Forks Bloodbank
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the wolf in me.

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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Mi 09 Sep 2009, 23:44

Als ich auf der anderen Seite ankam, sah ich, dass das Fenster nur halb zerbrochen war.
Seth drehte den Kopf zu mir und lächelte.
Ich lächelte zurück, oder eher gesagt, ich versuchte es.
Dann hatte ich eine Idee.
„Dein Handy!“, rief ich. Eine neue Hoffnung. Wieso kam ich da nicht früher drauf?
„In meiner rechten Hosentasche.“
Ich nickte leicht und versuchte die Tür aufzumachen. Ich hoffte inständig, dass sie nicht klämmte.
Und sie klämmte tatsächlich nicht.
Vorsichtig drehte ich Seths Körper nach hinten.
Trotzdem zuckte er zusammen. „Tut mir Leid…“ „Keine Sorge.“
Okay. Rechte Hosentasche.
Ich beugte mich über ihn und versuchte zu schätzen, wo sie sein könnte.
Dann eben einfach tasten, würde ich sagen.
-Achtung, Achtung: Zweideutige Dinge sind niiiiiieee pervers gemeint *g*-
Ich räusperte mich und Seth lachte leise.
Dann legte ich meine Hand vorsichtig auf seine Brust und tastete weiter nach unten.
Langsam. Sehr langsam.
Seth lachte wieder und nahm meine Hand und führte sie zur Hosentasche.
Ich wurde rot, und hatte das Gefühl, er würde es sehen, obwohl es stockdunkel war.
Ich konnte sein Grinsend spüren. Fast als würde ich es sehen.
Dann holte ich schnell das Handy raus und schaltete es an-
Ich hoffte doch, er würde trotzdem meinen roten Kopf nicht sehen.
Peinlich.
Es schaltete sich ein, und begrüßte mich mit dem Begrüßungston von Nokia.
Und wieder fiel mir ein Stein vom Herzen.
„Ist Sams Nummer im Kurzwahlspeicher?“, fragte ich ihn. „Ja. Nummer zwei.“

Nach dem ersten Tuten nahm er ab. „Ja?“
„Sam, hier ist Nila.“
„Hey, was gibt’s?“
„Wir hatten einen Unfall.“, sagte ich leise. Sam holte tief Luft.
„Wo?“
„Ich denke irgendwo im Wald.“
Jetzt sog er scharf die Luft ein…
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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Do 10 Sep 2009, 11:32

„Ist irgendwo in der Nähe ein Bach oder so?“, fragte er dann.
Ich lauschte in die Nacht. Die Blätter rauschten, und der Wind heulte durch die Bäume, und in der Nähe hörte ich fliesendes Gewässer.
„Ja.“, sagte ich verunsichert.
„In der Nähe wohnen die Cullens. Hör zu, wir können dir und Seth nicht helfen, wir dürfen nicht in ihr Gebiet… Aber du wirst es schon finden, da bin ich mir sicher.“
Ich schluckte. „Ich mir nicht. Könnt ihr keine Ausnahme machen?“
„Das ist ein Vertrag, Nila, es geht nicht, Tut mir Leid.“
„Na gut. Okay, danke.“, murmelte ich und legte auf.
Dann sah ich in den Wagen.
„Hast du es gehört?“, fragte ich Seth.
„Hmmm. Viel Glück.“ „Du kommst nicht mit?!“
„Nein, wie denn… Halt dich einfach immer geradeaus.“
Ich sah mich um.
„Gut.“, dann gab ich ihn einen leichten Kuss und machte mich auf den Weg zu den Cullens.
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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Mi 16 Sep 2009, 17:50

