Forks Bloodbank
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Bis(s) in dein Herz

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Bis(s) in dein Herz Empty Bis(s) in dein Herz

Beitrag  Nessie So 26 Jul 2009, 17:45

So, das hier ist meine erste Bis(s) FF Bis(s) in dein Herz 582515

Personen:
Edward und Alice Masen (beides Menschen, Geschwister)
Bella (Vampir)
Die Volturi
Der Rest der Cullens (Carlisle, Esme, Rosalie, Emmett, Jasper)
Charlie
Jacob
Edwards Mutter
(eventuell noch andere)

FSK: ab 12
Inhalt:Bella ist ein Vampir. Ihre Familie sind die Volturi, seit ihrer Verwandlung lebt sie bei ihnen in Volterra. An ihre Zeit als Mensch kann sie sich nicht erinnern sie weiß von Aro nur das sie einen Unfall hatte bei dem sie gestorben wäre wenn er sie nicht verwandelt hätte, mehr möchte sie auch gar nicht wissen von ihrem Leben denn sie ist nun seit 15 Jahren ein Vampir. Durch Zufall hört sie ein Gespräch zwischen Aro und Caius aus dem sie erfährt das sie einen Vater hat der noch lebt...in einer Stadt namens Forks...und der denkt das seine Tochter tot sei. Bella ist hin und her gerissen, entschließt sich aber nach Forks zu reisen, nichts ahnend das sie dort nicht nur ihren Vater, sondern auch jemand anderen trifft der ihr Leben komplett ändern wird...


Prolog

Als ich ihm das erste mal in die Augen geblickt habe ich gleich gespürt das da etwas ist...ich wusste nicht was es war ich spürte dieses Gefühl zum ersten mal in meinem Leben. Da war plötzlich so eine Wärme in meinem kalten Körper. Mein Herz das nicht mehr schlug fühlte sich an als ob es wieder Leben in sich hatte...aber da war auch die andere Seite. Ich wusste das ich gefährlich für ihn bin denn er wusste nicht was ich wirklich bin. Der Geruch seines Blutes zog mich magisch an es roch ganz anders als dass, das ich bis jetzt gerochen hatte...ich kam nicht mehr von ihm weg es war als ob mein eigentlich totes Herz mir befahl das ich in seiner Nähe bleiben musste, obwohl es kein Leben mehr in sich hatte. Mir wurde bewusst das, als er in mein Leben trat, alles verändert werden würde...und davor hatte ich auch Angst...

kleiner Anfang, ich weiß^^ weitere Kapittel folgen dann
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Beitrag  Nessie So 26 Jul 2009, 18:08

So, heute folgt dann noch das erste kleine Kapittel Bis(s) in dein Herz 582515

1. Unsterblich (kleine Erzählung von Bella)

Mein Blick wanderte hoch zum Himmel. Der Mond stand dort oben und leuchtete auf mich herab. Ich liebe die Nacht. Sie hat so viele Facetten und Geheimnisse die man alle erforschen und kennen lernen kann, vor allem wenn man die ganze Zeit über wach bleibt. Ich bin ein Wesen der Nacht, ein Vampir...solch ein Wesen das eigentlich nur in Erzählungen, Mythen, Sagen und Märchen vorkommt. Ich habe nie gedacht das es so etwas wirklich gibt. Jemand der unsterblich ist, der niemals sterben wird und für immer jung bleibt...jemand der Blut trinkt und als Monster angesehen wird. Vor noch fünfzehn Jahren war ich ein Mensch. Ein siebzehnjähriges Mädchen das zur Schule ging und ein normales Leben führte. Bis zu diesem verhängnisvollen tag...ich weiß nichts mehr aus meinem früheren Leben als Mensch. Da war eine Leere als ich aufgewacht bin und plötzlich jemand anderes war. Ich lebe in Volterra in Italien, bei meiner Familie. Ich weiß das sie nicht meine richtige Familie sind aber ich sehe sie als diese, immerhin habe ich sonst niemanden und hier fühle ich mich auch wohl. Ich bin im Clan der Volturi. Aro erzählte mir das ich einen Unfall hatte bei dem ich fast gestorben wäre wenn er mich nicht gefunden und verwandelt hätte. Mehr weiß ich nicht und ich bin ehrlich gesagt auch froh darüber. Ich habe hier viel über den Clan erfahren. Eigentlich sind hier nur Vampire die besondere Fähigkeiten haben, ich habe auch eine Fähigkeit: ich kann jemandem sein Gedächtnis löschen...mir macht diese Fähigkeit eher Angst weswegen ich sie nicht gerne benutze aber wenn es sein muss dann wende ich sie auch an. Aro und die anderen möchten nicht das irgendein Mensch von der Existenz der Vampire erfährt. Mir ist das auch lieber, die Menschen würden versuchen uns zu vernichten, obwohl sie wohl eher keine Chance gegen uns hätten. Ja ich war selbst mal einer aber ich fühle mich wohl so wie ich jetzt bin. Nur eines machte mir zu schaffen: Blut zu trinken...als ich verwandelt wurde durstete es mich nur noch nach Blut. Ich brauchte es unbedingt obwohl ich mich innerlich dagegen sträubte...meine Augen waren blutrot, meine Haut war so blass und meine Haare schimmerten rotbräunlich.

An meine plötzlich spitzen Eckzähne musste ich mich auch gewöhnen. Ich bekam Blut zu trinken...Menschenblut. Es schmeckte mir aber je mehr ich wieder zur Vernunft kam, je mehr ich realisierte was ich nun war und was ich da eigentlich trank desto mehr sträubte sich etwas in mir Menschenblut zu trinken. Ich wusste das es den anderen hier nicht passte aber Aro erlaubte mir anderes Blut zu trinken wenn ich es wollte: Tierblut. Ich fühlte mich wohler dabei und meine Augen wurden von dem blutroten Ton zu einem ockerfarbenen. Ich begann die Volturi als meine Familie zu sehen obwohl sie manch andere Ansichten hatten als ich. Fünfzehn Jahre lang lebe ich nun schon hier und hatte nie nachgefragt wie es in meinem früheren Leben war. Ich akzeptierte es zu wissen das ich einen Unfall hatte, mehr wollte ich nicht hören. Bis zu jenem tag als ich ungewollt hörte wer ich wirklich war...wo ich herkam und das ich irgendwo anders noch jemanden hatte der meine eigentliche Familie war...dieser tag veränderte mein komplettes Leben..
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Beitrag  Nessie Mo 27 Jul 2009, 18:27

und weiter gehts, dankeschön an alle die mir schon Kommis geschrieben haben Gruppenkuscheln

2. My Name (Isabella Swan)
Gelangweilt saß ich auf dem Fenstersims in meinem Zimmer und blickte nach draußen. Volterra...mein Zuhause...ich wusste nicht warum manchmal immer wieder diese Sehnsüchte in mir hoch kamen. Sehnsucht nach etwas anderem das ich mir nicht erklären konnte. Seit ich hier war kam es öfter vor. Aro hatte mir gesagt das es normal ist solche Sehnsüchte zu haben wenn man plötzlich etwas ganz anderes ist. Aber...warum kommt es dann so oft vor ? seit diesen ganzen fünfzehn Jahren ist es schon so und ich kann es mir nicht erklären. Sehnsucht nach Blut ? nein...ich habe mich an Tierblut gewöhnt auch wenn es meiner Familie nicht wirklich passt das ich kein Menschenblut trinke. Ich erinnere mich noch gut daran als ich ihnen gesagt hatte das mir unwohl dabei ist zu wissen das ich Menschenblut zu mir nehme obwohl ich selbst mal einer war...ich wollte nicht töten, ich konnte das einfach nicht. Aber ich wusste das sie mich nicht verlieren wollten, vor allem nicht meine Fähigkeit...ich wusste lange nicht was ich für eine Fähigkeit besaß, es machte mir mehr zu schaffen zu akzeptieren was ich jetzt war. Es passierte eines Tages als ich mitbekam wie Felix und Jane ein verängstigtes Mädchen mit zu uns brachten. Die Beiden waren unvorsichtig gewesen, für einen kurzen Moment wehte der Wind und ihre Umhänge zeigten die kalte blasse Haut die in dem Sonnenlicht glitzerte. Das Mädchen das gerade mal erst acht Jahre alt sein musste hatte sie gesehen und war ziemlich überrascht. Eigentlich hätten sie die die kleine auch laufen lassen können, niemand hätte ihr geglaubt wenn sie jemandem erzählt hätte das zwei Kinder gesehen hat die im Sonnelicht glitzern...aber wenn man Jane kennt weiß man das sie sich solch eine Gelegenheit nicht ausgehen lässt. Sie packten sie und nahmen sie mit, eine Chance zu entkommen hatte das Mädchen nicht, wäre sie geflohen wäre das ihr sofortiges Todesurteil gewesen. Aro erlaubte Jane sofort das sie mit ihr machen konnte was sie wollte aber als ich ihren Blick sah, ihre Angst, ihre Furcht was da auf sie zukam, wo sie rein geraten war da hatte ich nur noch einen Wunsch. Ihr zu helfen. Ich wusste das Aro mich gern hatte deswegen bat ich ihn darum das ich mich um das Mädchen kümmern durfte. Jane war damit überhaupt nicht einverstanden, ich glaubte sowieso das ich ihr ein Dorn im Auge war. Für sie war ich ein Eindringling in ihre Welt weil ich anders sein wollte als sie es sind. Ich wollte kein Monster sein das tötet und schon alleine diese Ansicht ließ Abscheu gegen mich in ihr hochkommen. Sie liebt es Menschenblut zu trinken, sie zu quälen...und sie verstand nicht warum ich noch immer bei ihnen war obwohl ich in ihren Augen nichts besonderes war. Aber Aro akzeptierte es das ich anders sein wollte. Caius und Marcus brauchten ihre Zeit aber auch sie hatten mich gerne hier bei sich. Janes protestierte, sagte das Aro ihr schon gesagt hätte das sie mit dem Mädchen machen darf was sie will, sie drohte mir sogar obwohl sie wusste das ich damals zu dieser Zeit noch lange nicht mein Neugeborenen Dasein hinter mir hatte und stärker sein konnte als sie wenn ich es wollte. Ich war froh das Aro schlimmeres verhindern konnte, er brachte Jane zusammen mit Caius von mir weg und ich ging langsam auf das Mädchen zu. Sie hatte auch Angst vor mir, zuckte zusammen als ich sie mit meiner kalten Haut berührte aber als sie mir in die Augen blickte da schien sie irgendwas zu spüren. Sie schien zu wissen das von mir keine Gefahr ausging, ich war an Tierblut gewöhnt, der Geruch ihres Blutes stieg mir zwar in die Nase aber ich konnte mich beherrschen. Sie reichte mir ihre hand und ich nahm sie mit zu mir in meinen kleinen Bereich den man Zimmer nennen konnte.

