Forks Bloodbank
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Emmeline Cullen und Jacob Black.

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Emmeline Cullen und Jacob Black. Empty Emmeline Cullen und Jacob Black.

Beitrag  Gast Mo 16 Feb 2009, 19:51

soho ich hoffe ich mach das hier alles richtig viel spaß beim lesen xD.



vorwort:
Ein Happy End hatten wir uns das nicht alle gewünscht?
Mein Bruder glücklich vereint mit Frau und Tochter, es war doch alles gut oder?
Ja für meinen Bruder und seine Familie war es das, doch nicht für mich.
War es die Verzweiflung die mich trieb?
Zu diesem Wesen?
Meinem Feind?
Meinem Todfeind?
Wie dumm, wie töricht war ich nur? Ich war mehr als Einhundert Jahre alt und doch ließ ich mich von jemanden faszinieren der nur erschaffen wurde MICH zu töten?
So jung, so schön wie er war. Wie ICH war so waren wir doch nicht zum Zusammensein bestimmt.
Ich verliebte mich in meinen Mörder, er verliebte sich in seinen Mörder.
Alles in uns war darauf eingestellt uns gegenseitig zu töten, die Existenz des jeweiligen anderen auszulöschen.
Wieso taten wir es nicht einfach? Wieso kämpften wir nicht einfach so wie es seit Jahrhunderten der Fall war?
War seine Nähe wirklich das was ich begehrte?
Oder war ich nur verdammt Selbstlos für jemanden meine Existenz hinzugeben der mich dafür in Stücke reißen konnte.
Oder war es gar möglich…
Das, wir uns wirklich liebten…?

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Emmeline Cullen und Jacob Black. Empty Prolog