Nicht einmal der Mond schien. Ich sah nicht mal die Hand vor Augen, und so lief - oder eher stolperte - ich mit ausgestreckten Armen vorran.
Ich hatte meine Krücken verloren, und so schoss mir der Schmerz bei jedem Schritt doppelt so stark durch das Bein.
Es war ein Wunder, dass ich nicht gegen einen Baum knallte.
Die Kälte der Dunkelheit schlich durch meinen Körper.
Außerdem war es so still.
Zu still.
Also sang ich leise die erste Melodie vor mich hin, die mir in den Sinn kam: Trying to catch your heart, is like, trying to catch a star...
Es war mir vertraut, und sofort fühlte ich mcih nicht mehr ganz so verloren.
Ich trieb mich weiter, obwohl ich nicht wusste, ob ich auf dem richtigen Weg war, und mein Bein schon längst aufgegeben hatte.
Dann sah ich ein Licht, es war ein Haus.
Es war rießig; das erkannte ich sofort. Und ich war mir gleich sicher, dass es den Cullens gehören musste.

Ich steuerte darauf zu, und überlegte mir, was ich sagen würde.
Ich stieg die veranda hoch und klopfte.
Die Tür ging auf, und Alice machte auf, Jasper direkt hinter ihr.
"Nila.", sagte sie überrascht, "Was ist passiert?"
Ich vergaß bei der Schönheit der Beiden meinen Satz und sagte einfach mal nichts.
"Komm erst mal rein."
Jasper drehte sich ruckartig um und ging schnell in Richtung Garten.
"Tut mir Leid. Er ist der jüngste Vegetarier in unserer Familie.", entschuldigte sie sich.
Dann legte der zierliche Vampir mir ihre kleine kühle Hand auf die Schulter und schob mich ins Wohnzimmer.
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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Fr 18 Sep 2009, 22:45

Ich räusperte mich leise. „Seth und ich hatten einen Unfall.“, flüsterte ich dann.
Alice sah mich besorgt an. „Geht’s dir gut?“
„Ja, alles bestens. Aber Seth nicht!“, rief ich unter Tränen.
Emmett und Edward kamen in den Flur.
„Weißt du ungefähr wo er ist?“, fragte Edward langsam.
„Irgendwo im Wald… ich konnte einen Fluss hören… es ist noch euer… Gebiet.“, sagte ich stockend.
„Okay. Keine Sorge, wir finden ihn schon.“, Emmett lächelte mir aufmunternd zu und die Beiden gingen hinaus in die Nacht.

Wir setzten uns auf die Couch und Alice gab mir ein Taschentuch. „Keine Sorge. Alles wird gut.“, versuchte sie mich zu trösten.
Sie hatte sicherlich recht, und doch – alles lief über.
Der Schock kam hoch und ich schluchzte wieder.
Alice nahm mich an den Arm, und ich drehte mich zu ihr, weinte an ihrer Schulter.
Sie war so lieb zu mir…
Auf ihrem hellen Shirt bildete sich ein dunkler Fleck.
Ich schniefte. „Tut mir Leid, Alice.“, sagte ich dann leise.
„Ach was, mach dir keine Gedanken. Und jetzt, ruh dich erst mal ein bisschen aus.“
Sie stand vom Sofa auf und drückte mich runter.
Dann holte sie eine weiche, weiße Decke und deckte mich zu.
Sie lächelte leicht. „Ich sehe kurz nach Jasper, ich komm gleich wieder.“, informierte sie mich und drehte sich dann um, und ging auf die Terrasse.
Das leise Ticken der Uhr lullte mich ein, und mir fielen die Augen zu…
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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Fr 25 Sep 2009, 19:13