„Wie heißt du ?“ fragte ich sie. Ihre Lippen zitterten etwas als sie antwortete und ihre Stimme piepste etwas, sie war kurz vorm weinen. „Sara.“ Antwortete sie nur leise und ich lächelte sie an. „Du musst keine Angst haben Sara, dir wird hier nichts passieren, nicht wenn ich auf dich aufpasse.“ Meine Stimme beruhigte sie anscheinend, ihr Puls verlangsamte sich, der Herzschlag ging wieder langsamer. Ich konnte es genau hören. Sie fragte mich auch nach meinem Namen und ich antwortete ihr das ich Bella heiße. „Der Name passt zu dir, du bist wunderschön...fast schon wie ein Gott.“ Sagte sie mir. In dem Punkt hatte sie schon recht...aber ich musste mir auf die Lippen beißen. Wie ein Gott...wenn sie wüsste was wirklich in mir, in uns, den Volturi steckt...sie denkt wahrscheinlich sie sei in einem schrecklichen Albtraum gefangen....und das stimmte eigentlich auch. Sie war hier in Gefangenschaft bei Vampiren. Aro hatte sie mir zwar überlassen aber ich wusste das er mir niemals erlauben würde sie frei zu lassen. Sie müsste für immer hier bleiben und ich konnte sie nicht für immer schützen das wurde mir bewusst. Sie sah mich die ganze Zeit über an und lächelte. Ihre Augen strahlten in einem so wunderschönen blau das man in ihnen versinken konnte...mir kam es in dem Moment so vor...das ich genau das tat, in sie hinein versank, in ihr inneres, das war mir noch nicht bewusst. Plötzlich war alles wie ein Trance. Ich kam mir vor wie in einem Traum als ob die zeit still stand. Ihre Augen waren auf einmal so glasig und ihr Blick war leer. Ich wollte etwas zu ihr sagen sie fragen ob alles in Ordnung ist, aber als ich den Mund öffnete tat sie es auch. Ich erschrak. Was ging hier vor sich ? das konnte doch unmöglich wahr sein redete ich mir ein. Erneut versuchte ich es aber es passierte genau das selbe wie vorher auch. In mir flammte plötzlich etwas unbekanntes auf. Eine Stimme in mir sagte mir das ich dies alles tat was gerade passierte. „Probiere es aus Bella, du schaffst es, setze deine neuen Stärken ein.“ Flüsterte mir diese Stimme. Konnte das wahr sein ? waren das hier meine Fähigkeiten ? probiere es aus...das hatte sie mir gesagt...für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und öffnete sie wieder. Sara blickte mich noch immer aus diesen leeren Augen an. wieder öffnete ich meinen Mund, sie tat es auch. „Sara ?“ das kam aus meinem und ihrem mund. Aber bei ihr klang das so weit entfernt als ob sie nicht bei sich wäre. „Wer ist Sara ? kannst du es mir sagen ?“ fragte sie plötzlich und ich zuckte zusammen. War ich das ? sprach ich durch sie ? aber...ich verstand nicht warum... „Es gibt Vampire mit besonderen Fähigkeiten Bella, wir, deine familie, haben solch außergewöhnliche Fähigkeiten, vielleicht wirst du auch einmal deine entdecken, falls nicht kannst du trotzdem bei uns bleiben.“ Erinnerte ich mich plötzlich an Aros Worte damals als er mir alles erklärte. Das mussten sie sein...anders konnte ich mir das hier nicht erklären...irgendetwas musste ich bewirkt haben das ich in ihrem Unterbewusstsein bin und anscheinend weiß sie gerade nicht wer sie ist...als mir all das klar wurde kam mir die Idee sie dadurch retten zu können, sie vor ihrem grausamen Tod retten zu können. „Du bist nicht Sara, du heißt Anna, das ist dein name, mehr musst du nicht wissen.“ „An...na.“ wiederholten ihre Lippen langsam und ich lächelte zufrieden. Ich schloss erneut meine Augen und konzentrierte mich darauf wieder im hier und jetzt, bei mir zu sein. Als ich sie wieder aufschlug stand sie nach wie vor vor mir aber sie wirkte ziemlich verwirrt. „Wo bin ich ? und wer bist du ? was mache ich hier ?“ es hatte geklappt. Ich hatte meine Fähigkeiten ! ich wusste was ich kann ! aber vor allem konnte ich ein Leben retten. „Ich bringe dich wieder hier raus keine sorge.“ Sagte ich ihr und nahm sie wieder mit. Auf dem weg begegneten wir Aro. Er reagierte nicht besonders erfreut das ich anscheinend vor hatte sie gehen zu lassen aber dann erzählte ich ihm von meinen neu entdeckten Fähigkeiten und er war begeistert. Er testete mich noch an manch anderen Menschen und ich konnte ihm beweisen das ich nicht gelogen hatte. Janes kochte vor Wut, nun war ich nicht mehr ganz so anders als sie es waren. Aber sie verabscheute mich noch immer, das wusste ich. Vor Aro und den anderen zeigte sie es nie aber wenn wir mal alleine waren bekam ich es immer zu spüren. Aber von da an wusste ich auch das Aro, Caius und Marcus mehr nutzen an meinen Fähigkeiten als an meiner Person selbst hatten...
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Beitrag  Nessie Mo 27 Jul 2009, 18:28

Des öfteren kam es nämlich vor das ich ihre Dienste erledigen musste aber dadurch konnte ich auch so manches Leben retten. Oder aber auch zerstören...denn niemand weiß danach mehr wer er wirklich ist und auch das tut mir weh. Aro wollte auf jeden Fall das ich mich hier bei ihnen wohl fühlte deswegen bekam mein Zimmer sogar Fenster damit ich raus sehen konnte. Für ihn war ich seine wundervolle Tochter und er las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Ich hatte das Gefühl das Jane mich niemals akzeptieren würde wenn er mich wie etwas besonderes behandelt...aber ihre Freundschaft würde ich wohl auch niemals in meinem ganzen unsterblichen Leben bekommen das war mir klar. Aber an manchen Zeiten eben da kamen in mir diese Sehnsüchte auf...und ich wollte nach etwas suchen, etwas das mir fehlte. Ich wusste das ich hier zuhause bin, das hier meine Familie ist aber es kam mir vor als ob ein Teil von mir fehlt. Und das machte auch Aro sorgen selbst wenn er mir immer sagte das es normal wäre so was zu fühlen. Seufzend schaute ich der Sonne beim untergehen zu. Am tag konnte ich hier nie raus weil ich mich sonst verraten würde, bei mir sei es noch zu gefährlich, selbst mit Umhang der Meinung war Caius. Aber warum sollte es bei mir gefährlich sein ? ich bin jetzt fünfzehn Jahre ein Vampir, ich würde mich doch nicht einfach so in die Sonne stellen wenn jeder Mensch mich sieht. Irgendwas hinderte sie daran es mir zu erlauben...nur was, das wüsste ich nur zu gerne. Dabei würde ich so gerne Volterra auch mal bei tag sehen wenn die ganzen Leute sich auf der Piazza herum drängeln, ich wollte in den Himmel schauen, nicht so wie hier an meinem Fenster, ich wollte mich einmal frei fühlen. Aber bei Nacht sah ich immer nur den Mond und die Sterne und wenn es bewölkt war nicht einmal diese. „Sehnt sich unser Menschenvampir mal wieder nach draußen ? du tust mir ja so leid das du das nicht darfst.“ Ertönte plötzlich die kindliche Stimme von Jane. Ich blickte zur Tür. Sie stand dort im Türrahmen und sah mich an. mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen. „Du sollst aufhören mich Menschenvampir zu nennen...“ „Wieso ? manchmal, ach, was rede ich denn da ? fast die ganze zeit über benimmst du dich doch noch wie ein Mensch.“ Zischte sie und ihre Augen wirkten dabei ziemlich bedrohlich. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich möchte nicht so leben wie ihr...finde dich damit ab.“ „Wahrscheinlich lässt dich Aro nicht raus weil du mit Sicherheit auch noch so dumm wärst und einem Menschen erzählen würdest was du bist.“ „Und du hättest deine Freude daran ihn danach umzubringen oder ?!“ ihre spitzen Zähne kamen zum Vorschein. „Nichts lieber als das.“ Ich verzog angewidert das Gesicht. Wie konnte sie nur so sein ? „Aber wahrscheinlich würde dir Aro sogar das noch verzeihen...ich frage mich warum er dich so mag...dich seine Tochter nennt...wir nennen ihn Meister ! und das gehört sich auch so !“ ich fragte mich das manchmal auch...aber er hatte mich eben gerne und behandelte mich anders als die anderen. „Eifersüchtig ?“ sie fauchte und ich wusste das Wut in ihr aufbrodelte. Aber wenn sie meinte sie könnte mich wieder mit irgendwas runter machen hatte sie sich getäuscht. „Warum bist du überhaupt hier bei mir ? ich dachte du magst mich, den Menschenvampir nicht.“ In meiner Stimme konnte man Überlegenheit hören. Ich wusste das sie manchmal kurz davor war ihre Fähigkeiten an mir zu testen aber erstens würde sie damit ziemlichen Ärger bekommen und zweitens konnte ich wenn ich wollte auch ihr das Gedächtnis löschen. Mit dem Gedanken hatte ich auch schon ein paar mal gespielt, ich könnte sie zu einem viel netteren Vampir machen aber ich glaubte nicht das gerade SIE danach wirklich jemand anderes war wenn man es ihr einredete...ich zog meine Augenbrauen hoch. „Also ? raus mit der Sprache, was machst du hier ?“