Beitrag  Gast Mo 16 Feb 2009, 19:52

Was tat ich hier? Ein Anfall von Machoisttischen Neigungen?
War ich irgendwie Scharf auf das hier? Ich hätte in Denali bleiben sollen, ich hätte nach Volterra gehen sollen, aber ich hätte nicht Esmes Einladung folgen sollen? Wieso konnte ich ihrer Mütterlichen Art nicht entziehen?
War es Sehnsucht? Oder war ich wirklich Scharf drauf mir Schmerzen zuzufügen? Natürlich seelische, mit den Körperlichen war das ja so eine Sache.
Ich schüttelte leicht den Kopf und war unschlüssig war ich jetzt tun sollte, klar war das hier die Perfekte Umgebung für mich.
Dauerregen, selten Sonne, ruhige Gegend. Natürlich war es perfekt, natürlich kamen sie hierher, aber wieso war ich so Dumm ihren Ruf zu folgen? Nach Zehn Jahren?
Es war Perfekt, für jemanden wie mich. Weißhäutig, Kalt, hart wie Stein, mit dem immer begleitenden Brennenden Durst im Hals, mit geschärften Sinnen wie Menschen es sich nicht vorstellen könnten. Und natürlich Wunderschön, wir waren alle Wunderschön, das auffälligste an mir waren wohl nicht mal meine Goldenen Augen die von der Tierischen Nahrung, die wir uns durch unseren Schöpfer und Ziehvater Carlilse Cullen angeeignet hatten, waren sondern eher meine Hüftlangen, Bronzefarbenden glatten Haare.
Ich bin ein Mensch und bin es auch wieder nicht, ich starb als Mensch und wurde wiedergeboren als lebende Tote…
Als Vampir.
Warum bat mich eigentlich niemand hinein? Edward, mein Bruder mein leiblicher Bruder, konnte Gedanken lesen und Alice, meine Adoptivschwester konnte in die Zukunft sehen. Sie wussten dass ich hier war.
Vor dem großen weißen Haus, irgendwo im Nirvanda umgeben von Bäumen und Wäldern stand, das riesenhaus mit der großen Glasfront, was nur erahnen ließ wie Teuer es war hier mitten in Amerika auf der Halbinsel Olymp. Meine Familie war wirklich anders als die anderen, unser Vater Carlilsle war Arzt, obwohl er Vampir war, vor knapp Hundert Jahren hat er meinen Bruder und mich in das verwandelt was wir jetzt sind, Kinder unseres Durstes, ich schauderte kurz, kurz nachdem er uns verwandelt hatte, fand er Esme seine jetzige Frau. Sie ist von einer Klippe gesprungen und war schon so gut wie Tot doch das Vampirgift rettete sie, dann Kam Rose, auch sie war fast tot, sie fand schließlich Emmett ebenfalls fast tot und brachte ihn zu uns. Danach kamen noch Alice und Jasper die wir unsere Familie aufnahmen, obwohl keiner von uns sie verwandelt hatten und zu guter letzt kam Bella, die ich noch nicht kannte.
Und somit hatte jeder Cullen seinen Partner und sein Happy End jeder außer ich, Alice und Jasper haben sich gefunden, ebenso Rosalie, die schöne Rose und der bärige Emmett und selbst mein ach so Selbstloser Bruder Edward hatte jemanden.
Jeder… nur ich nicht, die Depressive Emma Cullen, ich verdrehte die Augen weil Edward mich immer so nannte. Na ja man fragt sich sicher wieso ich nicht bei meiner Familie war nun ja die Erklärung ist recht Simpel.
Es war eine Art Selbstfindungstrip, nicht was meine Nahrung betraf wie wir alle ernährte ich mich ausschließlich von Tierblut ich habe nie einen Menschen umgebracht oder Menschliches Blut getrunken. Doch irgendwie spürte ich dass mir etwas fehlte, also zog ich los zu verschiedenen Vampirzirkeln auf der ganzen Welt zuletzt zu denen in Denali eine der besten Freunde unserer Familie die ebenso lebte wie wir.
Ich ging langsam auf die Veranda zu, nicht in Vampirgeschwindigkeit, in Normaler ich bevorzugte die Menschlichen Verhaltensweisen.
Noch immer fragte ich mich wieso mich niemand abholte wenn ich a) unbedingt kommen sollte b) meine Geschwister diese leicht gruseligen Fähigkeiten hatten. Und da fiel es mir siedend heiß und ich erinnerte mich an das Gespräch mit meiner Ziehmutter Esme als ich in Denali grade an einem Fenster stand, ich war ziemlich Durstig gewesen war lange nicht mehr Jagen denn ich hasste es noch immer, ich war schwach als sie mich angerufen hatte.
Wie es für Vampire üblich war erinnerte ich mich an jedes einzelne Wort unseres Gespräch:
,, Hey Mum…“ Sagte ich überrascht, in letzter Zeit hatten wir uns kaum gesprochen ich hatte mir schon Sorgen gemacht.
,, Emma…liebste Emma…wie geht es dir…?“
,, Gut danke…und euch? Was macht Edward so?“ Ich hatte kaum noch Kontakt zu Edward nur einmal hatten wir uns gesehen als er vor rund ein oder zwei Jahren hier war weil er vor irgendeinem Mädchen geflüchtet war. Es tat mir weh ihm so fern zu sein, ich liebte ihn über alles aber da er mich nicht um Rückkehr bat nahm ich an es wäre ihm lieber so.
,, Ach Emma Schatz…“ Seufzte Esme und riss mich somit aus meinen Gedanken, natürlich konnten wir an mehrere Sachen gleichzeitig denken doch meinen Hauptgedanken galten wieder ganz ihr.
