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Victoria's bite - Bella becomes a vampire

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Beitrag  Gast Fr 01 Mai 2009, 02:29

Hey, ihr Lieben! Victoria's bite - Bella becomes a vampire 94952
Eigentlich hatte ich nicht vor eine Fanfiction zu schreiben aber nunja, jetzt hat mich sozusagen die Schreibsucht gepackt. Very Happy
Hoffe, es gefällt euch! Victoria's bite - Bella becomes a vampire 582515

1. Kapitel

Gedanken

Bella's Sicht

Es wurde wieder Frühling in Forks. Nachdem ich an einem schönen Samstagmorgen aufwachte, öffnete ich mein Zimmerfenster und genoss die schwachen Sonnenstrahlen. Leider schien nur selten die Sonne in Forks und daher wollte ich diesen seltenen Moment auskosten. Es tat gut, die Sonne zu spüren. Es war mir so, als würde ich sie das erste Mal in meinem Leben erblicken.
Mein Leben war in den vergangenen Monaten von einer dunklen, nicht aufreißend wollenden Wolkendecke überschattet worden. Es war alles grau in grau.
Meine große Liebe Edward hatte mich verlassen und ein riesiges Loch in meiner Brust hinterlassen.
Der Grund für meine Existenz war weg.
Wie sollte ich ohne Edward weiterleben? Wie sollte ich Tag um Tag ohne Edward überstehen?
Ich fand keine Antworten auf diese Fragen – meine Zukunft schien aussichtslos und ein pures Elend zu werden.
Doch dann führte mich mein Weg zu Jacob und erstmals seit langem hatte ich das Gefühl, als würde Licht in mein Leben kommen.
Es war so, als hätte mir Jacob Leben in meine tote Hülle eingehaucht. Ich war ihm dankbar und unwiderruflich abhängig von ihm. Er war meine neue Droge – natürlich waren meine Gefühle zu ihm nicht mit jenen Gefühlen vergleichbar, die ich Edward entgegen brachte.
Dennoch brauchte ich Jacob, wie die Luft zum Atmen. Wenn ich nicht in seiner Nähe war, schien der schmerzhafte Kummer mich erneut einzuholen und innerlich zu töten.
Anfangs schien es so, als müsste ich keine Bedenken haben, auf Jacobs Nähe verzichten zu müssen.
Er wollte genauso gerne mit mir Zeit verbringen, wie ich mit ihm.
Doch nach einiger Zeit schien sich dies schlagartig zu ändern. Er wollte mich nicht mehr sehen, nichts mehr von mir wissen. Die Tatsache schmerzte!
Es war schlimm – zwar nicht so schlimm wie damals, als ER mich verlassen hatte, aber schlimm genug.
Jacob ließ mich aber nicht im Stich. Er wollte sein Versprechen halten, dass er mir gegeben hatte, obwohl er es nicht durfte.
Ich sollte sein Geheimnis lüften, dass im Grunde kein Geheimnis mehr für mich war, da er es mir schon mal vor einiger Zeit – in einem anderen Leben, wie es mir erschien – verraten hatte.
Doch jenes wusste ich damals noch nicht. Erst durch einen Traum erkannte ich, was er mir zu sagen versucht hatte, aber nicht konnte.
Jacob war ein Werwolf!
Die Tatsache, dass Jacob ein Werwolf ist, entfernte uns nicht, sondern schweißte uns noch mehr zusammen – nun konnten wir offen miteinander sprechen, ohne Geheimnisse vor einander haben zu müssen.
Trotz allem verdunkelten neue, schwarze Wolken mein Leben.
Der Grund dafür war VICTORIA.
Victoria lechzt nach meinem Tod, da die Cullens letztes Jahr ihren Gefährten James getötet haben.
Ein Gefährte für den anderen – Victoria weiß nicht, dass es zwischen uns nicht mehr so ist. Jedenfalls nicht für Edward.
Welch Ironie des Schicksal, dachte ich - letztes Jahr zum Frühlingsanfang war ich auch von einem Vampir gejagt worden. Hoffentlich wird das nicht zur Tradition...


Fortsetzung folgt ..