„Du sollst mal zu Aro und Caius kommen...ich glaube sie haben wieder jemanden für dich der besser nicht mehr wissen sollte was er gesehen hat...“ murmelte sie wütend vor sich hin. „Na dann...ich werde gleich zu ihnen gehen.“ „Gut !“ fauchte sie dann drehte sie sich um und verschwand. Ich war schon ziemlich erleichtert da sie endlich weg war. Aber wohl war mir nicht dabei wieder jemanden die Erinnerungen zu nehmen...Erinnerungen waren eigentlich etwas schönes...aber ich war froh das ich mich an mein Leben bevor ich ein Vampir wurde nicht mehr erinnern kann. Mir reicht es nur zu wissen das ich bei einem Unfall fast gestorben wäre, mehr brauche ich nicht, ich habe jetzt dieses neue Leben. Geschmeidig sprang ich von dem Fenstersims runter und ging zur Tür. „Dann wollen wir mal...“ dachte ich und ging einen langen gang entlang der mich zu dem Raum in dem Aro und Caius waren führte. Ich spürte wo sie waren, deswegen musste ich zum Glück nicht noch einmal bei Jane nachfragen wo sie sind. Ich war schnell an dem Raum angekommen. Die Tür stand einen Spalt breit offen und ich wollte gerade klopfen als ich die Stimmen von den Beiden hörte. Zögernd hielt ich inne. „Sie macht mir Sorgen Caius...ständig diese Sehnsucht nach etwas das ihr fehlt...meinst du es sind ihre Erinnerungen ?“ „Ich weiß nicht Aro, sie ist doch glücklich darüber das sie nichts weiter weiß als diesen Unfall bei dem sie verwandelt werden musste weil sie sonst gestorben wäre.“ „Ja, wenn sie nicht ständig wiederkommen würden würde mir das ja auch keine sorgen bereiten...aber irgendwann wird sie es hier nicht mehr aushalten weil sie ihrer Sehnsucht folgen will.“ „Ich weiß das du sie nicht verlieren möchtest Aro.“ „Ich sehe sie wie eine Tochter, obwohl ich niemals dachte das so was jemals passieren würde...ich sehe Jane oder Alec ja auch nicht als meine Kinder...sie dienen uns nur.“ Ich wich etwas von der Tür zurück. Aus weitere Entfernung konnte ich sie auch noch hören ich wollte jetzt nicht das sie merkten das ich schon hier vor der Tür stand. „Aro...sie ist anders als wir, möchte lieber Tierblut haben...du weißt das es nicht viele solcher vampire gibt.“ Aro zischte. „Allerdings...ich kenne da ja nur unseren lieben Carlisle und seine familie.“ Carlisle ? wer war das ? aber diese Frage konnte ich mir auch irgendwann anders stellen. „Ja sie ist anders aber ich möchte sie bei uns haben, sie ist auf ihre Art auch etwas besonderes auch wenn sie andere Ansichten hat als wir.“ „Ich kann nicht in dich hinein schauen, du weißt ich habe sie auch sehr gerne, genauso wie Marcus sie auch gerne hat aber vielleicht...sollten wir sie wenigstens mal raus lassen wenn es tag ist.“ „Nein !“ ich zuckte zusammen. Das klang schon fast bedrohlich...so hatte ich ihn selten schon gehört. „Sie kommt mir nicht so viel unter Menschen !“ „Wo vor hast du Angst ? hier kennt sie niemand, niemand kann ihr sagen wer sie ist.“ „Ich möchte es einfach nicht...es ist zu gefährlich, sie bliebt hier wo sie sicher ist.“ „Was dachtest du dir eigentlich dabei sie zu verwandeln Aro ?“ „Ich musste es einfach tun...ich hab sie da liegen gesehen, Blut überströmt das Herz nur noch schwach schlagend...eigentlich dachte ich, ich würde töten aber...dann konnte ich es nicht, ich musste sie verwandeln ich wollte das sie bei uns sein wird, das sie hier ihre Familie hat.“ „Und von da an wusstest du auch das sie niemals wieder wissen wird das sie Isabella Swan ist.“ Eine kurze Weile blieb es still. „So ist es...sie sollte nichts mehr von ihrem menschlichen Dasein in ihrem Gedächtnis haben...rein gar nichts mehr...sie sollte Bella Volturi sein, eine von uns, meine Tochter...“

Ich war wie erstarrt. War starr an die Wand gelehnt und konnte nicht fassen was ich da gehört hatte...Isabella Swan ? bin ich das ? aber...warum...ich biss mir auf die Lippe. Ich war gefangen. Eigentlich wollte ich nichts mehr darüber hören aber meine Beine trugen mich nicht weg von hier...ich konnte mich nicht bewegen, mein inneres sagte mir das ich hier bleiben muss...hier wo ich alles erfahre...auch wenn ich es nicht will. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich war wütend auf mich selbst, „Ich will das nicht hören !“ redete ich mir ein aber es brachte nichts, es war als ob der Name etwas in mir ausgelöst hätte, Isabella...Isabella Swan...MEIN Name...ich blieb dort stehen und hörte weiter dem Gespräch von Aro und Cauis wie in Trance zu...

(gehört noch zu dem 2. Kapittel, Beitrag war zu lang)
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Beitrag  Nessie Mi 29 Jul 2009, 17:44

3."Ich möchte doch nur wissen wie ich früher war, zu wem ich gehörte..."

„Sie ist jetzt auch Bella Volturi Aro aber du weißt auch das sie eigentlich ein anderes Leben haben könnte.“ „Ich will nichts davon hören Caius ! hat sie uns jemals danach gefragt wie ihre Vergangenheit aussieht ? hat sie das irgendwann mal erwähnt ? wollte sie wissen wie sie vor dem Unfall gelebt hat ?“ einen kurzen Moment lang blieb es still. „Nein das hat sie nicht aber ich glaube das liegt auch nur daran das du ihr von dem Unfall erzählt hast und sie erstmal damit klarkommen musste was sie seit diesem schicksalshaften Tag ist, ein Vampir, ein unsterbliches Wesen.“ „Damit hat sie sich schnell abgefunden als sie ihre Möglichkeit sich zu ernähren gefunden hat…aber sie hat nie nachgefragt wie ihre Vergangenheit aussieht weil sie zu uns gehört, wir sind eine Familie und das weiß sie auch.“ „Ihre richtige Familie sind wir aber nicht Aro.“ „Fängst du wieder damit an ?! das hatten wir doch schon oft genug dieses Thema ! sie könnte niemals zu ihm zurück, sie könnte ihm nicht sagen was sie ist wir müssten ihn töten oder auch verwandeln ! er würde sie wahrscheinlich für verrückt erklären wenn sie es ihm sagen würde und sie könnte noch immer gefährlich für ihn sein !“ „Das ist nur eine Ausrede…ja er müsste nach unseren Regeln getötet oder verwandelt werden wenn Bella es ihm sagen würde aber du weißt das sie ihn niemals angreifen würde sie hat sich schon unter Kontrolle seit diesen 15 Jahren immerhin trinkt sie Tierblut.“ Von wem redeten die Beiden da ? ich stand noch immer wie gelähmt an die Wand gelehnt und hörte den Beiden zu. Aber im Moment konnte ich ihnen gar nicht folgen. Zu wem könnte ich niemals zurück kehren ? „Caius…sie kennt ihn nicht und er kennt sie auch nicht mehr ! er würde verrückt werden wenn sie plötzlich vor ihm stehen würde ! du weißt das ich kurz nach dem Unfall eine Weile in Forks geblieben bin und mitbekommen habe das sie Bella für tot erklärt haben weil sie ihre Leiche nicht gefunden haben weil ich sie vorher weg gebracht habe…er hält sie seit diesen ganzen 15 Jahren schon für tot ! und sie weiß auch nicht das sie einen Vater namens Charlie Swan der in Forks lebt hat ! wir können dieses Thema auch gerne wieder lassen sie ist jetzt bei uns und wird es auch bleiben !“ das war gerade wie ein Schlag ins Gesicht. Ich…Isabella Swan…habe einen Vater der denkt das ich tot bin ? all die ganzen 15 Jahre über ? so was muss doch schrecklich sein ! aber…ich kenne ihn nicht…ich habe doch hier meine Familie bei Aro und den anderen und nicht in…Forks…ich kenne diese Stadt nicht. Volterra ist mein Zuhause ! es war als ob ich plötzlich fürchterliche Kopfschmerzen hätte so sehr pochte es in meinem Kopf. Es schien sich alles zu drehen und ich war froh das ich an die Wand gelehnt war. „Also gut Aro…du willst es ja nicht anders…dann bleiben wir eben dabei das sie nie etwas davon wird.“ „So ist es…sie bleibt bei uns !“ ich zuckte zusammen. Mir kam wieder in den Sinn warum ich hierher gekommen war. Jane sagte das ich zu Aro und Caius soll…sie wollten mich sprechen. Langsam ging ich einen Schritt zurück. „Vergiss was du gehört hast Bella…“ redete ich mir ein. Jetzt würde ich gerne meine Fähigkeit bei mir einsetzen, damit ich vergessen kann was ich da gehört habe. Ich wusste das es schwer werden würde. Einen Moment lang wartete ich, dann ging ich langsam auf den Raum zu. Aro und Caius lächelten als sie mich sahen. Sie ahnten nicht das ich schon lange hier gestanden hatte und mitbekommen hatte was sie geredet haben… „Bella da bist du ja.“ „Jane sagte mir das ich kommen soll, also bin ich auch gekommen, entschuldigt das es etwas länger gedauert hat.“