Das leise knarren der Wohnzimmertür weckte mich schließlich auf.
Schläfrig öffnete ich die Augen. Ich sah Seth mit Edward um die Ecke kommen.
"Seth!", rief ich, plötzlich hellwach. Er lächelte leicht.
Hier im Licht sahen seine Verletzung noch schlimmer aus.
Ich sprang vom Sofa und lief zu ihm. "Alles in Ordnung? Wie geht es dir?", fragte ich besorgt.
"Mir gehts gut, keine Sorge.", sagte er grinsend.
Na wengistens grinsen konnte er noch. Trotzdem... war ich mir das nicht ganz sicher.
"Bist du dir da sicher.", das war eigentlich keine Frage.
"Ja, absolut."
Da klingelte sein Handy, und wir zuckten zusammen. Er holte es mühsam raus und gab es mir.
Ich sah auf das Display und biss mir auf die Lippe.
Oh-oh...
"Wer ists?", fragte Alice.
Ich hatte gar nicht gehört, dass sie hereingekommen war.
"Mein Dad."
Ich drückte den kleinen grünen Hörer.
"Ja... hallo Dad."
"Wo bitte bist du?!",
schnitt der mir den Satz ab.
"Bei... bei den Cullens. Hör zu..."
"Nein, du hörst zu, Fräulein. Es ist nach ein Uhr in der Früh."
"Dad..."
"Du kommst sofort nach Hause."
"Daaad."
"Sofort."
"Seth und ich..."
"Das wird Konsequenzen haben..."
"... hatten einen Unfall.", beendete ich meinen Satz.
Eigentlich wollte ich es ihm ja anders sagen, aber naja.
"Was...?"
"Einen Autounfall."
"Ist euch etwas passiert?"
"Es geht schon, Dad."
"Ich hole euch ab."
"Carlisle ist Arzt."
"Wer zum Teufel ist Carlisle?!"
"Dr. Carlisle Cullen, Dad."
Ich musste ihm ja nciht sagen, dass genannter nicht anwesend war...
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the wolf in me. - Seite 2 Empty Re: the wolf in me.

Beitrag  jasper loverin Di 06 Okt 2009, 18:41

Das kann doch jedem mal passieren, oder nicht the wolf in me. - Seite 2 500991

„Die Cullens?“ „Ja.“ „Dann hol ich dich jetzt ab.“ „N-“
Und er hatte aufgelegt. Ich schnaubte.
„Wir werden gleich abgeholt.“, sagte ich.
Alice nickte. „Das war klar.“
Also kannte mein Vater die Cullens. Ich schluckte.
Ich hatte meinen Vater noch nie als Wolf gesehen. Und das wollte ich auch nicht.
Und so wie er klang, war er nicht gerade total happy darüber, dass ich bei ihnen war.
Ich sah zu Seth. Er lag auf der Couch und sah mich an.
Dann sah er zu Edward, der ihn nur eisig anstarrte.
Wir hörten ein Auto vor der Tür, und ich zuckte zusammen. „Oh Gott…“, flüsterte ich.
„Das meinst du nicht ernst.“, sagte Edward trocken. Er hatte wohl gehört, was ich vermute.
Ich nickte bloß.
Es klopfte heftig an der Tür, und ich machte schnell auf.
„Na los, komm mit.“, sagte er langsam.
Das hieß nichts Gutes.
Wenn mein Dad wütend war, sprach er immer seeeeehr langsam und leise.
„Seth?“, fragte ich und drehte mich um.
Ich erschrak, denn er stand schon direkt hinter mir.
Er sah besser aus, und ich war erleichtert, doch dann drehte ich mich wieder um, und die Erleichterung verflog. Ich schluckte noch einmal.
„Tschüss, ihr.“, sagte ich schnell.
„Auf wieder sehen. Ken.“ Jasper war wieder rein gekommen und nickte Dad zu.
Ich sah den vollen Beschützerinstinkt zu Alice in seinen Augen aufblitzten und stellte sich leicht vor sie.
Doch sie schlüpfte hinter ihm hervor und lief zu uns.
Sie umarmte mich kurz, und Dad knurrte leise. „Bis… irgendwann mal.“, sagte sie leise, und umarmte auch Seth leicht.
Dann merkte ich eine kleine, warme Hand auf meiner Schulter, und ich zuckte zusammen.
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Beitrag  jasper loverin Di 06 Okt 2009, 23:05

„Mum!“, rief ich erschrocken als ich mich umdrehte. Sie lächelte mir zu und zog uns dann alle zum Auto.
Gott sei Dank war sie gekommen. „Ich bin vorsichtshalber mitgekommen. Weiteres besprechen wir dann zu Hause.“, sagte sie dann sauer.
Ich schluckte. Oder vielleicht war dass für mich nicht ganz so gut gewesen.
Seth lief direkt neben mir und lächelte mich an.
Sogar im Dunkeln glitzerten seine Augen glücklich.
Es ging ihm wohl besser. Das Werwolfsein war echt praktisch…
Außer dass man sich regelmäßig in einen übernatürlich großen Wolf verwandelte.