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Beitrag  Gast Fr 01 Mai 2009, 12:50

Kapitel 2 - Teil 1

der Strand

Bella’s Sicht

Ich stand noch immer an meinem Fenster, genoss die schwachen Sonnenstrahlen und schwelgte in Gedanken, als es an meiner Zimmertür klopfte. Ich erschrak. Kaum hatte ich mich umgedreht, öffnete sich die Tür.
Es war Charlie. Als er mich erblickte, verwandelte sich sein Gesicht in eine bemitleidende, besorgte Miene.
Es tat mir leid für Charlie.
Es tat mir leid, dass ich ihm nichts vormachen konnte. Wahrscheinlich war es die letzten Monate umsonst mich derart anzustrengen, normal zu sein. Er hat mich jede Sekunde durchschaut.
So aufmerksam wie er war, merkte er auch, wie gut Jacob mir tat. Er war darüber überglücklich.
Seitdem war Jacob eine Art Held für Charlie – ein Held, der mich wieder zum Leben erweckte.
Noch bevor sich seine besorgte Miene löste, ergriff ich das Wort.

„Guten Morgen, Dad! Was gibt’s?“, fragte ich ihn möglichst gut gelaunt.
„Morgen, Bells. Ich wollte dich nur fragen, ob du mit mir zu den Blacks fahren möchtest!? Billy hat mich eingeladen und da dachte ich, ich könnte dich gleich mitnehmen. Du wirst doch wieder den Tag in La Push verbringen, oder!?“
Wie ich das hörte, war ich hellauf begeistert. Ich war immer froh darüber, wenn Charlie auch Zeit in La Push verbrachte. Er war dort sicher. Ich hatte immer ein ungutes Gefühl, wenn ich wusste, dass er alleine in unserem Haus ist. Victoria könnte Charlie etwas antun und ich würde mir das nie verzeihen – nie.
Ohne einen Moment zu zögern antworte ich: „Oh, ja klar – das ist eine tolle Idee! Los, fahren wir.“ Die Fahrt nach La Push verlief schweigend.
Charlie war generell kein Mensch großer Worte und das Tief, wegen der Trennung von Edward, machte ihn noch wortkarger.

Ich vermutete, dass er jedes einzelne Wort in meiner Gegenwart mit Bedacht wählte, damit er mich nicht verletzen konnte.
Während ich darüber nachdachte, überkamen mich Schuldgefühle. Er gab sich alle Mühe ein guter, verständnisvoller Vater zu sein. Ich hingegen kam Charlie kein bisschen entgegen, sondern igelte mich nach wie vor in meinen Schmerz ein.
Ich war ziemlich vertief in meine Gedanken, als Charlie mich plötzlich anstupste und meinte: „Bells, wir sind da!“ „Oh tatsächlich“, murmelte ich. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht merkte, dass wir bereits in La Push angekommen waren.
Anschließend stiegen wir aus und gingen zu dem Haus der Blacks. Als wir eintraten war Billy gerade dabei für uns Brötchen zu machen. Seine Gastfreundschaft war unübertroffen. Ich fühlte mich in La Push bereits wie zu Hause.
Jedoch hatte ich keine Lust mit Charlie und Billy abzuhängen und so erkundigte ich mich bei Billy, wo Jacob denn sei. Billy meinte, dass er schon mit seinen Kumpels unterwegs ist. Ich wusste, was er damit meinte. Jacob und seine Wolfsbruder waren in Alarmbereitschaft, da Victoria frei herumlief.
Sie durchforsten permanent den Wald um Victoria zu schnappen beziehungsweise weitere Menschenopfer zu verhindern. Das war auch der Grund, wieso Jacob mich in der letzten Zeit oft alleine ließ. In dieser Zeit streifte ich alleine herum oder verbrachte meine Zeit bei Emily – Sams’ Verlobten.
Ich war irgendwie traurig darüber, dass ich heute wieder alleine war. Emily schien ich schon auf den Geist zu gehen und mit Charlie und Billy ein Baseballspiel zu sehen wollte ich auch nicht wirklich. Daher beschloss ich, alleine am Strand entlang zu spazieren.
Dort angekommen schlenderte gelangweilt herum und ging zu dem Treibholzbaum, an dem mir Jacob einst erzählte, dass Edward ein Vampir ist. Ich setze mich ans Ende, so dass ich mich an die verzweigten Wurzeln anlehnen konnte.
Nachdenklich starrte ich in die Ferne und versuchte nicht an die Gefahr zu denken, in der Jacob und seine Wolfsbrüder ausgesetzt sind. Jacob durfte nichts zustoßen. Ich hatte schon zuviel verloren!
Wurde mir das Schicksal das letzte bisschen Frieden nehmen? Vielleicht würde ich bestraft dafür werden, dass ich, als normaler Mensch, ein Teil der Mythen und Legenden wurde. Vielleicht … Noch bevor ich diesen Gedanken weiterdenken konnte, sah ich, wie etwas schnelles, feuerrotes auf mich zuraste und abrupt vor mir stehen blieb.
Das passierte so schnell, dass ich die Gestalt nicht erkannte – erst wie sie vor mir stand und meine Augen scharf gestellt waren, sah ich, wer mir gegenüber stand.
Victoria!