„Aber das macht doch nichts.“ Ich blickte kurz zu Boden, dann traf mein Blick den von Aro. „Was ist ? warum sollte ich kommen ?“ meine Stimme war etwas verunsichert. Ihm schien das auch aufzufallen. „Also…du kannst beruhigt sein wir brauchen dich nicht für irgendeinen Dienst damit du jemandem das Gedächtnis löschst.“ Vielleicht dachte er das ich deswegen so verunsichert klang. Ich war froh das meine Gedanken für mich waren. Cauis führte das Gespräch fort. „Wir brauchen wieder etwas Blut…und wir wissen das du nicht gerne dabei zusiehst wie wir Menschen…“ er brach ab, töten wollte er sagen, ihnen das Blut aussaugen damit sie ihren Durst stillen konnten, das war ich schon gewöhnt aber es versetzte mir meistens immer wieder einen Stich wenn ich daran dachte. „Na ja jedenfalls wollten wir dir sagen das wir jetzt gleich weg müssen, Marcus wird auch mitkommen und Jane und Alec, falls du jemanden von uns suchen würdest.“ Ich nickte. „Ist in Ordnung.“ „Tierblut haben wir ja noch genug da für dich, du wirst also nicht verhungern wenn du Hunger bekommst bedien dich nur du bist hier ja die einzigste die dieses Blut trinkt.“ Aro warf ihm einen mehr oder weniger tödlichen Blick zu. Ich wusste das manche hier noch immer nicht mit meiner Ernährung einverstanden waren. Nur Aro hatte es schon voll und ganz akzeptiert. Ich drehte mich um. Hinter mir erschienen Marcus, Jane und Alec. Jane zog die Augenbrauen hoch als sie mich sah. Konnte man mir ansehen das irgendwas nicht stimmte ? „Wieder diese menschlichen Gesichtszüge…“ murmelte sie sodass nur ich es hören konnte. Mir war das im Moment aber egal. Von ihr wollte ich mich nicht wieder provozieren lassen. Außerdem würde Aro sie sicher zurechtweisen wenn irgendwas passieren würde. „Dann lasst uns mal gehen.“ Sagte Marcus und die anderen folgten ihm. Nur Aro blieb noch kurz stehen. „Gegen späten Abend werden wir wieder zurück sein Bella.“ „Ist in Ordnung.“ Er nahm kurz meine Hand und drückte sie, dann verschwand auch er. Und ich war alleine mit meinen Gedanken…Chalie Swan…mein Vater der in Forks wohnt und seit 15 Jahren glaubt das ich tot bin…obwohl ich lebe. Das muss doch schrecklich für einen Vater sein wenn er glaubt seine Tochter für immer verloren zu haben obwohl sie jetzt ein ewiges Leben hat…aber Aro und Cauis hatten auch recht gehabt. Er würde mich für verrückt erklären oder selbst glauben das er wahnsinnig geworden ist wenn ich vor ihm stehen würde und plötzlich sagen würde: „Hey Dad, ich bins deine Tochter von der du dachtest das sie tot ist, falsch gedacht ich lebe nur bin ich jetzt ein Vampir, ja genau du hast richtig gehört so was gibt es.“ Und ich kenne ihn doch auch nicht…ich kann mich nicht an ihn erinnern an nichts aus meinem früheren leben als Mensch. „Nach unseren Regeln müssten wir ihn töten wenn sie es ihm sagen würde…“ hörte ich Aros Worte erneut in meinem Kopf. Kein Mensch sollte von uns wissen…wenn es einer erfährt wird er getötet oder aber er muss auch verwandelt werden…
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Bis(s) in dein Herz Empty Re: Bis(s) in dein Herz

Beitrag  Nessie Mi 29 Jul 2009, 17:45

So etwas könnte ich ihm doch nicht antun ! ich würde ihn in Gefahr bringen…verdammt ! ich raufte mir die Haare und ging nervös in dem Raum auf und ab. Wieso gerade jetzt ? warum konnte ich nicht einfach so weiter leben wie bisher ? warum musste ich dieses Gespräch mit anhören ?! wie konnte das Schicksal mir so was antun ! auf der einen Seite wollte ich nichts von meinem frühern Leben wissen, ich war froh das ich nur wusste das ich bei einem Unfall fast gestorben wäre, war froh das ich hier ein Leben hatte bei meiner Familie…aber auf der anderen Seite jetzt da ich wusste das ich einen Vater habe der seit Jahren in Trauer leben muss weil er denkt das seine Tochter tot ist da war ich schon kurz davor eine Entscheidung zu treffen…ich wollte nach Forks. Wollte ihn wenigstens nur einmal sehen, aus naher Entfernung sodass er mich nicht sehen konnte. Ich wollte wisse ob ich ihm ähnlich bin, wie es ihm geht und ob er noch an mich denkt oder alles schon verdrängt hat was passiert ist…und vor allem…wollte ich wissen wer Isabella Swan war…wie ich früher in meinem Menschenleben war. War dieser Wunsch denn zu viel verlangt ? „Nur die Ruhe Bella…vergiss es du kommst hier aus Volterra niemals raus…hier ist dein zuhause du würdest Aro wehtun wenn du plötzlich abhaust.“ Sagte ich leise vor mich hin. Für Aro bin ich wie eine Tochter. Aber…moment…ich könnte von hier weg kommen…ich könnte mir einen Umhang umlegen, das ich durch die Sonne nicht anfange zu glitzern…und meine Gabe könnte mir dabei helfen das ich unbemerkt davon komme das niemand irgendjemandem sagen könnte das ich weg gegangen bin…weil sich niemand mehr daran erinnern könnte. Jetzt stand es für mich fest. Ich musste weg von hier. Es ging nicht anders. Es war doch kein Verbrechen wenn man wissen wollte wer man früher einmal war. Zu wem man gehörte…ich muss ihm ja nicht unter die Augen treten sondern konnte mich versteckt halten. Ich ging zu dem Schreibtisch der in der Mitte des Raumes stand und holte mir aus einer Schublade ein Blatt Papier und einen Stift. „Wenn ihr zurück seit dann werde ich wahrscheinlich weg sein…macht euch bitte keine sorgen und sucht mich nicht ich werde bald wieder zurück sein, versprochen, du weißt das du mir vertrauen kannst Aro, Bella.“ Er würde es verstehen. Auch wenn er sich seinen Kopf wahrscheinlich darüber zerbrechen würde wo ich bin und warum ich einfach so abgehauen bin…aber es gab jetzt keinen Weg mehr zurück. Ich werde nach Forks fliegen…und meine Fähigkeit wird mir dabei helfen das ich kein Aufsehen erregen werde…

Ich ließ meine Nachricht auf dem Schreibtisch liegen und rannte zurück in mein Zimmer. Dort holte ich mir eine Tasche und schmiss ein paar Klamotten rein. Die meisten mit einer Kapuze…ich wusste ja nicht wie das Wetter in Forks war. Falls die Sonne schien durfte mich niemand zu Gesicht bekommen. Dann zog ich mir meinen Umhang über. Ein letztes mal blickte ich aus dem Fenster. „Volterra…ich werde zurück kommen…“ sagte ich mir selbst leise zu. Ich hatte ein schlechtes Gewissen das ich einfach so egoistisch handelte nur weil ich wissen wollte wer ich bin und wie mein Vater ist…so machte es mir meine Entscheidung wesentlich leichter. Es war seltsam zu sagen das dieser Charlie mein Vater ist…aber es stimmte doch…ich schloss die Tür zu meinem Zimmer und ging geradewegs zu der großen Eingangshalle. Auf dem weg wäre ich beinahe mit Demetri zusammen gestoßen ich konnte mich gerade noch rechtzeitig verstecken. Ich kletterte langsam die Sprossen der Leiter zu dem Ausgang der „Festung“ hoch. So nannte ich unser Zuhause…mir kam es jedenfalls des öfteren so vor, abgeschottet von allem…die Sonne blendete mich schon etwas und ich musste blinzeln. Ich musste komisch aussehen in meinem schwarzen Umhang…aber das war mir egal…jetzt gab es keinen weg zurück mehr, ich musste so schnell wie möglich aus Volterra raus, bevor nicht doch jemand mein Verschwinden vorher bemerkte…
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Bis(s) in dein Herz Empty Re: Bis(s) in dein Herz