Wir fuhren Seth nach Hause und ich wurde ab und zu mit bösen Blicken gestraft.
Na das konnte ja noch heiter werden.
Zu Hause angekommen drehte ich mich zu meinen Eltern um.
„Dad…“ „Die Cullens. Autounfall. Wir sind erst zwei Tage hier, Fräulein.“
„Ich weiß, aber…“ „Hoch in dein Zimmer.“
Wenn er nicht mal diskutieren wollte, musste er echt sauer sein.
Ich ging langsam die Treppe hoch, und ignorierte die knarrende Stufe.

Oben angekommen, war die Müdigkeit plötzlich verflogen.
Ich war hellwach. Also ging ich an meinen Schreibtisch und nahm mein Tagebuch aus einem kleinen Fach.
Ich hatte schon lange nicht mehr hinein geschrieben, aber das würde ich jetzt nachholen.

In den letzten zwei Tagen ist sehr viel passiert. Nun habe ich einen Freund, den ich liebe, Freunde, und ich weiß nun, dass es Vampire wirklich gibt.
Unglaublich, aber wahr.
Da denkt man, es ist eine normale Welt, und dann so was.
Okay. Menschen, die sich in riesige Wölfe verwandeln sind auch nicht wirklich normal, aber gut.
Ich hoffe, ich bekomme keinen Hausarrest, und ich traue mich auch nicht merh, rutne rzu gehen, und das zu klären.
Also werde ich mal schlafen gehen.
Gute Nacht,
Nila

In dieser Nacht schlief ich ziemlich unruhig.
Vielleicht lags an dem zunehmenden Mond, vielleicht auch an den seltsamen Träumen von den Cullens, Sam und meinem Vater.

Der Sonnenschein weckte mich am nächsten Morgen.
Ich streckte mich, und sah auf die Uhr.
Es war zehn Uhr in der Früh, und das hieß, meine Eltern waren schon aus dem Haus.
Da hatte ich noch mal Glück gehabt.
Ich sah auf mein Handy; Sam hatte mir eine SMS geschickt.

Hey Nila
Wir treffen und heute bei Seth
Kommst du auch?
Lg
Sam


Natürlich würde ich kommen. Was für eine Frage.

Ja klar.
Wir sehen uns.
Lg
Nila



Ich machte mich fertig und lief los.
Der kühle Morgenwind begrüßte mich stürmisch.
Ich war schnell bei Seth, denn wir wohnten nur 3 Häuser voneinander entfernt.

Ich klingelte, und Seth machte auf-
„Hey!“, rief ich.
„Hey.“ Er umarmte mich leicht.
„Hast du viel Ärger gekriegt?“, fragte er mich besorgt. „Nein…“
Er seufzte. Nila, wir müssen reden.
„Reden? Was…“ „Wollen wir ein bisschen gehen?“
Ich nickte stumm. Er sprach so kühl, so distanziert…
Wir gingen langsam in Richtung Wald.
„Nila, hör zu, ich glaube, ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung…“
„Was?“
„Ich liebe dich, aber ich… ich kann einfach nicht.“
„Du… machst Schluss?“, fragte ich tonlos.
„Ja. Nein… ja… aber…“
Ich merkte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten, und ich sah weg.
„Bitte, versteh doch.“, flehte er verzweifelt.
„Nein! Ich versteh dich nicht!“, rief ich und sah ihn wieder an.
„Wir können doch Freunde bleiben…“
„Nein. Ich glaube, dass können wir nicht.“
„Aber…“
„Nicht wenn ich dich so liebe.“
„Es tut mir so Leid, Nila.“
Egal ob ich es wollte, ein Teil von mir würde ihn immer lieben.
„Ich will dich nicht verletzen, Nila…“, sagte er leise.
Der Wind wehte meine Haare ins Gesicht.
„Das hast du aber…“, antwortete ich und drehte mich um.
Ich lief in den Wald und spürte die Hitze in meinem Körper, die schlagartig heißer wurde, als ich mich mit einem Knall in einen Wolf verwandelte…