,, Es ist soviel passiert im letzten Jahr…“ Und dann erklärte sie es mir alles von vorne bis hinten, die gesamte Liebelei zwischen Bella und Edward, das er das Mädchen lieben könnte wegen dem er damals da war auf den Gedanken war ich gar nicht gekommen wir hatten über soviel anderes gesprochen, ich erfuhr von der Hochzeit wie leid es ihnen tat das ich nicht gekommen war sie hatten die anderen gebeten mir nichts zu sagen weil man warten wollte bis Bella ein Vampir war damit ich sie kennenlernte… (ich stand dem freiwilligen Verwandeln in etwa so gegenüber wie Rosalie)meine Verletzung darüber konnte ich natürlich nicht ganz verbergen auch wenn ich es verstand dass sie wohl andere Probleme hatten mich einzuweihen. Die ganze Geschichte mit den Volturri schockte mich total, aber vor allem die Schwangerschaft von Bella war es die mir den Rest gab. Mein Bruder wurde Vater und ich erfuhr nichts davon…
Alles verkrampfte sich.
Ich war erleichtert als ich hörte dass es allen gut ging und Edward mit Bella und Renesmee in Alaska lebten ihr letzter Satz hatte sich besonders in mein Gedächniss gebrannt.
,, Emma bitte komm nach Hause wir vermissen dich alle besonders jetzt komm zurück…“ Also kam ich zurück obwohl das ziemlich selbstgefällig war, sie hatten mich vergessen und kaum war ein Kind außer Haus sollte halt das verschollene wiederkehren, doch ich ging zurück und so stand ich hier, Zwei Tage nachdem Anruf und wusste wieso Edward meine Gedanken nicht hörte. Er war gar nicht da.
Aber die anderen müssten mich doch hören, doch als ich genau hinhörte hörte ich…gar nichts es war gar niemand hier. Ich seufzte und trat in das große fremde und doch vertraute Haus. Ich roch sie alle, meine Eltern, meine Geschwister, mehrere Fremde Gerüche und auch Edwards. Allerdings war der ziemlich schwach, ein paar Wochen war er wohl nicht mehr hier gewesen.
Ich seufzte noch einmal und trat in das große Haus, ich wusste ja das mein Ziehvater Arzt war, auch wenn ich mich bis Heute fragte wie man so Selbstbeherrscht sein konnte ich konnte es mir nicht einmal vorstellen, wahrscheinlich war er Arbeiten und die anderen? Jagen? Ich trat in den großen Eingangsbereich, die Gerüche meiner Familie fühlten sich gut an in meiner Nase, natürlich musste ich nicht Atmen aber es gefiel einem ich Atmete gern die Gerüche würden mir sehr fehlen. Ein kleiner Teil meines Gehirns fragte sich, wie stetig, ob Edward mich wohl gar nicht vermisste. Ich sah mir das Haus an, rannte ein wenig umher wahrscheinlich hatten Esme und Alice alles eingerichtet, die beiden waren ja richtige Fashion und Einrichtungsfreaks. Ja Freak was für ein passendes Wort für das was ich war.
Die Küche war natürlich das was am meisten genutzt wurde, als ich an Essen dachte, dachte ich gleichzeitig an meinen Durst ich nahm ihn nur noch Unterschwellig wahr, ich hatte mich dran gewöhnt und war außerdem erst vor kurzem Jagen. Ob Jasper immer noch Probleme mit seiner Selbstbeherrschung hatte? Bei seiner Vergangenheit war das ja kein Wunder soviel Menschenblut wie er getrunken hatte, na ja er schafft das schon. Ob Alice noch so Klamottensüchtig war? Und Emmett immer noch so Frech und zu Späßen aufgelegt und Rosalie immer noch so wie war ziemlich auf ihr Aussehen reduziert? Und Carlilse und Esme wie ging es ihnen?
All das dachte ich gleichzeitig in nicht einmal einer Neunzehntelsekunde. Plötzlich hörte ich Schritte von unten, sie kamen durch die Tür? Wie Menschlich und Zeitaufwendig.
Ich hörte die Anmutigen Schritte von Alice, ich liebte Alice und achtete deswegen nur auf sie und minder Überrascht als sie die Küchentür aufriss und mich anstrahlte.
,, Emmi…“ Schrie sie und kam auf mich zu um mich zu umarmen, Emmi… sie war die einzige die diesen Ekelhaften Spitznamen benutzen durfte. Die anderen kamen auch langsam rein, der nachdem ich mich sehnte natürlich nicht. Sie alle waren noch genauso schön und Anmutig wie ich sie in Erinnerung hatte ich sah Alice an, ich war schon ziemlich klein, knappe Einmetersechzig (mit High Heels) allerdings war das nichts gegen Alice sie war so winzig fast wie ein Kind obwohl sie im Stadium einer Neunzehnjährigen Stehen geblieben war, ich war 16 na ja fast 17…
Ein Teil meines Hirns beschäftigte sich mit Emmetts Amüsierten Gesichtsausdruck, ein anderer musterte weiterhin Alice, ich hörte auf die Autos von der Schnellstraße und auf die Willkommensrufe von Carlilse und Esme, Jasper stand wie immer still und leidig in einer Ecke den Blick auf Alice geheftet und so wie Rosalie aussah überlegte sie wo der nächste Spiegel angebracht war.
Willkommen Zuhause dachte ich, willkommen in Forks, willkommen in einem neuen Kapitel deiner Endlosen Hölle…