Beitrag  Nessie Mo 03 Aug 2009, 17:30

4. Forks+ Carlisle Cullen
Die Kapuze zog ich eng an mein Gesicht. Ich musste hier schnell raus kommen, bevor Aro und die anderen wieder kommen würden. Was werden sie wohl machen wenn sie mein Verschwinden bemerken ? wenn Aro meinen Zettel findet ? werden sie sich damit abfinden oder werden sie mich suchen ? ich hoffte das es mein erster Gedanke war, wenn sie mich schnell finden würden, in Forks dann…wäre sicher jemand in Gefahr. Und wenn ich an diesen jemand dachte schnürte sich etwas in meiner Kehle zu. Mein Vater…Charlie Swan. Ich kenne ihn nicht…und ich darf mich ihm auch nicht zeigen aber…wenn ihm etwas wegen mir zustoßen würde dann könnte ich mir das nicht verzeihen. Denn er hatte mit dieser ganzen Vampirsache nichts zu tun. Und Aro und die anderen müssten das auch verstehen. Die einzigste, die sich freuen wird das ich weg bin wird Jane sein. Aber bei mir sieht es nicht anders aus. Ich bin froh das ich sie mal nicht ertragen muss. Schnellen Schrittes ging ich durch die Stadt und quetschte mich durch die Menschenmenge. Ich berührte oder streifte niemanden. Auch das war ein Vorteil als Vampir. Man bewegte sich geschmeidig und schnell und man sah die Bewegungen der Menschen ganz genau sodass man ausweichen konnte. Manche blickten kurz zu mir als sie mich vorbei laufen sahen. Ich musste schon merkwürdig aussehen wenn ich mitten im Sommer diesen Umhang anhatte. Aber das war mir egal. Sollten sie denken was sie wollten. Sobald ich außer Sichtweite von ihnen war dachten sie sowieso nicht mehr daran sondern widmeten sich den Dingen die sie zu erledigen hatten. Abrupt blieb ich stehen. Es war soweit…ich stand vor dem Ende der Stadt. Nervös blickte ich noch einmal zurück. Soll ich das wirklich machen ? soll ich in eine mir unbekannte Stadt reisen zu dem Unbekannten der mein Vater ist ? oder soll ich nicht doch hier bleiben ? hier wo meine Familie ist…nein…nein ich habe es mir vorgenommen. Ich muss dorthin. Ich ballte einmal kurz meine Hände zu Fäusten und nickte. Das sollte mich beruhigen und mir Kraft geben das meine Entscheidung vollkommen richtig war. Jetzt gab es kein zurück mehr. Die Entscheidung war endgültig. Ich beschleunigte meine Schritte wieder und ging so lange voran bis ich Volterra zum größten Teil zurückgelassen hatte. Jetzt brauchte ich nur noch einen weg um zum Flughafen zu kommen…aber da fiel mir auch schon etwas ein. Gerade stieg eine Frau aus einem Auto aus das sie am Wegrand parkte. Das kam genau richtig. Ein Auto konnte ich gut gebrauchen. Und ich wusste auch wie ich daran kommen würde…meine Fähigkeit. Ich ging langsam nah an sie ran. „Wer sind Sie ?“ fragte sie mich verrückt und ihr Gesichtsausdruck war erschrocken als sie in mein schönes Gesicht blickte. Das war genau richtig…sobald ich in ihre Augen sah, sobald sich unsere Blicke trafen konnte ich in ihr Unterbewusstsein eindringen. „Dieses Auto gehört nicht mir…und ich werde vergessen wen ich gesehen habe.“ Sprach ich durch ihren Mund. Es war ein leichtes Spiel. Anfangs war es schwer gewesen es perfekt zu beherrschen aber jetzt in diesen 15 Jahren stellte sich mir nichts mehr in den Weg. Ich beherrschte meine Fähigkeit. Meine geschlossenen Augen öffneten sich wieder und die Frau stand mir wie in Trance gegenüber. Ihre Hand streckte sich nach vorne und sie reichte mir den Autoschlüssel. Dann drehte sie sich wortlos um, schüttelte noch einmal den Kopf als ob sie sich über etwas wundern würde und ging dann davon ohne mich auch nur noch einmal anzusehen. Das Auto war ein silberner Porsche. Gerade perfekt für eine Flucht. Es war komisch an eine Flucht zu denken….es war eher…ein kleiner Ausflug. Ja, so musste ich es sehen. Ich würde immerhin wieder zurück nach Volterra kommen und nicht für immer weg gehen. Und jetzt durfte ich keine Zeit verlieren. Schnell stieg ich in den Porsche ein, steckte den Schlüssel ins Zündloch und startete den Wagen. Dann lehnte ich mich zurück und drückte aufs Gaspedal. Um auf dem schnellsten weg zum Flughafen zu kommen…

Woher ich Auto fahren konnte ? das musste wohl aus meinem früheren Leben stammen…als ich mich gut beherrschen konnte und mein Leben als unsterbliches Wesen akzeptiert hatte habe ich so manche Dinge ausprobieren wollen. Auch das Auto fahren. Aro war erst dagegen, er hatte Angst ich würde einen Unfall bauen wenn ich es nicht konnte aber es ging zum Glück alles gut. Als ich mich in das Auto rein gesetzt hatte ging alles wie von selbst als ob da die Erinnerungen von alleine zurück kamen. Aber es kamen auch Fragen…der Unfall bei dem ich fast gestorben wäre…ein Autounfall…war ich selbst daran schuld ? anfangs bekam ich lange Zeit diese Frage nicht mehr aus meinem Kopf. Aber später verdrängte ich sie. Ich fragte mich ob meine Fähigkeit auch bei mir selbst Auswirkungen hatte. Das ich durch sie auch vergessen konnte. Aber ob das stimmte das wusste ich nicht. Den Fuß nahm ich nicht vom Gaspedal. Ich wollte so schnell wie möglich zum Flughafen kommen. Nach Siena. Und ich war nicht mehr weit entfernt davon. Mein Blick war nach vorne gerichtet. Ich hatte Volterra schon hinter mir gelassen. Und ich hoffte das Aro und die anderen noch etwas länger weg waren damit ich wenigstens aus Italien raus kam…die fünfzig Kilometer die ich hatte fahren müssen waren schnell vorüber. Die ganze Zeit über hatte ich meinen Fuß auf dem Gaspedal gehabt. Und nicht darauf geachtet ob mich irgendein Polizist sehen würde. Und wenn es passiert wäre hätte ich auch diesem das Gedächtnis gelöscht. Ich parkte das Auto an einem freien Platz und stieg dann aus ohne es abzuschließen. Sollte doch irgendwer das Auto stehlen…ich brauchte es jetzt nicht mehr. Mit meiner Tasche in der Hand ging ich durch die Eingangstür. Auch hier waren viele Menschen zu sehen. Die Kapuze zog ich zur Sicherheit wieder enger an mein Gesicht heran. Nervös blickte ich auf die Tafel die die ganzen Flüge anzeigte. „Forks, Washington…der Flug geht in ein paar Minuten…“ murmelte ich leise. „Ich wäre viel lieber noch hier geblieben Mum ! in Forks ist es nicht so schön sonnig wie hier…“ hörte ich die Stimme eines Mädchens plötzliche nahe hinter mir. Ich drehte mich langsam um und sah eine Frau, ein Mann und ein Mädchen das ungefähr 16 Jahre alt sein musste. Das Mädchen musste wohl die Tochter sein…und wie ich gehört hatte flogen sie wohl nach Forks. Das Mädchen hatte eine ähnliche Haarfarbe wie ich, nur das mein Aussehen im Gegensatz zu ihrem nicht mehr durchschnittlich menschlich war. Aber…anders kam ich nicht nach Forks oder nicht ? ihre Eltern machten sich auf den Weg zum Schalter und ich ging zu ihr. Als ich hinter ihr stand tippte ich sie langsam an. Sie drehte sich und erschrak als sie mich sah. „Wer bist du denn ?“ auch sie sah mich mit diesem verwunderten Blick an. Sie fragte sich wohl wie jeder Mensch warum ich so wunderschön war…und ich nutzte meine Chance und drang auch in ihr Unterbewusstsein ein. „Ich weiß nicht mehr wer ich bin…meine Eltern sind dort bei dem Schalter aber ich kenne meinen Namen nicht mehr…“ redete ich ihr ein. Als ich damit fertig war, wartete ich bis ihre Eltern kamen und löschte dann auch deren Gedächtnis. Sie sollten hier in Italien bleiben und ich konnte mit dem Ticket und dem Ausweis des Mädchens nach Forks fliegen. In ihrer Tasche fand ich alles deswegen nahm ich diese gleich mit mir mit und ging selbst an den Schalter. Die Frau dort begrüßte mich. „Ihr Name bitte ?“ ich erhaschte einen kurzen Blick auf den Ausweis. „Maria Johnson.“ Sie schaute kurz in ihrem Computer nach. „Gut, Ihr Flug geht gleich Sie sollten gleich zum Gate gehen damit Sie ihn nicht verpassen aber was ist mit Ihren Eltern ? hier sind auch noch eine Anne und ein Frank Johnson eingetragen.“ Wieder musste meine Fähigkeit herhalten. Ich redete ihr ein das ich alleine flog, das sie Anne und Frank vergessen sollte, was mir auch gelang. Und ich konnte endlich zum Gate wo wir schon in den Flieger gelotst wurden. Ich hoffte nur das ich diese Familie dadurch nicht zerstört hatte…aber sie wussten ja noch zu wem sie gehörten. Nur ihre Namen wussten sie nicht mehr und das würde sich sicher auch noch lösen…
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Beitrag  Nessie Mo 03 Aug 2009, 17:31