[so, jetzt ists vollbracht. Kommis? grins]
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Beitrag  jasper loverin So 29 Nov 2009, 01:57

Und ich lief, lief weiter in den Wald, wo die Bäume dichter standen und die Geräusche lauter wurden. Doch als ich den Weg entlang preschte, verschwanden sie. Ich wusste nicht, wohin ich lief, bis ich an dem vertrauten Haus ankam. ‚Die Cullens’, dachte ich und ging langsam af es zu.
Die Tür ging auf, und Alice und Jasper kamen heraus. Sofort sprang ich auf die beiden zu. Sie fuhren herum und Jasper stellte sich vor Alice. Ich winselte leise und legte mich auf den Boden. Alice lugte hinter ihm hervor und sah mich prüfend an. „Nila?“, fragte sie plötzlich.
Ich nickte einmal und sah sie unglücklich an. „Oh Gott! Aber wieso?“, fragte sie mit weit aufgerissen Augen und kam auf mich zu. Ich verdrehte die Augen. ‚Wieso wohl?’, dachte ich traurig. „Oh, Süße warte… Edward!“, brüllte sie zum Haus hin. Keine zwei Sekunden später erschien er schon in der Tür und erscharrte. Dann grinste er und schlenderte auf uns zu. „Neue Zuwachs zum Rudel, wie ich sehe, Nila?“ ‚Wie witzig’, dachte ich genervt und knurrte leise. Jasper sah mich skeptisch an und wich ein bisschen zurück. ‚Ich werde euch schon nichts tun, sag ihnen das’, wies ich Edward an. „Sie wird uns nichts tun.“, er verdrehte die Augen, „Als ob du was antun könntest.“ Grr. Ich drehte mich nun ganz zu ihm und knurrte ihn an. Das reichte. Ich sprang auf ihn zu warf ihn um. Doch er blitzschnell wieder auf den Beinen. „Lass das bleiben, Hund.“, sagte er sauer. „Hört auf.“, sagte Alice. „Willst du reden, Nila?“, fragte sie mich. Ich sah zu Jasper. Sie folgte meinem Blick und lächelte. „Jazz, kannst du au-“ „Natürlich, Liebling.“, sagte er sanft und sah ihr tief in die Augen.
Es war eine so tiefe, starke Verbindung zwischen ihnen die mich fast von meinen Pfoten haute. Alice lächelte. „Ich hol dir noch schnell was zum Anziehen.“, erklärte sie und lief dann ins Haus. Ich sah zum Wald und legte meinen Kopf auf die Pfoten. „Nila?“ Das war Jasper. „Alles in Ordnung?“, fragte er leise und sah mich aufmerksam an. Ich schüttelte den Kopf und sah zum Haus, wo Alice gerade wieder zu uns kam. „Okay, Komm bitte mit.“ Sie hielt mir die Hand hin und ich stupste sie mit meiner Nase an. Sie lief weiter, hinters Haus, auf eine Wiese. Und ich folgte ihr. Es war ein Wahnsinns Gefühl so schnell laufen zu können.
Doch ich wusste nicht wie ich mich wieder zurück verwandeln sollte.
Vielleicht sollte ich Yoga machen. Ich versuchte mich auf eine Pfote zu stellen und ‚Ommmm!’ zu rufen. Das Ergebnis war ein Lachkrampf von Alice und eine verkrampfte Pfote.
Pah. Yoga. Nie wieder.
Alice warf mir die Klamotten vor die Füße und drehte sich kichernd um. Ich atmete tief durch und schloss die Augen.
Der Wind blies durch mein Fell und konzentrierte mich auf dessen Heulen.
Dann – mit einem lauten Knall – wurde ich wieder zum Mensch und zog mir was über. „Puh, ich finde, ein Tier zu sein hat was.“, sagte ich setzte mich ins Gras.
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