Gast
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Emmeline Cullen und Jacob Black. Empty Das Leben ist ein Spiel wer gewinnt ist Tot, wieso kann ich nicht gewinnen?

Beitrag  Gast Mo 16 Feb 2009, 19:54

,, Wie lange ihr denn noch hierbleiben? Ihr seid doch schon ewig hier…?“ Sagte ich zu Carlilse, in dessen Riesigen mit Büchern vollgestellten Büro.
,, Na ja…“ Sagte er ruhig, sanft wie immer sein Blondes Haar lag kurz und Glatt an seinem Kopf, durch die Sonne die durch hier seltene Sonne hereinschien ließ unserer beider Haut leicht Schimmern als würden wir in Diamanten Baden.
,, Da Bella, Nessie und Edward.“ Beim Namen , Edward“ stockte er kurz und sah mich an, ich ließ mir nichts anmerken.
,, Nicht mehr hier wohnen können wir getrost noch ein, zwei Jahre hier bleiben. Hier läuft grade alles so schön… und wir wissen noch nicht genau wo wir als nächstes Hinziehen…tut mir leid.“ Das tut mir leid, bezog sich nicht nur auf die Liebe zu diesen Grünem Kaff, obwohl es natürlich toll war auch Tagsüber unter Menschen zu kommen, das wusste ich.
,, Ist okay Vater…“ Sagte ich langsam und stand mit einer Anmutigen Bewegung vom Stuhl auf, meine Anmut übertraf selbst die von Alice, eine der wenigen Sachen auf die ich Stolz war. Ich schwebte zur Tür als Carlilse mich noch einmal mit dem Klang seiner Engelsstimme aufhielt.
,, Du bist unglücklich?“
Ich antwortete mit meiner Stimme, dem Harfenspiel junger Engel.
,, Ein Dauerzustand bei mir, vielleicht steh ich ja drauf.“ Sagte ich grinsend und drehte mich noch einmal um, diese Situation hatte nicht einmal eine Halbe Sekunde gedauert.
,, Wenn du Reden willst…jederzeit.“ Bot er mir an.
,, Danke, ich weiß das aber im Moment gibt es nichts zu Reden.“ Zumindest nichts was ich mit jemanden teilen wollte. Ich schritt aus dem Zimmer und war Zwei Sekunden später schon in meinem Angelangt ich war auch schon mal Schneller gewesen.
Natürlich gab es hier kein Bett, ich musste ja nicht schlafen nur ein Haufen Bücher, Musikanlage nebst Cd’s, ein Schrank (Alice beschäftigte sich mit Freude ihn Täglich neu einzuräumen, bei ihren waren Klamotten so was wie Einwegartikel) ein Sofa und mehreren anderen Krimskrams, alles war in Rot und weiß gehalten.
Meine Lieblingsfarben, Weiß wie der Schnee der so kalt war wie ich, Rot wie die Liebe die ich so gern hätte und nie bekommen werde.
Ich war ziemlich gerührt gewesen als Esme mir sagte das sie die ganze Zeit hier ein Zimmer für mich gehabt hatten, ich vielleicht eher zurückkommen sollen…
Ich ging zu der großen Fensterfront, fast die Gesamte Wand die zum Wald hin stand, bestand aus Glas. Ich schaute hinaus und die Bäume und wieder beschäftigte sich ein kleiner Teil meines Hirns mit Edward, ein noch kleinerer den ich war gar nicht mehr richtig wahrnahm beschäftigte sich mit meinem Durst und den Rest versuchte ich mit Denksport abzulenken.
Im Zimmer am anderen Ende des Flurs hörte ich wie Emmett und Rose grade ziemlich beschäftigt waren, ich verdrehte die Augen jedes mal das selbe mit denen, in einem anderen Raum führten Alice und Jasper eine Diskussion ich versuchte nicht erst zu verstehen worum sie Diskutierten ich fand es selbst schlimm genug keine Geheimnisse zu haben weil die anderen alles hörten.
Carlilse war immer noch in seinem Büro ich hörte ihn irgendwas schreiben und unten im Wohnzimmer war Esme und putzte in Rekordgeschwindigkeit. Ich seufzte und dachte mir mehrere schwierige Matheaufgaben aus und rechnete sie, nicht schwer genug.
Das Chinesische Alphabet aufsagen? Nicht schwer genug.