im Flieger saß ich alleine auf einem Platz. Die beiden Plätze neben mir waren leer, hier sollten wohl ihre Eltern sitzen. Als alle drin waren und sich angegurtet hatten, kam die Durchsage das es losging und das Flugzeug erhob sich in die Luft. Und ich konnte endlich meine Kapuze runter ziehen. Hier schien kein helles Licht das mich verraten würde. Der Flug dauerte seine Stunden. Die meisten hier versuchten etwas zu schlafen oder sie schlossen nur die Augen. Ich wünschte mir auch das ich abschalten konnte und einfach ins Land der Träume verschwinden konnte. Nur leider war das seit 15 Jahren unmöglich…Vampire schliefen nicht. Also war ich die ganze Zeit über alleine mit meinen Gedanken. Wie wird es wohl sein wenn ich ihn zum ersten mal sehe ? werde ich es überhaupt schaffen ihm nicht gegenüber zu treten ? sehe ich ihm in gewisser Weise noch ähnlich oder bin ich seit der Verwandlung nur noch dieser wunderschöne Vampir ? und…wenn ich einen Vater habe, lebt meine Mutter dann vielleicht auch in Forks ? es gab so viel was mir durch den Kopf ging…und Antworten darauf mussten noch warten. Ich summte leise vor mich hin, schloss manchmal meine Augen aber lange konnte ich das nicht. Eigentlich müsste ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Aro und den Menschen denen ich etwas aus ihrem Gedächtnis löschen musste haben. Aber jetzt war ich ziemlich egoistisch. Ich wollte nur das es mir gut ging. Die Menschen mussten ihr Gedächtnis verlieren. Zum einen weil ich sonst nicht so schnell zum Flughafen gekommen wäre und weil ich sonst nicht nach Forks gekommen wäre. Es wäre zwar auch anders gegangen aber dann hätte es mehr Opfer gegeben. Und besser es waren nur vier als wenn es an die zehn gegangen wäre. Denn das hätte mehrere Spuren hinterlassen. Aro war wirklich die ganze Zeit über wie ein Vater für mich. Aber ich wusste jetzt auch das er mich angelogen hatte….oder war es überhaupt eine Lüge ? auch ich hätte nachfragen können. Ich hätte ihn fragen können ob er noch etwas weiß aus meinem früheren Leben aber stattdessen habe ich es nur hingenommen das ich wusste das ich bei einem Unfall fast gestorben wäre. Aber…auch dann hätte er mir eine Lüge erzählen können. Denn ich wusste von dem Gespräch zwischen ihm und Caius das er gar nicht wollte das ich davon erfahren würde. Weil ich zu ihnen gehörte…zu den Volturi. Ich bin Bella Volturi, schon die ganze Zeit über gewesen. Aber es hätte mir auch seltsam vorkommen können. Weil ich anders sein wollte als sie. Ich konnte und wollte nicht töten. Und Jane sagte ständig Menschenvampir zu mir weil ich nicht so war wie sie…ich hatte keine Freude daran jemanden zu foltern wie sie es tat. Ich mochte Aro, Caius, Marcus, Demetri, Felix und Heidi. Aber Jane und Alec…die Beiden waren mir schon immer furcht einflößend vorgekommen. Nur das ich mir von ihnen nichts bieten ließ. Als ich noch ein Neugeborener Vampir war hatten sie nichts zu lachen, denn da war ich stärker…ich seufzte. „Es wird schon alles gut gehen…ich werde zurück kommen, und wenn die Zeit da ist dann werde ich auch Aro alles erklären, er wird es verstehen.“ Dachte ich und blickte weiterhin aus dem Fenster des Flugzeuges raus wo die Nacht heran gebrochen war…

Ich wusste nicht wie viele Stunden ich unterwegs gewesen war. Ich hatte lange zuvor aufgehört die Sekunden zu zählen. Aber nun war das Flugzeug auf dem Landeplatz in Seattle angekommen und die Passagiere konnten raus. Die Tasche, die ich mitgenommen hatte, hatte ich im Flugzeug dabei gehabt. Es war immerhin kein großer Koffer gewesen. Also musste ich nicht noch darauf warten meinen Koffer zu bekommen. Die Kapuze zog ich wieder auf denn in Seattle strahlte die Sonne am Himmel. Ich ging durch die Tür des Flughafens hinaus und winkte mir ein Taxi her. In der Tasche dieser Maria hatte ich Geld entdeckt. Mit dem konnte ich bezahlen. Also stieg ich ein und sagte dem Fahrer das er mich nach Forks fahren sollte und er fuhr daraufhin los. „So ganz alleine in diese kleine Stadt ?“ fragte er mich. „Ich möchte nur jemanden besuchen.“ Murmelte ich und sagte es in einem Tonfall der ihm sagen sollte das ich keine Lust hatte weiter etwas zu sagen. Er verstand das zum Glück und blieb den Rest der Fahrt über still. Als wir nach ungefähr einer halben Stunde an dem Ortsschild „Willkommen in Forks“ anhielt gab ich ihm nur wortlos das Geld und stieg aus. Das Wetter hatte sich drastisch verändert ja näher wir Forks gekommen waren. Am Himmel standen Wolken. Kein einziger Sonnenstrahl zeigte sich hier. Ich starrte hoch in den Himmel und zog meine Kapuze wieder runter. Gefahren erkannt zu werden gab es hier eindeutig nicht. Es sah eher nach Regen aus obwohl es auch hier sommerlich warm war. Aber so wunderschön wie in Volterra war es hier nicht. Volterra war eine große, prunkvolle, alte Stadt. Forks konnte man eher als kleines, verschlafenes Örtchen betrachten. Ich machte mich auf den Weg. Eigentlich musste ich ja nur in die Stadt kommen und jemanden fragen wo ein gewisser Charlie Swan wohnte. Schwer konnte das ja nicht werden herauszufinden wo er wohnte. Erstmal aber hatte ich etwas anderes zu erledigen. Ich hatte Hunger. Und hier im Wald gab es sicher ein paar Tiere die man jagen konnte ohne von einem Menschen gesehen zu werden. Wenn ich Hunger hatte wollte ich Charlie nicht sehen. Das war mir doch etwas zu gefährlich. Also ging ich tiefer in den Wald rein wo ich an einer Stelle an der ich Rehe roch anhielt und meine Tasche leise abstellte. Mein Blick war in die Ferne fixiert. Dort, etwas weiter hinten graste eine Herde. Sie ahnten nichts davon was sie erwartete. Ich duckte mich und machte mich zum Angriff bereit. Ihre lese pochenden Herzschläge waren zu hören. Auf diese konzentrierte ich mich. Ich zählte sie langsam. „Eins, zwei, drei…vier…“ sagte ich leise vor mich hin. Dann, wenn ich mir sicher war das ich bereit war, sprang ich nach vorne, auf die Rehe zu. Nur leider wurde nichts daraus…irgendetwas verscheuchte sie. Alarmierte sie. Und das war nicht ich. Nein. Ich roch etwas anderes. Andere Vampire…drei an der Zahl. Und sie standen vor mir. Einer von ihnen war ziemlich groß und sah stark aus. Wie ein großer Bär konnte man ihn betrachten. Der zweite betrachtete mich mit Vorsicht. Seine verwuschelten dunkelblonden Haare fielen ihm leicht ins Gesicht. Und der dritte, er musste „älter“ sein, denn er wirkte erfahrener betrachtete mich ebenfalls mit Neugier, auch er hatte blondes haar. Aber alle drei von ihnen hatten die gleiche Augenfarbe wie ich…goldene Augen. Das konnte nur eines heißen. Sie ernährten sich nicht von Menschenblut. „Also hatten wir recht als wir diesen Geruch wahr genommen haben…ein anderer Vampir der hier jagt.“ Sagte der große mit den dunklen Haaren.

„Aber schau dir ihre Augen an…sie sind nicht rot.“ Murmelte der ältere. Es war als ob sie mich vergessen hatten und nur mit sich selber redeten. Aber sie hielten ihre Blicke weiterhin auf mir. „Sie wollte hier jagen…und sicherlich keine Menschen, also kann sie nicht gefährlich sein…oder was meinst du, Jasper ?“ wendete sich der ältere an den mit den verwuschelten Haaren. „Hm…vielleicht sollten wir sie einfach mit zu uns nehmen und sie selbst fragen…Rose und Esme sind auch daheim, wir sind in der Überzahl falls doch was passieren sollten.“ „Du hast recht…“ der ältere trat zu mir vor. Er räusperte sich. „Tut mir leid wenn du jetzt warten musstest, mein Name ist Carlisle Cullen, das hier sind Emmett, er zeigte auf den großen dunkelhaarigen, „und Jasper.“ Damit meinte er den blonden. Aber moment mal…Carlisle ? hatte ich diesen Namen nicht auch bei Aro und Cauis gehört ? im Moment wusste ich es nicht genau. „Ich wollte hier nur jagen…ich habe Hunger.“ Antwortete ich ihm mit meiner glockenhellen Stimme. „Oh…ich kann mich nur wieder entschuldigen aber bei fremden Vampiren sind wir immer vorsichtig wenn du mit zu uns kommst kannst du dort was haben.“ Eigentlich konnte ich ihnen vertrauen… „Danke für das Angebot, ich nehme es gerne an.“ Carlisle lächelte. „Gut, wie heißt du eigentlich ?“ „Bella.“ Ich wusste nicht warum ich ihm nicht meinen Nachnamen nannte, Bella Volturi…aber jetzt gerade war ich mir sicher das es besser war es erstmal nicht zu erwähnen. „Na dann, Bella, lass uns gehen, folge uns einfach.“ Sagte er, dann rannten sie los und ich rannte ihnen hinterher. Ich hätte nicht erwartet hier in Forks ebenfalls Vampire vor zu finden aber neugierig war ich schon etwas über sie zu erfahren Und vielleicht konnten auch sie mir sagen wo Charlie wohnte…
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Beitrag  Nessie Sa 08 Aug 2009, 19:51