Fortsetzung folgt..

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Beitrag  Gast Fr 01 Mai 2009, 18:33

2. Kapitel - Teil 2


Der Todesengel mit der flammenden Mähne

Bella’s Sicht

Träumte ich bloß?

War es wieder einer meiner Albträume?
Wieso konnte ich nun nicht an dieser Stelle aufwachen, wie ich es in meinen Albträumen tat.
Meine Albträume verliefen immer nach demselben Szenario: Victoria stand mit einem boshaften Lächeln im Gesicht mir gegenüber und ich fühlte, wie die Angst in mir hochstieg. Danach wachte ich immer schweißgebadet und mit rasendem Puls auf.
Doch nun lächelte sie nicht, wie sie es in meinen Träumen getan hatte – ihre Lippen waren zusammengepresst und ihre Augen waren schwarz vor Durst.

Sie sah mich gebannt an, als ob sie mich mit ihrem Blick hypnotisieren wollte.
Ich saß starr und mit weit aufgerissen Augen vor ihr, wie eine Maus vor einer Schlange.

Ich wagte kaum zu Atmen.
Hatte nun meine letzte Stunde geschlagen? Würde ich sterben müssen?
Ich hatte bereits die Antworten auf diese Fragen. Ja, ich würde sterben.
Sie wollte mich tot und wollte mich, bevor sie mir dieses Geschenk erwies, leiden lassen.
Laurent hatte mir damals auf der Lichtung erzählt, dass sie sich etwas Spezielles für mich ausgedacht hätte. Selbst er schien bei dem Gedanken daran angewidert zu sein.
Mir kam die Gänsehaut. Eine Welle der Panik durchströmte mich – am liebsten würde ich weglaufen ...
Doch ich wusste, dass das nicht nützen würde. Was konnte ich als einfacher, schwacher Mensch gegen einen Vampir ausrichten?
Nichts!
Vielleicht wäre es doch besser gewesen, Laurent hätte mich damals auf der Lichtung getötet.
Ein schneller Tot. Natürlich hätte ich schmerzen gehabt aber ich hätte mir Folter erspart.
Plötzlich lösten sich ihre zusammengepressten Lippen.
„Hallo Bella! So sieht man sich wieder“, sagte Victoria.
Wie ich den Klang ihrer Stimme hörte, war ich entsetzt. Ich hab sie mir immer wild und rau vorgestellt … - aber diese Stimme war hoch und babyhaft.
Diese Stimme würde eher zu einem kleinen Mädchen mit blonden Locken, rosaroten Kleid und Engelsgesicht passen.
Doch ich musste mich aus dieser Starre befreien und klarstellen, dass Edward und ich nicht mehr zusammen waren.
Würde sie mich dann verschonen?
Sie würde dann wohl einsehen, dass sie sich durch meinen Tod nicht mehr an Edward und seiner Familie rächen könnte.

