ja. Klar. Mein Vater ist bei den Cullens eingeladen. Das heißt, dass ich so lange bleiben kann, wie ich will.“ „Das ist ja großartig Bella!“, jubelte Alice ins Telefon, „Kann ich dann bei dir schlafen?“ „Ämm. Ich weiß nicht...“ sagte ich. Ich sollte meine Klappe halten. Ich kannte dieses Mädchen gut zwei, heute drei Tage. Andererseits war sie eine Person, die ich von Anfang an mochte. Ich hab‘s eben nur nicht gemerkt. „Na gut“, sagte ich deswegen. „Ich bin sowieso froh, wenn ich nicht allein in diesem riesigen Haus sein muss“, „Ok. Dann kommst du um sechs zu mir“ „Jap“, sagte ich kurz abgebunden. „Okay. Bye Bella“ „Alice, warte“, sie hatte es noch gehört. „Warum ist Edward so komisch? Auch gestern war er eher still während wir anderen Laut waren. Und er hat mir immer so vernichtende Blicke zugeworfen“, sagte ich kleinlaut. „Hm... Ich weiß es nicht. Er ist seit dem Tod seiner Eltern..“, „WAS? Seine Eltern sind Tod?“, fragte ich geschockt. „Ja. Er wohnt bei Esme und Carlisle, da Esme die Schwester von seiner Mutter war“, sagte Alice. „Oh Alice. Warum hat mir das niemand gesagt?“ Ich war fassungslos. „Warum regt dich das jetzt so auf? Wann hätte ich es denn sagen sollen? Ganz bestimmt nicht vor Edward.“ Sie verstand mich nicht. Aber ich sie schon. Auch ihn kannte ich noch nicht lange und erwartete, dass man mir erzählte, dass eine Eltern gestorben sind. Natürlich hatte mir das niemand gesagt. „Ok. Alice. Ich werde um sechs Uhr bei dir sein. Hab dich lieb“ „Danke Bella. Ich dich auch“, sagte sie und legte auf. Ich ging ins Badezimmer und duschte dort fast eine halbe Stunde. Ich föhnte mir die Haare, und band sie so zusammen, dass sie mir über meine Schultern fielen. Dann ging ich, immer noch in meinem Schlafanzug, nach unten und sah mich um. Auf dem Tisch stand Brot und Butter. Gähnend ging lief ich umher und suchte in jedem Schrank, bis ich die Tassen gefunden hatte. Ich machte mir einen Kaffee und trank ihn langsam aus. Danach strich ich mir ein Butterbrot und aß es mit ziemlichem Hunger auf. Ich ging wieder in mein Zimmer und suchte ,Sturmhöhe‘. Nach dem ich es gefunden hatte, legte ich mich auf‘s Bett, und fing an, zu lesen.
Nach einer weile, etwa eine Stunde später, ging ich wieder nach unten, da ich es klingen hörte. Ich machte die Tür auf, und eine wunderschöne Frau, Anfangs 40, was man ihr aber nicht ansah, stand vor mir. „Oh. Ämm... Hallo“, sagte sie überrascht. „Ich bin Esme. Charlie ist heute Abend bei uns eingeladen“, half sie mir auf die Sprünge. „Ach so. Ja klar. Tut mir leid. Ich bin Bella, seine Tochter“, sagte ich schüchtern und reichte ihr die Hand. „Okay, Bella. Kannst du ihm sa... Es ist doch okay wenn ich dich duze?“ „Ämm. Klar“ „Ok. Kannst du ihm sagen, dass er erst so um halb neun rüber kommen soll? Das wäre sehr nett“, fragte sie freundlich. „Klar“, antwortete ich. „Danke, und einen schönen Tag“ „Gleichfalls“, sagte ich.
Ich rief Charlie an, aber er ging nicht an sein Handy. Also schrieb ich ihm eine SMS und legte noch einen Zettel auf den Küchentisch, wo nochmals drauf stand, dass er erst um halb neun bei den Cullens sein soll.
Später ging ich nach oben und suchte mir mein Outfit aus. Ich zog mir einen Jeans Rock an, ein graues Top, Ballerinas und darunter meinen Bikini. (Bella‘s Outfit)
Dann machte ich mich auf den Weg zu Alice.

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