5. Einiges über die Cullens + Bella Cullen ?

Ich war ziemlich überrascht als wir an dem Haus der Cullens ankamen. Es sah so freundlich und einladend aus das ich erstmal staunend davor stand. „Willst du heute noch rein kommen oder weiterhin Löcher in die Luft starren ? das steht einem Vampirmädchen wie dir nicht.“ Ich blickte zu Emmett. Er grinste mich an. Wahrscheinlich war das sein typischer Charakter, auch wenn ich ihn nicht kannte. Auch Carlisle lächelte und hielt mir die Tür auf als ich rein ging. Emmett und Jasper waren vorgegangen. Carlisle ging hinter mir und schloss die Tür. Aber ehe ich mich versah stand er bei der Frau die gerade zusammen mit einem Mädchen die Treppe runter gekommen war. „Esme, Rose ? das ist der fremde Vampir den wir gespürt haben, ihr Name ist Bella.“ Die Frau neben Carlisle kam auf mich zu. Auch sie lächelte mich freundlich an. „Bella ? mein Name ist Esme.“ Und dann umarmte sie mich. Für mich war das eher ungewöhnlich. In Volterra wurde man als fremder anders behandelt. Das blonde Mädchen allerdings betrachtete mich skeptisch. Sie sah wirklich wunderschön aus. Ihre Haare waren lang und sie wellten sich in der Mitte leicht. Emmett stellte sich neben sie. „Jetzt sei nicht so Rose, sie trinkt Tierblut wie wir und ist keinesfalls gefährlich.“ „Hm…hi Bella, reicht das ?“ Emmett seufzte. „Nimm es nicht persönlich Bella, Rosalie ist immer misstrauisch gegenüber anderen.“ „Emmett !“ zischte sie drehte sich um und ging geschmeidig und schnell wieder die Treppe hoch. „Lassen wir sie einfach etwas in Ruhe, du hast Hunger oder ?“ „Und wie.“ Carlisle lachte. „Vergessen habe ich es nicht, komm einfach mit.“ Ich folgte ihnen in die Küche. Wozu brauchten Vampire überhaupt so etwas wie eine Küche ? ich war erstmal damit beschäftigt mich umzusehen weswegen ich gar nicht merkte das Carlisle mir schon ein Glas reichte. Das war Tierblut. Ich erkannte es sofort am Geruch. Mein Hunger musste wirklich groß sein denn ich trank das Blut mit einem Zug aus dem Glas aus. „Wieso lebt ihr hier ? ich meine…unter Menschen.“ „Ich arbeite hier als Arzt Bella und Emmett, Jasper und Rose gehen hier zur Schule, wir sind Vegetarier genau wie du da fällt es uns nicht so schwer unter Menschen zu sein.“ Sagte Carlisle. „Du bist Arzt ? das heißt du kannst Menschenblut sehen und riechen ohne einen Menschen gleich zu beißen ?“ „Das mag für dich unmöglich sein aber ja, es macht mir nichts aus, anfangs war es schwierig aber ich habe jahrelange Übung darin.“ In dem Punkt war er zu bewundern. Mir lagen viele Fragen auf der Zunge. „Seit ihr alle wirklich verwandt ? ich meine…ihr heißt doch alle Cullen, oder ?“ „Jasper und Rose heißen hier mit Nachnamen Hale, wir sind nicht verwandt aber dieser Schein muss sein.“ Erklärte mir Emmett. „Und…wer hat euch verwandelt ?“ „Das war Carlisle, jedenfalls bei Emmett, Rose uns Esme.“ „Ja, Jasper sagt die Wahrheit, ein Grund dafür war auch das ich nicht mehr alleine sein wollte, aber ich konnte auch nicht zusehen wie sie alle sterben…Esme und ich wir lieben uns,“ er sah sie mit einem verliebten Blick an und sie erwiderte es auch, „Rose und Emmett haben sich, nur unser Jasper ist noch alleine.“ Jasper seufzte. „Das musst du nicht gleich jedem auf die Nase binden…“ „Wie du siehst, er hat es nicht gerne wenn ich darüber rede, jedenfalls sind wir hier in Forks die Familie Cullen wir sind das Ehepaar und Rose, Emmett und Jasper unsere Adoptivkinder.“ „Adoptivkinder ? und das glaubt man euch ?“

„Ja das glaubt man uns, wir sind hier erst seit zwei Jahren, wie du dir sicher denken kannst können wir nicht ewig an ein und demselben Ort bleiben weil wir ja nicht altern, deswegen haben wir uns Forks ausgesucht, hier scheint fast nie die Sonne das ist ein Paradies für Vampire.“ Jetzt wusste ich also schon etwas über die Cullens. Sie sind sogenannte Vegetarier, wie ich es bin. Und sie leben hier normal unter Menschen die denken das Carlisle und Esme Jasper, Emmett und Rosalie adoptiert haben. Ich war noch ziemlich neugierig. Zum Beispiel ob sie noch etwas aus ihrem früheren Leben wussten, ob sie glücklich als Vampir waren und wie sie genau darüber dachten unter Menschen zu leben. Aber vielleicht würde ich das ja noch alles erfahren. Denn ich wusste auch das sie sicherlich auch Fragen über mich stellen würden. Esme bat mich doch mit ins Wohnzimmer zu kommen. Dieses war genauso hell und freundlich wie die anderen Räume auch. Rosalie war auch wieder bei uns. Mich sah sie aber noch immer mit einer gewissen Skepsis an. „Warum bist du eigentlich hier ? was führt dich in eine kleine Stadt wie Forks ?“ konnte ich Carlisle jetzt noch anlügen ? er hatte mir alles erzählt was ich wissen wollte…und gefährlich waren sie sicher auch nicht. Sonst hätten sie mich schon lange angegriffen. „Ich…möchte Charlie Swan sehen.“ „Chief Swan ?“ Chief ? dann war er also Polizist ? „Von wegen man kann ihr trauen !“ fauchte Rosalie. „Rose !“ „Was denn ? das stimmt doch Esme ! warum will sie wohl zu einem Menschen ? doch wohl nur aus einem Grund…“ „Lass sie doch erstmal ausreden ! also Bella ? warum möchtest du gerade ihn sehen ?“ „Weil…ich erfahren habe das er mein Vater ist, ich bin Isabelle Swan, seine Tochter die vor 15 Jahren angeblich gestorben ist.“ „Du bist seine tote Tochter ? das ist wirklich eine Überraschung…wir haben davon gehört. Forks ist eine kleine Stadt da erfährt man die Geschichten die hier passiert sind schnell.“ „Die totgeglaubte kehrt zurück…möchtest du vielleicht mal dein Grab sehen ?“ „Emmett !“ „Tut mir leid…war ja nur eine Frage.“ „Mein…Grab…“ stimmt ja. Darauf hätte ich eigentlich vorbereitet sein müssen. Immerhin bin ich hier tot. Da muss ich auch beerdigt worden sein. Keine schöne Vorstellung. „Du sagst also du hast davon erfahren…heißt das du wusstest all die Jahre vorher nicht wer du bist ?“ ich schüttelte den Kopf. „Ich wusste nur wie ich gestorben bin, aber ich konnte mich an nichts erinnern und das war mir ehrlich gesagt auch lieber aber als ich es erfahren habe da musste ich herkommen.“ Eine weile blieb es still. Dann ging Carlisle vor mir auf und ab. „Bei wem lebst du Bella ?“ „Ich…na ja, wie soll ich das sagen…ich habe eine besondere Gabe.“ „Das ist zwar keine Antwort auf meine Frage aber wenn du schon das sagst, was ist das für eine ?“ „Ich kann jemandem sein Gedächtnis löschen.“ Wieder eine gefährliche Stille. Rosalie zischte leise, Jasper ballte seine Hände zu Fäusten. Nur Emmett, Esme und Carlisle bleiben ruhig. „Wahrlich eine ungewöhnliche Gabe die du da hast Bella.“
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Bis(s) in dein Herz Empty Re: Bis(s) in dein Herz