Würde sie dann die Cullens aufsuchen, um einen von ihnen zu töten?
Neeein! Das dürfte ich nicht zulassen.Meine Absicht, Victoria zu erzählen, dass Edward mich nicht mehr will, geriet ins schwanken.
Doch das würde sie wohl nicht wagen, da die Cullens ein großer, starker Vampirclan sind.
Also bräuchte ich doch keine Bedenken haben …
„Victoria … ich weiß, du willst mich töten, da Edward deinen James getötet hat aber Edward und ich sind nicht mehr zusammen. Er liebt mich nicht und hat mich vielleicht noch nie geliebt. Wenn du mich tötest, dann wäre es ihm und seiner Familie egal.“

Die Worte schmerzten – es fühlte sich an, als würde mein Blut in den Adern gefrieren, während ich diese Worte aussprach.
„So etwas habe ich mir schon gedacht, liebe Bella“, sprach sie zynisch. „Ich konnte sie nirgends riechen, das machte mich ein wenig stutzig. Tja, und deshalb habe ich ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass die Cullens in eine andere Stadt gezogen sind.
Armer, dummer Mensch! Deine Vampirfreunde scheinen es nicht so ehrlich gemeint zu haben, wie du dachtest“

Ich erstarrte.
„Gut möglich, dass es diesen Edward egal ist, ob ich dich töte – dessen bin ich mir bewusst. Und weißt du was? Es ist mir egal. Faktum ist, dass du damals der Grund warst, wieso mein geliebter James starb. Nur das zählt! Nachdem ich dich beseitigt habe werde ich schon noch einen anderen Grund finden, wie ich mich an die Cullens rächen kann … aber zuerst bist du dran“, fuhr sie bitter fort.
Mir stockte der Atem. Sie wird mir weh tun … sehr weh tun..


Fortsetzung folgt ..

Gast
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Victoria's bite - Bella becomes a vampire Empty Re: Victoria's bite - Bella becomes a vampire

Beitrag  Gast So 10 Mai 2009, 20:56

(Hey Leute - sorry, dass die Fortsetzung so lange gedauert hat! Hoffentlich ist euch dieses Kapitel nicht zu makaber Very Happy Victoria's bite - Bella becomes a vampire 94952 )