Mit der Anatomie des Menschen befassen, Krankheiten durchdenken wie Carlilse es immer tat? Auch nicht schwer genug und schürte nur meinen Durst. Schließlich seufzte ich und betete zu Gott dass es niemand gehört hat und noch irgendwer kam um nach mir zu sehen. Ich sah wieder in den Wald, die großen Bäume die alles überragten wirkten plötzlich äußerst einladend, wie durch eine Magische Macht fühlte ich mich dorthin gezogen, ich legte eine weiße Hand die Fensterscheibe, mein schönes Gesicht, was für einen Vampir total Durchschnittlich war, spiegelte sich im Fensterglas, meine Goldenen Augen sahen mir entgegen ich hatte kaum Schatten unter den Augen. Ich überlegte nicht allzu lang und schnappte mir einen Zettel und einen Stift ich brauchte nicht einmal ein Zwanzigstel einer Sekunde um draufzuschreiben.
, Bin im Wald, macht euch keine Sorgen, Komm bald wieder. Emma.“ Ich legte den Zettel schnell auf meinen Schreibtisch und öffnete die Verriegelung des Großen Fenster ich hockte mich auf die Fensterbank und sprang anmutig hinunter, ich machte selbst für einen Vampir erstaunlich wenig Lärm und so beschäftigt wie die anderen waren würden sie es wohl kaum bemerken. Ich rannte schnell zu den Bäumen und schließlich durch das dichte Blätterwerk, natürlich rannte ich nicht gegen einen Baum, ich sah jedes Ästchen, jedes Blatt, alles was in der Luft rumschwirrte ich sah alles und überließ es meinen Natürlichen, Monströsen Instinkte an allem Elegant vorbeizusausen.
Wieso tat ich das hier eigentlich? Ich hatte ein seltsames Gefühl in der toten Magengegend als würde ich irgendwas suchen, als würde ich gradewegs auf ein Ziel zusausen was ich nicht kannte, es gab kein Ziel.
Für die Menschen war das Leben wie ein Spiel, dachte ich mit einem Teil meines Gehirns 2 andere kleine beschäftigten sich wie immer mit Edward und meinem Durst, der Rest war Instinktgesteuert und ließ die Bäume an mir vorbeifliegen, sie Lebten das Leben, ihr Spiel und wenn sie ihr Spiel gewonnen hatten dann Starben sie.
Wieso kann ich nicht gewinnen? Wieso darf ich nicht friedlich unter der Erde liegen?
,, Vielleicht weil noch mehr Kommt, Emmeline.“ Sagte eine Stimme in meinem Kopf, was sollte kommen? Ich war am Ende schon längst angekommen und welche Geschichte begann schon mit dem Ende?
,, Vielleicht deine..“ Sagte die Stimme wieder, langsam begann die mich zu Nerven weil es zum einen Teil mein Gehirn war und die Stimme somit ich selbst war und zum anderen weil ich mir sosehr wünschte, das sie recht hatte.
Aber wieso sollte gerade meine Geschichte mit dem Ende beginnen? Weil es bei Edward auch so gewesen war? Ich erinnerte mich Schwammig und Verschwommen an meine Menschenzeit, meine schlechten Sinne von damals hatten so wenig aufgenommen aber ich wusste das Edward als Mensch durchaus glücklich gewesen war so wie ich, mal abgesehen von den letzten Tagen. Als Vampir war er knappe Einhundert unglücklich gewesen dann kam diese komische Bella und schwupdiwupp ach wie schön konnte doch das Vampirdasein sein.
Kurz erwog ich umzukehren und zurückzurennen, da ich mein Ziel eh nicht finden würde hatte ich hier doch eh nichts mehr zu tun. Doch 1. zog es mich wie durch Magische Hand immer tiefer ins Gestrüpp, 2. hatte ich keine Lust Emmett und Rose weiter zuzuhören wenn die einmal anfingen…dann dauerte es manchmal und 3. dachte ich, während ich mir ein Grinsen nicht ganz verkneifen konnte, tat das umherrennen gut, die Muskeln anzustrengen, die Waldluft Sinnloserweise einzuatmen, die Geräusche des Waldes, der Tiere zu vernehmen, das Rauschen des Wasser das alles erschien mir viel einladender als ein Haus voller beschäftigter Vampire.
Ich wurde langsam langsamer natürlich war ich nicht erschöpft oder dergleichen ich hatte nur einfach keine Lust ich wurde immer langsamer bis ich schließlich ganz stehen blieb, umgeben von Bäumen und Gestrüpp und Pflanzen und Tieren, keines wurde ich heute davon angreifen ich hatte kaum Durst und hasste das Töten sosehr. Natürlich war kaum Durst etwas untertrieben, ich hatte einen Brennenden Durst aber wenn man sich einmal dran gewöhnt hat kam man damit klar.