Beitrag  Nessie Sa 08 Aug 2009, 19:51

„Ja…ich dachte ihr kommt jetzt vielleicht selbst darauf das ich bei den Volturi lebe.“ „Bei den Volturi ! ich glaub das alles nicht ! sie ist keine Gefahr sagt ihr, ja ? seit ihr jetzt noch immer der Meinung ? wir reden von den Volturi ! wenn sie heraus finden wo ihr verloren gegangener Schützling ist und hierher kommen dann haben wir nichts zu lachen !“ Rosalie war richtig aufgebracht. Und ich konnte sie auch etwas verstehen. Ich brachte sie in Gefahr. „Rose beruhige dich…noch wissen Aro und die anderen sicher nicht wo sie ist.“ „Nein, das wissen sie nicht Carlisle.“ „Das ist doch nur eine Frage der Zeit !“ „Ich…es tut mir wirklich Leid ich möchte euch nicht in Gefahr bringen ich möchte doch nur meinen vater sehen, für einen kurzen Moment…“ „Du hast uns schon in Gefahr gebracht…“ „Rose bitte ! versteh sie doch ! benimmt sie sich vielleicht wie eine der Volturi ? nein ! sie trinkt ja nicht mal wie sie Menschenblut und das ist ungewöhnlich…ich kenne Aro und die anderen, Bella ist nicht hier um irgendjemanden umzubringen.“ „Schon vergessen das sie ihren Vater in Gefahr bringt ? die Volturi wollen doch das kein Mensch von der Existenz der Vampire erfährt !“ „Ich möchte ihn nur sehen und nicht mit ihm reden das verspreche ich !“ „Schon gut Bella, ich bin der Meinung das du ihn sehen kannst, ein oder zwei von uns werden dich auch sicher begleiten und solange du hier bist verspreche ich dir auch das du bei uns leben kannst und unter unserem Schutz stehst.“ „Danke Carlisle.“ Er lächelte. „Moment mal ! wer sagt hier das jeder dafür ist ?!“ Carlisle seufzte. „Also gut…“ er blickte alle der reihe nach an. „Wer möchte das Bella hier bei uns bleibt so lange sie in Forks ist ?“ er selbst hob die hand. Danach Esme und Jasper, auch wenn er etwas zögerte. Rosalie blickte Emmett verärgert an. Aber er zuckte nur mit den Schultern. „Sorry Rose aber ich habe nichts dagegen.“ Sagte er und hob nun auch die Hand. „Damit ist das Ergebnis wohl eindeutig.“ „Ich bleibe dabei…“ fauchte Rosalie wütend und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Vielleicht würde sie mich in der zeit in der ich hier sein würde, wie lange wusste noch niemand, ja doch noch irgendwie anfangen mich zu mögen. „Du darfst also bei uns bleiben.“ „Ich kann euch wirklich nur danken.“ „Ist schon ok Bella.“ Esme schloss mich erneut in ihre Arme. Sie war wie eine Mutter. So was kannte ich gar nicht mehr. „Wenn du uns kurz entschuldigst, wir müssen bereden wie es weiter gehen wird.“ Sagte Carlisle und meinte damit sich, Emmett und Jasper. Ich nickte und blieb mit Esme und Rosalie alleine zurück. Ich konnte froh sein das ich auf sie getroffen war, oder eher sie auf mich und ich nun bei ihnen sein konnte. Und das sie erlaubten das ich zu Charlie konnte auch wenn ich eine der Volturi war. Rosalie blickte stur aus dem Fenster und beachtete mich nicht. Esme schien über irgendetwas nachzudenken. Ich selbst war etwas unruhig und wartete darauf das Carlisle Emmett und Jasper wieder kamen. Das geschah erst nach mindestens fünf Minuten, mir aber kam es wie eine Stunde vor. „Bella…ich kenne die Volturi ich war selbst mal eine Zeit lang bei ihnen.“ „Aro und Cauis haben dich auch erwähnt in dem Gespräch das ich gehört habe Carlisle aber ich war mir nicht mehr sicher als ich deinen Namen gehört habe.“ Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.

„Vergessen haben sie mich also nicht…aber wenigstens gebe ich ihnen keinen Grund das sie herkommen müssen um nach dem rechten zu schauen, du kennst sie ja wenn du 15 Jahre lang bei ihnen lebst aber was ich mich frage ist…Demetri, du kennst seine Fähigkeit, sie können dich also schnell finden…“ „Demetri…ich weiß was er kann, ja aber…bei mir klappt das irgendwie nicht.“ Carlisle sah mich entgeistert an. „Du hast ihn also schon berührt…und trotzdem weiß er nicht wo du dich gerade aufhälst ?“ ich schüttelte den Kopf. „Nein, Aro wollte es einmal wissen, also wurden manche Fähigkeiten an mir ausgetestet, aber Demetris hat nicht im geringsten gewirkt.“ „Das ist…erstaunlich, wirklich, erst deine Fähigkeit und jetzt hört man auch noch das du gegen manche Fähigkeit immun bist, Aro kann froh sein das er dich hat.“ „Ich weiß ihr alle denkt nur das Aro einen mag wenn man eine für ihn interessante Fähigkeit hat aber mich mag er auch als Person.“ „Falls ich ihn mal wieder treffe werde ich glaube ich wieder ein ausführliches Gespräch mit ihm führen, aber wenigstens ist jetzt die Frage geklärt worden ob die Volturi nicht gleich morgen bei uns vor der Tür stehen wegen Demetri.“ Er wirkte ziemlich erleichtert. „Und wenn sie uns nur täuscht ?“ Rosalie hatte sich vom Fenster weg bewegt und betrachtete mich wieder mit diesem feindseligen Blick. „Rose…wieso sollte sie uns täuschen ? ich glaube nicht das sie uns anlügt wenn sie in irgendeinem Auftrag der Volturi hier wäre dann wäre sie nicht alleine hier.“ Sie zischte wütend. Wahrscheinlich hatte sie gedacht sie könnte Gründe finden das ich doch nicht bei ihnen bleiben kann aber Carlisle lies sich durch nichts von ihr aus der Ruhe bringen. „Was wir uns noch überlegt haben…falls dich irgendwer sieht dann bist du Bella Cullen, ok ?“ Bella Cullen ? ich musste einen ziemlich verwirrten und verwunderten Gesichtsausdruck haben denn Emmett lachte sofort. „Irgendwie hat sie noch viel menschliches an sich, manchmal wirkt sie gar nicht wie ein Vampir.“ „Menschlich…Jane sagt auch immer Menschenvampir zu mir, sie kann mich nicht leiden seit ich bei ihnen bin aber das beruht auf Gegenseitigkeit, ich bin so wie ich bin…dafür kann ich nun mal nichts.“ „Dafür verurteilt dich auch niemand, wir sind froh das du kein Menschenblut zu dir nimmst…aber es muss sein das du hier Bella Cullen bist, du weißt das ja hier als Isabella Swan schon lange tot bist.“ „Ich weiß Carlisle, hier bin ich Bella Cullen, aber…ihr habt mich nicht adoptiert oder ?“ wieder ein Lachen von Emmett. „So eine kleine Schwester wäre gar nicht mal so schlecht.“ Rosalie schien er gerade zu ignorieren denn sie warf ihm wieder einen warnenden Blick zu. „Das wäre glaube ich zu auffällig im Moment, nein du bist einfach meine Nichte Bella, die Tochter meines Bruders, hier weiß ja niemand wie groß unsere Verwandtschaft ist.“ „Danke Carlisle ich weiß gar nicht wie ich all das wieder gut machen soll was ihr hier für mich tut.“ „Da finden wir sicher noch was.“ Scherzte Emmett erneut. Rosalie packte ihn wütend am Arm und zerrte ihn aus dem Wohnzimmer heraus. „Mach dir nichts daraus Bella, solange du bei uns bist muss sie damit klarkommen.“ Ich seufzte. Es gab wohl immer jemanden der mich nicht mochte egal wohin ich kam. In Volterra war es Jane, hier war es Rosalie. Draußen dämmerte es schon langsam zur Nacht. Ich war wieder ziemlich unruhig als ich zum Fenster blickte.

„Du bist aufgeregt oder ? wegen Charlie Swan ?“ erklang Esmes Stimme. „Ich kann es nicht leugnen…obwohl ich ihn nicht kenne fühle ich mich ihm jetzt schon so nahe…auch wenn ich weiß das er mich nicht sehen darf.“ „Das wird schon Bella, aber heute bestimmt nicht mehr.“ Sie warf einen Blick zu Carlisle und dieser nickte. „Esme hat recht, wir wissen das du es kaum erwarten kannst aber besser wir warten noch ab.“ Ich biss mir leicht auf die Lippe. Ich möchte ihn sehen. Meinen Vater, mein Zuhause…am liebsten würde ich sofort aufspringen und selbst nach ihm suchen. Aber Carlisle und Esme hatten wohl auch recht. Ich war so aufgeregt das ich vielleicht einen Fehler begehen könnte. Ich seufzte. Also doch noch warten bis ich ihn sehen kann. „Dann eben noch warten.“ Esme lächelte und nahm meine Hand. „Du wirst ihn noch früh genug sehen versprochen.“ Hier in dieser Familie konnte man sich wirklich wohl fühlen. „Wir werden wohl noch etwas anderes klären müssen wenn „sie“ dahinter kommen das ein anderer Vampir hier ist.“ Murmelte Carlisle. „Wen meinst du ?“ fragte ich verwirrt. „Ach…das ist wieder eine andere Geschichte, solange sie es nicht mitbekommen ist es ja eigentlich egal…und gefährlich ist Bella ja nicht sie ist wie wir auch wenn sie nicht davon begeistert sein werden.“ Sagte Carlisle mehr zu Esme als zu mir. Aber wenn er meinte das dies erstmal unwichtig war. „Oh…“ „Was ist denn Bella ?“ „Ich habe meine Tasche im Wald liegen lassen.“ „Wir werden sie dir holen, keine sorge, verschwinden wird sie schon nicht.“ Könnte ich rot werden vor Scham wäre das sicher passiert. Sie taten so viel für mich und ich wusste nicht mal wie ich mich je dafür bedanken sollte. Esme war wie eine Mutter und Carlisle wie ein Vater, obwohl beide noch so jung aussahen. „Fühl dich hier einfach wie zu Hause.“ Sagte Esme, umarmte mich noch einmal und ging zusammen mit Carlisle auch aus dem Wohnzimmer raus. Jetzt war nur noch Jasper da der mich etwas verlegen und zögernd anlächelte als er meinen Blick sah. Sollte ich ein Gespräch anfangen ? schaden konnte es ja nicht, vielleicht erfuhr ich etwas über ihn und ich hätte keine langeweile geschweige denn meine Gedanken würden nicht immer um Charlie kreisen…Ablenkung half immer…

Freu mich auch gerne wieder über Kommis... Bis(s) in dein Herz 582515 :
https://forks-bloodbank.forumieren.de/fanfiction-kommentare-f22/kommis-zu-biss-in-dein-herz-t5331.htm
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