Der Todesengel mit der flammenden Mähne/Teil 2


Bella's Sicht

Fortsetzung
.. Mir stockte der Atem. Sie wird mir weh tun … sehr weh tun.
Dann trat Victoria näher an mich heran.
Ihre Augen spiegelten ihren Hass auf mich wider.
Ich zitterte am ganzen Leib und Tränen stiegen mir in die Augen. Musste mein Leben so enden?
Doch von einer Sekunde auf die andere änderte sich ihre hasserfüllte Miene und sie brach in schallendes Gelächter aus. Ich war verwirrt und konnte ihre schnelle Stimmungsschwankung nicht nachvollziehen.
„Oh du dummer, schwacher Mensch ... ich glaube, ich hatte gerade die glorreichste Idee seit langem! Hahaha! Vielleicht habe ich mich geirrt und kann mich doch dank deiner Hilfe an den Cullens rächen“, sagte sie sichtlich erfreut.
Mir stockte der Atem – was hatte sie nun vor?
„Was .. was meinst du?“
„Nun ja, deine Vampirfreunde, die Cullens, sind ziemlich menschenfreundlich und wollen euch unnützen Geschöpfen nicht schaden, nicht wahr!?“
Während sie den Satz sprach, kam sie immer näher an mich ran. Instinktiv wollte ich zurück weichen, doch ich saß an einer Wurzel des Treibholzbaumes – es gab kein entkommen.
Sie ging so weit, bis wir dicht aneinander standen und sie sich über mich beugen konnte.
Nur mit schwacher Stimme konnte ich ihre Frage beantworten:“ Ja, sie töten keine Menschen!“
Victoria grinste und erwiderte: „Deine Cullens scheinen dich zwar nicht mehr zu mögen aber dennoch würden sie sich schuldig fühlen, wenn sie indirekt für deinen Tod verantwortlich wären, denkst du nicht!?“
Ich konnte ihr nicht folgen … worauf wollte sie hinaus?
Dann fuhr sie fort: „Sie würden denken, dass du nicht sterben hättest müssen, wenn sie nicht weggegangen wären. Sie haben dich in diese Sache reingezogen und haben dich alleine gelassen – genau aus diesem Grund, meine liebe Bella, werden sie sich schuldig fühlen! Hahaha! Ihre Menschenfreundlichkeit macht deine dämlichen Vampire so verletzlich!“
Ich war entsetzt … das hatte sie also vor.
„Sie werden gar nicht wissen, dass ich tot bin und auch wenn, sie werden nicht den Grund kennen, weswegen ich verstorben bin!“
„Du dummer Mensch, denkst du, dass ich halbe Sachen mache? Natürlich werde ich deine Cullens über deinen Tod informieren – keine Sorge!“
Ich war verzweifelt. Was sollte ich bloß erwidern? Die Cullens, meine Familie, werden mich dafür hassen. Sie werden sich wünschen, mit nie kennengelernt zu haben.
„Wie willst du sie informieren – du weißt nicht, wo sie leben“, sagte ich mit einer gebrochenen, leisen Stimme!
„Doch, das weiß ich – dank meiner guten Freundin und Laurents Gefährtin Irina. Sie ist auf meiner Seite und will dich nun auch tot sehen, da du der Grund bist, wieso auch sie ihren Gefährten verloren hat“
Mein Magen drehte sie um. Die Denalis wussten garantiert, wo die Cullens nun lebten.
Und Victoria setzte noch eines drauf: „Und damit diese ganze Aktion einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, werde ich den Cullens ein kleines Geschenk schicken!“
„Ein Geschenk?“, flüsterte ich verdutzt.
„Genau! Magst du denn nicht wissen, was sie in diesen besagten Geschenk befindet?“
Nun konnte ich nicht antworten, da ich keine Ahnung hatte, welches Spiel sie spielte. Wollte ich es hören!?
Doch dann unterbrach sie meine Gedanken: „Nun ja, ich werde es dir verraten – du solltest es vielleicht wissen! Ich werde deinen Vampirfreunden ein großes, schön verpacktes Geschenk zukommen lassen, in dem sich ein Brief befindet und ein kleines Andenken von dir.
In dem Brief werde ich jede einzelne Foltermethode, die ich an dir anwenden werde, detailliert beschreiben. Keine Sorge – ich lasse nichts aus. Und das Andenken ….“
„Ja?“, wimmerte ich fragend.
„Das Andenken wird dein Kopf sein. Ja, du hast richtig verstanden … ich schicke ihnen deinen Kopf – nicht das sie noch denken, ich bluffe. Haha!“
Nun wurde es mir schlecht.
Victoria wird mich foltern und anschließend enthaupten und meinen Kopf an die Cullens schicken. Sie werden mich dafür verabscheuen, was sie wahrscheinlich ohnehin schon tun!
Das war mehr als ich verkraften konnte. Ich wollte nicht qualvoll sterben. Nein!
Lebend zu entkommen war aussichtslos, das war mir bewusst.
Aus jenem Grund musste ich mir etwas einfallen lassen, dass sie davon abhält, mich foltern und leiden zu lassen.
Und dann fiel es mir ein: Blut! Sie könnte sich nicht beherrschen, wenn Blut fließen würde!
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, sah und fühlte ich, wie sie mit ihrem Fuß gegen meinen Brustkorb trat. Ich fühlte, wie meine Rippen brachen.
Es war ein betäubender Schmerz, danach kam jeder Atemzug einer Qual gleich.
Und dann fiel mir ein, dass ich in meiner Jackentasche ein kleines Taschenmesser hatte.
Ich fackelte nicht lange, ich wusste, was ich nun zu tun habe.
Ich nahm das Taschenmesser, öffnete es und legte die Klinge an meinem Arm.
Ohne lange nachzudenken, schnitt ich mir die Pulsader auf. Es schmerzte, doch ich wusste, dass Victorias Folter noch viel schmerzhafter gewesen wäre.
Victoria sah mich verdutzt an – damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Blut strömte aus meinem Arm heraus.
Nun glitzerten ihre Augen schwarz vor Durst und ich wusste, dass es bald vorüber sein würde …

Fortsetzung folgt...

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