Ich seufzte und schloss kurz die Augen, mit einem Tiefen Atemzug zog ich die Waldluft in mich rein, als ich plötzlich Fußschritte hinter mir hörte und der Wind mir einen beißenden, Ekligen Gestank in die Nase trieb. Hundegestank! Hier gab es Werwölfe? Wieso hatte mir niemand gesagt das meine Todfeinde mich hier jederzeit angreifen konnte? Ich drehte mich zu der Stelle aus der dieser Widerwärtige Gestank kam und hörte auf zu Atem, auf diese Art von Geruch konnte ich getrost verzichten.
Ich ging in eine leichte Angriffsstellung schließlich waren Werwölfe nur geschaffen um jemanden wie mich umzubringen. Allerdings war er Alleine (wieso eigentlich er? Es gab bestimmt auch weibliche Werwölfe, ich hatte das dringende Bedürfnis die Gleichberechtigung herzustellen) und in Menschenform, verwandelt rochen sie noch schlimmer, ein einzelner Werwolf konnte mir und meiner Granithaut eigentlich nicht wirklich viel anhaben. Trotzdem behielt ich meine Angriffsstellung bei und begann auch nicht zu Atmen. Und dann sah ich IHN!
Er kam hinter einem der großen Bäume hervor, in einer lockeren Pose, die Arme verschränkt er sah kein bisschen verängstigt aus im Gegenteil er wirkte total entspannt als hätte er grade was ganz tolles hinter sich gebracht, er sah friedlich und irgendwie Nett aus. Sein seltsamer, unerklärlicher Gesichtsausdruck passte überhaupt nicht zu seinem Körper. Er trug nur eine kurze Shorts, klar wenn sie verwandelt waren störte es natürlich einen Berg Klamotten mit sich rumzutragen, außerdem war ihre Haut, ihre Temperatur so heiß das es unmöglich erschien das sie froren. Er war riesig, über zwei Meter groß ich musste hochgucken um sein Gesicht zu mustern, er hatte dunkle, Schwarzwirkende tiefliegende Augen, dichte Schwarze Augenbraue und sein dichtes, schönes, glänzendes, Pechschwarzes Haar hing ihm wirr ins Gesicht, für einen Werwolf waren sie recht lang, schließlich war ihr Fell solang wie ihre Kopfhaare, lange störten da natürlich.
Er war total Muskulös und durchtrainiert und obwohl mich der Gedanke erschreckte, verängstigte und trotzdem musste ich ihn denken, er war schön, Wunderschön. Ich atmete immer noch nicht, allerdings eher weil mir der Atem stockte selbst wenn ich gewollt hätte ich staunte zu sehr um zu Atmen, ich bekam sogar das seltsame Gefühl das mein Herz plötzlich jubilierte und Hüpfte, seltsame Welt es war Tot. Ich fühlte sogar so was wie einen Puls und war mehr als Verwirrt, ich müsste Angst kriegen, er müsste Angst kriegen im Endeffekt müssten wir schreiend Wegrennen, doch wir taten es nicht. Keiner von uns beiden.
Der unbekannte schöne lehnte sich Locker an den Baum hinter dem er hervorgetreten war, diese ganze Situation hatte nicht einmal eine Sekunde gedauert und damit mir Hundi auch nichts anmerkte, das er mich doch tatsächlich verwirrte, mich! Emmeline Cullen, niemand verwirrte mich einfach so. Ergriff ich das Wort.
,, Puh hier stinkst…“ Demonstrativ hielt ich mir die Nase zu und war noch verwirrte, mit seinen Todfeinden machte man eigentlich keine Späße.
Der Junge Mann, er sah wahrscheinlich viel älter aus als er war Werwölfe waren nachdem Zeitpunkt ihrer ersten Verwandlung binnen weniger Wochen komplett ausgewachsen, brach in schallendes Gelächter aus, so Laut und fröhlich das einige der Vögel die bis Dato im Baum geschlafen hatten entrüstet die Flucht ergriffen, gab es auch Werwölfe die eine Behandlung einer geschlossenen Pychatrie nötig hatten?
,, Wem sagst du das, Blutsauger?“ Sagte er immer noch lachend, seine Menschliche Stimme klang in meinen Ohren viel Schöner als die eines jeden Vampirs, und somit wurde ich noch verwirrte. Er entblößte zwei Reihen strahlender weißer Zähne, ohne es zu wollen oder zu wissen was ich tat speicherte ich jedes kleine Detail seines Körpers, den klang seiner Stimme und seines Lachens ab um mich für alle Zeit daran erinnern zu können. Und damit stand schon mal fest das es auf jeden Fall Vampire gab die in die Klapse gehörten.

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